Ein Tag im Leben des Oberhauptes der islamischen Revolution (von 1999)
– Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Begnadenden –
Es folgt ein Interview von Ettela’at International (einer großen iranischen Tegeszeitung) mit Hodschat-ul-Islam wal Muslimin Muhammadi Golpayegani, dem Leiter des Büros des Oberhauptes der Islamischen Revolution, Ayatollah-ul-Uzma Sayyid Ali Chamenei. In seinem Interview spricht Herr Golpayegani über die Gesundheit unseres geliebten Führers und seine Aktivitäten im täglichen Leben.
Zeitung: Herr Muhammadi Golpayegani, Sie sind jemand aus dem engsten Umfeld des erhabenen Führers der Islamischen Revolution. Mit Ihrer Erlaubnis würde ich Ihnen gerne einige Fragen über ihn stellen. Lassen Sie mich zuerst über die Gesundheit seiner Eminenz fragen. Sicher haben Sie gehört, dass dann und wann von ausländischen Medien Gerüchte über den Gesundheitszustand unseres Imams ausgestreut werden. In den letzten Monaten haben sich diese Gerüchte vermehrt. Daher bitte ich Sie, uns und unseren Lesern die genauen Umstände mitzuteilen.
Herr Golpayegani: Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen. Vielen Dank für Ihre Frage. Ich möchte betonen, dass es einer der Tricks der Feinde ist, einen psychologischen Krieg zu führen, um seinen Gegner zu überrumpeln. Hinsichtlich der Tatsache, dass heute die Säule im Lager der Revolution unser erhabener Imam ist – und, wie Sie feststellen, er in seinen Reden exakt die selben Positionen vertritt, wie unser seliger Imam Chomeini (r.), und wahrlich, er verteidigt die Ideale von Imam Khomeini – hat der Feind auf diesem und jenem Weg versucht, das Gegenteil vorzutäuschen, war darin jedoch nicht erfolgreich. Aus diesem Grund hat der Feind sich nun dahin geflüchtet, jene Gerüchte auszustreuen, um das Denken des Volkes durcheinander zu bringen und die Gläubigen zu entmutigen.
Natürlich sind menschliche Wesen verschiedenen Krankheiten ausgesetzt, aber ich kann Ihnen versichern, dass er (Imam Khamenei) sich sehr guter Gesundheit erfreut. Es mag Sie interessieren zu wissen, dass er mehr als ein Mal in jeder Woche Bergwanderungen unternimmt. Das dauert jedes Mal mehrere Stunden. Gerade mal junge Männer können mit ihm da mithalten. In der Tat ermutigt der erhabene Imam zu Bewegung und Sport. Er findet schöne Worte in Verbindung mit Bewegung, er sagte „sich Bewegung verschaffen/Sport treiben ist nötig für die Jugend und wadjib (verpflichtend) für die Älteren“.
Zeitung: Wir haben gehört, dass er das Morgengebet manchmal auf einem der Berggipfel um Teheran betet.
Herr Golpayegani: Ja, es passiert tatsächlich manchmal, dass er sein Morgengebet in den Bergen verrichten, manchmal klettert er so hoch wie Toochal.
Zeitung: Begleiten Sie ihn?
Herr Golpayegani: Ja, manchmal. Allerdings bin ich ein alter Mann und kann nicht weit mit ihm mithalten. Trotzdem bin ich vertraut mit seinen Programmen. Ich würde sagen, wenn er nicht derart gesund wäre, könnte er solches nicht vollbringen, gerade Bergwandern ist, wie Sie sicher wissen, ein sehr Kräfte zehrender Sport. Bi-Hamdi-llah ist er gesund und sportlich, er ist geradezu bei vollkommener Gesundheit.
Zeitung: Wenn er in die Berge geht, dann sehen ihn natürlich andere Bergwanderer. Sind Sie diese ungeplanten und natürlichen Begegnungen gewohnt?
Herr Golpayegani: Ich war noch nie Zeuge davon, aber ich bin mir dessen bewusst. Auf seinem Weg und während er hinauf oder hinabsteigt, sehen ihn die Menschen, treten näher und grüßen ihn und mache ihre Aufwartung, die er freundlich erwidert.
Zeitung: Können Sie uns einen allgemeinen Eindruck von seinem täglichen oder wöchentlichen Programm verschaffen? Die Menschen sind sehr daran interessiert, Einzelheiten aus seinem Leben zu erfahren, und Sie sind in der rechten Position, uns darüber zu informieren.
Herr Golpayegani: Ja, eines seiner Programme, denen er regelmäßig nachgeht, ist, dass er mindestens eine Stunde vor dem Ruf zum Morgengebet aufsteht. Er verbringt diese Stunde im Gottesdienst und mit tahjjud. Dann verrichtet er das Morgengebet, an manchen Tagen geht er Bergwandern an anderen ruht er damit. Seinen täglichen Arbeitsablauf beginnt er dann um 8 Uhr.
Seine Arbeit ist sehr verschiedentlich; einerseits trifft er zivile oder militärische Autoritäten, die um ein Zusammentreffen gebeten haben und für die ein fester Termin besteht. Die Herren erscheinen, statten ihren Bericht ab und der Imam erteilt die erforderliche Führung. Diese Dinge dauern gewöhnlich bis zum Mittagsgebet. Eine seiner Leistungen ist, dass immer Gemeinschaftsgebete verrichtet, sogar das Morgengebet, das er zu Hause verrichtet. Das Nachmittagsgebet verrichtet er mit einer Anzahl Besucher und dem Personal des Büros. Manchmal kommen auch einige Menschen, Persönlichkeiten und Gelehrte, die ihn mögen und mit ihm zusammen beten möchten zum Mittags- oder Abendgebet und verrichten ihr Gebet in der Gemeinschaft mit ihm.
Nachdem das Mittagsgebet (und das Nachmittagsgebet) verrichtet sind, begibt er sich zum Mittagessen und zu einer Pause, die bis 4 Uhr nachmittags dauert. In diese Zeit fallen manchmal auch Sitzungen. Sein Arbeitablauf setzt sich dann fort bis zum Abendgebet, das er ebenfalls in Gemeinschaft verrichtet. Die Abende verbringt er mit Lesen, dem Schauen von Nachrichten und in Gemeinschaft seiner Familie.
Zeitung: Sie erwähnten das Lesen, in welchen Bereichen studiert und liest er denn, neben speziellen Nachrichten und Berichten? Studiert er ein Gebiet regelmäßig?
Herr Golpayegani: Ja, er studiert wissenschaftliche Bücher über islamische Rechtsprechung und hält Sitzungen mit bekannten Gelehrten ab. Einmal in der Woche versammeln sich hier wichtige Persönlichkeiten und Mudjtahids. Es werden bei diesen Treffen verschiedene Themen besprochen und untersucht, die sehr wertvoll sind. Daneben studiert er auch andere Themen.
Zeitung: Werden diese Sitzungen regelmäßig abgehalten?
Herr Golpayegani: Ja, sie werden regelmäßig abgehalten, das heißt, sie finden schon seit Jahren statt, außer, er hält sich nicht in Teheran auf.
Zeitung: Was ist mit anderen Bereichen, wie etwa Literatur?
Herr Golpayegani: Nun, seine Position als Imam hat seine anderen Anlagen und Talente überschattet. Er ist eine literarische Persönlichkeit und auch ein Poet. Seine Gedichte sind tiefgründig und sehr bedeutungsvoll. Ein paar Mal im Jahr begibt er sich zu Treffen mit Dichtern, zu denen gewöhnlich große Dichter kommen und ihre Werke verlesen, denen unser Imam zuhört und seine Ansichten äußert. Auf dem Gebiet der Literatur ist er eine geachtete Autorität und er entdeckt hochinteressante Zusammenhänge (man erinnere sich an seine Rede zum Anlass der Gedenkfeiern für Hafiz, niemand hat seither so treffend über Hafiz gesprochen).
Eine seiner regelmäßigen Aktivitäten sind die Besuche der Familien der Märtyrer. Diese Besuche tätigt er ohne vorherige Absprache oder Ankündigung. Das heißt, bis zu seinem Eintreffen am Wohnort der Familie des Märtyrers wissen die Betreffenden gar nicht, wer sie besuchen kommt. Es findet lediglich eine kurze Kontaktaufnahme statt, um sicherzustellen, dass jemand zu hause ist. Der betreffenden Familie wird mitgeteilt, dass ein Beamter oder ein Bürochef auf einen Besuch vorbeikommen wird und sie gebeten werden, anwesend zu sein. Manchmal begleite ich ihn bei solchen Besuchen. Gewöhnlich besucht er vier oder fünf Familien in der selben Nacht.
Zeitung: Wie werden diese Familien ausgewählt?
Herr Golpayegani: Interessanterweise werden zumeist die Familien ausgewählt, die in relativ ärmlichen Stadtvierteln wohnen, viele von diesen leben in engen Gassen in weit entfernten Bezirken. Er geht kaum in die reichen Teile der Stadt. Oft besucht er Familien, die zwei, drei oder gar vier Märtyrer hingegeben haben.
Die Besuche bei diesen Familien sind sehr interessant. Er bleibt wenigstens eine halbe Stunde. Wenn er sich setzt, bittet er zunächst um ein Foto des Märtyrers. Er betrachtet es und bittet dann die beraubte Familie zu erzählen, unter welchen Umständen derjenige den Märtyrertod fand. Er redet liebevoll mit dem Vater und der Mutter des Märtyrers. Wenn der Märtyrer ein Kind hat, nimmt der Imam es zu sich und tröstet es.
Manchmal werden die Eltern des Märtyrers sprachlos in ihrem Glück, ihn zu sehen. Sie können es nicht fassen, dass der Führer der Islamischen Revolution in ihr Haus gekommen ist. Bei dem Besuch, so habe ich wiederholt gehört, dass die Eltern des Märtyrers sagen, sie hätten in der Nacht zuvor geträumt, von einem der Auliyah, (den gereinigten Freunden Gottes) besucht zu werden. Dieser warmherzige und bewegende Besuchsprogramm ist eine der regelmäßigen Aktivitäten des Imam, den er niemals auslässt.
Eines seiner weiteren Programme sind die Besuchsreisen in die verschiedenen Landesteile, für die gewöhnlich die benachteiligten, entfernten Gegenden ausgesucht werden.
Diese Besuche und die öffentlichen Empfänge von ihm sind äußerst interessant. Ich habe manches Mal gesehen, dass die Schlange derjenigen, die ihn sehen wollten, mehrere Kilometer lang war. Er stand auf einer Plattform und Damen und Herren trafen zu einer festgesetzten Zeit ein. Diese engverbundenen Treffen sind sehr interessant für die Leute. So lange es die Zeit gestattet, erkundigt er sich bei den Menschen nach ihrem Wohlergehen und nach ihren Schwierigkeiten.
Wenn sie Probleme haben, schreiben sie einen Brief und übergeben ihn ihm. Diese Briefe werden unverzüglich von einer Gruppe des ihn begleitenden Büropersonals bearbeitet. Diese Gruppe verbleibt dann noch zwei oder drei Wochen länger als der erhabene Imam in der besuchten Region, um den Einzelfällen und Problemen des Volkes nachzugehen.
Zeitung: Die Menschen würden gern etwas über die wirtschaftlichen Verhältnisse ihres Imams erfahren. Welchen Lebensstil führt er? Welche Einkommensquellen hat er? Bitte erzählen Sie uns.
Ich erzähle ihnen so viel ich kann. Obwohl es ihm möglich wäre, aus vielen Quellen finanziell Nutzen zu ziehen, ist sein Lebensstandard geringer als der eines ganz einfachen Bürgers. Er hält sich streng daran, und ermahnt andere, nicht extravagant zu sein. Er bringt sie dazu, in ihrem Leben sparsam zu sein und keinen israf und tabzir zu machen.
Als Beispiel würde ich gerne einen Punkt in seinem Programm erwähnen, nämlich die Hochzeitszeremonien, die er zu besonderen Anlässen durchführt. Gewöhnlich kommen 10 oder 12 Bräute und Bräutigamme, von den Familien der Märtyrer oder gläubiger und nahestehender Personen zu besonderen Anlässen (etwa Eid Mab’ath) zusammen.
Bei der Trauung lässt der Imam nie mehr als 14 Goldmünzen als mahr (Morgengabe) zu. Nicht, dass er es verbieten würde, aber er möchte das Volk an Einfachheit gewöhnen.
Wenn das Paar mehr als 14 Goldmünzen festlegen möchte, so bittet er sie, anderswo hinzugehen und die Trauung durchführen zu lassen. Dies hat er zur Regel werden lassen. Manchmal lässt er Hadjj-Pilgerfahrten zusätzlich zu den 14 Goldmünzen zu, weil es schließlich eine religiöse Reise ist. Vom finanziellen Standpunkt her lässt er jedenfalls nie mehr als 14 Goldmünzen zu.
Ein wichtiger Punkt ist auch, dass er fünfzehn Minuten vor der Eheschließung Braut und Bräutigam und deren Familien über die Tugend eines einfachen Lebens und sparsamen Wirtschaftens unterrichtet. Er sagt ihnen, sie sollen Extravaganz und Luxus verwerfen. Er selbst hält sich strengstens an diese Punkte. Es mag für sie erstaunlich sein zu wissen, dass er keinerlei Zahlungen aus irgend einer Quelle erhält, noch dass er für seine eigenen Bedürfnisse vom wujuhat (islamische Abgaben wie khums) nimmt, die er von verschiedenen Quellen erhält. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er von Zuwendungen, die er von Gläubigen und Anhängern erhält, oder etwa nazr (an ein Gelöbnis gebundene, freiwillige Zahlung)
Das bedeutet, es kommen oftmals Leute zu ihm, die sagen: „Herr, wir haben ein Gelöbnis getan, um unsere Gebete erhört werden zu lassen, wollten wir Euch so und so viel Geld oder Geschenke zukommen lassen; nun sind sie erhört worden und wir entbieten es Euch.“ (Imam Khomeini hat dies gleichfalls praktiziert.)
Zeitung: Akzeptiert er jede Art Geschenk oder nazr?
Herr Golpayegani: Nur wenn es ihm persönlich zugedacht ist. Ich möchte hinzufügen, dass auch seine Kinder seiner Praxis folgen und einen sehr einfachen Lebensstil führen.
Zeitung: Was machen seine Kinder? Tragen sie auch politische Verantwortungen?
Herr Golpayegani: Nein, ganz und gar nicht. Sie sind allesamt Gelehrte und beschäftigt mit religiöser Arbeit und Studium.
Zeitung: Wie ist sein Verhältnis zum Staatspräsidenten (Herrn Khatami)? Die ausländischen Medien versuchen gewöhnlich, dieses als unglücklich darzustellen, und einige Leute versuchen diese Situation auszunutzen. Sie sind die beste Person, dies Frage zu beantworten.
Herr Golpayegani: Das stimmt ganz und gar nicht. Seit der Zeit der Berufung des Präsidenten und dem Tag, an dem er seine Arbeit offiziell aufgenommen hat, halten er und der erhabene Imam regelmäßig Zusammentreffen ab; und beide Seiten bringen einander Aufrichtigkeit und Respekt dar. Die Höflichkeit und die Verehrung des Präsidenten gegenüber dem erhabenen Imam ist beispielhaft! Die selbe Art der Umgangsform besteht zwischen dem Imam und anderen Regierungsspitzen. Auf dieser Ebene herrscht ein hoher Grad an Übereinstimmung.
Zeitung: Ist es jemals vorgekommen, dass seine Eminenz Mitglieder des Büros für bestimmte Taten getadelt oder gelobt hat?
Herr Golpayegani: Wir hatten niemals Tadelungen. Wenn aber jemand in seinem Büro besonders gut gearbeitet hat und die Aufmerksamkeit seiner Eminenz auf sich gezogen hat, so hat diese Person von ihm zu hören bekommen: „Möge All.h Ihnen Stärke geben“ oder „barek All.h“. Ich muss sagen, dass ich persönlich und auch meine Kollegen niemals mit dem Tempo des Imams mithalten können. Er ist es, der an der Spitze steht, und allein aufgrund seiner Gütigkeit nimmt er uns bei der Hand und gestattet uns, ihm zu folgen. Jedenfalls tun wir unser Bestes, was aber davon angenommen wird, weiß allein All.h.
Zeitung: Erhält er alle Briefe, die die Menschen ihm senden?
Herr Golpayegani: Ja, es gibt eine Abteilung im Büro, die allein mit diesen Briefen befasst ist. In dieser Abteilung ist einer meiner Assistenten, der mit der Öffentlichkeitsarbeit betraut ist. Sofern die Briefe persönlicher Art sind, werden sie dieser Abteilung übergeben. Einige offizielle Briefe haben nichts mit dieser Abteilung zu tun.
Aber manchmal schreiben Leute Briefe und berichten, sie hätten Probleme mit dem und dem Büro oder mit rechtmäßigen Ansprüchen, die man ihnen nicht gewährt. In solchen Fällen wird etwas unternommen und wenn dem Gesuch nicht direkt entsprochen werden kann, wird ein Brief an die betreffende Person geschrieben und Erklärungen geliefert.
Zeitung: Der Imam ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Bitte sagen Sie ein paar Worte über sein Verhältnis zu den Streitkräften.
Herr Golpayegani: Ja, al-Hamdu-lillah befinden sich unsere Streitkräfte in bester Verfassung. Als Folge der Embargos nach unserer Revolution und gemäß dem alten Sprichwort „Not ist die Mutter der Erfindung“ haben die Streitkräfte, das Verteidigungsministerium, der Universitäts-Djihad wie auch andere Zentren viele der komplizierten militärischen Probleme gelöst. Sie reparierten, rekonstruierten und produzierten sogar viele Waffen. Ich kann nur sagen, dass in dieser Angelegenheit der Erfindungen und Innovationen der erhabene Imam eine herausragende Rolle gespielt hat und immer die Quelle der Ermutigung und Eingebung für unsere Streitkräfte gewesen ist.
Zeitung: Wie werden wichtige Nachrichten und Informationen an ihn weitergeleitet? Werden die Nachrichten und Berichte über eine Quelle oder über mehrere Stellen weitergeleitet? Was ist mit Zeitungen, Radio und Fernsehen? Ich wüsste gern, ob er alle Zeitungen liest und ob die Nachrichten aus den Massenmedien Funk und Fernsehen ihm regelmäßig zur Verfügung gestellt werden.
Herr Golpayegani: Seine Nachrichtenquellen sind nicht beschränkt auf die genannten. Er ist über alles gut informiert und er ist vermutlich die erste Person, die die Informationen erhält. Er liest regelmäßig Zeitungen. Auch wird ihm eine Presseübersicht erstellt. Aber er ist nicht allein damit beschäftigt. Er liest alle Morgen- und Abendblätter. Diese werden ihm umgehend und regelmäßig auf den Schreibtisch gelegt.
Er liest speziell die Editoriale. Zusätzlich zu den Tageszeitungen liest er die Wochen-, Monats-, und Quartalsmagazine. Er ist sehr sehr aktiv und sagt manchmal zu mir, 24 Stunden seien ihm nicht genug.
Zeitung: Er schläft vermutlich erst spät in der Nacht.
Herr Golpayegani: Ja, das tut er, andere Freunde haben ihm schon geraten, früher schlafen zu gehen. Manchmal tut er das, aber gewöhnlich geht er spät schlafen. In jedem Fall aber hat er seine Gesundheit stets im Auge.
Zeitung: Vielen Dank
Herr Golpayegani: Es war mir eine Freude.