Revolutionsoberhaupt
Ajatollah Khamenei ernennt 1397 zum "Jahr der Unterstützung iranischer
Ware"
20.3.2018
Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution,
gratulierte in seiner Neujahrsbotschaft allen Landsleuten insbesondere den
Märtyrerfamilien, Kampfversehrten und der jungen Generation, die die
wissenschaftliche Weiterentwicklung des Landes vorantreibt, wünschte allen
Segen und ernannte das neue iranische Jahr 1397 zum "Jahr der
Unterstützung iranischer Ware."
Ajatollah Khamenei warf in seiner Neujahrsbotschaft einen Blick auf die
angenehmen und unangenehmen Ereignisse im Jahre 1396, und sagte, es sei
das Jahr gewesen, in dem die Größe, Stärke und Präsenz der Nation
besonders zu Tage getreten ist. Er erklärte: "Zu Beginn des Jahres haben
über 40 Millionen Bürger an den Präsidentschafts- und Rätewahlen
teilgenommen und eine sehr gute, großartige, erstaunliche und vielsagende
Mitbeteiligung gezeigt, welche beim Fußmarsch am El-Quds-Tag und den
Fußmärschen am 9. Dej ( 30.12.2017) und vor allen Dingen an dem
sehenswerten Fußmarsch vom 22. Bahman (11.2.2018) fortgesetzt wurde."
Mit Hinweis auf die Pläne und fehlgeschlagenen Bestrebungen der Feinde
zur Anzettelung von Unruhen in den letzten Monaten des alten Jahres, sagte
er, die spontanen Demonstrationen der Bevölkerung gegen die Tumulte hätten
die Präsenz der iranischen Nation, die er als groß, klug, lebendig und
einsatzbereit auf jeder Arena bezeichnete, veranschaulicht. Er erklärte:
"Die iranische Bevölkerung und selbst diejenigen, denen die Feinde die
Tumulte zuschreiben wollten, haben sich gegen die Unruhestifter gestellt
und anhand dieser Ereignisse wurde die Größe des iranischen Volkes mehr
denn je deutlich."
Die Verwandlung von Bedrohungen der Region in eine Chance betrachtete
Ajatollah Khamenei als eine weitere Errungenschaft der Islamischen
Republik im vergangenen iranischen Jahr . Er sagte: "Hinter den
Bedrohungen der Region verbarg sich unter anderem die Absicht, dem Iran
einen Schlag zu versetzen. Aber die Islamische Republik hat nicht nur
nicht zugelassen, dass diese Bedrohungen dem Land schaden, sondern hat sie
sogar in eine Chance umgewandelt."
In den erfolgten Bemühungen um die Umsetzung der Devise des vergangenen
Jahres, nämlich "Widerstandswirtschaft: Produktion - Beschäftigung", sah
das Revolutionsoberhaupt einen weiteren positiven und Hoffnung spendenden
Aspekt des vergangenen Jahres und fügte hinzu: "Es sind angemessene
Schritte für die Produktion und Beschäftigung unternommen worden, und der
Wahlspruch des Jahres wurde in einem gewissen Umfange in die Tat
umgesetzt. Natürlich sind noch viele Maßnahmen verblieben, die unter
genauer Beachtung der vollständigen Umsetzung dieser Devise verfolgt und
durchgeführt werden müssen."
Bezüglich des Horizontes der Initiativen des Volkes und der
Verantwortlichen im neuen Jahre sagte er: "Normalerweise richte ich mich
mit dem jährlichen Wahlspruch an die Regierungsverantwortlichen, aber
dieses Jahr wende ich mich an sämtliche Bürger, einschließlich der
Verantwortlichen. Alle müssen ernsthaft handeln und sich Mühe geben."
Ajatollah Khamenei hat wie in den Vorjahren auch dieses Jahr die Frage
der Wirtschaft und des Unterhaltes der Bevölkerung als vorrangiges
Anliegen bezeichnet. Indem er die Inlandsproduktion den Dreh- und
Angelpunkt für die Bewältigung der Wirtschaftsprobleme nannte, fügte er
hinzu, bei einer Beschleunigung der Nationalen Produktion dank allgemeinen
Einsatzes und Strebens würden zahlreiche Unterhaltsschwierigkeiten der
Bevölkerung und das Problem der Beschäftigung und Investition gelöst
werden und die sozialen Schäden würden erheblich abnehmen. "Daher habe
ich", so sagte er weiter, "dieses Jahr unter den Wahlspruch `Unterstützung
iranischer Ware` gestellt."
Zum Schluss sandte er den Friedensgruß an den Imam der Zeit (möge Gott
ihn bald erscheinen lassen) und grüßte die edle Seele Imam Chomeinis. Er
fügte hinzu, es sei eine gute Gelegenheit für das materielle und
immaterielle Gedeihen der Nation, dass dieses Jahr der Frühling in der
Natur mit dem Beginn des spirituellen Frühlings, nämlich den edlen Monaten
Radschab, Schaaban und dem gesegneten Monat Ramadan, zusammenfällt.
siehe auch:
vollständige Rede
Revolutionsoberhaupt:
Ziel des auferlegten Kriegs war Vernichtung der Islamischen Revolution
10.3.2018
Teheran(ParsToday)- Laut dem geehrten Oberhaupt der Islamischen
Revolution haben die Weltmächte dem iranischen Volk den 8-jährigen Krieg
auferlegt, um die Islamische Revolution zu vernichten.
Beim Treffen einer an den Rahiyan-Nur-Camps teilnehmenden Gruppe von
Schülern und Studenten am Samstag(heute) wies der geehrte Ayatollah
Khamenei auf die Opferbereitschaft, Glauben, Tapferkeit und
Weitsichtigkeit der iranischen Jugendlichen während des 8-jährigen
Kriegs(1980-88) hin und sagte, der Krieg endete zugunsten des iranischen
Volkes und die Revolution ist heute mehr denn je verwurzelt. Er
bezeichnete die Heilige Verteidigung als ein "Lichtstück" und ein
"goldenes Blatt" in der iranischen Geschichte und der Islamischen
Revolution und betonte, die heutige Würde, Sicherheit, Unabhängigkeit,
Freiheit und Gesundheit der Islamischen Republik und der iranischen Nation
sind der 8-jährigen Heiligen Verteidigung zu verdanken.
Der geehrte Ayatollah Khamenei unterstrich, die Zeit der Heiligen
Verteidigung ist ein Vorrat, der im Gegensatz zu den Wünschen der Feinde,
für den Fortschritt, nationales Wachstum und für die Bereitschaft der
Bevölkerung und der Jugendlichen auf verschiedenen Plätzen stets vital
bleiben und gewürdigt werden muss.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte, der Sieg der
Islamischen Revolution hat die Macht der Mächte im Westen und im Osten im
Namen des Islams erschüttert und fügte hinzu: Die Hegemonialmächte machten
sich schon in den ersten Jahren der Islamischen Revolution über die
Verbreitung der islamisch-revolutionären Kultur in der Region und
innerhalb der islamischen Völker Sorgen und beabsichtigten, die Revolution
auf jeden Fall zu vernichten - koste, was es wolle, deshalb stachelten sie
Saddam, der ein Unterdrücker war, zum Krieg gegen den Iran an.
Mit Verweis auf die allseitige Unterstützung der USA, Europas,
insbesondere Englands, Frankreichs, Deutschlands und der Sowjetunion für
das Saddam-Regime sagte der geehrte Ayatollah Khamenei: Etwa in der Mitte
des Kriegs lieferten die Franzosen dem Saddam-Regime moderne
Kampfflugzeuge und Hubschrauber und die Deutschen stellten diesem Regime
C-Waffen zur Verfügung so, dass deren Spuren auch heute nach fast 30
Jahren zu sehen sind und viele Iraner auch deswegen den Märtyrertod
fanden.
Irans
Revolutionsoberhaupt: Anwesenheit Irans in der Region betrifft nicht die
USA und Europa
8.3.208
Teheran (Pars Today) - Das Oberhaupt der Islamischen Republik Iran hat
auf die Äußerungen von westlichen Regierungsvertretern über die Rolle
Irans in der Region reagiert und "die Unheil stiftende Präsenz" der USA in
der Region kritisiert.
Ajatollah Seyyed Ali Khamenei hat am heutigen Donnerstag in einer Rede
anlässlich des Geburtstages der Tochter des Propheten des Islam, Hazrate
Fateme (Friede sei mit ihr), über die Rolle und die Präsenz Irans in der
Region gesagt: "Müssen wir für unsere Präsenz in der Region die USA um
Erlaubnis bitten? Soll die Islamische Republik Iran für die Präsenz in
dieser Region mit den Staaten der Region selbst sprechen oder mit den
Amerikanern?" Er richtete seine Worte auf die US-Regierungsvertreter und
fügte hinzu: "Wenn es um eine Präsenz in den USA gehen würde, dann würden
wir mit euch darüber sprechen!" Er wies zudem auf die Position der
Europäer hin. Sie würden dazu neigen, mit Iran über seine Präsenz in der
Region zu verhandeln, aber dies betreffe nicht die Beziehungen zwischen
Iran und Europa, unterstrich Ajatollah Khamenei und sagte: "Die Islamische
Republik Iran verhandelt darüber mit den Ländern der Region selbst, wir
einigen uns und werden unsere Vereinbarungen fortsetzen." Dies betreffe
keinen anderen Staat außer den Staaten der Region selber, betonte er
erneut. Irans Revolutionsführer sprach in seiner Rede von den bereits
40-jährigen Feindseligkeiten und Intrigen seitens der Feinde des
iranischen Volkes und hob zugleich den Fortschritt Irans trotz aller
feindlichen Aktionen hervor. "Die Feinde Irans hatten für die letzten drei
Monate vieles geplant, um die Islamische Republik zu vernichten", sagte er
und betonte, dass durch die Wachsamkeit des iranischen Volkes und durch
göttliche Gnade die Intrigen der Feinde Irans vereitelt worden seien.
Er ging in seiner Rede weiter auf die Propaganda westlicher Staaten
gegen Iran ein. Ein Thema sei die "sexuelle Gerechtigkeit", die von
westlichen Medien gegen Iran propagiert werde. Die westliche Propaganda
über dieses Thema sei Ajatollah Khamenei zufolge "rein äußerlich und
leer". In diesem Zusammenhang wies er auf Äußerungen mehrerer westlicher
Amtsträgerinnen in den vergangenen Monaten, die dem sexuellen Missbrauch
an den Arbeitsorten ausgesetzt worden seien. "Die islamischen
Bedeckungsregeln haben den Weg zu dieser Perversion geschlossen", daher
sei die Hidschab ein Mittel zur Sicherheit der Frauen, so Ajatollah
Khamenei weiter. "Die iranischen Frauen gehören nach der Revolution zu den
besten kulturellen und wissenschaftlichen Persönlichkeiten in der
Gesellschaft und dies ist ein Erfolg der Islamischen Revolution, denn vor
der Revolution war die Zahl der Frauen in den wissenschaftlichen und
kulturellen Bereichen sehr gering", sagte Irans Revolutionsoberhaupt.
Revolutionsoberhaupt:
Bald wird der Tag kommen, an dem in Al-Quds Gemeinschaftsgebet verrichtet
wird
1.3.2018
Revolutionsoberhaupt: Bald wird der Tag kommen, an dem in Al-Quds
Gemsinschaftsgebet verrichtet wird
Teheran(ParsToday)- "Wir hoffen, dass wir jenen Tag erleben, an dem Sie
in Al-Quds(Jerusalem) Gemeinschaftsgebet verrichten; dieser Tag wird bald
kommen, ob wir leben oder nicht,"erklärte das geehrte Oberhaupt der
Islamischen Revolution heute beim Treffen einer Gruppe von syrischen
Gelehrten.
Bei einem Treffen des syrischen Ministers für religiöse Stiftungen(
Awqaf-Minister), Mohammed Abdul Sattar Al-Sayed, und einer Gruppe von
Gelehrten hob der geehrte Ayatollah Khamenei die Gemeinsamkeiten der
islamischen Glaubensrichtungen hervor und sagte: "Vor einigen Jahren sagte
das zionistische Regime, wir werden mit dem Iran in den nächsten 25 Jahren
so und so machen, und ich habe schon damals gesagt, Sie werden die
weiteren 25 Jahre nicht verstehen."
Dabei würdigte der geehrte Revolutionsführer den syrischen Präsidenten,
Baschar al-Assad, und sagte: Syrien steht derzeit an der Frontlinie,
deshalb besteht unsere Aufgabe darin, die Standhaftigkeit Syriens zu
unterstützen. Herr Assad ist in Form eines großen Kampfers aufgetreten, er
war stabil, und das ist für das Volk sehr wichtig“, erklärte der geehrte
Ayatollah Khamenei.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt bezeichnete die Erniedrigung der
Völker als das Resultat ihrer Führer und erklärte: Feind kann gegen ein
ehrenvolles Volk, dessen Führer mit Stolz auf den Islam und ihre
Identität, Würde empfinde, nichts unternehmen.
Der geehrte Ayatollah Khamenei betonte: Die Supermächte wie die USA,
die Sowjetunion, Nato und die Reaktionären in der Nahostregion verbündeten
sich gegen die Islamische Revolution schon von Beginn an, sie wollten die
Islamische Republik beseitigen, aber die Revolution blieb und wuchs.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt fügte hinzu: Das Überleben der
Revolution des Volkes zeigte, dass das, was die USA, Europa und Atommächte
wollen, nicht notwendigerweise machbar ist; wenn wir und Elemente der
Widerstandsfront in der Region entschlossen bleiben, werden sie nichts tun
können.