Mai 2016  
     
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Botschaft des Revolutionsoberhaupts zur Eröffnung der 10. Periode des iranischen Parlaments

28.5.2016

Teheran (IRIB) - Das Oberhaupt der Islamischen Republik Iran, Ayatollah Ali Khamenei, hat heute anlässlich der Eröffnung der 10. Legislaturperiode in einer Botschaft an die neuen Abgeordneten die selbständige Wirtschaft und die Vertiefung der islamischen Kultur als zwei Prioritäten des neuen Parlaments bezeichnet.

Es sei "die Aufgabe der Parlamentsabgeordneten, das Parlament als eine starke Front gegen die unrechtmäßigen Forderungen der Imperialisten und Feinde Irans" zu betrachten und dieses zu einer "festen und glänzenden Stütze für das revolutionäre iranische Volk" werden zu lassen, heißt es in der Botschaft des Revolutionsführers. Er hat weiter hervorgehoben, die Iraner hätten durch ihre rege und hohe Wahlbeteiligung erneuet ihr Vertrauen in das politische System der Islamischen Republik zum Ausdruck gebracht und dadurch auf die Intrigen der Feinde des Landes geantwortet. Ayatollah Khamenei wies in seiner Botschaft auf die krisenhafte und unsichere Lage in der Region und in der Welt hin und forderte angesichts dessen die Wachsamkeit und Entschlossenheit der Abgeordneten sowie aller Regierungsvertreter. "Die Abenteurlust der Imperialisten und deren Verbündeten in der Region hat die Islamische Republik Iran mit schwierigen Umständen konfrontiert", betont Ayatollah Khamenei und fordert die Abgeordneten auf, die Sicherheit Irans und die nationale Souveränität in verschiedenen Aspekten und Bereichen im Auge zu behalten. Die Selbständigkeit der Wirtschaft und die ernsthafte Verfolgung ihrer Realisierung, insbesondere im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit sowie die Vertiefung der islamischen Kultur bezeichnete Ayatollah Khamenei als die Prioritäten und Aufgaben der Abgeordneten.

Treffen der Familie des libanesischen Märtyrer-Kommandeurs mit dem geehrten Revolutionsoberhaupt

27.5.2016

Teheran (IRIB)- Die Familie des Märtyrers Seyed Mustafa Badreddine, Chef des militärischen Arms der libanesischen Hisbollah, hat sich gestern Aband mit dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution getroffen.

Bei diesem Treffen würdigte der geehrte Ayatollah Khamenei die Tapferkeit des Märtyrers "Badreddine" und betonte, dass sich der Libanon dank der Hisbollah und der Widerstandskämpfer zu einem Musterland entwickelt hat. Er sagte dazu weiter, es gibt sehr wenig Länder, in denen so viele fromme und reine Muslime beheimatet sind.

Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte dann an die Adresse der Familie des Märtyrers Seyed-Mustafa Bardeddine: Trotz seiner kleinen geographischen Fläche besitzt der Libanon in der Nahostregion einen großen Einfluss und das ist dem Blut der Märtyrer des Widerstandes zu verdanken.

AM Rande dieses Treffens verschenkte das geehrte Revolutionsoberhaupt dem Sohn des Märtyrers, Ali Badreddine, seinen Ring.

Mustafa Badreddine fand am 13. Mai bei einem Artillerie-Angriff den Märtyrertod.

 

Botschaft des Revolutionsführers zu Beginn der Arbeit des neuen Expertenrates

24.5.2016

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Khamenei, hat in einer Botschaft zur Arbeitsaufnahme des fünften Expertenrates, den Mitgliedern dieses Rates zur Gewinnung des Vertrauens des Volkes und zu ihrer Wahl gratuliert.

In der Botschaft Ayatollah Khameneis heißt es: "Eine Aufgabe des Expertenrates besteht darin, die islamische und revolutionäre Indentität der iranischen Staatsordnung allseitig und genauestens zu schützen. Zu den weiteren Aufgaben dieses Rates zählen das Vertrautwerden mit der Position der Islamischen Republik in der heutigen Welt, die Beachtung des faszinierenden Phänomes der religiösen Demokratie unter den vielen anderen Staatsformen, in denen entweder die Spiritualität und Religion oder das Volk oder aber alle beide, geopfert worden sind; die Beachtung der beispiellosen Rolle des islamischen Glaubens und der vom Islam herrührenden Überzeugungen bei den Volkswahlen, sowie die Berücksichtigung der Bedeutung der individullen und politischen Tugenden des Führers für die Wahrung des Vertrauens der Bürger und der Gesundheit und Standhaftigkeit der Staatsordnung.

Die fünfte Amtsperiode des Expertenrates hat heute (Dienstag) in Anwesenheit der Mehrheit seiner Mitglieder begonnen.

Die Wahl des fünften Expertenrates fand gleichzeitig mit der Wahl für die 10. Legislaturperiode des islamisch-iranischen Parlamentes am 26. Februar 2016 landesweit statt.

Die Zahl der Mitglieder des Expertenrates beläuft sich auf 88.

Afghanistans Präsident Ghani trifft Ayatollah Khamenei

24.5.2016

Teheran (IRIB) - Der afghanische Präsident Aschraf Ghani ist am Montagnachmittag in Teheran vom geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah Khamenei empfangen worden.

Dabei bekräftigte Ayatollah Khamenei, dass sich die IR Iran stets ernsthaft für die Interessen sowie die Sicherheit Afghanistans eingesetzt habe und den Fortschritt dieses Landes auf allen Gebieten als seinen eigenen Fortschritt betrachte.

"Im Gegensatz zu einigen Ländern, darunter den USA und England, hat sich die IR Iran gegenüber den afghanischen Flüchtlingen immer respektvoll, brüderlich und gastfreundlich verhalten", sagte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution. Er fügte hinzu, dass Iran auch keine infrastruktrelle oder technische Hilfe an Afghansitan zur Nutzung seiner Naturressourcen verzögert habe.

Ayatollah Khamenei bezeichnete die afghanischen Bürger als kluge, kühne und eifrige Menschen. "Afghanistan verfügt über zwei große Gaben, nämlich den Reichtum an natürlichen und menschlichen Ressourcen", sagte er und ergänzte: "Durch eine geeignete Nutzung dieser Reichtümer kann das Land gute Fortschritte machen."

Ferner sprach sich das Oberhaupt der Islamischen Revolution für eine schnelle Lösung der Wasserfrage bezüglich der Grenzflüsse beider Länder aus und betonte: "Derartige Fragen dürfen zu keinem Betrübnis bzw. Streit in den Beziehungen unserer Länder führen, die gemeinsame Grenzen, eine gemeinsame Kultur und gemeinsame Bedürfnisse haben."

Der afghanische Präsident Aschraf Ghani brachte bei diesem Treffen seine Zufriedenheit mit den aktuellen Gesprächen in Teheran, insbesondere die Einigung bezüglich des Transitverkehrs mit Indien über die iranische Hafenstadt Tschahbahar zum Ausdruck. "Wir schätzen immer die Gastfreundlichkeit der Iraner sowie die positive Einstellung Seiner Exzellenz gegenüber Afghanistan und hoffen, dass durch die Gespräche in Teheran die Voraussetzungen für den Ausbau der Beziehungen mehr denn je geschaffen werden."

Aschraf Ghani gab außerdem bekannt, dass in den kommenden Wochen eine Expertensitzung zur Untersuchung der gemeinsamen Nutzung der Grenzflüsse stattfinden wird. "Wir hoffen, dass diese Frage in bester Weise gelöst wird", so Ghani.

Revolutionsführer: Westen ist beim Kampf gegen Terrorismus nicht ernsthaft

24.5.2016

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Irans sagte, dass der Westen bei der Bekämpfung des Terrorismus nicht ernsthaft ist und bei der Bildung der Terrorgruppen in Afghanistan, im Irak und in Syrien eine Rolle gespielt habe.

Ayatollah Ali Khamenei betonte am Montagnachmittag bei seiner Zusammenkunft mit dem indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi in Teheran, dass man den Kampf gegen den Terrorismus, der bedauerlicherweise im Namen des Islam auftrete, den Muslimen und islamischen Ländern übertragen solle. Allerdings müssten es die islamischen Länder sein, die nicht von der amerikanischen und westlichen Politik abhängig sind, denn der Westen habe keine wirkliche und ernsthafte Absicht den Terrorismus zu bekämpfen.

Der geehrte Revolutionsführer betonte, dass die IR Iran beim Kampf gegen den Terrorismus ernsthaft vorgehe und alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel dabei einsetze.

Er wies auch auf die Ausnutzung verschiedener Probleme und Schwächen der muslimischen Gemeinschaft in einigen Ländern durch die terroristischen Gruppen und Organisationen für die Anwerbung von Mitgliedern hin, und fügte hinzu: "Die Länder müssen den Terroristen diese Vorwände nehmen." Ayatollah Khamenei bezeichnete den Terrorismus als eine ansteckende und gefährliche Krankheit und sagte: "Genau so, wie es möglich ist Infektionskrankheiten zu bekämpfen, so ist es auch möglich den Terrorismus zu bekämpfen und ihn zu beseitigen."

Des Weiteren bezeichnete er bei seinen Ausführungen die Zusammenarbeit Irans und Indiens auf den Gebieten Öl und Gas, Kampf gegen den Terrorismus und in der Region Tschahbahar als tiefgreifend und sinnvoll. Der Revolutionsführer wies auch auf die richtige Politik der indischen Regierung bezüglich des Nichtbeitritts zu den westlichen Allianzen beim Kampf gegen den Terrorismus hin und fügte hinzu: "Die wirkliche und ernsthafte Bekämpfung des Terrorismus kann ein weiteres Gebiet der Zusammenarbeit unserer Länder sein."

Der indische Ministerpräsident sagte bei diesem Treffen, dass die Länder, die beim Kampf gegen den Terrorismus ernsthaft vorgehen, nebeneinander stehen und eng zusammenarbeiten müssen.

Äußerungen des geehrten Revolutionsoberhaupts vor Studenten der Imam-Hossein-Universität

24.5.2016

Teheran(IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute in einer Ansprache vor Studenten der Imam-Hossein-Universität die Standhaftigkeit, nicht-Gefolgschaft gegenüber den Feinden und die Wahrung der revolutioär-islamischen Identität als Hauptfaktoren der Stärke der Islamischen Staatsordnung und der iranischen Nation bezeichnet.

Anlässlich des Jahrestags der "Beitul-Moghaddas-Operation" zur Befreiung der südiranischen Stadt Khoramschahr unterstrich der geehrte Ayatollah Khamenei am Montag bei einer Zeremonie vor Studenten der Imam-Hossein-Universität, dass der Imperialismus über die Standhaftigkeit der iranischen Nation empört ist. Er sagte dazu weiter, trotz Einsatzes von verschiedenen Instrumenten und Interigen hat die imperialistische Front in den vergangenen 38 Jahren es nicht geschafft, der Islamischen Revolution Niederlage zu verpassen.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte, das heutige Problem zwischen der Islamischen Republik Iran und der imperialistischen Front ist die "Gefolgschaft". Er fügte hinzu: Sie haben alle möglichen Instrumente, politischer, kultureller, wirtschaftlicher, propagandistischer Druck, sowie Verräter eingesetzt, um die Islamische Staatsordnung in die Knie zu zwingen und sie zur Gefolgschaft zu veranlassen. Aber das, was den Imperialismus sehr empört hat, ist, dass die iranische Nation nicht bereit ist, ihm(Imperialismus) Gefolgschaft zu leisten.

Der geehrte Ayatollah Khamenei erklärte: Die "Ideologie", das heißt, der islamische Gedanke verbietet, dass sich die iranische Nation der Front der Gottlosen und Imperialisten beugt.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich ferner: Sie(Imperialisten) haben neuerdings Lärm über die Raketenfähigkeit gemacht, aber sie müssen wissen, dass dieser Lärm nichts bewirken wird. Sie können nichts tun.

Die mangelhafte Kenntnis der USA und der imperialistischen Front über die iranische Nation nannte Grund ihrer Fehlkakulation, stellte das geehrte Revolutionsoberhaupt fest und erklärte: Sie(Imperialisten) haben aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben und unter diesen Umständen kommt allen, die sich mit der iranischen Nation und der Islamischen Staatsordnung, darunter Revolutionsgarden, eine große Afgabe zu.

Der geehrte Ayatollah Khamenei gratulierte dann den Jahrestag der Geburt des geehrten Imams "Saheb al-Zaman"(a.) und gedachte des 03. Khordad nach dem iranischen Sonnenklander( 23.Mai), des Jahrestags der Befreiung der südiranischen Stadt Khoramschahr und bezeichnete den Tag als einen unvergesslichen Tag in der Geschichte der Islamischen Revolution und als ein Symbol der Kraft Gottes.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt: Koran ist "Achse der Einheit der islamischen Umma"

18.5.2016

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute Teilnehmer des 33. internationalen Koran-Wettbewerbs empfangen.

In seiner Ansprache nannte der geehrte Ayatollah Khamenei den Koran "Achse der Einheit der islamischen Umma" und sagte: In einer Zeit, in der sich der Imperialismus die Spaltung der Muslime zum Ziel gesetzt hat, muss sich die islamische Umma in Anlehnung an diese göttliche Gabe(Koran) in Richtung Einheit hin bewegen.

Er unterstrich: Die USA sind "der allergrößte Teufel" und " der größte Satan" und sagte, heute ist das wichtigste Aufgabe der Rechtsgelehrten, Intellektuellen und Elite die Aufklärung über die Heucheleien der Feinde. Es sagte weiter: Die islamische Umma darf auf Versprechungen der Mächte nicht reinfallen und sich vor ihren Drohungen nicht fürchten.

Der geehrte Ayatollah Khamenei wies dann auf die umfangreichen Versuche teuflischer Mächte hin, dem Islam und der islamischen Umma zu schaden und sagte: Diese wissen, wenn die Muslime mächtig sind, können sie die Völker nicht unterdrücken oder die Palästinenserfrage als ein usurpatorisches islamisches Land vergessen wird.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt bedauerte, dass sich einige islamische Länder anstatt an den Gott, an Teufel anlehnen.

Der geehrte Ayatollah Khamenei unterstrich: Diejenigen Länder in der Nahostregion, die die amerikanische Politik ausführen, verraten praktisch der islamischen Umma und ebnen den USA den Weg für die Einflussnahme.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution nannte den Glauben und die Standhaftigkeit der iranischen Nation sowie ihren Widerstand gegen überzogene Forderungen der USA Hauptfaktor der Stärke der Islamischen Revolution und unterstrich: Der Grund, weshalb die Mächte vor der iranischen Nation fürchten und deshalb auch so viel Intrige , ist ihre auf dem Islam basierte Stärke und der Feind fürchtet vor dem "starken Islam".

An einer weiteren Stelle seiner Ansprache ging auf den Entstehungsgrund der terroristisch-takfirischen Gruppen in der Nahostregion ein und bekräftigte: Der Grund, weshalb die terroristisch-takfirischen Gruppen entstanden sind und weshalb die Stellvertreterkriege ausgebrochen sind, ist einfach die fehlende Aufklärung und betonte: Zweifelsohne wird die "Front der Gottlosen" schließlich sich vor der "kämpferischen islamischen Front" zurückziehen.

Irans Revolutionsoberhaupt fordert Theologen auf, im Kampf gegen den Extremismus die wahre Lehre des Islam zu verbreiten

14.5.2016

Teheran (IRIB) - Bei einem Besuch mit einigen Dozenten, Leitern und Studenten von theologischen Hochschulen in Teheran am heutigen Samstag hat Ayatollah Ali Khamenei die Theologen aufgefordert, gegen extremistische oder auch westlich orientierte Tendenzen die wahre Lehre des Islam zu verbreiten.

Das Oberhaupt der Islamischen Republik Iran hat in seiner Rede die Aufgabe von Theologie-Studenten und Dozenten hervorgehoben, gegen zwei falsche Lesarten des Islam zu kämpfen, nämlich "einerseits die extremistische, reaktionäre und vernunft-feindliche Richtung, die die inneren spirituellen Wahrheiten des Islam nicht verstehen und andererseits gegen die synkretistische westlich orientierte Lesart." Dagegen sollten sich die Theologen dafür einsetzen, "die reine und wahre Lehre des Islam, die sich auf den Koran und die Überlieferung des Propheten stützt, und für deren Verständnis die Vernunft einsetzt, zu verbreiten." Die Theologen haben nach ihm drei wichtige Aufgaben in der Gesellschaft, sie sollen zugleich die geistige, politische und soziale Verantwortung übernehmen. "Wenn in einer Gesellschaft alle Fachrichtungen in bester Weise bestehen würden, aber die Anwesenheit der Religion und deren wahre Kenner fehlen würden, wäre dies eine Katastrophe für die Gesellschaft", sagte Ayatollah Khamenei und betonte in diesem Zusammenhang die entscheidende Rolle der Theologen und der Geistlichkeit. Neben dem gedanklichen und theoretischen Werdegang beim Studium sei die geistige Läuterung der Seele und die moralische Handlung ein integraler Bestandteil angesichts der Aufgaben von Theologie-Studenten, bekräftigte das Revolutionsoberhaupt und sagte weiter: "Die Rechtleitung der Menschen durch die religiöse und moralische Praxis und die Verwirklichung der Werte gehören zu den Aufgaben von Theologen." Darüber hinaus "sollen die theologischen Hochschulen auch in politischer und sozialer Hinsicht engagiert sein. Denn die richtige Weiterentwicklung der Islamischen Republik ist ohne die stete und verantwortungsvolle Präsenz der Theologen in diesen Bereichen nicht möglich."

Mehr über das Treffen der Regierungsverantwortlichen mit dem Revolutionsoberhaupt

13.5.2016

Anlässlich des Jahrestages der Berufung Hadhrate Mohammads zum Propheten des Islams (der Segen Gottes sei auf ihm und seinem Hause) am 5. Mai 2016 suchten Verantwortliche der islamisch-republikanischen Staatsordnung , Botschafter von Islamischen Ländern und Märtyrerfamilien das Revolutionsoberhaupt auf.

Bei diesem Treffen verwies Ajatollah Khamenei darauf, dass zwei Strömungen seit Beginn des Islams bis heute anhalten, nämlich die Bewegung der Bithaat (der Aussendung des Propheten) und die Bewegung des Dschaheliyat – der Unwissenheit vor dem Islam. Das wichtigste Merkmal der Bithaat-Bewegung ist die rechtgeleitete Anwendung der Vernunft durch die Gottespropheten und das der Dschaheliyat-Bewegung die Herrschaft von Lust und Aggression.

Ajatollah Khamenei gratulierte der internationalen Gemeinde der Muslime und der ganzen Menschheit zur Aussendung des Propheten und sagte: „In Wahrheit ist die Menschheit mehr denn je darauf angewiesen, Bithaat und seinen Sinn zu verstehen. Er verwies auf einen Vers im Koran ( 128 der Sure 9) indem es heißt: „Zu euch ist nunmehr ein Gesandter aus euren eigenen Reihen gekommen. Bedrückend ist es für ihn, wenn ihr in Bedrängnis seid, (er ist) eifrig um euch bemüht, …“

Ajatollah Khamenei sagte zu diesem Vers: „Die Bedrängnisse der Menschheit und die Probleme im Leben der Menschen und in den menschlichen Gesellschaften bedrückten das Herz des Propheten des Islams und er wünschte sich ihre Rechtleitung und ihr Wohl. Der Prophet wurde an alle Menschen ausgesandt.“

Ajatollah Khamenei fuhr fort: Das Mabaath-Fest ist das Fest der Erhebung zur Beseitigung der Leiden der Menschen. Deshalb ist es wirklich ein Fest.

Ajatollah Khamenei sagte, die Menschen haben immer unter der Götzenanbetung und Unrecht gelitten. Zu ihren ewigen Leiden gehört, so fuhr er fort, die Kluft zwischen den Bevölkerungsschichten, und die Not der Unterworfenen und Erpressung der Gewaltsamen. Und diese Zustände, so sage er, werden immer durch üble Absichten der gewaltsamen Mächtigen der Menschheit aufgezwungen. Er sage der Bithaat-Tag ist der Tag der erneuten Hinwendung zu der von Gott verliehenen Ur-Natur des Menschen, um diese Leiden zu beseitigen. Denn diese Ur-Natur – (die Fitra) des Menschen befürwortet Recht, Gerechtigkeit und den Kampf für die Unterdrückten.

Hadhrate Ali (gegrüßet sei er) hat gemäß Nahdsch-ul Balagheh über die Aussendung der Propheten Gottes gesagt: „ Gott hat seine Boten unter die Menschen und seine Propheten einer nach dem anderen ausgesandt, damit sie die Einhaltung des Bündnisses, das Gott mit ihrer Ur-Natur geschlossen hat, von ihnen fordern und damit er Seine Segnungen, die in Vergessenheit geraten sind, wieder in Erinnerung bringt, durch Beweise für sie keine Ausrede mehr verbleiben lässt und die Schatzkammer ihrer Vernunft für sie öffnet.“

Ajatollah Khamenei erklärt dazu:

Die Propheten veranlassen die Menschen dazu, dass sie gemäß den Versprechen an Gott, welche im Wesen des Menschen verankert sind, handeln und sich zu diesem Bündnis bekennen. Gott der Höchsterhabene hat den Menschen aufgefordert, frei, gerecht und rechtschaffen im Leben zu sein, und niemanden zu dienen außer Gott. Das heißt die Propheten sind gekommen um die Menschen aufzurufen, dass sie dem Bündnis, welches in ihrer Gott gegebenen Natur – der Fitra vorhanden ist treubleiben. Sie sind gekommen um dem Menschen zu sagen: Du hast in der Tiefe deiner Ur-Natur mit Gott ein Bündnis geschlossen. Wir sind gekommen und fordern die Treue zu diesem Bündnis.“

Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei erinnerte daran, dass einer der Gründe für die Aussendung von Propheten (Bithaat) darin besteht, dass die Segensgaben Gottes vergessen wurden. Er sagte: „Wir vergessen den Segen, zu existieren, gesund zu sein, den Segen der Vernunft und den Segen der guten Gesinnung, den der Allmächtige als Pfand in das Wesen des Menschen hineingelegt hat. Die Propheten haben die Menschen an diesen Segen erinnert. Sie haben den Menschen den letzten Beweis (Hodschat) überbracht und ihnen die Wahrheit verdeutlicht.“

Ajatollah Khamenei bezeichnete es als wichtigste Aufgabe der Propheten die Wahrheit darzulegen. Er sagte: „Die Feinde der Propheten haben List und Verhüllungen angewandt. Sie setzten die Verschleierung durch Heuchelei ein. Aber die Propheten zerrissen die Vorhänge des Betrugs und der Heuchelei und haben wieder die Schatzkammer des Verstandes für den Menschen geöffnet.“

Alle Propheten haben zum Nachdenken aufgerufen und dies war ein wichtiger Punkt in ihrem Aufruf. Ajatollah Khamenei unterstreicht, dass jedoch die Vernunft des Menschen ohne die göttliche Rechtleitung nicht die Wahrheit, so wie sie ist, erkennen kann. Er sagte: „Die Propheten haben die Vernunft des Menschen rechtgeleitet in Richtung Tauhid – die Einheit Gottes – und in Richtung der göttlichen Zeichen. Sie haben ihnen die Zeichen für die göttliche Macht vor Augen geführt. Sie nahmen die menschliche Vernunft an der Hand und führten den Menschen. Der Mensch geht diese schweren Weg des Lebens mit der Kraft, die Gott in ihn hineingelegt hat, und erkennt auf diese Weise die Wahrheit der Welt.“

Das Revolutionsoberhaupt sprach nach der Darlegung der Gründe für die Aussendung von Propheten und des Zusammenhanges zwischen dieser Bithaat und der Vernunft und der von Gott verliehenen Ur-Natur (Fitra) über die Gegenfront zu Bithaat. Er sagte, dass die Front der Dschahaliyat – der Unwissenheit die Gegenfront zur Bewegung der Bithaat bildet. Dabei betonte er, dass die Unwissenheit nicht nur zu einem bestimmten Abschnitt in der Geschichte gehört, sondern die ganze Menschheitsgeschichte hindurch existiert. Er sagte die Dschahaliyat die gegenüber der Bithaat eine Front bildet ist nicht als Mangel an Wissen zu verstehen, sondern als Mangel an rechtgeleiteter Vernunft. Das Wissen, so erklärte er weiter, könne in den Dienst der Unwissenheit gestellt werden - wie heute, wo das Wissen der Menschheit fortgeschritten ist, aber im Dienste der Dschahaliyat steht, was eine Folge des Mangels an rechtgeleiteter Vernunft ist. Ajatollah Khamenei unterstrich: „Wenn die Vernunft des Menschen nicht herrscht, dann herrschen Lust und Aggression und Egoismus. In einer solchen Situation müssen in zwei Weltkriegen Millionen von Menschen einen blutigen Tod sterben, wird der Wert von Menschenleben geringschätzt und die Würde des Menschen vernichtet.“ Ajatollah Khamenei rief in Erinnerung, dass es eine Folge der Herrschaft der Unwissenheit ist, wenn die Völker imperialistisch unterdrückt und erniedrigt, ihre irdischen Ressourcen geplündert und ihre menschlichen Ressourcen zur Verdorbenheit verleitet werden.

Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei sagte, die Feindschaft der wahren Gläubigen und der Islamischen Republik Iran gegen das zionistische Regime gehen darauf zurück, dass auch heute noch die Bewegung der Bithaat und Herrschaft der Vernunft und der edlen menschlichen Ur-Natur auf die Front der Unwissenheit stoße. Er betonte, dass das zionistische Regime und das große Netz der zionistischen Kapitalisten Einfluss auf Regierungen wie die der USA besitzen und die Oberhand gewonnen haben, und dass sie auf diese Weise die Herrschaft der Lust und der Aggression stärken.

Ajatollah Khamenei sagte weiter, dass die Standhaftigkeit der wahren Gläubigen und Muslime gegenüber dieser Strömung den USA und ihren Verbündeten nicht gefällt und daher die Anfeindung des Islams und des Irans zu deren festen Strategien zählt.

Er betonte, wenn die Völker schlummern, werde die Bewegung der Unwissenheit, angeführt von dem zionistischen Regime und der USA an ihr Ziel gelangen, und wenn sie wachsam sind und der Front der Unwissenheit gegenüber Hindernisse aufbauen , dann reagiere diese Front aggressiv mit Krieg und Sanktionen.

Ajatollah Khamenei erinnerte an die Verbrechen der USA und ihrer Verbündeten in Form der atomaren Bombardierung von Japan oder dem Massaker an Hundertausenden Irakern und Afghanen. Er sagte die moderne Dschahaliyat ist im Kern die gleiche wie zur Zeit des Propheten, nur geschieht sie mit neuen Mitteln und in neuen Formen und aufgrund neuer Maßnahmen. Er bezeichnete es als Pflicht der gesamten Islamischen Weltgemeinde gegen diese Zustände vorzugehen und sagte: „Die Islamische Republik hat von Anfang an, keinen Krieg begonnen. Sie hat gegen kein Land einen Militärschlag verübt. Aber sie gibt ihre Meinung und ihre Devise laut bekannt.“

Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei unterstrich, dass der Vater der Islamischen Republik Iran, Imam Chomeini einen Islam nach amerikanischem Geschmack und ein starrsinniges Islamverständnis verurteilt hat. Ajatollah Khamenei übte heftig Kritik an den westlichen Mächten, weil sie die üblen Terrorgruppen IS und An Nusrat, welche den Namen des Islams ausnutzen um Verbrechen zu begehen, unterstützen. Er bezeichnete die Anti-IS-Allianz als äußeren Schein und betonte, dass die westlichen Mächte den wahren Islam verhüllen wollen, indem sie diese verbrecherischen engstirnigen Gruppen als „islamisch“ bezeichnen. Er bezeichnet dies als die Spitze der Islamanfeindung.

Die IS sind eine verbrecherische Terrorgruppe, die unter der Bezeichnung Islam, Muslime auf die brutalste Weise massakrieren und die Sicherheit in den muslimischen Ländern vernichten. Trotz der Bildung der Anti-Is-Allianz durch die USA, ist diese Terrorgruppe nicht ausgerottet worden, sondern gelangt zusehends an neue Waffen und verübt noch mehr Verbrechen. Die Verletzten der IS-Terroristen werden sogar in den Krankenhäusern des zionistischen Regimes behandelt und die US-Hubschrauber werfen für die Terroristen Nahrungspakete mit dem Pentagon Logos ab. Die westlichen Medien benutzen die Bezeichnung „Islamischer Staat“ für diese Terroristen um den Islam ins schlechte Licht zu rücken.

Ajatollah Khamenei bezeichnete es als heutige Pflicht aller Muslime sich und der Welt die Bedeutung der Aussendung der Propheten (Bithaat) klarzumachen. Er sagte: „Bithaat bedeutet Sich-Erheben für die Rettung des Menschen und der Menschheit; es bedeutet Einführen der rechtschaffenen Ordnung in der menschlichen Gesellschaft und der Wunsch nach dem Wohl aller Menschen.“

Das Revolutionsoberhaupt Irans versicherte, dass die Bewegung der Islamischen Weltgemeinde, die mit der Gründung der islamischen Republik begonnen hat, mit Sicherheit siegen wird und die Feinde diese gewaltige Bewegung nicht aufhalten können.

Er erklärte, der wichtigste Erfolgsfaktor sei gemäß Koran das Vertrauen in Gott während der schwierigen Zeit des Widerstandes und fügte hinzu: Das Gottvertrauen unseres geehrten Imam (Chomeini) hat uns den Weg gezeigt hat und uns dahin verholfen hat, wo wir heute stehen. Und – so Gott will – wird die iranische Nation mit diesem Gottvertrauen den Weg fortsetzen und die Islamische Weltgemeinde diese Wahrheit dank Islamischer Wachsamkeit immer mehr zum Ausdruck bringen.

Geehrtes Revolutionsoberhaupt ernennt neuen Intendant für die staatliche iranische Rundfunk- und Fernsehanstalt

11.5.2016

Teheran (Press TV) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt, Ayatollah Khamenei, hat das Rücktrittsgesuch des bisherigen Intendanten der staatlichen iranischen Rundfunk- und Fernsehanstalt(IRIB), Mohammad Sarafraz, angenommen.

Der geehrte Ayatollah Khamenei würdigte dabei die „revolutionären und wertvollen“ Dienste des ausgeschiedenen Intendanten.

In einem Schreiben ernannte das geehrte Revolutionsoberhaupt Herrn Dr. Abdolali Aliasgari zum neuen IRIB-Chef.

In der Ernennungsurkunde des neuen IRIB-Intendanten hieß es unter anderem: Was bei diesem Amt strikt beachtet werden muss, sind Planung, langfristige Strategien, Aufnahme, Wahrung und Ausbildung von revolutionären und kompetenten Fachkräften sowie eine effektive Präsenz in der virtuellen Realität. Dabei muss auf Gott vertraut werden.

Ansprache des geehrten Staatsoberhauptes beim Treffen mit Polizei-Verantwortlichen

8.5.2016

Teheran (IRIB)- Das geehrte Staatsoberhaupt hat heute beim Treffen mit Kommandeuren und Verantwortlichen der Polizei eine genaue und ernste Aufsicht auf "Gesundheit des Geistes, des Handelns und der Moral der Angestellten" sowie die "Gewährleistung der sozialen und moralischen Sicherheit" bekräftigt.

Der geehrte Ayatollah Khamenei nannte die Sicherheit ein sehr wichtiges Thema mit der Priorität erster Klasse; ohne Sicherheit könne das alltägliche Leben der Menschen, das wissenschaftliche, akademische und wirtschaftliche Aktivitäten und die Verwaltung des Landes nicht geschehen. Aktion und Handeln in der widerstandsfähigen Wirtschaft und die Gestaltannahme einer von innen her dynamischen Wirtschaft bedürfen der Sicherheit.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution nannte es wichtig, dass die Polizeiverantwortlichen und zuständigen Behörden die Ursachen der Unsicherheit erforschen. Gesundheit, Genauigkeit und hohe Motivation der hochrangigen Kommandeure und das wirklich väterliche Verhalten des Innenministers gegenüber dem Polizeipersonal bieten die gute Möglichkeit, abgesteckte Ziele zu erreichen.

Es sei notwendig, dass die Bürger ein gutes Bild von der Polizei vor Augen haben: Stärke und Entschlossenheit ohne unbarmherzig zu sein, innere Gesundheit, schnelle Präsenz am Tatort, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, Loyalität gegenüber dem Gesetz sind Dinge, die dieses positive Bild von der Polizei abgeben.

Der geehrte Ayatollah Khamenei nannte die Fortschritte Iran trotz der 37-jährigen Feindseligkeit gut und stetig. Das islamische System habe mit seiner Nation stets die Feinde geschlagen und ihre Versuche Hoffnungslosigkeit, Pessimismus und Zwietracht zu säen, vereitelt, betonte das geehrte Revolutionsoberhaupt. Die Ursache all dieser Missetaten ist der Zorn des Feindes über die Fortschritte Irans.

Das geehrte Staatsoberhaupt rief alle Bürger und Verantwortlichen auf, die Einheit des Landes zu bewahren und zu schützen. Es sei ein vernichtender Schlag, zwei Bewegungen, Sekten oder Pole im Land zu schaffen, denn das sei genau das, was die Feinde wollten, stellte der geehrte Ayatollah Khamenei fest.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt: Widerstand gegen US-geführte Unwissenheitsströmung ist die wichtigste Aufgabe der islamischen Umma

5.5.2016

Teheran(IRIB)- Anlässlich des Jahrestages der Berufung des hochverehrten Propheten des Islams, Mohammad (F.s.m.i.) hat das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Verantwortungsträger der Staatsordnung der Islamischen Republik Iran, die Botschafter der islamischen Länder in Teheran und Märtyrerfamilen empfangen.

In seiner Ansprache bezeichnete der geehrte Ayatollah Khamenei den Widerstand gegen die US-geführten Unwissenheitsströmung als die wichtigste Aufgabe der islamischen Umma.

Er sagte dazu weiter: Die Islamische Republik Iran wird heute als Vorreiterin der Berfungsströmung ihren von Imam Khomeini(Friede sei mit ihm) eingeschlagenen Weg ohne Furcht vor Mächten fortsetzen.

Der geehrte Ayatollah Khamenei gratulierte dann der Islamischen Umma und dem großen iranischen Volk zum "Jahrestag der Berufung des geehrten Propheten des Islams(s.a.) und erläuterte in Anlehnung an die Verse des heiligen Korans den tiefen Sinn der Berufung und sagte: "Berufung ist das Fest des Anschürens, der Tag der Rückkehr in die göttliche Schöpfung und ins Leben mit "Vernunft, Freiheit, Gerechtigkeit und der göttlichen Dienerschaft" und die Mission der göttlichen Propheten besteht darin, Menschen in diesen reinen Sinn und Gedanken im Rahmen des erhabenen und einzigen Gottesbefehls zu hineinführen.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann daraufhin, dass die Menschheit die Berufungslehre immer braucht und bezeichnete die Unwissenheitsströmung als Gegenfront zur Berufung. Er sagte dazu weiter: Die Unwissenheitsströmung ist nicht aus der Zeit des Propheten (s.a) entstanden, sondern ist die Fortsetzung jener Front, die sich gegen den von Propheten gezeichneten und geleiteten Weg auflehnt. Diese Front ist nun durch Einsatz von Wissenschaft und Technologie in einer neuen Form in Erscheinung getreten.

Das gehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, dass die von der zioniatischen Strömung beherrschte Welt ein klares Beispiel für satanische Systemgestaltung ist. Er fügte hinzu: Die gegenwärtige Weltlage ist eine Folge der Herrschaft eines großen Netzes zionistischer Kapitalisten, die sogar Regierungen wie die in den USA beeinflussen und unterjochen. Wer an die Macht kommen wolle, müsse er sich dieser zionistischen Strömung fügen, sagte der geehrte Ayatollah Khamenei weiter.

Die großen Aufstände der islamischen Umma, Irans und das islamische Erwachens seien entstanden, um die Herrschaft des korrupten Zionismus zu beseitigen. Heute gehörten "Islamfeindlichkeit, Iranfeindlichkeit und Schiitenfeindlichkeit" zu den Hauptbestanteilen der Außenpolitik der USA und ihrer Vasalen-Staaten.

Nach den Worten des geehrten Oberhaupts der Islamischen Revolution sind die Besonnenheit und Wachsamkeit der islamischen Völker Hauptgründe der Nervösität korrupter Mächte, deshalb wird Iran wegen seines Widerstandes gegen die amerikanische Nahostpolitik bedroht und mit Sanktionen belegt. Denn, sie sehen die Islamische Repuplik als ein Hindernis für ihre Expansionspolitik in der Region an.

Der geehrte Ayatollah Khamenei unterstrich: Die Islamische Republik hat niemals einen Krieg oder militärische Aktionen gegen irgendein Land begonnen, sie hat aber ihren Standpunkt immer laut verkündet, das wird sie auch weiterhin machen.

bulletSiehe auch vollständige Rede: Göttliche Vernunft gegen Ignoranz der Taghut: Imam Chamene’i zur Berufung des Propheten
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Revolutionsführer: Beziehungen Iran und Südkorea müssen ohne amerikanischen Einfluss sein

3.5.2016

Teheran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei betonte, dass die Beziehungen zwischen Iran und Südkorea kontinuierlich, stabil und ohne amerikanischen Einfluss sein müssen.

Ayatollah Khamenei hat am Montagnachmittag bei seinem Empfang der südkoreanischen Staatspräsidentin Park Geun-hye, auf den positiven Blick Irans bezüglich des Ausbaus der Beziehungen zu asiatischen Ländern hingewiesen und kontinuierliche und stabile Beziehungen zwischen Iran und Südkorea als hilfreich für beide Länder bezeichnet. Er sagte: "Die Abkommen und Verträge müssen derart unterzeichnet werden, dass keine ausländischen Sanktionen ihnen schaden können, denn es ist nicht richtig, wenn die Beziehungen von Ländern wie Iran und Südkorea, durch Amerika beeinflusst werden."

Das geehrte Revolutionsoberhaupt wies auf die Einteilung des Terrorismus in 'gut' und 'böse' durch die USA hin und fügte hinzu: "Amerika gibt die Parole 'Kampf dem Terrorismus' aus, aber in der Praxis kämpft es nicht aufrichtig gegen den Terrorismus, aber der Terrorismus ist in jeder Form schlecht und für die Völker und die Sicherheit der Länder eine Gefahr, denn ohne Sicherheit gibt es keinen Fortschritt und deshalb muss die Gefahr des Terrorismus und der Unsicherheit wahrhaftig und richtig bekämpft werden."

Die südkoreanische Staatspräsidentin bezeichnete ihre Iranreise bei diesem Treffen als eine wertvolle Gelegenheit für den Ausbau der bilateralen Beziehungen sowie die Stärkung des gegenseitigen Vertrauens.

Sie bezeichnete Iran als ein Land mit leistungsfähigen und effektiven menschlichen Kräften, sowie außergewöhnlichen geographischen Bedingungen und sagte: "Südkorea hofft in der Zukunft die Beziehungen zu Iran auf verschiedenen Gebieten auszubauen, insbesondere auch im wirtschaftlichen Bereich."

Das geehrte Revolutionsoberhaupt empfing Lehrer aus allen iranischen Landesteilen

2.5.2016

Teheran (IRIB) - Anlässlich der "Woche des Lehrers" hat heute das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution tausende Lehrerinnen und Lehrer aus allen Landesteilen empfangen.

Bei diesem Treffen wies der geehrte Ayatollah Khamenei auf die großen Pflichten des Ministeriums für Bildung und Erziehung sowie Lehrerinnen und Lehrer hin und und sagte an die Adresse der Anwesenden: Sie haben heute die große Aufgabe, "die künftigen Generationen mit einer unabhängigen und ehrenvollen Identität sowie vorzüglichen Eigenschaften" zu erziehen. Er fügte hinzu, wenn eine Gesellschaft mit derartigen Besonderheiten erzogen wird, wird dann sicherlich auch die Widerstandswirtschaft ohne Öl-Abhängigkeit, mit einer Kultur der Unabhängigkeit, Änderung des Konsumverhaltens und des Widerstandsgeistes gegenüber überzogenen Forderungen Sinn bekommen.

Der geehrte Ayatollah Khamenei unterstrich, dass man im Iran bei der Erziehung künftiger Generation einem Gegenspieler namens "internationale Hegemonialordnung" gegenübersteht, und fügte hinzu, es ist möglich, dass sich manche daüber wundern und sich fragen, welcher Zusammenhang denn zwischen Bildung und Erziehung und der internationalen Hegemonialordnung bestehen sollte?" Tatsache ist aber, dass die Hegemonialordnung für die Jugendgeneration, insbesondere für die im Iran, Programme parat hat.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete dann die USA, die reichen Zionisten und manche imperialistische Staaten als das Wesen der "internationalen Hegemonialordnung" und unterstrich, die Hegemonialordnung möchte, dass die künftigen Generationen so sind, dass sie sich mit ihrem Gedanken, ihrer Kultur und ihrer Weltanschauung identifizieren und letztlich auch Elite, Politiker und maßgebliche Persönlichkeiten wie sie (Hegemonialordnung) denken und handeln.

Der geehrte Ayatollah Khamenei wies dann auf die kolonialistische Kulturgeschichte hin und sagte: Westliche Denker betonen immer wieder, dass die Hegemonialmächte heute anstelle der kostspieligen kolonialistischen Eroberungen des 19. Jahrhunderts nun dazu übergegangen sind, Köpfe der künftigen Generationen mit ihrer Gedankenweise und Kultur zu füllen, und diese Methode sei im Vergleich zu der des 19. Jahrhunderts viel billiger.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete gewisse Staaten in der Nahostregion als klare Ausführorgane der Planungen der Imperialisten und sagte dazu weiter: Diese Staaten machen genau das, was die USA umzusetzen gedenken, mit dem Unterschied, dass diese sogar Kosten dafür übernehmen, wofür sie auch keine Zugeständnisse erhalten. Vielleicht das Einzige, was sie für ihren "guten Dienst" erhalten, ist, dass sie durch die USA geschützt werden und Washington verhindert, dass sie abgesetzt werden.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt: Verteidigung des Palästinas, ist Verteidigung des Islams

2.5.2016

Teheran(IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Versuche der westlichen Front, allen voran die USA, die Region durch große Krieg unter ihre Kontrolle zu bringen, als einen Versuch gegen die islamische Front bezeichnet,

Beim Treffen des Generalsekretärs des Islamischen Dschihads in Palästina (PIJ), Ramazan Abdullah, am Sonntagnachmittag erläuterte der geehrte Ayatollah Khamenei ausführlich die gegenwärtige Lage in der Region und unterstrich: Der große Krieg, der heute in der Nahostregion im Gange ist, ist die Fortsetzung eines Kriegs, der vor 36 Jahren gegen den Iran gestartet wurde.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte, der Standpunkt Irans in der Palästina-Frage war und ist nicht kurzfristiger Natur und fügte hinzu: Bereits vor dem Sieg der Islamischen Revolution kamen die Unterstützung des Palästinas und Bekämpfung des zionistischen Regimes wiederholt in der Position des Imams Khomeinis(Friede sei mit ihm) zum Ausdruck. Seit dem Sieg der Islamischen Revolution genießt die Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung Priorität, also, die Verteidigung der palästinensischen Ideale ist naturgemäß im Wesen der Islamischen Republik enthalten.

Der geehrte Ayatollah Khamenei wies dann auf den massiven Druck unterschiedlicher Art, politisch, medial, wirtschaftlich und gar militärisch, gegen die Islamische Revolution, mit dem Ziel, die islamische Staatsordnung ins Knie zu zwingen oder sie zur Aufgabe ihrer Haltung zu veranlassen hin und betonte: Das, was gegenwärtig in der Region im Gange ist, ist an sich die Fortsetzung der Feindseligkeit der USA gegenüber der islamischen Staatsordnung im Iran.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt bekräftige erneut, dass der gegenwärtige Krieg der westlichen Front, die USA an der Spitze, in der Nahostregion gegen die islamische Front gerichtet ist. Er fügte hinzu: Die Entwicklungen in der Region sollen deshalb aus diesem Blickwinkel untersucht und analysiert werden, um die Krisen in Syrien, im Irak und Libanon sowie Agitationen gegen die Hisbollah besser verstehen zu können.

In dieser Situation ist "die Verteidigung des Palästinas, ist ein Symbol für die Verteidigung des Islams." Die imperialistische Front unternimmt alles, um dies als einen Zusammenprall der "Schiiten und Sunniten" darzustellen, stellte der geehrte Ayatollah Khamenei fest.

Er wies darauf hin, dass in Syrien keine schiitische Regierung an der Macht ist, dennoch genießt sie die Unterstützung der Islamischen Republik. Denn diejenigen, die gegen Syrien sind, sind in Wirklichkeit gegen den Islam und dienen den Interessen der USA und des zionistischen Regimes.

Der geehrte Ayatollah Khamenei ging dann auf die Äußerungen des Generalsekretärs des Islamischen Dschihads in Palästina hinsichtlich des zunehmenden Drucks auf die Hisbollah ein und erklärte: Die Hisbollah ist kräftiger, als man ihr schaden könnte. Die Furcht des zionistischen Regimes vor Hisbollah sei sicherlich jetzt größer, als in der Vergangenheit.

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