März 2015  
     
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Äußerungen des Revolutionsoberhaupts im Imam-Reza-Schrein

Samstag, 21 März 2015 16:10

Maschad (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute in einer Rede vor Pilgern im Imam-Reza-schrein die Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran als einen wesentlichen Teils der Atomverhandlungen zwischen dem Iran und G5+1 bezeichnet.

Der geehrte Ayatollah Khamenei betonte, die Gegenseite, insbesondere die USA, brauchen die Verhandlungen mit dem Iran und die Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Establishments in den USA bedeuten nicht, dass sie keine Verhandlungen brauchen. Er wies dann auf die Neujahrsbotschaft des US-Präsidenten, Barack Obama, hin und erklärte, diese war unglaubwürdig. Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte dazu weiter: Die USA sind hauptverantwortlich für den Druck gegen das iranische Volk und versuchen, unserem Volk ihre überzogenen Forderungen aufzuzwingen. Der geehrte Ayatollah Khamenei unterstrich mit Verweis darauf, dass es im Iran keinen gibt, der eine Lösung des Atomstreits ablehnt: Was das iranische Volk nicht will, ist, dass es sich keinem Druck aus Washington beugen wird. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte weiter, das iranische Volk lässt sich durch Sanktionsdrohungen und Truppenbewegungen nicht einschüchtern und fügte hinzu: Verhandlungen mit den USA und den europäischen Ländern beschränken sich lediglich auf den Atomstreit und Iran wird sich nie auf unlogische Themen einlassen. Der geehrte Ayatollah Khamenei stellte fest, die Amerikaner sagen immer wieder, sie werden zunächst Abkommen mit dem Iran unterschreiben und dann schauen, ob der Iran seinen Verpflichtungen nachgekommen ist und erst zum Schluss wollen sie Sanktionen aufheben: Diese Vorgehensweise lehnen wir aber ab, fügte das Revolutionsoberhaupt hinzu. Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte: Die Verantwortlichen der Islamischen Revolution haben ganz offen gesagt, dass Sanktionen unmittelbar nach einer Einigung aufgehoben werden müssen.

 

Neujahrsbotschaft des Revolutionsoberhaupts

Samstag, 21 März 2015 06:46

Teheran (IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in seiner Neujahrsbotschaft dem Volk und der Regierung vom Iran zum iranischen Neujahr(Norouz) gratuliert.

In dieser Botschaft nannte der geehrte Ayatollah Khamenei 1394 (21. März 2015 - 20.März 2016) das Jahr des "Schulterschlusses der Regierung und des Volkes vom Iran". Angesichts des zeitlichen Zusammenfallens des Neujahres und des Jahrestags des Märtyrertodes von "Hazarte Zahra (Friede sei mit ihr) , Tochter des geehrten Propheten des Islams, sagte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, die iranische Bevölkerung ehrt die Familie des geehrten Propheten und wird deshalb dies bei ihren Neujahrfeiern beachten. Der geehrte Ayatollah Khamenei äußerte dann die Hoffnung, dass dieses heute beginnende Jahr vom Segen der geehrten Tochter des Propheten des Islams begleitet wird. In seiner Neujahrsbotschaft wies das geehrte Revolutionsoberhaupts ferner auf die Erfolge des iranischen Volkes im vergangenen Jahr trotz vielen Schwierigkeiten hin und sagte: Das Jahr 1393 war für den Iran, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene, ein Jahr voller Ereignisse, deshalb wurde 1993 zum Jahr der "Nationalen Entschlossenheit und des dschihadistischen Managements" erklärt. Der geehrte Ayatollah Khamenei erklärte, das iranische Volk hat bewiesen, dass es bereit und entschlossen ist, manche Probleme auf sich zu nehmen und das hat auch bei Fußmärschen anlässlich des 36. Jahrestags des Siegs der Islamischen Revolution sowie bei den letzten "Arbain-Zeremonien" bewiesen. Der geehrte Ayatollah Khamenei betonte, wir haben für das iranische Volk auch in diesem neuen Jahr große Wünsche und Ideale, wie etwa realer wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Fortschritt, mehr Gerechtigkeit in der Wirtschaft und bei der Justiz, mehr Spiritualität und Glauben, das ist zum einen und zum anderen auf der internationaler Ebene mehr regionaler und internationaler Einfluss. Der geehrte Ayatollah Khamenei bekräftigte: Angesichts der guten Fähigkeiten des iranischen Volkes können alle vorgenannten Wünsche und Ideale realisiert werden. Das setzt allerdings die enge Zusammenarbeit der Regierung und des Volkes vom Iran voraus. Darin erklärt sich auch das Motto dieses Jahres, nämlich "Schulterschluss der Regierung und des Volkes vom Iran". Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution brachte abschließend die Hoffnung zum Ausdruck, dass das Volk und die Regierung diese Parole im wahrsten Sinne des Wortes in die Tat umsetzen und deren Ergebnisse dementsprechend auch erleben.

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Neujahresansprache Imam Chamene’is im Wortlaut

Revolutionsoberhaupt kondoliert iranischem Präsidenten zum Tod seiner Mutter

Freitag, 20 März 2015 15:16

Teheran (Press TV) – Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Republik Iran hat am Freitag dem iranischen Präsidenten Hassan Rohani zum Tod seiner Mutter kondoliert.

In seinem Kondolenzschreiben betet er für die Geduld der Hinterbliebenen. Zudem schickten der Chef des Schlichtungsrates, Ayatollah Akbar Hashemi Rafsanjani und der iranische Parlamentspräsident, Ali Laridschani, getrennte Beileidsbekundungen an den Präsidenten. Die Mutter des iranischen Präsidenten, Sakineh Peyvandi, ist am Freitag im Alter von 90 Jahren gestorben.

 

Ansprache des geehrten Revolutionsoberhauptes vor Mitgliedern des Expertenrates

12. März 2015

Teheran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt hat heute, Donnerstag, beim Treffen mit dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Expertenrates Irans gesagt: Der Ton der Amerikaner wird zum Ende der Verhandlungen immer strenger, schärfer und rauer, um die eigenen Ziele zu unterstreichen, auf diese Tücke müsse man achten.

Zu den Atomverhandlungen sagte der geehrte Ayatollah Khamenei: Das iranische Verhandlungsteam hat sehr gut, akzeptabel und verantwortungsbewusst gearbeitet, dennoch ist die Gegenseite trügerisch und voll der Tücke und List, sie sticht von hinten den Dolch ein. Er wies ferner auf einen gängigen Fehler hin, dass nämlich starke Personen keinen Trug brauchen: Manche glauben, Amerika hat es mit seiner politischen, wirtschaftlichen und militärischen Macht nicht nötig, listig und trügerisch zu sein. Doch im Gegensatz zu dieser Ansicht brauchen die Amerikaner sehr viel Lug und Trug und dementsprechend handeln sie auch jetzt. Diese Tatsache besorgt uns. Den Brief der amerikanischen Senatoren bezeichnete Ayatollah Khamenei als ein Werk, in dem zahlreiche Anzeichen einer moralischen Dekadenz im amerikanischen System zu sehen sind. Alle Länder halten sich laut international akzeptierten Regeln an die Verpflichtungen ihrer Regierung, auch wenn diese wechseln, doch amerikanische Senatoren erklären offiziell, dass sie die Verpflichtungen aufheben werden, wenn die nächste Regierung kommt. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies auf die widerwertigen und dummen Worte der Amerikaner in den letzten Tagen hin und betonte: Ein zionistischer Clown hat da (im Kongress) Worte gesprochen und die Amerikaner haben ebenfalls zur eigenen Rechtfertigung etwas geäußert. Doch bezichtigen sie Iran der Unterstützung des Terrorismus und das ist wirklich lächerlich. Die Amerikaner und ihre Verbündeten in der Region haben die bösartigsten und blutrünstigsten Terroristen wie den IS und dergleichen geschaffen und unterstützen sie weiterhin, dennoch schieben sie alle Schuld der iranischen Nation und dem islamischen System zu. Die US-Regierung unterstützt die unechte zionistische Regierung, die selbst ihre terroristischen Taten gesteht, auf hässlichste Weise, und gleichzeitig wird Iran beschuldigt.

 

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