Revolutionsoberhaupt
spricht zu Bürgern von Ost-Aserbaidschan
Mittwoch, 18 Februar 2015 15:14
Tabriz (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei hat
betont, dass das iranische Volk immer schon gezeigt hat, dass es einen
starken Willen hat und auch bezüglich der Sanktionen die Verschwörungen
der Feinde erfolglos sein werden.
Ayatollah Khamenei hat am Mittwoch vor Tausenden Iranern aus
verschiedenen gesellschaftlichen Schichten in der iranischen Provinz
Ost-Aserbaidschan im Nordwesten Irans die große Beteiligung der iranischen
Bevölkerung bei den Kundgebungen zum Jahrestag des Sieges der Islamischen
Revolution am 22. Bahman gewürdigt.
Er wies außerdem auf die Bedeutung der Planung im Bereich der
Wirtschaft, sowie die Nutzung der menschlichen Kapazitäten hin und fügte
hinzu: "Einer der wichtigsten Gründe für die wirtschaftlichen Probleme
Irans sind die Verschwörungen der imperialistischen Mächte nach der
Beendigung des 8-jährigen auferlegten Krieges gegen Iran, um zu
verhindern, dass Iran ein effektiver Wirtschaftsstandort in der Region und
in der Welt wird."
Der geehrte Revolutionsführer wies auf die maximale Nutzung der Waffe
der Sanktionen gegen das iranische Volk hin und betonte: "Ihr Hauptziel
dabei ist die Demütigung des iranischen Volkes und der Stopp der
islamischen Staatsordnung in Richtung einer neuen islamischen
Zivilisation. Selbst wenn sie Ihre Forderungen bei den Atomverhandlungen
durchsetzen könnten, würden sie die Sanktionen nicht aufheben, denn der
eigentliche Grund ist, dass sie mit der Islamischen Revolution Irans nicht
einverstanden sind."
Ayatollah Khamenei erklärte, wenn Sanktionen sein sollen, dann kann
Iran auch Sanktionen verhängen, und das werden wir auch tun. Er fügte
hinzu: "Das iranische Volk hat einen sehr starken Willen und die
Islamische Republik hat bei jeder Angelegenheit ihre Entschlossenheit
gezeigt."
Weiter sagte er, dass der ernsthafte Widerstand gegen den sogenannten
"Islamischen Staat" (Daesch) ein Beispiel dieses starken Willens zeige und
wies auf die Lügen der USA und ihrer Verbündeten bei der Bekämpfung dieser
terroristischen Gruppe hin. Er ergänzte: "Sie haben in einem Schreiben an
das iranische Außenministerium geschrieben, dass sie den IS nicht
unterstützen, aber ein paar Tage später wurden die Bilder von
militärischen Hilfen der USA an den IS veröffentlicht."
Das Revolutionsoberhaupt würdigte die epische Präsenz der Bevölkerung
von Tabriz am 29.Bahman (Februar 1978), die Vorbildfunktion, die richtige
Einschätzung der Lage, das Handeln im rechten Augenblick, den Mut und den
wahren Glauben als die herausragenden Eigenschaften der Menschen in
Aserbaidschan und Tabriz zu verschiedenen Anlässen.
Ayatollah Khamenei hob hervor, dass die Bürger Irans die eigentlichen
Besitzer der Islamischen Revolution und Irans sind und betonte:
"Zweifellos wird das iranische Volk in nicht allzu ferner Zukunft auf den
Gipfeln der Ehre und des Ruhmes stehen."
Ayatollah Khamenei: In
der IR Iran ist es nie zu Angriffen auf Nicht-Muslime gekommen
Dienstag, 17 Februar 2015 05:07
Teheran (Press TV) – Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
Ayatollah Khamenei hat bei einem Treffen mit den Abgeordneten der
religiösen Minderheiten im iranischen Parlament bekräftigt, dass in der IR
Iran noch nie Aggressionen gegen Nicht-Muslime vorgekommen sind.
Das Büro für die Bewahrung und Publizierung der Werke Ayatollah
Khameneis veröffentlichte am gestrigen Montag den Wortlaut der Rede des
Oberhaupts der Islamischen Revolution bei diesem Treffen, welches am 26.
Januar stattfand. In seiner Rede betonte Ayatollah Khamenei: "Der Islam
hat uns angewiesen, die Anhänger anderer Religionen gerecht und fair zu
behandeln. Wir erleben jedoch heute, dass die Mächte und Regierungen, die
sich Verfechter der Fairness und Gerechtigkeit nennen, die Regeln der
Gerechtigkeit gar nicht einhalten, es sei denn im Rahmen ihrer engen,
begrenzten und unterdrückerischen Politik."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution wies auf die
Propaganda-Kampagne gegen Muslime in Europa und in den USA hin und sagte:
"Es geht noch nicht einmal darum, warum die Muslime nicht die nötige
Freiheit in den meisten westlichen Ländern genießen, sondern es geht um
die Frage, warum die Muslime dort nicht in Sicherheit leben können."
Mit Hinweis auf die gute Lage der Anhänger verschiedener Religionen im
Iran forderte Ayatollah Khamenei die Abgeordneten der religiösen
Minderheiten im iranischen Parlament auf, die Welt über die Toleranz und
faire Haltung der IR Iran gegenüber den Nicht-Muslimen zu informieren.
Geehrtes Staatsoberhaupt:
Einverstanden mit einer Einigung, die sein muss, aber gegen eine schlechte
Einigung
Sonntag, 08 Februar 2015 13:46
Teheran (IRIB) - Das Staatsoberhaupt der islamischen Revolution hat
betont, die iranische Nation wird an den Demonstrationen um
Revolutionssieg am 11.
Februar zeigen, dass es keine Drohungen akzeptiert. Jeder Beleidiger
werde einen Gegenschlag erleiden. Ayatollah Khamenei schilderte am Sonntag
beim Treffen mit Kommandeuren, Personal und Angestellten der Luftwaffe und
Luftverteidigung die Ursachen und Ziele der 36 Jahre währenden
Feindseligkeiten der USA und ihre Berechnungsfehler, um die iranische
Nation in die Knie zu zwingen und zu beleidigen. Er sagte: Mit Gottes
Hilfe wird die iranische Nation stark und entschlossen an Demonstrationen
zum Revolutionssieg teilnehmen und den Feind in die Knie zwingen. Das
geehrte Staatsoberhaupt sagte zu den Atomverhandlungen und Bestrebungen
und Feinden, die Iran als ausweglos darstellen wollen: Ich stimme einer
Einigung, die machbar ist, zu, doch eine schlechte Einigung lehne ich ab
und glaube, dass es besser ist keine Einigung zu erzielen, als eine, die
unseren nationalen Interessen schadet und die große iranische Nation
erniedrigt. Ayatollah Khamenei betonte, dass die iranische Nation sich
nicht der Gewalt, Habgier und unlogischem Verhalten beugen wird. Das
Verhalten der Amerikaner und mancher europäischer Länder bei den
Verhandlungen ist unlogisch; sie erwarten, dass ihre Forderungen
vollständig erfüllt werden, aber so sehen keine Verhandlungen aus. Zu den
Gerüchten über eine Atomeinigung in zwei Stufen, die zunächst die
Eckpunkte und anschließend die Einzelheiten betreffen, sagte Ayatollah
Khamenei: Wenn eine Einigung erzielt werden sollte, dann in einer Phase,
in der alle Eckpunkte und Einzelheiten mit inbegriffen sind. Das geehrte
Staatsoberhaupt wies ferner auf die gescheiterte US-Politik im Irak,
Libanon, Syrien, Palästina, Gaza, Afghanistan und Pakistan sowie das
Scheitern in der Ukraine hin und betonte gerichtet an Amerika: Ihr seid
es, die in langen Jahren immer wieder gescheitert seid, doch die
islamische Republik ist nach vorn geschritten und kann in keiner Weise mit
dem vergangenen mehr als dreißig Jahren verglichen werden.