April 2013  
     
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Ansprache des Revolutionsoberhaupts auf der Konferenz „islamischer Gelehrten und des islamischen Erwachens“

29.4.2013

Ansprache des Revolutionsoberhaupts auf der Konferenz „islamischer Gelehrten und des islamischen Erwachens“

Teheran (IRIB) Das geehrte Staatsoberhaupt Ayatollah Khamenei hat am Montag auf der Konferenz „islamischer Gelehrten und des islamischen Erwachens“ bemerkenswerte Äußerungen zur Problematisierung des islamischen Erwachens im Norden von Afrika und in der Region des Nahen Ostens gemacht.

Die Wahrung der Grundlagen der religiösen Autorität, das Festlegen langfristiger Ziele und klug genug sein, um aus den enttäuschenden Erfahrungen mit dem Westen zu lernen und sich nicht wieder an den leeren Versprechungen des Westens zu erfreuen, Wachsamkeit gegenüber den Verschwörungen, die Heraufbeschwörung von Konfessionskämpfen im Sinn haben , seien alle Grundsätze, an denen sich die islamischen Länder halten sollten, um das islamische Erwachen vor Irreführungen zu bewahren.

In diesem Zusammenhang verwies er explizit auf die Besetzung Palästinas: Das islamische Erwachen sei ein außergewöhnliches politisches Ereignis, welches, wenn es nicht irre geleitet werde, das Fundament einer islamischen Zivilisation in einer nicht sehr weiten Zukunft setzen könne, so Ayatollah Khamenei.

Die Feinde fürchteten sich, den Begriff „islamisches Erwachen“ in den Mund zu nehmen, das islamische Erwachen beschränke sich nicht auf ein bestimmtes Land, es sei eine Wahrheit, die fast in der ganzen islamischen Welt Spuren hinterlassen habe.

Den Sieg der islamischen Revolution im Iran und deren Früchte verdanke man den göttlichen Offenbarungen, der Geduld, dem Widerstand und Vertrauen in Gott, so Ayatollah Khamenei.

Das Revolutionsoberhaupt verwies des Weiteren auf die große Verantwortung der Religionsgelehrten: Diese sollten ihren Verpflichtungen sehr genau und sorgfältig nachkommen.

Die USA, das zionistische Regime und deren Söldner versuchten die Religionsanhänger und deren Gottesfürchtigkeit zu verderben. Er warnte die Staatsmänner der USA und deren Verbündeten: Materialismus sei der gefährlichste Feind und werde das Vertrauen der Nationen in ihren Regierungen trüben.

Unter Verweis auf die Lage in Libyen, Ägypten, Tunesien, Syrien, Pakistan, dem Irak, und dem Libanon fuhr Ayatollah Khamenei weiter fort, die parteiischen westlichen Medien, versuchten den zerstörerischen Krieg in Syrien für einen Konfessionskrieg zwischen Sunniten und Schiiten zu verkaufen, um in Syrien einen sicheren Stützpunkt für das zionistische Regime und den Feinden des Widerstandes zu sichern. Die Konfliktparteien seien jedoch weder Sunniten noch Schiiten, sondern das sind Befürworter des Widerstandes gegen das zionistische Regime, so der Revolutionsführer.

In Bezug auf Bahrain gab das geehrte Oberhaupt ferner bekannt, in Bahrain sei eine unterdrückte Mehrheit, deren grundlegende Rechte ihr jahrelang vorenthalten wurden, aufgestanden. Weil es sich bei dieser Mehrheit jedoch um Schiiten handle, und der säkulare Staat Sunnit sei, stelle der europäische und amerikanische Propagandaapparat diesen Aufstand wieder als einen Kampf zwischen Sunniten und Schiiten dar.

All dies fordere die Religionsgelehrten auf, nachzudenken, ob dieses Bild in den westlichen Medien der Wahrheit entspräche. Solche Angelegenheiten seien es, die in den Ulema und den gerechten Religionsgelehrten das Verantwortungsbewusstsein herbeirufen.

Zum Schluss bezog er sich ein weiteres Mal auf Palästina: Jeder der nicht für die Freiheit von El Kuds und der Befreiung der Palästinenser und deren Land sei, sei zu verurteilen. Die islamische Umma sollte sich zu jeder Zeit und zu jedem Ort den Grundsatz der Befreiung Palästinas bewusst sein.

bulletSiehe vollständige Rede: Ansprache auf der Konferenz „islamischer Gelehrten und des islamischen Erwachens“

 

Revolutionsoberhaupt: Bevorstehende Präsidentschaftswahlen stellen die nationale Stärke dar

Samstag, 27 April 2013 12:29

Teheran (IRIB) – Das geehrte Oberhaupt der IR Iran beschrieb bei seinem heutigen Treffen mit tausenden Arbeitnehmeraktivisten den künftigen Präsidenten als denjenigen, der bei den internationalen Verhältnissen sowohl mutig und entschlossen als auch besonnen sein sollte.

An diesem Treffen nahmen tausende Arbeitnehmer aus dem Produktionssektor aus dem ganzen Land teil. Ayatollah Khamenei hob bei seinen Ausführungen die Bedeutung der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen hervor und sagte: „Das iranische Volk bedarf eines Präsidenten, der in der Außenpolitik ganz entschlossen gegenüber den Imperialisten die Rechte unseres Volkes verteidigt und in der Innenpolitik über genaue Programme v. a. in Bezug auf Wirtschaft verfügt und an einer sich auf den Widerstand beruhenden Wirtschaft glaubt, welche unsere wirtschaftliche Unabhängigkeit stärken wird. Er soll auch bei seinen Wahlkampagnen moralisch und realistisch handeln“. Das Oberhaupt bezeichnete die große Beteiligung der Menschen an den Wahlen als ein klares Zeichen für den politischen Kampfeinsatz des iranischen Volkes. Er fügte hinzu: „Die Feinde der islamischen Republik und die Imperialisten versuchen vor den Wahlen nach wie vor die Lage so zu zeigen, als ob die Menschen kein Motiv für die Beteiligung an die Wahlen hätten. Dadurch beweisen sie aber nur, dass sie den Widerstandsgeist unseres Volkes weiterhin nicht kennen“. Ayatollah Khamenei wies auf die Krisen der kapitalistischen Wirtschaft hin und unterstrich: „Die Untauglichkeit des Kapitalismus ist heutzutage offensichtlich geworden, was die Proteste in Europa und den USA in verschiedenen Formen beweisen können“.

 

Ayatollah Khamenei: Iran begrüßt Fortschritt in afrikanischen Ländern und ihre Bündnisse

Friday, April 12, 2013 12:9 New ID : 1211608 IQNA

Politik: Das geehrte Staatsoberhaupt der IRI betonte beim Treffen mit dem Präsidenten von Burundi mit Blick auf die positive Einstellung Irans gegenüber afrikanischen Ländern: Iran begrüßt den Fortschritt und die Entwicklung in afrikanischen Ländern und ihre Bündnisse.

Laut Ikna empfing Ayatollah Khamenei am Mittwoch, 10. April, den Präsidenten Burundis und die begleitende Delegation. Er wies auf die positive Einstellung Irans gegen afrikanischen Ländern hin und betonte: Iran begrüßt Fortschritt und Entwicklung in afrikanischen Ländern und ihre Bündnisse.

Er wies ferner auf die feindselige Haltung mancher europäischer Länder sowie Amerika und die Ausbeutung afrikanischer Länder und Verschwören in diesen Ländern hin und sagte: Wir hoffen, dass die Zukunft Afrikas und besonders Burundis besser wird und immer neue Errungenschaften erzielt werden.

Angesichts der positiven Haltung auf beiden Seiten bezüglich der Entwicklung der Beziehungen betonte Ayatollah Khamenei: Die Afrikanische Union kann zu einem Machtzentrum für alle afrikanischen Länder werden. Iran unterstützt die Einheit in der Union.

An diesem Treffen nahm auch Präsident Ahmadinejad teil. Der Präsident Burundis wies auf die 28-jährigen Beziehungen zwischen beiden Ländern hin und nannte das Ziel seiner Reise eine höhere Dynamik in diesen Beziehungen.

Er wies ferner auf die Leiden hin, die durch die Kolonisierung Afrikas den Ländern aufgezwungen wurden und sagte: Afrikanische Länder und Burundi möchten sich eine bessere Zukunft bauen.

Imaminfo, e-Mail: info@chamenei.de
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