Revolutionsführer: Koran
als Lösungsweg der Menschheitsprobleme
31.7.2012
Der Heilige Koran ist Gottes Wort und das heilsame Rezept für die
Menschheit.
Durch das Lesen der göttlichen Zeichen wird das Herz von Rost befreit
und jeder Vers ist eine Stufe zur Spiritualität. Gemäß Ajatollah Khamenei
beginnt das Vertrautwerden mit dieser Himmelsschrift bei der Rezitation,
aber er betont, dass es auf das Handeln nach dem Koran ankommt und darauf,
dass man das Wissen des Korans kennenlernt. Er sagt: Der Koran soll dazu
dienen, dass die Islamische Gesellschaft ihre Pflichten kennt und aus der
Ratlosigkeit und der Dunkelheit befreit wird.
Die Koransitzungen und der klangvolle Vortrag aus diesem Buch sind nach
Auffassung des Revolutionsoberhauptes einleitende Schritte für die
Aneignung des Koranwissens.
Diese rettende Schrift hat nicht auf alle die gleiche Wirkung und daher
ziehen erst die geläuterten Menschen den größten Nutzen aus ihr. Der Koran
ist das Buch der Reinen, denn wie Vers 79 der Sure 56 sagt wird er nur von
den Gereinigten berührt. Deshalb müssen alle, die aus diesem grenzenlosen
Ozean schöpfen wollen sich von der Sünde reinigen. Ajatollah Khamenei
sagt: "Wir müssen wie ein Spiegel sein, wenn wir dem Koran
gegenübertreten:gereinigt, glänzend und ohne Belag, damit sich der Koran
in unserem Herzen widerspiegelt. ..."
Wenn jemand innerlich eigensinnig ist und den Koran nicht hören und
verstehen will, wird der Klang der Koranrezitation und die Botschaft des
Korans keine Wirkung auf ihn haben.
Jedes Jahr finden Koransitzungen unter Teilnahme des
Revolutionsoberhauptes statt. Oft nehmen Gäste aus aller Welt teil und
lauschen dem schönen Vortrag der Verse Gottes.
Auf einer diesjährigen Sitzung bezeichnete Ajatollah Khamenei den
Koranvortrag als sehr wirksam für die Vertiefung des Glaubens und der
Liebe. In einer Überlieferung von Imam Baqer a.s. heisst es : "Ist denn
der Islam etwas anderes als Freundschaft und Liebe? "
Den Koran und den Propheten Gottes (s) und die Edlen aus seinem Hause
zu lieben ist Religiösität und Glauben. Diese Liebe verbindet die Herzen
der Muslime mit dem Islamischen Wissen.
Ajatollah Khamenei sagt:
"Wenn ein Volk den Glauben an Gott und den Glauben an den Koran und das
Islamwissen mit der Liebe vermengt, kann die schöne Farbe und der feine
Duft der Blüte der Liebe, die tiefen Überzeugungen im Leben des Menschen
fruchten lassen. Wenn diese Überzeugungen und diese rational begründete
Treue mit Liebe und Gefühlen verwoben werden, dann wird die Bühne
Schauplatz des koranischen Handelns sein. Die Erfolge werden sich häufen.
Das ist es was wir uns wünschen.
Wenn diese Koranzirkel unsere Herzen über die rationale Dimension
hinaus auch auf der emotionalen Ebene und durch die Essenz der Liebe dem
Koran näherbringen, werden die Hindernisse auf dem Weg der Islamischen
Gesellschaft beseitigt werden. Davon bin ich überzeugt.
Natürlich begnügen wir uns absolut nicht nur mit Gefühlen. Aber ich
halte sie für notwendig. Erfreulicherweise gibt es in unserer Gesellschaft
und in unserem islamischen Wissen, welches wir von den Ahle Bait (Friede
sei mit ihnen) übernommen haben, diesen Gedanken, nämlich dass Vernunft
und Gefühl zusammengehören."
Das Revolutionsoberhaupt ist der Überzeugung, dass die Probleme jeder
Gesellschaft durch den Koran gelöst werden, und wenn die Mitglieder einer
Gesellschaft über die Koranverse nachdenken, werden sie auch nach dem
Koran handeln.
Er sagt:
"Der Koran schenkt den Kinder Adams die Lösungswege für die Probleme
der Menschheit. Dies ist eine koranische Verheißung, und die Erfahrung der
Islamischen Ära hat den Beweis dafür geliefert. Je näher wir dem Koran
kommen und je mehr das koranische Handeln unter uns zunimmt – sei es in
unserem Geiste, sei es bei physisch durchgeführten Handlungen, ob nun auf
der individuellen Ebene oder in der Gemeinschaft - desto mehr werden wir
uns Wohl und Glück und der Lösung der Schwierigkeiten nähern."
In einer koranischen Gesellschaft bildet die Gerechtigkeit eine
zentrale Achse. In einer solchen Gesellschaft gibt es keine Armut mehr;
die menschliche Würde wird gewahrt. Politik, Regierung und das
Wirtschaftsleben werden sich nach den koranischen Lehren richten.
Ajatollah Khamenei ist davon überzeugt, das Größe und Wohlstand,
materieller und immaterieller Fortschritt, Moral und Sieg über die Feinde
durch ein Handeln nach den Geboten des Korans möglich werden.
Er bezeichnet die Islamische Revolution im Iran unter Anführung von
Imam Chomeini als einleitenden Schritt zur Bildung einer koranischen
Zivilisation und sagt:
"Wir beabsichtigen die Herstellung einer Zivilisation, die auf der
Geistigkeit beruht, sich auf Gott stützt und auf die göttliche
Offenbarung, auf die göttlichen Lehren, auf die Rechtleitung Gottes. Wenn
heute die islamischen Völker – und viele islamische Völker sind nun – Gott
sei Preis und Dank – erwacht und haben sich erhoben – (wenn diese Völker
also) eine solche Zivilisation begründen können, wird die Menschheit zu
Glück und Wohl gelangen. Dies ist die Absicht der Islamischen Republik und
der Islamischen Revolution. Wir streben eine solche Zivilisation an."
Er sagt, dass diese Gesellschaft und Zivilisation durch das Handeln
nach dem Koran erreichbar ist.
Das Revolutionsoberhaupt empfiehlt:
"Wenn ihr mit dem Koran vertraut geworden seid und ihn rezitiert,
solltet ihr überall, wo darin eine Anweisung vorkommt, eine Rechtleitung
und eine Mahnung steht, als erstes darum bemüht sein, sie in euch selber,
in eurem Innersten und im Herzen zu verwurzeln und euer Handeln diesen
Dingen anpassen. Wenn ein jeder von uns sich in der Praxis dazu
verpflichtet, wird die Gesellschaft weiterkommen und wird sie koranisch
werden.
Der Weg zur idealen koranischen Gesellschaft ist nicht einfach zu
begehen, denn die materialistisch Gewaltherrscher bekämpfen ein Handeln
nach dem Koran und haben von Anfang an den Muslimen Hindernisse auf den
Weg gelegt.
Ajatollah Khamenei ist der Überzeugung, dass die materialistische
Einstellung den Menschen gewinnsüchtig macht, von der Spiritualität
entfernt und ihn hochmütig Unrecht begehen lässt.
Er sagt:
"Falls die Einstellung materiell ausgerichtet ist, sich nach dem Gewinn
und eigenen Vorteil orientiert und jeder Immaterialität und menschlicher
Moral entbehrt, kann es nur zu diesem Resultat kommen, nämlich dass die
militärische, politische und informationsdienstliche Macht dafür
eingesetzt wird, die Nationen anzuketten. Die westliche Zivilisation hat
in diesen letzten Jahrhunderten ihren Höhepunkt erreicht. Aber was hat sie
vollbracht? Sie haben die Menschheit ausgebeutet, und die Nationen in
Ketten gelegt. Sie haben ihr Wissen ausgenutzt, um die Kulturen der
anderen Völker zu vernichten und um sie , und ihre Kultur und ihre
Wirtschaft zu unterwerfen.
Ajatollah Khamenei ist der Überzeugung, wenn eine Zivilisation nicht
auf der Immaterialtitä ruht wird sie mit Sicherheit nicht der Ethik
folgen, Ethik gäbe es im Westen nur in Filmen.
Er sagte weiter:
"Wenn Sie über die Zustände im 18., 19.und 20. Jahrhundert nach
Christus nachlesen und zwar das was die Westler selber zusammengestellt
und gesagt haben, und nicht das was ihre Gegner und Feinde schrieben, dann
sehen Sie, was sie alles in Ostasien angestellt haben, in Indien und
China, und was sie in Afrika und in Amerika verbrochen haben; welches Leid
sie über die Menschheit brachten. Welches Inferno sie für die Völker und
die Menschen entfachten und wie sie diese dem Feuer preisgaben; nur um zu
profitieren, nur um auszubeuten!"
Er verwies auf der jüngsten gemeinsamen Koransitzung darauf dass
zurzeit viele Muslime in Myanmar getötet werden und fuhr fort
"Nehmen wir an es stimmt, was gesagt wird und es liegt an religiösem
Fanatismus. Jedenfalls verlieren die verlogenen Verfechter der
Menschenrechte kein Wort darüber. Aber die gleichen Leute zeigen Mitgefühl
für Tiere. Und die gleichen Leute bauschen etwas auf das Huntertfache auf,
wenn in einer Gesellschaft, die von ihnen unabhängig und nicht auf sie
angewiesen ist, sich der winzigste Vorwand anbietet. Genau diese Leute
hüllen sich in Schweigen gegenüber dem Massaker an vielen unschuldigen,
wehrlosen Menschen, Frauen, Männern und Kindern. Sie versuchen dies auch
noch zu rechtfertigen.
So sehen also ihre Menschenrechte aus: Menschenrechte deren Verbindung
zur Moral und Immaterialität und zu Gott abgerissen ist. Sie führen als
Grund an, dass diese Menschen keine Staatsbürger von Myanmar sind. Nehmen
wir an, es sind keine Staatsbürger – was natürlich eine Lüge ist, denn sie
leben schon, wie mir berichtet wurde, seit 3 bis 4 Jahrhunderten dort.
Müssen sie dann umgebracht werden?! Diese Verhältnisse haben viele Jahre
lang in diesem Land und in den benachbarten Ländern für diese Menschen
geherrscht und wurden seitens der Westler, und ganz besonders seitens
England hervorgerufen."
In den Augen Ajatollah Khameneis hat die westliche Zivilisation wegen
ihrer Trennung von der Immaterialität und der Religion derartig viele und
große Verbrechen in der Geschichte gegen die Menschheit durchgeführt und
ihr einziges Ziel war dabei der Gewinn und die Herstellung von
Absatzmärkten für westliche Handelsware. Aber wenn die muslimischen Völker
sich vom Westen unabhängig und von der materiellen Sichtweise des Westens
freimachen und sich nur auf den Koran stützen, werden selbst die
Palästinenser sich befreien können und die koranische Zivilisation wird
den sehnsüchtigen Herzen immer mehr zur Immaterialität und zu den
menschlichen Vollkommenheiten verhelfen.
Ajatollah Khamenei sagt: In dieser von der Materialität verseuchten
Atmosphäre sollten wir das grenzenlose Meer des Heiligen Koran betreten,
damit die Verschmutzungen des weltlichen Lebens fortgewaschen werden und
dies ist nur durch ständiges Vertraut-Sein mit diesem Himmelsbuch möglich.
Druck und Probleme können
das iranische Volk nicht von seinen Zielen abhalten
30.7.2012
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
Ayatollah Khamenei betonte, dass Iran sich auf dem Wege der Entwicklung
befände und es keine Sackgasse und keine unlösbaren Probleme auf diesem
Wege gebe.
Bei einem Treffen mit iranischen Wissenschaftlern, Experten und
Innovatoren, bekräftigte Ayatollah Khamenei: "Iran befindet sich heute in
einer historischen und sensitiven Zeit und das richtige Erkennen der
Verantwortungen sowie derer Umsetzung können das iranische Volk an
aussichtsreiche Horizonte und zu ihren gewünschten Idealen bringen."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die
Wissenschaft als eine unendliche Quelle für Iran und betonte deren
grundlegende wirtschaftliche Rolle für die Erhöhung der nationalen
Identität, politischen Macht sowie Souveränität des Landes.
Ayatollah Khamenei wies ferner auf den politischen, wirtschaftlichen
und propagandistischen Druck auf das iranische Volk auf seinem Wege zu
seinen Zielen hin und unterstrich, dass das iranische Volk entschlossen
seine Ziele erreichen werde.
Er ging darauf ein, dass die Vermögensproduktion durch endliche Quellen
wie z. B. Öl, ein Selbstbetrug sei und bekräftigte, dass der Verkauf der
Rohstoffe eine Falle aus der Zeit vor der Revolution sei. Leider sei das
Land in diese Falle gelockt worden und man sollte versuchen, dass das Land
aus dieser Falle heraus kommt.
Mittwoch, 25 Juli 2012 06:58
Teheran (IRIB) – Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
bei seinem Treffen mit Verantwortungsträgern der Staatsordnung gesagt, die
Gegenfront der islamischen Ordnung, die von den USA und dem Zionismus
angeführt wird, sei erheblich schwächer geworden.
Laut Bericht des Informationsportals des Führungsbüros, hat Ajatollah
Khamenei am gestrigen Dienstag bei seinem Treffen mit
Verantwortungsträgern der Staatsordnung gesagt, das Erfolgsgeheimnis der
islamischen Nation und Staatsordnung habe immer in „Idealismus in
Begleitung von Realismus“ bestanden. Er unterstrich die entscheidenden
Kräfte und Kapazitäten des Volkes und der Islamischen Ordnung, und
beschrieb, was gegenüber den raffinierten Herausforderungen der Feinde zu
tun und zu unterlassen ist.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat mit Hinweis auf die
Herausforderungen, denen die Islamische Republik seit dem Revolutionssieg
begegnet sind, darunter die Terroranschläge, ethnische Aufstände, der
aufgezwungene Krieg, und anhaltende Sanktionen gesagt, die Fähigkeiten der
iranischen Bevölkerung hätten der Islamischen Ordnung zur erfolgreichen
Überwindung aller Probleme verholfen und dadurch sei das Land in jedem
Abschnitt nur noch mehr erstarkt.
Er verwies darauf, dass die Feinde der Revolution vorspiegeln wollen,
die iranische Nation sei in die Sackgasse geraten und fuhr fort: “Sie
sagen offen, man müsse durch mehr Druck und Sanktionen, die iranischen
Verantwortungsträger dazu zwingen, umzukalkulieren. Aber angesichts der
Realität werden wir dies nicht tun, sondern sogar mit größerer Zuversicht
den Weg, den die Nation im Auge hat, fortsetzen.“
Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte weiter: “Natürlich wird keiner
die Lügen der USA, des Zionismus und Englands sowie der anderen arroganten
Mächte angesichts deren pechschwarzen Akte hinsichtlich der Menschenrechte
glauben.“
Ajatollah Khamenei führte konkrete Beispiele für die zunehmende
Schwäche der Feindesfront an wie: die gestiegene Verletzbarkeit des
zionistischen Regimes nach den Ereignissen und Revolutionen in der Region,
seine Niederlagen bei der Libanon- und Gaza-Offensive, das Schicksal der
USA in Irak und die wachsenden Probleme der USA in Afghanistan, sowie das
Scheitern der US-Politik im Nahen Osten.
Ajatollah Khamenei bezeichnete die Krise in den westlichen Ländern, die
gegen die Islamische Staatsordnung sind, als weitere Tatsache und fuhr
fort:
„Die ernsthafte Gefahr der Wirtschaftskrise in der Europäischen Union
und der EU-Zone, die Instabilität in einigen europäischen Ländern und der
Sturz einiger europäischen Regierungen, das große US-Budgetdefizit und die
Entstehung der 99-Prozent-(Wallstreet)- Bewegung sind wichtige Ereignisse,
die man nicht übersehen sollte.“
Er hat ebenso mit Hinweis auf eine Zeit, in der einige Rückzieher in
der Nuklearfrage gemacht wurden, gesagt: „In diesem Abschnitt hat sich der
Westen, weil man mit ihm zusammengearbeitet hat und ihm gegenüber
Rückzieher gemacht wurden, so weit vorgewagt, dass ich gezwungen war,
persönlich einzugreifen.
Die Westler wurden in dieser Zeit so kühn, dass sie sogar mit Ablehnung
reagierten, als unsere Verantwortungsträger sich mit 3 Zentrifugen
begnügten. Aber heute sind 11 Tausend Zentrifugen im Land aktiv.“
Ajatollah Khamenei unterstrich, bei fortgesetzten Eingeständnissen wäre
heute mit Sicherheit nichts von den nuklearen Fortschritten und dem
wissenschaftlichen Eifer im Land zu spüren.
Ajatollah Khamenei verwies darauf, dass, einige Länder sich nur unter
Druck und aus Verlegenheit den Sanktionen der USA angeschlossen haben, und
die jetzige Situation nicht von Dauer sein werde.
Der Führende sagte, dass 20 Länder von dem Ölembargo gegen Iran
ausgeklammert wurden und einige westliche Länder ebenso bestrebt sind,
diese Sanktionen zu umgehen. Dies zeige, dass die jetzigen Bedingungen
nicht fortgesetzt werden könnten. Er weiter:“ All diese Tatsachen zeugen
davon, dass man in Vertrauen auf Gott, durch gesteigerte
Risikobereitschaft und Nutzung von Überlegung und Klugheit den Weg des
Widerstandes fortsetzen muss.“
Er sagte weiter, der Feind wolle durch wirtschaftlichen Druck die
nationale Wohlfahrt und Entwicklung verhindern und die Bevölkerung durch
Schaffung von Problemen von der Islamischen Staatsordnung trennen. Den
Lösungsweg sah er in der Durchführung einer Wirtschaft des Widerstandes.
Er sagte, der Privatsektor müsse gestärkt und die Abhängigkeit vom Erdöl
reduziert werden. Den Konsum müsse man regeln und Zeit, Ressourcen und
Möglichkeiten optimal nutzen und aufgrund von Planung handeln. Man müsse
sich der plötzlichen Änderung von Bestimmungen und Strategien enthalten.
All dies seien die Grundlagen für eine Wirtschaft des Widerstandes
Äußerungen des geehrten
Revolutionsoberhauptes vor Koranrezitatoren
21.7.2012
Teheran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt hat heute (Samstag)
in Gegenwart von Koranrezitatoren und Koran-Lehrern eine Ansprache
gehalten.
Dabei betonte der geehrte Ayatollah ol Osma Khamenei, der Sieg der
islamischen Gemeinschaft sei von einer Zivilisation, die auf der
göttlichen Offenbarung, auf Geistlichkeit und Moral beruht, abhängig.
Im Gegensatz zu einer solchen Zivilisation stünde die westliche
Zivilisation, die auf Materialismus beruhe und die sich heute von der
Moral vollständig distanziert habe. Ein gutes Beispiel für die westliche
Zivilisation seien die betrügerischen Äußerungen des Westens über
Menschenrechte und Moral und ihr Schweigen über das Massaker an tausenden
Muslimen in Myanmar, so der geehrte Revolutionsführer.
Die westliche Zivilisation habe auch in den vergangenen Jahrhunderten
überall, wo sie ihre Zeichen gesetzt habe, nichts anderes als Verderbtheit
sowie Spuren von Ausbeutung hinterlassen, so Ayatollah Khamenei.