März 2011  
     
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Besichtigung der Erweiterungsprojekte im Gasfeld Süd pars, Asaluyeh

28-03-2011

Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in der ersten Arbeitswoche des Neuen Jahres heute (8.1.1390) die Produktions- und Erweiterungsprojekte der Öl-, Gas- und Petrochemie-Industrie in dem Gebiet Südpars in Asaluyeh besichtigt. Das Südpars-Gasfeld birgt 47 Prozent der Gasressourcen Irans in sich, was circa 8 Prozent der Gesamt-Gasvorräte auf der Welt ausmacht. Zu Beginn seiner eintägigen Reise haben die Verantwortungsträger des Gasfeldes Südpars dem Oberhaupt der Islamischen Revolution die Gesamtlage der verschiedenen Industrieabteilungen in dieser Zone anhand von Modellen und Karten veranschaulicht. Gemäß ihren Angaben haben in dieser wichtigen Industrie- und Wirtschafszone bislang zehn Phasen vollständig den Produktionsstand erreicht und weitere 19 Phasen befinden sich in der Planung oder bei der Durchführung. Die Produktionseinheiten gewinnen täglich 210 Millionen Kubikmeter „süßes“ Gas, 40 Tausend Barrel wertvolles Flüssiggas und 200 Tonnen Schwefel. Der Wert des Südpars-Gasfeldes entspricht einem Erdölexport Irans von 120 Jahren. In Fortsetzung seiner Reise in die Südpars-Zone, hat das Oberhaupt der Islamischen Revolution für mehr als 2 Stunden die verschiedenen Industrieeinheiten dieser Region besichtigt. Während dieser Besichtigung haben die Verantwortlichen dieser Einheiten die erforderlichen Erklärungen gegeben. Gemäß diesen wird das von jeder Industrieeinheit in dieser Region benötigte saure Gas aus dem riesigen Gasfeld Südpars gedeckt und über eine Pipeline von der mehr als 100 km Länge am Meeresboden bis an die Küste verlegt wurde, weitergeleitet. In diesem Zusammenhang sind bislang circa 1500 km Rohrleitung am Meeresboden verlegt worden. Das saure Gas wird in den verschiedenen Einheiten und Anlagen in „süßes“ Gas und die benötigten Stoffe für die Raffineriekomplexe umgewandelt. Gemäß Angaben der regionalen Verantwortungsträger werden außer den 10 Phasen, welche bislang im Südpars-Gasfeld den Produktionsstand erreicht haben, dieses Jahr auch die Phasen 15 bis 18 dieser Region in Betrieb genommen werden.

Die Verantwortung für Phase 15 und 16 liegt bei dem Chatim ul Anbiyah-Aufbaustab. Alle Phasen der Planung, des Ingenieurbaus und der Durchführung dieser beiden Phasen geschahen durch iranische Experten. Wegen der genauen Einhaltung der wissenschaftlich-industriellen Standardnormen dieser beiden Phasen wurden deren Planung und Ingenieurbau auch bei den anderen Erweiterungsphasen von Südpars zugrund gelegt. Die Verantwortungsträger von Südpars haben während der Besichtigung durch das Oberhaupt der Islamischen Revolution ebenso bekannt gegeben, dass dieses Jahr durch Inbetriebnahme der Phasen 17 und 18, die Gas-Kapazität für Privathaushalte um 50 Millionen Kubikmeter vergrößert wird. Dieser große Schritt ermöglich die stabile und sichere Deckung des Gasbedarfs der Bevölkerung landesweit und die Erweiterung um 1 Millionen Gasanschlüsse in Städten und auf dem Land.

Neben den verschiedenen Behörden und Ministerien sind mehr als 100 Vertrags- und Privatfirmen an dem Durchführungsprojekt der 29 Phasen für die Förderung und den Ausbau im Südpars-Gasfeld aktiv mitbeteiligt. Alleine schon im letzten Jahr wurden in dieser Region inländische und ausländische Investitionen im Werte von circa 11 Milliarden Dollar gemacht.

Das Ausmaß der Nutzung der im Inland hergestellten Anlagen in den Industrieeinheiten des strategisch wichtigen Südpars-Gebietes betrug zu Beginn der Inbetriebnahme, d.h. vor circa einem Jahrzehnt, 15 Prozent, aber dieser Anteil ist inzwischen auf 60 Prozent angestiegen. Außerdem war gemäß der Angaben, welche die Verantwortungsträger während der Besichtigung durch das Oberhaupt der Islamischen Revolution ihm gegenüber machten, die Durchschnittsdauer für Projektdurchführungen 70 Monate, wobei diese Durchführungsdauer dank tiefgehender wissenschaftlicher Studien und komplizierter fachmännischer Planungen inzwischen auf 35 Monate vermindert werden konnte.

Bei der Besichtigung dieser Industrie hat Ajatollah Khamenei die Beachtung der Bestimmungen für den Umweltschutz und die kontinuierliche Bemühung um Mehrwertschöpfung unterstrichen.

Im Gebiet von Südpars wurden außerdem mehrere Raffinerieanlagen erbaut oder befinden sich im Bau. Petrochemie Nuri oder Borzuyeh , welche als die wichtigste Aromaten-Produktionseinheit des Landes gilt, ist eine dieser Einheiten. Das Petrochemiewerk Nuri leistet mit seiner Erzeugung von Buthan, Propan und Methan, einen wichtigen Beitrag bei der Deckung der in den verschiedenen Industriezweigen des Landes benötigten Stoffe . Die Gewinnung von Benzin mit sehr hoher Reinheit und hohem Oktanwert gehört zu den Innovationen, die in diesem Petrochemiekomplex erreicht wurden und den feindlichen Plan der Durchführung des angedrohten Benzinboykotts im voraus rot durchkreuzte.

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat nach der Besichtigung dieses Petrochemiewerkes gesagt, dass die Verbreitung des Geistes der Initiative und der Innovation den Weg für die Beschleunigung des Fortschrittes im Land ebnet.

Neben dem Petrochemie-Nuri-Werk werden weitere Petrochemiewerke in Südpars errichtet, zu denen auch die Petrochemie Kaavian gehört. Dieses riesige Werk mit einer Kapazität von jährlich 2 Millionen Tonnen gilt als die größte petrochemische Einheit ihrer Art. Der Komplex, in den bislang circa 1 Milliarden Dollar investiert wurden, wird dieses Jahr in Betrieb genommen.

Ein weitere Punkt, auf den das Oberhaupt der Islamischen Revolution bei der Besichtigung der verschiedenen Phasen der Südpars-Zone hinwies war der Wissenstransfer auf dem Gebiet der Planung, des Ingenieurbaus, der Verwaltung und der Durchführung an die junge Generation.

Zur Zeit arbeiten circa 53 Tausend Personen in den verschiedenen Wirtschafts- und Industrieeinheiten in dieser Region. Das Durchschnittsalter der meisten von ihnen beträgt circa 30 Jahre. Die Verantwortlichen des Südpars-Gebietes , die bei der Besichtigung dieses Gebietes durch Ajatollah Khamenei zugegen waren, haben außerdem erklärt, dass bis 1394 (2015), 55 Millionen Tonnen installierte petrochemische Produktionskapazität in diesem Gebiet hergestellt sein werden.

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution traf vor der Besichtigung der Einheiten im Südpars-Gebiet mit einer Gruppe von hohen Exekutivleitern der Erdölindustrie des Landes und der Vertragsfirmen der verschiedenen Projekte für die Produktion und den Ausbau von Südpars zusammen.

Bei dieser Begegnung, an dem auch der Minister für Wirtschaft und der Minister für Industrie und Bergbau sowie der Generaldirektor der Zentralbank und eine Reihe von Parlamentsabgeordneten teilnahmen , würdigte der Ölminister als erstes die Märtyrer aus der Erdölindustrie. Er gab daraufhin bekannt, für die Nutzung der sehr wertvollen Kapazität des Südpars-Gasfeldes seien 29 Phasen ins Auge gefasst worden, die sämtlich innerhalb des 5. Entwicklungsprogramms den Produktionsstatus erreichen. Der Export von Gas gehört zu den Zielen des Ausbaus der Südpars-Zone, worauf der Ölminister ebenso hinwies. Mirkazemi hat auch mit Hinweis auf die präzisen Expertenstudien zur Verkürzung der Durchführungszeit der Phasen im Südpars-Gebiet gesagt, dass das jährliche Einkommen aus der Industrie in der Südpars-Zone bei Durchführungsabschluss der 29 Produktions- und Ausbauphasen über 110 Milliarden Dollar betragen wird. Mirkazemi hat mit Hinweis auf die Kapazität der petrochemischen Industrie von Südpars und Asaluyeh gesagt, die petrochemische Kapazität des Landes werde am Ende des 5. Entwicklungsprogramms 95 Millionen Tonnen erreichen. Der Erdölminister hat die erfolgreiche Mitarbeit iranischer Unternehmen bei den Ausbauprojekten des Südpars-Feldes als sehr ermutigend bezeichnet. Er sagte: „Bei Abschluss der Durchführung der vorgesehenen Phasen wird Iran in der Erdöl- und Gasindustrie eine einheimische Technologie besitzen und über das Potential zum Transfer dieser rein iranischen Technologien in andere Länder verfügen.“ Der Erdölminister hat insgesamt das neue Jahr als sehr erfreulich und erfolgreich für die Öl- und Gasindustrie vorausgesehen.

Bei diesem Treffen hat auch Ingenieur Suri, der Exekutivleiter der Pars-Öl- und Gasgesellschaft einen Bericht über den Verlauf der verschiedenen Entwicklungsprojekte und den Aufbau des Südpars-Gebietes vorgelegt.

Ayatollah Khamenei: Weitere Niederlagen für USA in der Region

22.3.2011

Maschhad (Farsnews) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte am Montag vor den Bürgern der Stadt Maschhad, dass die islamischen Bewegungen in der Region unweigerlich zum Sieg führen werden. Die Niederlagen der USA in der Region werden sich fortsetzen.

Er wies ferner auf die Entwicklungen in Ägypten, Tunesien, Libyen und Bahrain hin. Diese seien sehr wichtig und werden tief greifende Veränderungen in dieser arabischen und islamischen Region hervorrufen.

Ayatollah Khamenei sagte hinsichtlich der Stellung der IRI gegenüber diesen Entwicklungen: Die klare und konsequente Stellung Irans beruht auf der Verteidigung der Rechte von muslimischen und unterdrückten Völkern und der Ablehnung von Diktaturen.

Das Vorgehen der USA und des Westens bei diesen Entwicklungen nannte das geehrte Revolutionsoberhaupt bösartig und hinterhältig und betonte: Die Bewegung, die in der Region voranschreitet, bewegt sich Richtung einer islamischen Umma und islamischen Zielen zu. Es ist die göttliche Botschaft, dass solche Bewegungen ohne Zweifel siegen werden.

 

Norusbotschaft des geehrten Oberhauptes der Islamischen Revolution - Siehe: Ansprachen

Standpunkte der Führung - Der Koran und seine Beispiele zur Begegnung mit Feinden

Dienstag, 15. März 2011 um 11:48

Die riesige Welle des Islamischen Erwachens, welche in einmaliger Form die Islamische Welt erfasst hat, ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie Menschen sich im Zorn erheben um gegen die Unterdrücker, die gewaltsam ihr Volk beherrschen, entgegenzutreten.

Unterdrücker mischen sich in das ganze Leben der Bevölkerung ein, von der Politik bis zur Kultur und Wirtschaft.Sie beschwören eine düstere Atmosphäre herauf, welche dem inneren Seelenurgrund der Menschen zuwiderläuft. Wenn diese innere Natur des Menschen schließlich aufwacht, begegnen wir ihrer heilsamen Wirkung. Diese zeigt sich heute als erstes in dem Abscheu vor den arroganten Weltmächten und ihren Vasallen im Nahen Osten.

Vor einiger Zeit hat Ajatollah Khamenei, Oberster Führer der Islamischen Republik Iran bei einem Treffen mit einer Reihe von islamischen Denkern, die an der 24. internationalen Konferenz für die Islamische Einheit teilgenommen hatten, den jetzigen Zeitabschnitt der Geschichte als äußerst bedeutend bezeichnet, da die politischen und revolutionären Bewegungen, wenn sie richtig erkannt und gelenkt werden, die Probleme der Islamischen Welt lösen werden. Er sagte auch, wenn diese Ereignisse nicht richtig genutzt werden, könnte allerdings neue Probleme hinzukommen. Er unterstrich, dass das richtige Zeitverständnis und die Stärkung des Glaubens der Bevölkerung, die Wahrung der Einheit und die Furchtlosigkeit gegenüber dem Feind und das Vertrauen in Gottes Hilfe, die Voraussetzungen für den Erfolg der außergewöhnlichen Millionen-Bewegung in der Islamischen Welt schaffen können.

Ajatollah Khamenei nannte in diesem Zusammenhang Beispiele aus der Islamischen Frühzeit, die als Vorbild geeignet sind. Er sagte, dass man bis in die Einzelheiten aus dem Geschehen in der Frühzeit des Islams für die heutige Zeit lernen kann.

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution verwies auf die Ereignisse in der Geschichte des Islams und sagte, der feste Glaube an die göttliche Hilfe sei eine Voraussetzung für den Sieg. Er weiter: „Es gibt zwei Arten von Menschen bei der Begegnung mit dem Feind. Einige sagen beim Anblick des Feindes : Gott und Sein Prophet haben uns nur falsche Versprechungen gemacht und einige andere , die gottergeben sind, sagen: Dies ist genau das, was Gott und Sein Prophet uns verheißen haben und Gott und sein Prophet haben die Wahrheit gesagt.“

(siehe Sure 33, Vers 22)

Diese beiden Gruppen, die eine schwach im Glauben und die andere mit wachem Herzen, gibt es jederzeit und allerorts. Die Begegnung mit Feinden ist eine große Prüfung für alle Menschen und macht den Grad ihres Glaubens und ihrer Aufrichtigkeit erkennbar. Einige Menschen mit schwachem Charakter gehen unter irgendeinem Vorwand dem Kampf aus dem Wege. Sie halten sich solange an die Religion wie sie in Sicherheit sind und es zu ihren Gunsten ist. Gott hat solche Menschen an vielen Koranstellen getadelt und als schwach bezeichnet. Die andere Gruppe besteht aus denen die fest glauben und von den Verheißungen Gottes überzeugt sind und auf Seine Hilfe vertrauen.

Mit den Worten Ajatollah Khameneis gibt es auch heute einige, die sich beim Anblick der USA fürchten. Sie sehen deren Militärmacht und ihren Diplomatieapparat, ihre Propagandamacht und ihr Geld und bekommen es mit der Angst zu tun. Mit den Worten Ajatollah Khameneis sagen sie: „Wir können doch nichts machen. Warum sollen wir sinnlos unsere Energie verschwenden? Solche Leute gibt es heute und während unserer Revolution hat es sie auch gegeben.“

Ajatollah Khamenei sagte über die andere Gruppe von Menschen: „Es gibt auch andere, die die Macht des Feindes im Vergleich zur göttlichen Macht sehen, und feststellen, dass sie – die USA und die anderen arroganten Mächte - absolut geringfügig sind, dass sie ein Nichts sind. Außerdem betrachten sie die göttlichen Verheißungen als richtig und vertrauen in sie. Das ist wichtig. Gott der Höchsterhabene hat uns versprochen (in Sure 22, Vers 40): Gott wird denjenigen, die ihm helfen (und seine Religion verteidigen) helfen. Gott ist mächtig und unbesiegbar.“

Ajatollah Khamenei sagt, dass sich aus dem Vertrauen in Gott , die Standhaftigkeit und die Weiterentwicklung ergibt, während das Ergebnis von Skepsis gegenüber Gott, zur Einschüchterung und Kapitulation gegenüber dem Feind führt. Er sagt weiter: „Wir (im Iran) – vertrauen auf Gott und Gott der Erhabene hat uns entsprechend unserem Vertrauen behandelt. Im Laufe von circa 30 Jahren (nach dem Sieg der Revolution) hatten wir zahlreiche Probleme und wir konnten sie alle siegreich überwinden.“

Der Gründer der Islamischen Republik Iran, Imam Chomeini kann ein gutes Vorbild für einen Menschen sein, der festen Glaubens ist und auf Gott vertraut. Er hat gestützt auf die unendliche Macht Gottes über das fremdabhängige Regime der Pahlavis und seine ausländischen Unterstützer USA gesiegt. Die Iraner haben von ihrem verstorbenen Revolutionsführer das Vertrauen in Gott gelernt und gelernt, sich nicht vor dem Feind zu fürchten.

Der Heilige Koran warnt die Menschen, dass sie auf den Feind achten und wachsam bleiben müssen. Deshalb hat das Oberhaupt der Islamischen Revolution bei seiner Begegnung mit den Gelehrten aus der Islamischen Welt gesagt: „Das wichtigste Problem in der Islamischen Welt sind die USA. Die Gegenwart der arroganten Imperialisten in der Islamischen Welt hat der Islamischen Identität und dem Volkscharakter der Nationen am meisten geschadet. Vom Osten der Islamischen Welt- von Indonesien, Malaysia und Indien - bis Afrika: Überall war es die Gegenwart der Imperialisten, welche die Nationen geschwächt hat. Heute sind die USA die frevelhafte Imperialistische Macht. Die Gegenwart der USA ist das größte Problem. Daran muss sich etwas ändern. Die USA müssen zurückgedrängt und geschwächt werden. Erfreulicherweise sind sie bereits schwächer geworden. Die USA von heute sind nicht mehr die USA , die sie einmal vor 20 , 30 Jahren waren. Die USA sind heute sehr schwach geworden. Dies muss so bleiben. Man muss nicht die Hoffnung aufgeben!“

Ajatollah Khamenei hat die Besonderheit der Volksbewegung in Ägypten, Tunesien, Libyen und anderen Ländern darauf zurückgeführt, dass die Bevölkerung auf den Schauplatz gekommen ist und gesagt, dass der Sieg garantiert eintreten wird, wenn diese Präsenz mit dem Islamischen Glauben gestärkt wird. Er sagte: „Die Millionen-Präsenz der Bevölkerung ist nur durch den inneren Glauben möglich. Sie sollen erstens herbei kommen, zweitens bis zur Erzielung des Ergebnisses auf der Szene bleiben, und drittens, das Ergebnis schützen. Dies erfordert islamischen Glauben, religiösen Glauben. … Die französischen Revolution war eine Volksbewegung und siegte, aber der Sieg blieb nicht erhalten … Wir konnten unsere Revolution erhalten, durch den Segen des Glaubens, durch den Segen des Islams, durch den Segen, dass der Geist des Korans dem Köper dieser Menschen und den Herzen dieser Menschen eingehaucht wurde. Dies ist es, was den Erhalt der Bewegungen und deren Fortdauer und Sieg garantieren kann. Dies ist es was geschehen muss!“

Die jetzigen Entwicklungen im Nahen Osten werden bei Befolgung der lebendigen Lehren des Korans den Weg für die Bildung eines Islamischen Nahost ebnen und dies wird die internationalen Gleichungen ändern.

 

Das geehrte Staatsoberhaupt: Islamische Gebote und die Präsenz des Volkes sind zwei wichtige Indizien bei gegenwärtigen Entwicklungen in der Region

Teheran (IRIB 10.3.2011) - Das geehrte Staatsoberhaupt der Islamischen Revolution nannte die islamische Erwachung der Völker in der Region ein sehr großes Ereignis, das ihr Vorbild im Fortbestand und Fortschritt der islamischen Republik gefunden hat. Ayatollah Khamenei erörterte die wichtigen Aufgaben und Pflichten der Verantwortlichen und Politiker in dieser sensiblen Zeit und nannte die islamischen Gebote und die Präsenz der Bevölkerung zwei wichtige Indizien, die die gegenwärtigen Ereignisse in der Region prägen.

Ayatollah Khamenei empfing heute die Mitglieder und den Vorsitzenden des Expertenrates und sagte: Die gewaltigen Entwicklungen in der Region befinden sich noch in ihren ersten Phasen. Die Dimensionen dieser Bewegungen müssen erfasst und dementsprechend gehandelt werden.

Diese Entwicklungen sind von allen aufrichtigen und erhabenen Muslimen in Iran und anderen Ländern erwünscht gewesen.

Standhaftigkeit und Präsenz seien Garant für einen Sieg beim Kampf, so Ayatollah Khamenei. Wenn die Menschen auf die Straßen gehen, so wie es vor 32 Jahren im Iran war, wird die göttliche Macht ihnen einen starken Willen verleihen und ihnen den Sieg bescheren.

Das geehrte Staatsoberhaupt betonte, dass mit Gottes Hilfe und mit dem Willen des Volkes nicht nur die korrupten und hörigen Herrscher sondern auch die USA und andere Gewaltherrscher trotz all ihrer Blutrünstigkeit und Unbarmherzigkeit den Völkern unterlegen sein werden. Diese Erfahrung sei bereits bei den erfreulichen Entwicklungen gemacht worden.

Das Vorbild der islamischen Revolution habe eine entscheidende Rolle bei diesen Entwicklungen gespielt. Der Sieg der islamischen Revolution, die Gründung der islamischen Republik, ihre Beständigkeit und ihre beachtlichen und enormen Fortschritte in allen Bereichen seien ein Vorbild gewesen, das Ehre und Ruhm mit sich brachte und den Völkern in der Region vor Augen hielt und sie beeinflusste.

Revolutionsoberhaupt besichtigt Informationsministerium

3.3.2011

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat bei der Besichtigung des Informationsministeriums erklärt: "Dieses Ministerium hat durch die Bestrebungen der gläubigen, engagierten sowie fachmännischen, verständnisvollen und revolutionären Kräften große Dienste für die Revolution geleistet. " Ayatollah Khamenei erschien am heutigen Donnerstag im iranischen Informationsministeriums und besuchte die Ausstellung für verschiedene Aktivitäten und Fortschritte. Er würdigte die aufrichtigen und verständnisvollen Bestrebungen der Mitarbeiter des Informationsministeriums und meinte, dieses Ministerium gehört zu den wenigen Staatsapparaten, die inspiriert von der Islamischen Revolution gegründet wurden.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt unterstrich in seiner Rede weiters die Wahrung der Geschlossenheit im Informationsministerium sowie die über Flügeln und Gruppen hinausgehende Sichtweise, Aufmerksamkeit und Sensitivität gegenüber der Einsickerung vom Feind und verdorbenen geistigen und politischen Strömungen und rief dazu auf, die Erfahrungen versierter Kräfte zu nutzen.

Ayatollah Khamenei hob zudem hervor: "Zu den überragenden Vorzügen des Informationsapparats der IRI gehört seine heimische Natur und auch, dass er nicht von irgend einem Informationskomplex in der Welt inspieriert wird."

Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete das zunehmende gegenwärtige Erwachen in der Region als ein überaus großes Ereignis und fügte hinzu: "Die jetzigen Entwicklungen in der Region werden sicherlich die Zukunft der Welt beeinflussen. Man muss diese Entwicklungen deshalb aktiv observieren und ihre verschiedenen Dimensionen genau untersuchen."

Der geehrte Ayatollah Khamenei betonte, dass die derzeitige Islamische Erwachung in der Region von der Islamischen Revolution inspiriert wurde und ein Ergebnis der Standhaftigkeit des iranischen Volkes sei. Er unterstrich: "Die Front des Imperialismus und an deren Spitze die USA wissen genau, dass die Islamische Revolution das Modell dieser Volksbewegungen ist. Also sind sie bestrebt, dieses Modell als eine erfolgslose und gescheiterte Erfahrung hinzustellen, während sie gegenüber der Größe von Millionen Menschen bei den Fußmärschen zum 22. Bahman (11. Februar) tatenlos zuschauen mussten."

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