Empfang des libanesischen
Premierministers und seiner Begleitdelegation
29-11-2010
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ajatollah Khamenei
hat am heutigen Morgen bei seiner Zusammenkunft mit Saad Hariri, dem
libanesischen Premierminister und seiner Begleitdelegation, den Libanon
ein wichtiges Land und Frontlinie gegenüber dem usurpatorischen
zionistischen Regime genannt. Er unterstrich: „Die Islamische Republik
Iran wünscht sich einen entwickelten Libanon, dem es wohl ergeht und der
herausragend und progressiv ist.“
Er hob hervor, dass der Iran mit keiner Hilfe, die zum Fortschritt und
Aufbau des Libanons beiträgt, zurückhalten wird und fuhr fort: „Das Wohl
der libanesischen Bevölkerung erfreut den Iran genauso wie es ihn
bekümmert, wenn der Libanon Leid und Not erfährt.“ Indem Ajatollah
Khamenei auf die Gespräche, die in Teheran geführt wurden, verwies, sagte
er weiter: „Die Voraussetzungen für die Vertiefung der Beziehungen beider
Länder in den verschiedenen Bereichen sind vorhanden. Diese Beziehungen
müssen – insbesondere auf dem Gebiet des Handels und des Aufbaus - noch
mehr erweitert werden.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte auch mit Hinweis auf die
laufenden Übergriffe des zionistischen Regimes auf Libanon und den
Fortbestand der aggressorischen Motive dieses Besatzerregimes: „Wenn das
zionistische Regime könnte, würde es Beirut und sogar Tarablus (Tripoli)
durchqueren, damit es Syrien abriegeln kann. Der einzige Faktor, der das
Besatzerregime Israel abschreckt, ist der Faktor des Widerstandes.“
Er hob hervor, dass Libanon das einzige arabische Land ist, welches das
zionistische Regime besiegen konnte und fuhr fort: „Der Widerstand ist die
einzige Größe, gegenüber der die Feinde Libanons nicht standhalten können.
Deshalb muss man ihn zu schätzen wissen.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fuhr fort: „Solange das
usurpatorische zionistische Regime existiert, braucht der Libanon den
Widerstand.“
Ajatollah Khamenei brachte seine Freude über die guten Beziehungen
zwischen Saad Hariri und Seyyed Hassan Nasrullah und den verantwortlichen
Mitglieder der Widerstandsbewegung zum Ausdruck und unterstrich: „Diese
Beziehungen sollten weiter gestärkt werden.“ Er betonte, dass die
Islamische Republik Iran die Einheit und Unabhängigkeit des Libanons
unterstützt und fuhr fort: „Der Libanon ist ein multi-konfessionelles Land
und viele Jahre lang haben dort die Anhänger der verschiedenen Religionen
und Glaubensrichtungen friedlich und freundschaftlich zusammen gelebt.
Einige streben jedoch nach religiösen Spannungen und Auseinandersetzungen.
Gegenüber solchen Ambitionen ist Widerstand zu leisten.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erinnerte außerdem an seine
Begegnung mit dem Ex-Premierminister von Libanon, dem ermordeten Rafiq
Hariri, und an dessen Bemühungen um den Fortschritt Libanons.
Bei diesem Empfang war auch der iranische Vize-Staatspräsident Rahimi
zugegen. Herr Saad Hariri, der libanesische Premierminister verlieh seiner
Freude über das Treffen mit dem Oberhaupt der Islamischen Revolution
Ausdruck und sagte: „Für uns ist die Islamische Republik Iran ein
Freundes- und Bruderland des Libanons, welches immer in harten Zeiten dem
libanesischen Volk zur Seite gestanden und geholfen hat.“ Er weiter: „Die
libanesische Regierung wünscht einen noch größeren Ausbau der Beziehungen
mit Iran in den Bereichen der Wirtschaft, Politik und Kultur als bisher.“
Der libanesische Premierminister hat die Regierung dieses Landes als
nationale Einheitsregierung beschrieben, die aus allen Flügeln und
wichtigen einflussreichen Gruppen in Libanon besteht. Er sagte auch: „Das
wichtigste Ziel der libanesischen Regierung besteht in der Wahrung und der
Stärkung der nationalen Einheit und dem Handeln im Rahmen der gemeinsamen
Punkte und dem Widerstand gegenüber der Aggression.“
Herr Saad Hariri betonte: „Jede Streitigkeit im Libanon wird zu Gunsten
Israels sein.“
Ansprache von Revolutionsoberhaupt bei Treffen
mit Isfahaner Bürgern
17.10.2010
Isfahan (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamische Revolution
unterstrich, dass die Feinde des Islam, der Revolution und Irans haben es
durch Krieg und militärischer Bedrohung nicht geschafft das iranische Volk
zu bezwingen und nun werden diejenigen, die durch Sanktionen die Absicht
hegen das iranische Volk in die Knie zu zwingen, nichts ernten. Ayatollah
Khamenei bezeichnete am heutigen Mittwoch beim begeisterten treffen mit
Tauenden Isfahaner Bürgern den Glauben und halten an die göttlichen
Wertmaßstäbe als Geheimnis der Erfolge des iranischen Volkes. Er hob
ferner hervor, dass das iranische Volk im Lichte dieses gesegneten
Einhaltens auf allen Szenen Bahnbrecher und siegreich sein wird und die
Feinde werden nach wie vor Misserfolg ernten und hoffnungslos sein.
Der Revolutionsführer gratulierte dann dem iranischen Volk und allen
Muslimen der Welt und zum gesegneten Opferfest und bezeichnete die
Begreifung der Philosophie des Opferfestes als Wegbereiter verschiedener
Szenen des individuellen und nationalen Lebens. Er hielt die Philosophie
der dauerhaften Prüfungen durch Gott für den Zugang von Personen und
Völkern zu einer großen Phase des Wachstums und der Erhebung.
Der geehrte Ayatollah Khamenei hob dann hervor, dass die Bedeutung der
erfolgreichen Bezwingung der Aufruhr von 2009 durch das iranische Volk
nicht nur in der Demonstrierung der Macht dieses Volkes besteht, sondern
die eigentliche Bedeutung des machtvollen Bestehens der Prüfung im vorigen
Jahr durch die Bürger darin besteht, dass das iranische Volk durch
Anlehnung an Glauben, Scharfsinn, Kenntnisse über Situationen, Begreifen
von Erforderlichkeiten und Ergreifung von erforderlichen Maßnahmen eine
neue Phase ihres Lebens erreicht und zum Gelangen an die Endphase neue
Kräfte geschöpft haben.
Er hielt Heraufbeschwörung von Kluft unter den Bürgern, und die
Trennung des Volkes von den Verantwortlichen und Heraufbeschwörung von
Misstrauen über absurde Fragen für eine Hoffung für die Feinde und fügte
hinzu, alle sollten diese Aktionen der Feinde im Auge behalten.
Der geehrte Revolutionsführer übte scharfe Kritik an Menschen die hier
und da durch Negativismus und Pessimismus, Frustration und Zwietrachtsäen
der islamischen Staatsordnung Sachen vorwerfen, die die Fremden wünschen.
Er fügte hinzu, diese gehen in Wahrheit als Vertreter des Feindes vor und
hegen die Absicht den Misserfolg der Agitationen der Zionisten und
Amerikaner wieder gut zu machen, aber das iranische Volk weiß schon
Bescheid, dass solche Aktionen nicht anders sind als deutlicher Verrat.
Revolutionsoberhaupt
unterstrich Wirkungslosigkeit von Bedrohung und Sanktionierung Irans
17.11.2010
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah Khamenei hob
hervor dass die Bestrebungen des Westens, das iranische Volk durch
wirtschaftliche und politische Embargos in die Knie zu zwingen, nichts
bringen wird. Er bezeichnete in seiner Ansprache beim Treffen mit
Tausenden Bürgern von Isfahan den Glauben und Halten an die göttlichen
Wertmaßstäbe als Geheimnis der Erfolge des iranischen Volkes.
Die entschiedene Betonung der Wirkungslosigkeit der westlichen
Sanktionen gegen Iran ist eine Folge des objektiven Erlebnisses der
Feindseligkeit des Herrschaftssystems gegen das iranische Volk und die
Verantwortungsträger Irans binnen den letzten drei Jahrhunderten. Das Volk
und die Verantwortlichen der Staatsordnung der IRI waren bei über drei
Jahrzehnten stets mit Verschwörungen und Sanktionen der USA und ihrer
Verbündeten konfrontiert. Die USA und ihre westlichen und regionalen
Verbündeten regten weniger als zwei Jahre nach dem Sieg der Islamischen
Revolution den irakischen Ex-Diktator zur allseitigen militärischen
Aggression gegen Iran an. Der auferlegte Krieg stellte die größte
Verschwörung des Herrschaftssystems zum Umsturz der Staatsordnung der IRI
dar. Dieser Krieg endete aber durch die Standhaftigkeit des iranischen
Volkes unter anderem durch die Bürger Isfahans mit der Niederlage des
Aggressors.
Die USA und ihre Verbündeten begannen dann in den nächsten Phasen
diverse Verschwörungen auf den Gebieten Wirtschaft, Politik, Kultur und
Agitationen gegen Iran, aber in der Praxis konnten sie keinen Erfolg
erzielen.
Die USA und eine Anzahl europäischer Länder haben in den letzten Jahren
mit dem Vorwand der friedlichen Nuklearaktivitäten, ausgedehnte Aktionen
gegen das iranische Volk begonnen. Die USA bereiteten durch
instrumentalisierte Nutzung des Weltsicherheitsrates die Grundlage für die
Verabschiedung diverser Resolutionen gegen Iran. Das Ziel der USA bestand
in dieser Phase der iranfeindlichen Politik des Weißen Hauses darin, Iran
die Aneignung der friedlichen Atomenergie vorzuenthalten.
Die USA sind bestrebt, den Weltbewohnern diese haltlose Behauptung zu
suggerieren, dass Iran nicht angegebene und geheime Pläne hat. Aber die
doppelzüngige und diskriminierende Begegnung der USA mit der Atomenergie
durch die USA und Ignorierung des Atomarsenals des zionistischen Regimes
haben die politische Natur der iranfeindlichen Behauptungen des Weißen
Hauses offen gelegt.
Genau so wie das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution am
heutigen Mittwoch hervorgehoben hat wird ein Volk, das durch Krieg und
Bedrohung von seinen Wertmaßstäben und seinem Recht nicht zurückgewichen
ist, auch vor Sanktionen nicht in die Knie gezwungen.
Der geehrte Ayatollah Khamenei wies in einigen Passagen seiner
Ansprache vor den Isfahaner Bürgern auf die Ereignisse nach den
Präsidentenwahlen in Iran hin und bezeichnet den Erfolg des iranischen
Volkes bei der Bezwingung der Aufruhr im Jahr 2009 als ein Zeichen des
Scharfsinns, Einschätzung von Situationen und Begreifen die Erfordernisse
der Zeit.
Ansprache von geehrtem
Oberbefehlshaber auf Zeremoniell zur
Studienabschlussfeier der Offiziers-Studenten
Teheran (IRIB) - Der geehrte iranische Oberbefehlshaber bezeichnete das
Stützen auf den Glauben, Vertrauen auf Gott und aufrichtiges Streben nach
hohen Idealen als Vorbild der Stärke in der Islamischen Staatsordnung. Das
geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution und Oberbefehlshaber Irans
Ayatollah Khamenei unterstrich am heutigen Mittwoch auf dem
Studienabschlussfeier und Vereidigung der Studenten der
Offiziersuniversitäten der iranischen Armee: „Die Streitkräfte, darunter
die iranische Armee haben es gestützt auf den Glauben fertig gebracht, bei
der Produktion der Militärausrüstung bemerkenswerte Fortschritte zu
erlangen.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte dann, dass die materiellen
Mächte, deren Stärke allein in der Militärausrüstung und materiellen
Kalkulationen besteht sind nicht imstande, ein Volk mit dem Islam als
Vorbild der Stärke zu besiegen. Er hob ferner hervor: „Das objektive
Beispiel für die Bewältigung der materiellen Macht durch die geistige
besteht in dem Sieg der Islamischen Revolution, wobei das iranische Volk
es fertig brachte mit leeren Händen aber gestützt auf den Glauben das
diabolische Schah-Regime zu bewältigen.
Das iranische Volk konnte ebenfalls in der Zeit der heiligen
Verteidigung trotz der allseitigen Sanktionen gestützt auf den Glauben und
Tapferkeit der Jugendlichen und Streitkräften das korrupte und verderbte
Baathregime, das von Ost und West unterstützt wurde, besiegen, so
Ayatollah Khamenei weiter.
Der iranische Oberbefehlshaber bezeichnete die Stärkung des
Selbstvertrauens und die Blüte der Begabungen als Besonderheiten der
islamischen Stärke und unterstrich: „Im Vorbild der islamischen Stärke
kann man von den Imperialsten unabhängig sein und Streitkräfte Schaffen,
die mit den Produktionen des iranischen Gedankens bewaffnet sind.“
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Die Botschaft Imam Chamenei’s an die Hadsch-Pilger
Treffen mit Tausenden von
Schülern anlässlich des 13. Aban
04-11-2010
Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
bezeichnte gestern Morgen bei einem Treffen mit Tausenden begeisterten
Schülern den 13. Aban als Symbol für die Habgier der USA, die Abhängigkeit
der Pahlavi-Despotie, und die Standhaftigkeit eines auf Scharfsinn
basierenden Glaubens sowie der Pionierarbeit und Tapferkeit der jungen
Generation. Er bekräftigte: "Heute bewegt sich das iranische Volk
entschiedener und stärker als je zuvor zu hohen Zielen und den Höhen der
Seligkeit, und die Jugendlichen befinden sich in der ersten Reihe dieser
großen Bewegung." Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der
Islamischen Revolution bezeichnte gestern Morgen bei einem Treffen mit
Tausenden begeisterten Schülern den 13. Aban als Symbol für die Habgier
der USA, die Abhängigkeit der Pahlavi-Despotie, und die Standhaftigkeit
eines auf Scharfsinn basierenden Glaubens sowie der Pionierarbeit und
Tapferkeit der jungen Generation. Er bekräftigte: "Heute bewegt sich das
iranische Volk entschiedener und stärker als je zuvor zu hohen Zielen und
den Höhen der Seligkeit, und die Jugendlichen befinden sich in der ersten
Reihe dieser großen Bewegung."
Bei diesem Treffen, das an der Schwelle des 13. Abans, des nationalen
Tages der Bekämpfung des Weltimperialismus und des Tages der Schüler
stattfand, bezeichnte das Revolutionsoberhaupt den 13. Aban als ein sehr
wichtiges und bedeutendes Symbol, das zahlreiche Tatsachen birgt, und
fügte hinzu: "Eines der Ereignisse des 13. Aban bezieht sich auf die Rede
Imam Khomeinis (Gott möge ihn im Paradies beheimaten) gegen die
Beschlussfassung der juristischen Immunität der US-Bürger durch das
iranische Parlament, und die darauf folgende Verhaftung und Verbannung
Imam Khomeinis -r.a.-. Der geehrte Imam Khomenei verteidigte in
Wirklichkeit mit seiner nach Wahrheit strebenden Bewegung Interessen und
Würde des iranischen Volkes."
Ajatollah Khamenei bezeichnete dieses Ereignis als Symbol für die
Habgier der USA und den feindlichen Geist des Imperialismus gegenüber den
Völkern, unter anderem dem iranischen Volk, und hob hervor: "Es soll für
immer im historischen Gedächtnis des Volkes und insbesondere der Jugend
verankert werden, dass die USA niemals eine normale Beziehung zu anderen
Ländern anstrebt, sondern versucht despotische Beziehungen herzustellen,
um die Völker auszuplündern. Wenn man gegen sie keinen Widerstand leistet,
vernichtet sie sogar die Würde der Völker."
Seine Exzellenz erinnerte dann an die Äußerungen der US-Präsidenten in
verschiedenen Perioden, die dem Anschein nach eine Versöhnung anstrebten,
und ergänzte: "Diese dem Anschein nach schönen und freundlichen Äußerungen
sind in Wahrheit ein samtener Handschuh, der über eine Faust aus Gusseisen
gezogen ist."
Der geehrte Revolutionsführer bezeichnte den mit Scharfsinn verbundenen
Glauben als die zweite Wahrheit des 13. Aban und betonte: "Die Bewegung
Imam Khomeinis -r.a.- im Jahre 1343 war die reinste, welche in religiösen
Gefühlen und islamischer Würde wurzelte und sich auf das Volk stützte und
nach 14 Jahren zum Sieg der Islamischen Revolution führte."
Er fuhr hinweisend auf das Gemetzel an den Schülern durch die
Handlanger der Pahlavi-Despotie am 13. Aban 1342 fort: "Unter
Berücksichtigung dieses Ereignisses ist der 13. Aban Symbol der Präsenz
der jungen Generation und ihrer Pionierarbeit auf politischer Szene."
Ajatollah Khamenei wies auf die Pionierarbeit der Schüler zur Zeit der
heiligen Verteidigung hin, und führte sie auf ihr Engagement, ihren
revolutionären Geist und Scharfsinn zurück und unterstrich: "Auch heute
zählen unsere Schüler zu den Pionieren der Revolution."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erinnerte ferner an die
Besetzung der US-Botschaft (amerikanisches Spionagenest) durch tapfere
junge Studenten am 13. Aban 1358 (am 4. November 1979) und fügte hinzu:
"Diese Aktion gilt als Symbol der Tapferkeit der jungen revolutionären
Generation gegenüber der Macht der USA, weil sie die Macht der USA, die zu
jener Zeit sehr groß war, ins Wanken gebracht und die USA in die Knie
gezwungen hat."
Ajatollah Khamenei empfahl allen Jugendlichen mit Nachdruck, den
Scharfsinn zu erweitern und über die Ereignisse nachzudenken und bemerkte:
"Gott sei Dank bringen heute die Jugendlichen ihre wirkungsvolle Präsenz
in verschiedenen politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen
sowie technologischen Bereichen mit Scharfsinn zum Ausdruck."
Der ehrwürdige Revolutionsführer bezeichnete die Niederlage der
verschwörerischen Aktionen nach der jüngsten Präsidentenwahl als ein
herausragendes Beispiel der wirkungsvollen und durchdachten Präsenz der
Jugendlichen und bekräftigte: Die Verschwörung des vorigen Jahres war sehr
groß. Es wird sich noch nach vielen Jahren herausstellen, welche
gefährliche Intrige dahinter steckte, die Dank der rechtzeitigen Präsenz
der Jugendlichen scheiterte."
„Die Hauptakteure der Verschwörung im Jahre 1388 (2009) hatten mit
ihren komplexen Plänen vor, Iran völlig unter ihre Kontrolle zu bringen“,
hob das Revolutionsoberhaupt hervor und ergänzte: "Die Handlanger der
Verschwörung, die unbewusst daran teilgenommen haben, gingen ohne zu
wissen den Weg der Hauptakteure. Es benötigt genauer psychologischer
Analysen, wie es geschah, dass manche ohne zu wissen dem Feind geholfen
haben."
Ajatollah Khamenei hob die Wachsamkeit und Präsenz der Jugend hervor
und sagte weiter: "Heute ist die iranische Nation stärker als je zuvor,
und ihre Feinde sind im Gegenteil schwächer und verhasster als zu irgend
einer anderen Zeit, jedoch darf man nie gegenüber den Verschwörungen und
Plänen des Feindes leichtsinnig sein."
Ajatollah Khamenei wies auf die hevorragenden wissenschaftlichen,
technologischen und politischen Fortschritte sowie das Gedeihen des Landes
und die rasche Bewegung des iranischen Volkes in Richtung Vollkommenheit
hin und fügte hinzu: "Heute ist das ganze Land zu einer großen Werkstatt
für Arbeit, Anstrengung und Dienstleistung an den Bürgern geworden, und
das iranische Volk hat gestützt auf seine großartigen und begabten
Arbeitskräfte und Anteil nehmenden und guten Führungskräfte in vielen
Bereichen die Selbständigkeit erreicht."
Der geehrte Revolutionsführer bekräftigte: "Die Jugend als Motor dieser
riesigen Bewegung schafft neben der Erfahrung der Führungskräfte die
Voraussetzungen für die Erfolge des Landes."
Wichtige Anweisungen des
Oberhauptes der Islamischen Revolution
2.11.2010
Wichtige Anweisungen des Oberhauptes der Islamischen Revolution
Der unvergessliche Besuch des geehrten Oberhauptes der Islamischen
Revolution Ayatollah Khamenei in der heiligen Stadt Qom ging am 29.Oktober
zu Ende. Im Verlauf dieses 10-tägigen Besuches trafen sich Ulema, befugte
Rechtsgelehrte, Studenten, Bürger und Verantwortungsträger dieser Stadt
mit ihm und machten von den wertvollen Anweisungen des Revolutionsführers
Gebrauch.
Ayatollah Khamenei sprach bei seinen Empfängen in Qom wichtige Punkte
an. Wir befassen uns nun mit einigen von ihm angeschnittenen Themen:
Man könnte die Basidsch-e Mostazzafin (die Mobilisierten für die
schwach gehaltenen) als wichtigste revolutionäre Institution bezeichnen,
die nach dem Sieg der Islamischen Revolution auf Befehl des Begründers der
IRI Imam Khomeini (r.a.) gegründet wurde. Diese Volksorganisation hat eine
wichtige Rolle bei den Entwicklungen der vergangenen 30 Jahre gespielt.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution würdigte beim Treffen mit den
Basidschis von Qom diese Organisation und sagte: „Ihr seid die Früchte
jenes lauteren Baumes (der Islamischen Revolution), den Imam Khomeini mit
seinen eigenen Händen gepflanzt hat. Dieses Fruchtbringen wird nach wie
vor andauern.“ Er wies dann auf den festen Glauben der Basidschis und ihre
anhaltenden und konstruktiven Bestrebungen in den Jahren der heiligen
Verteidigung und in der Nachkriegszeit hin und sagte: „Basidsch bedeutet
die Vereinigung von Glauben und Taten, strebsame Taten, nicht nur
individuelle Taten. Aus der Sicht des Islam ist der Glaube ohne Taten ein
Mindestmaß. Der wahre und vollkommene Glaube ist derjenige Glaube, der mit
tätigen Anstrengungen einher geht.“
Einer der wichtigen Teile der Ansprache von Ayatollah Khamenei vor den
Bürgern von Qom, insbesondere vor den enthusiastischen Jugendlichen dieser
Stadt, bestand in den Informationen über die Feinde und die Einsicht in
deren Pläne und Kunstgriffe. Er bezeichnete den Psychokrieg der westlichen
Medien gegen die IRI und die islamische Ummah als schwerwiegend und sagte
über diese Agitationen: „Die Front des Feindes Iran's und der Islamischen
Revolution hat eine langfristige Planung, also sollten auch wir einen
langfristigen Plan haben. Zu ihrem grundlegenden Vorgehen gehören
Agitationen. Sie versuchen nämlich durch diese agitatorischen Methoden und
durch die Aussendung von massenhaften Lügen, die Atmosphäre der
Gemeinschaften zu ändern und zu beeinflussen. Das sollte man in Betracht
ziehen und demgegenüber aufmerksam sein.“
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die
Kombination von Recht und Unrecht als eine der Methoden des Westens
gegenüber der Islamischen Revolution und sagte: „Das Unrecht erscheint
nicht immer einfach als Unrecht vor den Menschen. Es erscheint des Öfteren
auch als Recht verkleidet oder mit einem Teil des Rechtes.“
Er brachte eine Überlieferung (hadith) von Imam Ali, Friede sei mit
ihm, und sagte: „Wenn Recht und Unrecht klar und ohne Hintergründe
erscheinen, wird es keine Differenzen mehr geben. Denn alle mögen das
Recht und verneinen das Unrecht, aber sie vermischen einen Teil des Rechts
mit einem Teil des Unrechts. So wird das Unrecht nicht klar festzustellen
sein. Aus diesem Grunde täuscht sich das Publikum. Darauf sollte man sehr
aufpassen. Heute ist man in den globalen Agitationen bestrebt, die
Tatsachen über Iran und die islamische Gemeinschaft und Staatsordnung
verdreht darzustellen. Dazu stehen ihnen große Agitationsmöglichkeiten zur
Verfügung und sie sind dauernd damit beschäftigt.“
Ayatollah Khamenei hob hervor, dass man zur Kenntnis über den Feind und
seine komplizierten Verschwörungen über Scharfsinn verfügen muß. Er sagte
zur Beschreibung des Scharfsinns: „Der Schafsinn ist ein Scheinwerfer, ein
Kompass. Wenn man sich in der Wüste ohne Kompass bewegt, kann man
vielleicht zufällig irgendeinen Ort erreichen, aber mit größter
Wahrscheinlichkeit wird man umherirren und vielen Problemen begegnen. Da
tut ein Kompass not, insbesondere wenn der Feind vor einem steht. Ohne
Kompass müßte man auf einmal feststellen, dass man ohne Ausrüstung vom
Feind umringt ist, und man nichts mehr unternehmen kann.“
So sollte man aus der Sicht des geehrten Revolutionsoberhauptes unter
Einsatz des Scharfsinns das Recht erkennen. Er wies diesbezüglich auf
wichtige Punkte hin und sagte: „Genauso wie Imam Ali, Friede sei mit ihm,
gesagt hat, könnte man im Hinblick auf die Gesichte das Recht erkennen.
Eine Person kann glaubwürdig, ehrbar, respektvoll und angesehen sein, muß
aber dewegen nicht bezeichnend für das Recht sein. Manchmal schlagen
glaubwürdige Personen, wie manche Gefährten des Propheten, den falschen
Weg ein und täuschen sich. Man sollte deshalb das Recht erkennen und den
richtigen Weg einschlagen, um zu verstehen, ob diese Person das Recht
vertritt oder das Unrecht. Wer diesen Weg einschlägt, vertritt das Recht
und wer nicht den rechten Weg einschlägt, wird verstoßen. Man muss also
das Recht kennen.“
Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete den Scharfsinn, insbesondere bei
der Begegnung mit verschiedenen Vorfällen, als erforderlich und sagte zur
Beschreibung des Scharfsinns: „Scharfsinn bedeutet, dass man bei
Ereignissen, die in unserer Umgebung vonstatten gehen und uns betreffen,
nachdenkt und man die Ereignisse nicht oberflächlich betrachtet, und Imam
Ali zufolge überlegt und aufgrund dieses Nachdenkens Schlüsse zieht und
die Fragen erwägt.“
Ayatollah Khamenei hob dann hinweisend auf eine weitere Überlieferung
von Imam Ali, Friede sei mit ihm, hervor, dass der gläubige Mensch die
Worte hört, aber bevor er sie annimmt oder zurückweist, überlegen muss,
denn diese Worte könnten wie viele medialen Agitationen der westlichen
Länder heute, unrichtig sein und mit einem trügerischen Äußeren ein
Unrecht darstellen.“
Ayatollah Khamenei wies beim Treffen mit nichtiranischen
Theologiestudenten die Agitationen der fremden Medien, die Islamische
Revolution werde mit Gewalt und durch gewalttätige Methoden exportiert,
zurück und fügte hinzu: „Ihr seid aus nahezu 100 Ländern hier, um mit der
reinen und befreienden islamischen Lehre vertraut zu werden. Unser Ziel
besteht nicht darin, die Revolution auf konventionelle Art und Weise im
politischen Brauch zu exportieren, oder mit militärischen und
sicherheitsrelevanten Instrumentarien durchzusetzen; … Die Islamische
Revolution ist eine Reproduktion der hochwertigen islamischen Kenntnisse,
damit die Muslime ein Identitätsgefühl haben und eine islamische
Persönlichkeit fühlen und mit den islamischen Werten, die die Menschen
retten, vertraut werden.“
Der segensreiche Besuch von Ayatollah Khamenei in Qom und der
glorreiche Empfang in dieser Gelehrtenstadt ist ein weiteres Blatt der
Ehre im Buch der Geschichte der Islamischen Republik Iran. In der
Bekanntmachung seines Büros zur Danksagung an die Ulema und Bürger von Qom
heißt es: „Die glorreichen und wirklich unbeschreiblichen Szenen der
verschiedenen Bevölkerungsschichten beim Empfang für den geehrten
Ayatollah Khamenei und die liebenswürdige und freundschaftliche Begegnung
mit den großen befugten Rechtsgelehrten und ranghohen Ulema haben diese
Wahrheit bei Freunden und Feinden aufleben lassen, dass eine unzerreißbare
Bindung zwischen dem Volk und dem Führungsauftrag des islamischen
Rechtsgelehrten die Grundlage zunehmender Ehre und Größe bildet, die der
erhabene Gott Iran dank des Glaubens, Scharfsinns und der nationalen
Standhaftigkeit hat zuteil werden lassen.“