All diese verwirrenden und hastigen Reaktionen entstehen, da die
islamische Umma mit einem festen Glauben und Willen den Weg der
Wachsamkeit, Würde und Freiheit erfolgreich einschlägt.
Im Gegensatz zu der Situation vor dreißig Jahren ist das zionistische
Regime nicht mehr ein unbesiegbarer Gigant. Außerdem sind im Gegensatz zu
den vergangenen zwei Jahrzehnten die USA und der Westen nicht diejenigen,
die einzig und allein im Mittleren Osten Entscheidungen treffen.
Die Kerntechnologie und weitere moderne Techniken sind im Gegensatz zu
den vergangenen zehn Jahren kein unerreichbarer Gipfel für die
muslimischen Nationen der Region.
Heute hisst die palästinensische Nation die Flagge des Widerstandes und
die Libanesen haben allein das haltlose Monstrum des zionistischen Regimes
zerbrochen. Sie sind diejenigen, die den dreiunddreißigjährigen Kampf
gewonnen haben; und die iranische Nation ist inzwischen Leiter des Weges
zu den Gipfeln.
Heute sind die imperialistischen USA als selbsternannte Befehlshaber in
der islamischen Region und als Hauptstütze des zionistischen Regimes in
dem Sumpf, den sie selber in Afghanisten heraufbeschwören haben, stecken
geblieben; andererseits befinden sie sich trotz unheimlicher
verbrecherischer Aktionen im Irak in einem chaotischen und isolierten
Zustand, ihre Lage ist in dem von Erdbeben betroffenen Pakistan immer
labiler und schändlicher geworden.
Heute sieht sich die antiislamische Front, die seit zwei Jahrhunderten
die muslimischen Nationen und Regierungen unbarmherzig unterdrückt und
demzufolge ihre Quellen ausgebeutet hat am Rande ihres Zerfalls und ist
Zeuge der heldenhaften Widerstandleistung der islamischen Umma. Diese
Hoffnung bringende Lage und frohe Botschaft sollten uns mehr denn je und
sicherer auf die Zukunft voranschreiten lassen und außerdem uns durch ihre
Lehren und Lektionen wachsamer und scharfsinniger machen. Inzwischen sind
zweifellos die Gelehrten, politische Führer, Intellektuelle und die
Jugendlichen mehr als die anderen dafür verantwortlich, und sollen als
Pioniere auf diesem Weg fungieren.
Im Heiligen Qur´an heißt es unter anderem: „Ihr (Gläubigen) seid die
beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist. Ihr gebietet
das Gute, und verwehrt das Üble, und glaubt an Allah.“ (3: 110)
Die Botschaft dieses Verses ist an die gesamte Menschheit gerichtet.
Das Ziel der Entestehung dieser Umma ist die Rettung des Menschen und
Hervorrufung des Guten auf der Welt. Die Hauptaussage dieses Verses
beauftragt die Menschen, das Gute zu gebieten und das Böse zu verwehren,
sowie fest an Gott zu glauben. Kein Gutes steht höher als die Rettung der
Nationen aus den Ketten der diabolischen und dämonischen Macht des
Imperialismus und kein Böses schlimmer als Abhängigkeit und im Dienste des
Despoten zu stehen.
Heute sollten alle der palästinensischen Nation und den sich in
Umzingelung befindenden Bürgern von Gaza beistehen und den Nationen in
Afghanistan und Pakistan, Irak und Kaschmir Mitleid zusprechen sowie die
Widerstandleistung gegen die amerikanische und zionistischen Offensive
verstärken, die Einheit der Muslime und den Kampf gegen die schmutzigen
Hände und Münder, die diese Einheit zu beeinträchtigen suchen, aufrecht zu
erhalten und das Verantwortungsgefühl unter den Jugendlichen in allen
islamischen Ländern hervorrufen, all dieses zählt zu den großen Aufgaben
der Eliten der Umma.
Die prächtige Aussicht der Hadsch bietet die günstigen Vorraussetzungen
zur Durchführung dieser Aufgaben und ruft uns auf, alle unseren Kräfte und
unseren Willen darauf zu richten.
Der Frieden und Segen Gottes sei mit Euch
Sejjed Ali Khamenei
1. Dhul-Hidscha 1431
Botschaft an die erste
internationale Abrüstungskonferenz in Teheran
(2010/04/17 - 18:20)
Die Botschaft Ayatollah Khameneis an die erste internationale
Abrüstungskonferenz in Teheran, die am 17.4.2010 begann, lautete wie
folgt:
Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen
Hiermit möchte ich Sie, verehrte Gäste, die Sie sich hier umeinander
versammelt haben, begrüßen! Es ist erfreulich, dass die Islamische
Republik Iran heute Gastgeber der internationalen Abrüstungskonferenz ist,
denn es besteht die Hoffnung, dass die vorhandene Gelegenheit genutzt
wird, durch Gespräche und gegenseitige Beratung bleibende und wertvolle
Ergebnisse zu gewinnen und sie der Menschheit zu überreichen.
Atomwissen und Atomwissenschaften gehören zu den größten menschlichen
Errungenschaften und können und müssen dem Wohl der Völker auf der Welt
und dem Fortschritt und der Entwicklung aller menschlichen Gesellschaften
dienen. Die weitgehende Anwendung der Atomwissenschaften erwidert einen
großen Teil von Bedürfnissen im Bereich der Medizin, Energie und
Industrie, welche jeder für sich besondere Bedeutung besitzen. Deshalb
lässt sich sagen, dass die Nukleartechnologie einen herausragenden Platz
im Wirtschaftsleben für sich bestimmt hat und ihre Bedeutung mit der Zeit
und parallel zu den zunehmenden Bedürfnissen in Industrie, Medizin und
Energie weiter wachsen wird und dementsprechend auch die Bemühungen
zunehmen, an Atomenergie zu gelangen und sie zu nutzen.
Die Völker m Nahen Osten sehnen sich wie alle die anderen Völker auf
der Welt nach Frieden, Sicherheit und Fortschritt, und haben das Recht,
durch Nutzung dieser Technologie eine bessere Wirtschaftsposition und
bessere Lage für ihre kommenden Generationen zu gewährleisten. Vielleicht
ist man mit der Vernebelung der Atmosphäre hinsichtlich des friedfertigen
Nuklearprogramms der Islamischen Republik Iran unter anderem auch
bestrebt, zu verhindern, dass die Völker in der Region sich ernsthaft
diesem natürlichen und wertvollen Recht zuwenden.
Aber nun behauptet der bisher einzige Atomverbrecher auf der Erde,
angeblich die Verbreitung von Atomwaffen bekämpfen zu wollen, obwohl er
mit Sicherheit keinen ernsthaften Schritt auf diesem Wege unternommen hat
und niemals einen solchen unternehmen wird. Wenn die Behauptung der USA,
die Verbreitung der Nuklearwaffen zu bekämpfen , ehrlich gemeint wäre,
hätte sich dann das zionistische Regime überhaupt weigern können, die
diesbezüglichen internationalen Bestimmungen insbesondere den NPT-Vertrag
zu akzeptieren und hätte es die besetzten Gebiete Palästinas in ein
Waffenarsenal zur Lagerung einer großen Anzahl von Atomwaffen umwandeln
können?
Der Begriff „Atom“ erinnert an den Fortschritt des menschlichen
Wissens, aber leider ebenso an die hässlichsten Ereignisse in der
Geschichte und den größten Genozid und Missbrauch von wissenschaftlichen
Errungenschaften des Menschen. Auch wenn eine Reihe von Ländern Atomwaffen
produziert und gelagert haben, was an sich schon als Vorbereitung zu einem
Verbrechen bewertet werden kann und den Weltfrieden ernsthaft bedroht, so
hat doch nur ein einziger Staat ein Atomverbrechen begangen, und zwar die
Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, die auf die arme japanische
Bevölkerung in Hiroshima und Nakazaki in einem ungleichen und Menschen
verachtenden Krieg einen Atomangriff verübte.
Seitdem die US-Regierung in Hiroshima und Nakazaki durch ihre
Atombomben eine menschliche Katastrophe in einem Ausmaße wie nie zuvor in
der Geschichte hervorgerufen hat und die Sicherheit der Menschheit in
große Gefahr geriet, war sich die Weltbevölkerung mit entschiedener
Mehrheit über die Notwendigkeit einer vollständigen Vernichtung dieser
Waffen einig. Der Einsatz von Atomwaffen hatte nicht nur zu den Massakern
und weitgehender Verheerung geführt, sondern er machte keinerlei
Unterschied zwischen Militär- und Zivilpersonen, jung und alt, Mann und
Frau, und seine unmenschlichen Auswirkungen gingen über die politischen
und geographischen Grenzen hinaus. Die Atombomben fügten sogar den
nachfolgenden Generationen Schäden zu, die nicht wieder rückgängig zu
machen sind. Deshalb gilt jeglicher Einsatz und sogar schon ein
angedrohter Einsatz dieser Waffe als ernsthafter und klarer Bruch mit den
Regeln der Menschenliebe und eindeutiges Beispiel für ein
Kriegsverbrechen.
Militärisch und hinsichtlich der Sicherheit besteht, nachdem einige
Mächte sich diese menschenfeindliche Waffe zugelegt haben, kein Zweifel
mehr daran, dass im Atomkrieg keiner siegen kann und die Beteiligung an
einem solchen Krieg gegen die Vernunft verstößt und sich gegen die
Menschen richtet. Aber trotz dieser selbstverständlichen Tatsachen in
Bezug auf Moral, Vernunft und Menschlichkeit und selbst in Bezug auf
Militärfragen wurde die dringende und wiederholte Forderung der
Weltgemeinschaft, solche Waffen zu vernichten, durch eine Gruppe von
Staaten, die sich an einer Hand abzählen lassen und deren imaginäre
Sicherheit auf der Gefährdung aller basiert, außer Acht gelassen.
Der Albtraum von einem Weltatomkrieg hält deshalb an, weil diese
Staaten beharrlich an der Lagerung und Vermehrung sowie Stärkung der
Zerstörungsmacht dieser Waffen festhalten, die keine andere Funktion
hatten und haben als Erzeugung von Schrecken, Kollektivterror und
Aufstellung einer scheinbaren Sicherheit durch Verhinderung der
garantierten Vernichtung aller.
Es sind unzählbare wirtschaftliche und menschliche Ressourcen für den
unvernünftigen Wettbewerb eingesetzt worden, damit jede Großmacht zu der
imaginären Macht gelangt, mehr als Tausende Male ihren Rivalen und die
anderen Bewohner der Erdkugel darunter sich selber zu vernichten. Nicht
ohne Grund wurde diese Strategie der Abschreckung, die auf garantierter
gegenseitiger Vernichtung beruht, mit „Wahnsinn“ bezeichnet.
Einige Atommächte sind in den letzten Jahren sogar noch über ihre
Abschreckungstheorien gegenüber anderen Atommächten, basierend auf
garantierter gegenseitiger Vernichtung, hinaus gegangen und zwar so weit,
dass sie sich ausdrücklich in ihrer Nuklearstrategie die atomare
Alternative gegenüber konventionellen Drohungen seitens derjenigen, die
das Abkommen über die Nichtverbreitung missachten, vorbehalten. Jedoch
diejenigen, die am meisten gegen das Abkommen der Nicht-Verbreitung
verstoßen, sind genau die Mächte, die nicht nur ihre Verpflichtung im
Artikel 6 des Abkommens hinsichtlich der atomaren Abrüstung missachten,
sondern anscheinend sogar einander bei der horizontalen und vertikalen
Verbreitung dieser Waffen zu überrunden versuchen und zum Beispiel, indem
sie dem zionistischen Regime bei der Aufrüstung mit nuklearen Waffen
helfen und die Politik dieses Regime unterstützen, eine unmittelbare Rolle
zur reellen Verbreitung dieser Waffen übernehmen. Sie verstoßen gegen ihre
Pflichten laut Artikel 1 des Abkommens und setzen die Nahostregion und die
Welt einer ernsthaften Gefahr aus. An der Spitze dieser Staaten steht das
befehlshaberische und aggressorische Regime der Vereinigten Staaten von
Amerika.
Es ist angebracht, dass die internationale Abrüstungskonferenz die
Gefahren, die von der Produktion und Einlagerung von Nuklearwaffen für die
Welt ausgehen, untersucht und realistische Lösungswege zur Begegnung mit
dieser Bedrohung der Menschheit vorlegt, damit ein ernsthafter Schritt auf
dem Weg der Wahrung von Frieden und Stabilität erfolgen kann.
Meiner Meinung nach stellen zusätzlich zu den Nuklearwaffen auch andere
Massenvernichtungswaffen, wie chemische und biologische Waffen eine
ernsthafte Gefahr für die Menschheit dar. Die iranische Nation, welche
selber Opfer des Einsatzes chemischer Waffen wurde, spürt mehr als andere
Völker die Gefahr, die von der Herstellung und Lagerung dieser Art von
Waffen ausgeht und ist bereit, alle ihre Möglichkeiten auf dem Weg zu
ihrer Bekämpfung einzusetzen.
Wir bezeichnen den Einsatz solcher Waffen als religionsrechtlich
verboten, und sehen in dem Schutz der Menschenkinder vor diesem großen
Unheil die Aufgabe aller.
Sejjed Ali Khamenei
27.1.1389 (16.4.2010)
Neujahrsbotschaft des
Revolutionsoberhaupts
Montag, 22. März 2010 um 14:44
Im Namen Gottes, des Gütigen und Barmherzigen!
Oh Wandler der Herzen und Sichtweisen! Oh Lenker der Nächte und Tage!
Oh Lenker der Jahre, Herzen und Gemüter! Wandle unseren Zustand in den
besten Zustand!
Ich gratuliere zum gesegneten Noruzfest und zum Jahresbeginn, der den
Beginn des Frühlings und der Vitalität der Natur darstellt, allen geehrten
Mitbürgern, die überall in diesem großen und lieben Land leben und auch
allen Iranern in den verschiedenen Regionen der Welt, die ihre Hoffnung in
ihr geliebtes Heimatland gesetzt haben. Allen voran gratuliere ich der
jungen Generation und den Männern und Frauen, die ihr Leben für die
wertvollen Ziele der Revolution und des Landes aufs Spiel setzten und
große Aufopferungen vollbrachten und die ihre Jugendlichen der Revolution
und der Erhabenheit des Landes geopfert haben. Ich gratuliere den geehrten
Familien der Märtyrer, den Kriegsinvaliden und deren aufopferungsvollen
Angehörigen sowie allen opferbereiten Personen und denjenigen, die sich
für den Ruhm ihres Landes bemühen und einsetzen. Und ich grüße den reinen
Geist des geehrten Imam (Khomeini), der diese große Volksbewegung in
Bewegung gesetzt und zum Fortschritt und Aufstieg des großen islamischen
Iran beigetragen hat.
Das Neujahrsfest ist der Beginn des Wiederbelebens. Dieses Aufblühen,
welches auch in der Natur sichtbar ist, kann sich auch in unseren Herzen
und Gemütern und der voranschreitenden Bewegung symbolisieren und zeigen.
Werfen wir einen Blick auf das Jahr 1388, das nun zu Ende gegangen ist.
Wollten wir das Jahr 1388 in einem Satz erklären, so müsste es meiner
Meinung nach heißen: Das Jahr des iranischen Volkes, das Jahr der Größe
und des Sieges dieses großen Volkes, ein Jahr der historischen Präsenz und
Effektivität dieser Nation in Bereichen, die das Schicksal unserer großen
Revolution und unseres Landes betrafen.
Zu Beginn des Jahres 1388 hat unser Volk mit seiner beispiellosen
Präsenz bei den Wahlen eine Wahl vollzogen, die in der Geschichte unserer
Revolution, ja sogar unseres Landes einmalig war und als ein großer
Meilenstein angesehen wird. Und in den darauf folgenden Monaten haben die
Bürger in einer großen Prüfung und prächtigen und Schicksalbestimmenden
Bewegung ihre Präsenz, Willenskraft, Standhaftigkeit, nationale
Entschlossenheit und ihr Erkenntnisvermögen zur Schau gestellt.
Eine kurze Auslegung der Ereignisse in den Monaten nach den Wahlen
zeigt, dass die Feinde des Landes und der Staatsordnung der Islamischen
Republik nach dreißig Jahren all ihre Kräfte, Bemühungen und Truppen
zusammengebracht haben, um diese Revolution von Innen zugrunde zu richten.
Die Bevölkerung hat es gegenüber dieser großen Verschwörung und dieser
feindseligen Bewegung geschafft, mit Erkenntnisvermögen und beispielloser
Entschlossenheit und Standhaftigkeit den Feind außer Gefecht zu setzen.
Die Erfahrungen in diesen acht Monaten nach den Wahlen bis zum 22. Bahman
waren für Volk und Land äußerst lehrreiche Erfahrungen, die wahrhaftig zur
Erhabenheit des iranischen Volkes geführt haben.
Im Jahr 1388 hat sich das Volk ausgezeichnet und auch die
Verantwortungsträger haben wertvolle und großartige Anstrengungen
geleistet. Diese Bemühungen waren für sich sehr wertvoll und lobenswert.
Es wird erwartet, dass alle unvoreingenommenen Beobachter diese Taten und
Anstrengungen, die für den Aufbau und die Entwicklung des Landes in
diversen Bereichen geleistet wurden, würdigen. In den Bereichen
Wissenschaft, Industrie, gesellschaftlichen Aktivitäten, Außenpolitik und
weiteren Gebieten haben die Verantwortlichen des Landes Großartiges
vollbracht. Möge Gott ihnen allen gebührenden Lohn und Erfolg für weitere
Fortschritte erweisen.
Eine Betrachtung der momentanen Lage im Land und der umfangreichen
Potentiale die in diesem Land und dem großen Volk vorhanden sind, zeigt,
dass alles, was wir bisher unternommen und die Funktionsträger und Bürger
geleistet haben, im Vergleich zu den gewaltigen Kapazitäten im Landes für
die Erreichung von Fortschritt und zur Erlangung der Gerechtigkeit keine
große Leistung ist. Die Anstrengungen müssen im Vergleich zur
Vergangenheit zunehmen und alle müssen handeln und sich verpflichtet
fühlen.
Bei dem Bittgebet, das wir zu jedem Jahresbeginn aussprechen, erweckt
dieser Teil Aufmerksamkeit, nämlich: „havvel halana ela ahsanel hal“. Es
heißt nicht, ´schenke uns einen guten Tag, einen guten Zustand´, sondern
wir bitten Gott um die besten Zustände, die besten Tage und die beste
Situation. Denn das große Bestreben eines Muslims ist es, in allen
Bereichen das Beste zu erreichen.
Damit wir in diesem Jahr das tun, was uns in diesem Bittgebet gelehrt
wurde und unsere Pflicht erfüllen und damit wir gemäß den Bedürfnissen und
Kapazitäten des Landes vorgehen, ist es nötig unser Bestreben zu
vervielfachen und die Handlungen intensiver und mit größeren Anstrengungen
ausführen. Ich ernenne dieses Jahr zu einem Jahr der größeren Strebsamkeit
und größeren Bemühung. In der Hoffnung, dass die Verantwortungsträger des
Landes neben unserem lieben Volk in verschiedenen Bereichen der
Wirtschaft, Kultur, Politik, Aufbau, Gesellschaft und allen weiteren
Gebieten jene Wege, die noch nicht beschritten sind, mit größeren
Schritten und mehr Anstrengungen und intensiverer Arbeit voranschreiten
und sich ihren großen Zielen, so Gott will, nähern. Wir sind auf diese
größere Strebsamkeit angewiesen und das Land braucht diese größeren
Bemühungen.
Wir müssen auf den Erhabenen Gott vertrauen, Ihn um Hilfe bitten und
wissen, dass es viel zu tun gibt. Der Feinde ist ein Feind unserer
Wissenschaft und unseres Glaubens. Wir müssen die Wissenschaft und den
Glauben intensiver unter uns fördern. So Gott will, werden sich die Wege
ebnen und die Hindernisse werden weniger und Gottes Hilfe und Sein
Beistand werden unserem Volk, unserem Land und unseren Verantwortlichen
zukommen und Er wird uns beistehen.