November 2009  
     
Home Suche Kontakt  

Ayatollah Chamenei beim Empfang des Regisseurs, der Darstellungskünstler und des Produktionsteams der Fernsehreihe “Prophet Yusof (a.s.)“

(2009/11/30 - 16:25)

Er wies daraufhin, dass sich die Fernsehreihe über den Gottgesandten Josef (gegrüßet sei er) deutlich durch die künstlerisch wertvolle Wiedergabe der Geschichte auszeichnet und fügte hinzu: „In der heutigen Kunst- und Kinowelt werden normalerweise, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen, bestimmte Dinge wie zum Beispiel sexuelle Reize ausgenutzt. Aber im Gegensatz zu den meisten Filmen und Serien stand in dieser sehr populären Sendereihe, die bei den Zuschauern im Iran und in anderen Ländern Gefallen gefunden hat, die Keuschheit im Mittelpunkt der Filmgeschichte.“

Darin sah der Führende der Islamischen Revolution etwas sehr wertvolles. Er sagte auch: „Eine weitere besondere Eigenschaft dieser Sendereihe war die Verbildlichung der wahren allseitigen Persönlichkeit und der authentischen Prophetie des Gottgesandten Yusof. Dieser erhabene Vertreter der Religion war nicht nur für die Spiritualität und die Beachtung von Gebet und Gott-Eingedenk-Sein von Bedeutung, sondern hat auch im Bereich der Verwaltung einer Gesellschaft, der Vorausplanung und Regelung, und der Bekämpfung von Unrecht eine wichtige Rolle gespielt sowie eindeutig zur Standhaftigkeit gegenüber Druckausübungen beigetragen.“

Der geehrte Führende der Islamischen Revolution sagte, dass die heutige Filmindustrie ein kunstvolles Äußeres besitze, jedoch politischen Inhalts sei. Er fügte hinzu: „Die meisten Kinounternehmen und -institutionen in Hollywood verkörpern in Wirklichkeit den politischen Willen eines geschlossenen Apparates, der hinter den Kulissen der US-Politik steht und manchmal sogar noch über den Regierungen rangiert.“

Hasrate Ayatollah Chamenei hob hervor, dass der Fortschritt im Bereich der Kommunikationen und der Mittel der Kunst die Filmindustrie und -produktion zu einem einflussreichen Instrumentarium für die Darstellung von Ansichten und für politische Ziele verwandelt hat. Er sagte weiter: „Die Staatsordnung der Islamischen Republik Iran hat neue Gedanken und neue Ideen anzubieten, welche unter Nutzung künstlerischer und wirksamer Methoden zur Sprache gebracht werden sollen.“ Der Führende der Islamischen Revolution erklärte, dass einer dieser neuen Gedanken, den es bislang noch nicht auf der Welt gegeben hat, in dem Gedanken der religiösen Volksregierung besteht. Er fügte hinzu: „Eine mit der Wahrheit der Religion vereinte Regierung des Volkes hat nun im Iran Verwirklichung gefunden. Die Weltbevölkerung kann auf künstlerischem Wege und dank der Methoden der Dramaturgie mit dieser einmaligen Tatsache bekannt gemacht werden.“ Hasrate Ayatollah Chamenei nannte den tapferen Widerstand der Islamischen Staatsordnung gegenüber dem Unrecht eine weitere einmalige Wahrheit international und fügte hinzu: „Die islamisch-iranische Staatsordnung birgt viele interessante Gedanken in sich, die zahlreiche Anhänger unter den Völker finden. Dieses Gedankengut lässt sich in Form von kurzen oder längeren Filmgeschichten und mit Hilfe der Methoden der Kunst vorstellen.“

Er unterstrich, dass die vorhandenen Kapazitäten verstärkt zur Verbreitung des Gedankengutes der Islamischen Staatsordnung eingesetzt werden und fuhr fort: „Solche Kunstwerke werden mit Sicherheit großartig sein. Sie werden aber niemals einen Oscar oder einen Nobelpreis erhalten. Die wahre skandalöse Natur der internationalen Systeme für Förderung der Kunst ist ja inzwischen allen bekannt.“

Der Führende der Islamischen Revolution fuhr fort: „Diese Preise sind in Wirklichkeit nichts wert und Künstler sollten niemals ein Kunstwerk schaffen, nur um an einen solchen Preis zu gelangen.“

Indem er betonte, dass ein Künstler aus Liebe zur Wahrheit künstlerisch tätig sein soll, fuhr Ayatollah Chamenei fort: „Die Methoden der Kunst sind zu erlernen und man muss sich für die Schaffung von Kunstwerken, die auf der Wahrheit basieren, einsetzen. Ein solches Ziel ist jedoch nur durch die Bemühungen von verantwortungsbewussten Künstlern und jungen gläubigen Menschen erreichbar.“

Ayatollah Chamenei unterstrich: „Bei der Produktion von Spielfilmen und Fernsehserien darf die Kunst mit ihren Methoden auf keinen Fall zu kurz kommen.“ Der Führende der Islamischen Revolution war der Ansicht, dass eine der wichtigsten Schwächen bei inländischen Filmen und Fernsehsendungen darin besteht, dass die zugrunde liegende Geschichte und die Erzählweise zu wünschen übrig lässt. Er fuhr fort: „Die Beständigkeit eines künstlerisch wertvollen Filmes hat mit der geeigneten, gekonnten und interessanten Wiedergabe einer Geschichte zu tun. Auf diesen Punkt sollte ernsthafter geachtet werden.“

Hasrate Ayatollah Chamenei würdigte die Anstrengungen des Regisseurs der Fernsehreihe „Prophet Yusof“, Herrn Salahschur und bekräftigte: „Sicherlich werden alle, die bei dieser wertvollen und hervorragenden Serie mitgewirkt haben, von Gott belohnt werden.“

Ayatollah sagte weiter: „Es wurde zwar auch Kritik an dieser Serie geübt. Diese traf aber entweder nicht zu oder der beanstandete Punkt war viel zu unbedeutend, um den Wert dieses großes Werkes zu mindern.“

Bei diesem Treffen hat Ezzatollah Sarghami, der Chefintendant der I.R.I.B. ebenfalls die Fernsehreihe über Prophet Joseph als eine der erfolgreichsten Sendereihen des iranischen Fernsehens bezeichnet. Er sagte: „Das besondere an der der Serie „Prophet Yusof a.s.“ war, dass sie weitgehend Verbindung zu allen Bevölkerungsschichten herstellen konnte, die Zuschauerquote mehr als 85 Prozent und die Zufriedenheitsquote unter den Zuschauern mehr als 90 Prozent betrug. Sarghami sagte weiter, dass diese Serie sich durch die ihr vorausgehenden gründlichen und ausgedehnten Recherchen und durch die Mitarbeit einer erfahrenen und pflichtbewussten Künstler- und Filmequipe ebenso auszeichnete wie durch den großen positiven Widerhall in anderen Ländern. Er wies auch darauf hin, dass die Beachtung von Themen der religiösen Erkenntnis im Rahmen von dramaturgischen Werken Teil der nationalen Medienstrategien bildet und fuhr fort: „Angesichts einiger positiver Erfahrungen, wurde die Nutzung des Potentials von Kurzgeschichten für Themen der religiösen Erkenntnis in das Arbeitsprogramm der I.R.I.B. aufgenommen.“

Herr Salahschur, der Regisseur der Fernsehreihe Prophet Yusof sagte bei diesem Treffen mit Hinweis auf das weitgehende Interesse, dem diese Fernsehserie im In- und Ausland begegnete: „ Die wichtigsten Faktoren für den Erfolg dieser Schauspielserie war die schöne Geschichte, die ihr zugrunde lag und die Tatsache, das sie wahr und dokumentarisch belegt ist. Ebenso haben das Lehrreiche an dieser Geschichte und ihr reicher islamischer Inhalt sowie die optischen Effektive zu diesem Erfolg beigetragen.“

Er bat um vermehrte Aufmerksamkeit von Künstlern und Verantwortlichen für Realismus und Nähe zur Wahrheit in Filmen und Schauspielserien und die verstärkte Nutzung des Potentials, welches die Berichte und Geschichten des Korans enthalten.

Zum Abschluss dieses Treffens haben sich alle Gäste des Revolutionsführers, die an der Produktion der Fernsehserie „Prophet Yusof a.s.“ mitwirkten und die Künstler, die zur Entstehung dieses Filmwerkes beitrugen, einzeln aus nächster Nähe mit ihm unterhalten.

Danach wurde gemeinsam unter Leitung Ayatollah Chameneis das Mittags- und Nachmittagsgebet gebetet.

 

Botschaft des Revolutionsoberhauptes anlässlich der diesjährigen Hadsch-Zeremonie in Mekka

Am 21.11.2009 veröffentlichte Imam Chamene'i seine diesjährige Botschaft zur Hadsch. Sie wurde am 26.11.2209 von IRIB ins deutsche übertragen veröffentlicht, siehe dazu: Vollständige Botschaft

Ansprache des geehrten Revolutionsoberhauptes beim Treffen mit Bassidsch-Kräften

Mittwoch, 25. November 2009 um 15:13

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die Bassidsch als Geheimnis der Standhaftigkeit und Fortdauer der nationalen Ehre Irans.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah Khamenei unterstrich am heutigen Mittwoch in Teheran anlässlich der Bassidsch-Woche beim Treffen mit Tausenden Bassidschis: "Solange die Bassidsch existiert, ist die Islamische Staatsordnung keiner Bedrohung ausgesetzt." Das Oberhaupt der Islamischen Revolution empfahl ferner allen Medien, politischen Aktivisten und Verantwortlichen ausdrücklich, von kleinen und unbedeutenden Differenzen abzulassen und sagte: "Heute besteht die eigentliche Priorität für unser Land in der Konfrontation mit dem sanften Krieg des Feindes zur Heraufbeschwörung von Zweifeln, Meinungsverschiedenheiten und Pessimismus unter den Bürgern, und die wichtigsten Wege einer Konfrontation mit dieser Offensive sind die Wahrung und Verstärkung des Scharfsinns, der Bassidschi-Moral, der Hoffnung auf die Zukunft sowie die ernsthafte Achtsamkeit bei Entscheidungen."

Ayatollah Khamenei fügte zur Darstellung des sanften Krieges hinzu: "Der Feind ist bei seinem sanften Krieg bestrebt, durch den Einsatz von hoch entwickelten kulturellen und kommunikativen Instrumentarien sowie durch Gerüchte, Lügengeschichten und die Ausnutzung von Vorwänden, bei den Bürgern Pessimismus und Differenzen auszulösen."

Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete die Geschehnisse nach den Präsidentenwahlen als ein Beispiel dieses Vorgehens und hob hervor: "Bei diesen Geschehnissen beschworen sie unter dem Vorwand der Wahlen Zweifel und Differenzen herauf, um die Herzen der Bürger gegen einander und gegen die Verantwortlichen aufzuwiegeln und in einer solch chaotischen Atmosphäre ihre böswilligen, verräterischen und ausgebildeten Elemente für die Stiftung von Unruhe einzubringen, aber es gelang ihnen wegen des Scharfsinns der Bürger nicht."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich: "All die einzelnen Bürger und verschiedenen politischen Strömungen sollten vereint sein und sich der begrenzen Zahl von Menschen entgegensetzen, die gegen den Grundsatz der Revolution und die Unabhängigkeit des Landes sind und das Ziel verfolgen, das Land den USA und dem Imperialismus zu schenken."

Der geehrte Ayatollah Khamenei übte dann Kritik an der Verleumdung der Verantwortlichen des Landes und der Verbreitung von Gerüchten über sie und hob hervor: "Ein solches Vorgehen steht im Einklang mit den Forderungen des Feindes, denn alle Verantwortungsträger sind Menschen, die das Land verwalten und die Bürger sollten ihnen Vertrauen schenken."

 

Empfang des kuwaitischen Premierministers

(2009/11/22)

Ayatollah Chamenei, der geehrte Führende der Islamischen Revolution hat heute beim Empfang des kuwaitischen Premierministers Scheich Nasser Mohammad Al-Ahmad As-Sabah und seiner Begleitdelegation hervorgehoben: „Die muslimischen Länder und insbesondere die Anrainerstaaten des Persischen Golfes müssen ihre Kooperationen und Beziehungen weiter ausbauen.“

Mit Hinweis auf die reichen Naturressourcen der Anrainerstaaten des Persischen Golfes fügte er hinzu: „Diese Länder müssen angesichts des großen natürlichen Reichtums, über den sie verfügen, eine bessere Position hinsichtlich der wissenschaftlichen und materiellen Forschritte und des Einflusses auf die internationale Politik erreichen. Dieses Ziel wird aber nur verwirklicht werden, wenn ihre Zusammenarbeit untereinander zunimmt.“ Der Führende der Islamischen Revolution sagte weiter: „Allerdings hat diese Zusammenarbeit auch ihre Gegner, aber es ist stets im Sinne des eigenen Wohls und nicht im Sinne der Forderungen der Feinde zu entscheiden.“

Hasrate Ayatollah Chamenei bekräftigte die Notwendigkeit, dass die muslimischen Länder verstärkt auf Festigung der Beziehungen und vermehrte Zusammenarbeit achten, und fügte hinzu: „Vernunft und Weitsicht erfordern, dass der Mensch seine Freunde erkennt und mit ihnen zusammenarbeitet. Jegliches Fehlen einer Zusammenarbeit mit den muslimischen Ländern insbesondere mit den muslimischen Nachbarstaaten, liegt jenseits des Rahmens, den die Vernunft steckt.“

Indem er auf den Angriff Saddams auf den Iran und die Auferlegung eines 8-jährigen Krieges sowie die darauf folgende Offensive Saddams auf Kuwait verwies, bekräftigte er: „Die Maßnahmen Saddams verstießen gegen die Gesetze gutnachbarlicher Beziehungen und er hat allen Regionalstaaten erhebliche Schäden zugefügt.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution Irans bezeichnete die Stellungnahmen der kuwaitischen Regierung und die Kooperationen dieses Landes mit der Islamischen Republik Iran als gut und fügte hinzu: „Iran begrüßt den Ausbau der Zusammenarbeit mit Kuwait in allen Bereichen, jedoch sollte dafür gesorgt werden, dass Übereinkünfte in die Praxis umgesetzt werden.“

Bei diesem Empfang, an dem auch Vize-Staatspräsident Rahimi teilnahm, bekräftigte Scheich Nasser Mohammad Al-Ahmad As-Sabah, der kuwaitische Premierminister seine Freude über die Begegnung mit dem Führenden der Islamischen Revolution. Er sagte, dass die iranisch-kuwaitischen Beziehungen auf eine lange Vergangenheit zurückblicken und geschichtlich, kulturell und religiöse tief verankert sind. Der kuwaitische Premierminister fuhr fort: „Die Islamische Republik Iran hat der kuwaitischen Bevölkerung in einer harten Zeit und als Saddam Kuwait angriff ihre Freundschaft und Brüderlichkeit bewiesen und wir betrachten Iran immer als unseren Freund und Bruder.“

Mit Hinweis auf die Zusammensetzung der kuwaitischen Delegation, die ihn auf seiner Reise in den Iran begleitet hat, unterstrich er: „Die kuwaitische Regierung ist fest entschlossen, die Beziehungen zu Iran in allen Bereichen auszubauen und die Erfahrungen der iranischen Experten und Sachverständigen zu nutzen.“ Scheich Nasser Mohammad Al-Ahmad As-Sabah führte als Beweis für den entschiedenen und festen Standpunkt Kuwaits hinsichtlich der Unterstützung der Islamischen Republik Iran an, dass sein Land gegen die anti-iranische Menschenrechtsresolution der UNO gestimmt hat.

 

Beileidsbotschaft anlässlich des Todes des Dichters Mahmud Schahrochi

(2009/11/18 - 22:51)

Hasrate Ayatollah Chamenei, der Führende der Islamischen Revolution hat in einer Botschaft sein Beileid zum Verlust des Dichters Mahmud Schahrochi kundgetan.

In der Kondolierungsbotschaft stand wie folgt:

Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, des Gnädigen.

Hiermit möchte ich anlässlich des Todes des treuen Dichters Mahmud Schahrochi, Gott erbarme sich seiner, der Gemeinschaft der Literaten und Künstler des Landes und allen Freunden seiner aufrichtigen Poesie sowie seinen werten Angehörigen mein Beileid kundtun. Er hat sich lange Zeit der Revolutionsdichtung gewidmet und war unter den ersten, die mit dem wertvollen Schatz ihrer Sprachkunst der Revolution zur Hilfe eilten und ihr Können sofort und ehrlich in den Dienst deren hohen Ziele stellten. Die junge stolze Dichtergeneration der Revolution ist diesem Literaten mit seiner angenehm flüssigen Poesie und allen anderen verdienstvollen Meistern in diesem ehrenvollen Bereich zu Dank verpflichtet. Alle müssen diese Menschen, die an dieser breiten und wichtigen Front den Weg freimachen und bahnbrechend wirken, zu schätzen wissen. Ich bete zu Gott für diesen Dichter und werten Freund um Barmherzigkeit und die Aufnahme ins Paradies.

Seyyed Ali Chamenei

 

Beileidsbotschaft anlässlich des Versterbens von Hodschat-ul-Islam wa-l Muslimin Nodschumi

(2009/11/18)

Hasrate Ayatollah Chamenei, der werte Führende der Islamischen Revolution, hat in einer Botschaft anlässlich des Versterbens des Gelehrten Hodschat-ul- wa-l Muslimin Hadsch Seyyed Mortesa Nodschumi kondoliert. Seine Botschaft lautete:

Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, des Gnädigen

Hiermit möchte ich anlässlich des Versterbens des rechtschaffenen und geehrten Hodschat-ul-Islam wa-l Muslimin Hadsch Seyyed Mortesa Nodschumi – Allah erbarme sich seiner – allen seinen Anhängern und Freunden und ganz besonders der Gemeinschaft der Gelehrten und Künstler und der treuen Bevölkerung von Kermanschah, jener schönen Heimat des Edelmutes, sowie seiner geschätzten Familie gegenüber mein Beileid zum Ausdruck bringen. Dieser Rechtsgelehrte für Ethik und Freund des Volkes, der zugleich ein bekannter und hervorragender Künstler war, hat in den vielen Jahren, die er in Kermanschah verbrachte, sich als praktizierender, verantwortungsbewusster Gelehrter im Dienste der religiösen und ethischen Bildung der Bevölkerung in jenem Teil des Landes und während der Revolution, auf wertvolle und würdige Weise für die Vorantreibung der Ziele der Regierungsordnung der Islamischen Republik eingesetzt, stets an dem geraden Weg der Revolution festgehalten und dabei große Mühen auf sich genommen. Sein Verlust hinterlässt für diese Provinz und besonders für die dortige Gemeinschaft der Wissenschaftler und Künstler eine Lücke, die Gott der Höchsterhabene wieder ausfüllen möge. Gott möge seiner schönen und aufrichtigen Seele Barmherzigkeit und Vergebung schenken.

Seyyed Ali Chamenei

 

Besuch des Emir von Katar, Scheich Hamad bin Chalifa al Thani und seiner Begleitdelegation

(2009/11/05)

Hasrate Ayatollah Chamenei, der werte Führer der Islamischen Revolution hat am heutigen Nachmittag bei der Begegnung mit dem Emir von Katar, Scheich Hamad bin Chalifa al Thani und seiner Begleitdelegation die Beziehungen zwischen der Islamischen Republik Iran und Katar als vorbildhaft in der Region des Persischen Golfes bezeichnet und unterstrichen, die Region des Persischen Golfes müsse durch Kooperation der Anrainerländer zu einem sicheren und fortgeschrittenen Gebiet und einem Ort der Zusammenarbeit werden. Mit Hinweis auf die Anstrengungen von fremder Seite, dies zu verhindern, fuhr er fort: „Alle Staaten in der Region müssen um Verhinderung der Verwirklichung dieser Wünsche der fremden Mächte bemüht sein.“

Er lobte die Stellungnahmen der Regierung und des Emir von Katar bezüglich der 33-tägigen israelischen Libanonoffensive und dem 22-tägigen Gazakrieg sowie zu den darauf folgenden Ereignissen und sagte auch: „Hinsichtlich Libanon und Gaza wurde erwartet, dass die arabischen Regierungen als Muslime und Araber und weil die gläubigen jungen Menschen in Libanon und Gaza Recht und Wahrheit verteidigten, auf deren Seite stehen. Aber leider haben einige arabische Staaten keine gute Stellungnahme abgegeben.“

Indem er auf die herausragenden politischen Beziehungen zwischen Iran und Katar und die gemeinsamen Ansichten beider Länder in vielen Angelegenheiten verwies, fuhr er fort. „Auf dem Gebiet der Wirtschaftsbeziehungen müssen ebenso verstärkt Anstrengungen erfolgen, damit das Niveau der Zusammenarbeit zunimmt.“

Er erklärte seine Zufriedenheit und Freude über den zunehmenden Ausbau der Beziehungen zwischen der Islamischen Republik Iran und Katar und sagte: „Einer von vielen Gründen für die engen Beziehungen zwischen beiden Ländern ist das Vorhandensein gemeinsamer Feinde für die muslimische Gemeinde und die Bevölkerung der Region.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich zudem: „Die Feinde verdrängen die wichtigen Fragen an den Rand, stellen Dinge, die nicht zutreffen, als Hauptprobleme dar und rücken unter Anwendung einer besonderen Taktik der Reihe nach an die muslimischen Länder heran. Die Länder in der Region sollten sich vollständig darüber im Klaren sein und ihre Zusammenarbeit verstärken.“

Bei diesem Treffen, an dem auch der iranische Staatspräsident Ahmadinejjad teilnahm, hat Scheich Hamad Bin Chalifa Al Thani, der Emir von Katar seine außerordentliche Freude über das Treffen mit dem Führer der Islamischen Revolution zum Ausdruck gebracht und die Stellungnahmen der Islamischen Republik Iran in vielen islamisch-arabischen Fragen und ganz besonders in der Palästinafrage gewürdigt.

Der Emir von Katar verwies auf die historischen Beziehungen zwischen Iran und Katar und die gemeinsamen Standpunkte beider Länder in vielen Fragen und fügte hinzu: „Alle Länder der Region müssen, indem sie den von außen erfolgenden Zwietrachtstiftungen gegenüber Widerstand leisten, die Voraussetzungen für Stabilität, Sicherheit und verstärkte Zusammenarbeit in dieser Region schaffen.“ Mit Hinweis auf seine Gespräche mit dem iranischen Staatspräsidenten äußerte er die Hoffnung, dass die Beziehungen zwischen Iran und Katar insbesondere im Bereich der Wirtschaft rascher zunehmen.

Botschaft von geehrtem Revolutionsoberhaupt an 18. landesweite Namazkonferenz

Mittwoch, 04. November 2009 um 14:02

Teheran (IRIB) Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte in seiner Botschaft an die 18.Landesweite Namazkonferenz: "Meine Empfehlung besteht darin, dass auch die Moschee wie die Herzen der Jugendlichen lauter und voller Begeisterung, Motivation und Frohsinn sein sollte."

Der Rervolutionsführer bezeichnete in dieser Botschaft, die durch den Freitagsimam von Ghom Hodschat ol Islam Seyyed Mohammad Saidi verlesen wurde die Veranstaltung der diesjährigen Namazkonferenz im Namen der Jugendlichen als eine gute Tat, die auf den richtigen Blick auf diese edle Quelle basiert.

In der Botschaft des Revolutionsoberhauptes heißt es ferner: "Das Vertrautmachen der Jugendlichen mit dem Entzücken und der Eleganz, die es in Namaz und Lobpreisverlesung (dhikr) gibt, stellt eine große Dienstleistung an sie und an die Zukunft, die durch die fähigen Hände und den jugendlichen Willen von ihnen gebaut werden soll."

Empfang einer großen Schar von Schülern, Studenten und Angehörigen der Märtyrer

(2009/11/03 - 21:23)

Das werte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Hasrate Ayatollah Chamenei hat heute bei einer Begegnung mit einer großen Schar von Schülern, Studenten und Angehörigen der Märtyrer nach Hinweis auf die Notwendigkeit kluger Erkenntnis zwecks Identifizierung des Imperialismus gesagt, die US-Regierung sei wirklich ein arrogante imperialistische Macht, und betont: „Solange die US-Regierung ihre arrogante imperialistische Denkweise und ihre Drohungen nicht einstellt, wird die iranische Bevölkerung deren scheinbar versöhnlichen Worten keinen Glauben schenken und unter keinen Umständen von ihrer Unabhängigkeit, Freiheit, den nationalen Interessen und ihren Rechten abrücken.“

Bei diesem Treffen am Vortag zum 13. Aban (4.November), dem Nationaltag des Kampfes gegen den Weltimperialismus, hat der Revolutionsführer einige Voraussetzungen für einen richtigen, logischen und rationalen und zugleich entschiedenen Kampf aufgezählt. Er sagte in diesem Zusammenhang: „Die Motivation muss aus dem Glauben hervorgehen, und dies ist eine der Bedingungen dieses Kampfes, denn man kann ein Volk nicht durch Befehle zur Standhaftigkeit auf einer schwierigen Arena zwingen.“

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte weiter: „Dank des Segens der Erfahrungen, die in 30 Jahren gesammelt wurden, ist die heutige junge Generation aufgrund des Glaubens derartig motiviert, dass ihre Motivation mindestens an die der jungen Leute zu Beginn der Revolution heranreicht.“

In dem er betonte, dass zwischen denjenigen, deren revolutionärer Geist abgenutzt ist und die ihren Kampf bereuen , und den Volksmassen und der Jugend zu unterscheiden ist, fügte er hinzu: „Wenn heute ein Ereignis wie der aufgelegte Krieg vorkommen sollte, wäre der Andrang der jungen Freiwilligen für die Abwehr des Feindes um ein Vielfaches größer als in den Jahren 1359/60 (1980/81).“

Der Führende der Islamischen Revolution sagte, die zweite Vorausbedingung für einen korrekten, logischen und konsequenten Kampf, sei kluge Erkenntnis und fuhr fort: „Den Grund für die wiederholte Hervorhebung der klugen Erkenntnis in jüngster Zeit, liefert die jetzige internationale Situation und die Sonderposition Irans, denn unter diesen Bedingungen setzt jeder Schritt der Allgemeinheit auch allgemeine Weisheit und Erkenntnis voraus.“

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte auch, dass Weisheit und Erkenntnis der jetzigen jungen Generation bei weitem größer sind als bei der Jugend in den Anfängen der Revolutionsära und den darauf folgenden Jahren. Er fuhr fort: „Für die Bekämpfung des Imperialismus ist es am wichtigsten, den Imperialismus zu kennen. Eine imperialistische Macht ist eine Macht oder sind Mächte, die sich herrschsüchtig mit ihren finanziellen, militärischen und propagandistischen Möglichkeiten in die Angelegenheiten anderer Länder und Nationen einmischen.“

Mit Hinweis auf das Vorgehen der US-Regierung in den verschiedenen Ländern insbesondere in den Ländern der Islamischen Welt, nannte das Oberhaupt der Islamischen Revolution diese Regierung einen Imperialisten im wahrsten Sinne des Wortes und fuhr fort: „Nach dem Sieg der Islamischen Revolution und nachdem sich die iranische Nation als stark genug erwies, um die korrupte, fremdabhängige Monarchie zu beenden, hat die US-Regierung, anstatt sich bei der iranischen Bevölkerung zu entschuldigen, die Verluste und Schäden, die sie ihr zugefügt hatte, wieder gut zu machen und die Probleme zu beseitigen, gleich in den ersten Tagen nach dem Sieg der Islamischen Revolution begonnen, Verschwörungen gegen das iranische Volk und die islamische Staatsordnung anzuzetteln und die US-Botschaft in Teheran in eine Zentrale für Spionage und iranfeindliche Komplotte umgewandelt.“

Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich, dass die Liste der Verbrechen, welche die USA im Laufe von 3 Jahrzehnten gegen die iranische Bevölkerung begangen hat, ein dickes Buch ergeben würde, und sagte weiter:

„Es ist nun schon einige Jahre her, dass ein US-Verteidigungsminister den Potentaten dieses Landes aus dem Herzen sprach, indem er die Ausrottung der iranischen Bevölkerung forderte und auf diesem Wege unternahm, was er konnte. Aber der ehrwürdige Imam (rahmatollah aleih), dieser außergewöhnliche Mensch der Geschichte, bot den USA die Stirn und unterstrich: „Die iranische Nation wird keinen Schritt zurückweichen, und Amerika wird mit keinem dummen Gedanken weiterkommen können!“

Er fuhr fort, dass die USA jede Maßnahme, die sie gegen die iranische Nation einsetzen konnten, ergriffen haben, und sagte: „Das Ergebnis dieser Konfrontation besteht darin, dass die iranische Nation zu größerem Ansehen gelangt, die islamische Republik Fortschritte verzeichnet und die Macht des Landes und der Islamischen Regierungsordnung ständig weiter wächst.“

Der Führende der Islamischen Revolution sagte mit Hinweis auf einige anscheinend versöhnliche Äußerungen, die US-Positionsträger kürzlich machten: „Immer wenn die Amerikaner ein Lächeln aufgesetzt haben, hat sich bei näherem Hinsehen erwiesen, dass sie gleichzeitig hinter ihrem Rücken einen Dolch versteckt hielten und sich nichts an ihren Absichten geändert hatte.“

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, dass nur Kinder sich durch ein taktisch begründetes Lächeln täuschen lassen, und fügte hinzu: „Sollten eine bedeutende und erfahrene Nation und die von ihr gewählten Verantwortungsträger auf diese Art von Lächeln reinfallen, so sind sie entweder völlig naiv oder so in materielle Wünsche abgesackt, dass sie gewillt sind, sich mit dem Feind auf Kompromisse einzulassen.“

Er fuhr fort: „Wenn die Verantwortungsträger eines Landes klug und erfahren sind und die nötige Reife besitzen und wenn sie hinter den Interessen der Bevölkerung stehen, werden sie sich nicht mit dieser Art von Lächeln hinters Licht führen lassen.“

Der Führende der Islamische Revolution hat mit Hinweis auf die schönen Worte und wiederholten mündlichen und schriftlichen Botschaften des neuen US-Präsidenten hinsichtlich Verhandlungen mit Iran und Beseitigung der Probleme gesagt: „Die Islamische Republik Iran war von Anfang an entschlossen, nicht voreilig zu urteilen und die Umsetzung der Parole vom „Wechsel“ zu beobachten. Aber was sie in der Zwischenzeit in der Praxis zu Gesicht bekam, widersprach dem, was gesagt wurde.“

Hasrate Ayatollah Chamenei verwies auf seine Äußerungen am 1. Farwardin (iranischer Jahresbeginn am 21.3) in der Pilgerstadt Maschhad dahingehend, dass die Islamische Republik Iran niemandem die Hand reichen wird, der samtene Handschuhe über seine Eiserne Faust gezogen hat. Er fuhr fort: „Die Amerikaner reden auf der einen Seite von Verhandlungen, aber auf der anderen Seite setzen sie ihre Drohungen fort und sagen: Die Verhandlung muss in das von uns gewünschte Ergebnis münden, anderenfalls werden wir das und das tun!“

Er unterstrich: „Dies ist nichts anderes als das Verhältnis vom Wolf zum Schaf, von der Imam gesprochen hat. Eine solche Beziehung möchten wir nicht.“

Der Führende der Islamische Revolution weiter: „In der Ära, in der es zwei Supermächte auf der Welt gab und diese sich über die Anfeindung der Islamischen Republik einig waren, hat die iranische Nation beiden Mächten gegenüber Widerstand geleistet und sie beide in die Knie gezwungen. Das sollte den Amerikanern eine Lehre sein! Die USA haben nämlich heute nicht mehr die Macht, die sie in jener Ära besaßen, während jedoch die Macht der Islamischen Staatsordnung um ein Mehrfaches gewachsen ist.“

Indem er hervorhob, dass das iranische Volk Unabhängigkeit, Freiheit, die nationalen Interessen und den Forschritt in Wissenschaft und Technik anstrebt, fügte Hasrate Ayatollah Chamenei hinzu: „Wenn jemand diese Rechte der iranischen Nation angreifen will, wird die Bevölkerung sich mit Leib und Seele gegen ihn stellen und ihn in die Knie zwingen.“

Er fuhr fort: „Wenn Amerika sein imperialistisches Denken und seine unangebrachten Einmischungen in die Angelegenheiten der Völker einstellt, wird die US-Regierung für uns eine Regierung wie alle anderen sein. Wenn die USA aber weiterhin die Begierde hegen, in den Iran zurückzukehren, die Zeit zurückzudrehen und über Iran zu herrschen, werden sie mit keinem Mittel die iranische Nation zu einem Rückzug zwingen können.“

Der Führende der Islamischen Revolution sagte auch: „Die Amerikaner sollen sich wegen einiger Probleme nach den Wahlen keine falschen Hoffnungen machen, denn die Islamische Republik Iran ist viel zu fest verankert und die Islamische Staatsordnung hat schon viel härtere Ereignisse als diese überwunden.“

Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich: „Die Amerikaner sollten wissen: auch wenn einige - egal ob aus völlig böswilligen oder aus halb schlechten, halb naiven Absichten der Islamischen Republik Iran gegenüber getreten sind, so können diese dennoch nicht den roten Empfangsteppich für die USA ausbreiten, da die iranische Nation fest und widerstandsbereit mit beiden Beinen auf der Erde steht.“

In einem anderen Teil seiner Ansprache sagte Ayatollah Chamenei, das Land und seine Zukunft gehören der jungen Generation. Er fuhr fort: „ Dieses Land muss mit auf religiösem Glauben basierender Entschlossenheit geschützt werden. Die wahre Macht des iranischen Volks hängt von Wissen und Forschung ab.“

Der Führende der Islamischen Revolution sagte, für eine solche wahre Erstarkung sei es notwendig, dass die Wissenschaft mit religiöser Motivation einhergeht. Er erklärte: „Die Großmächte und ihr Anhang im Inland haben einem mächtigen gläubigen Volk gegenüber keine andere Wahl als den Rückzug.“

Hasrate Ayatollah Chamenei empfahl am Ende seiner Ansprache der jungen Generation: „Vertraut auf Gott den Höchsterhabenen und wisset dass euch der Sieg und die göttliche Hilfe gilt. Schreitet machtvoll, festen Willens, geläuterten Herzens und in Bemühung um Weiterkommen in der Wissenschaft vorwärts.“

 

Imaminfo, e-Mail: info@chamenei.de
Copyright © since 1999