Totengebet für die
verstorbene Ehefrau des geehrten Revolutionsführers
Imam Chomeini
Sonntag, 22. März 2009 um 14:08
Teheran (IRIB) - In der Universität von Teheran sprach das Oberhaupt
der islamischen Revolution das Totengebet für die verstorbene Frau von
Imam Khomeini, dem Gründer der IRI. Bei dieser Zeremonie waren die Familie
der Verstorbenen, Verantwortlichen und Persönlichkeiten aus der
Judikative, Exekutive und Legislative, dem Interessenrat, dem Expertenrat,
dem Wächterrat und viele weitere Persönlichkeiten und zahlreiche Bürger
anwesend. Die verstorbene Frau Saghafi hatte in ihrem Testament den Wunsch
geäußert neben ihrem Mann Imam Khomeini beigesetzt zu werden.
Frau Khadidsche Saghafi, Tochter von Mirza Mohammad Saghafi, war eine
Schülerin von Ayatollah Haeri. Sie ging 1929 die Ehe mit Imam Khomeini
ein.
Sie lebte etwa 70 Jahre mit Imam Khomeini in ihrer Ehe. Fünf Kinder
waren die Früchte dieser Ehe. Seit einigen Monaten wurde Frau Saghafi im
Khatam-ol Anbia Krankenhaus in Teheran behandelt. Vor zwei Tagen erlitt
sie einen Gehirnschlaganfall und verstarb am Samstagfrüh des 21. Märzes.
Ansprache von
Revolutionsführer am ersten Neujahrstag 1388 vor großer Versammlung von
Pilgern Imam Rezas und Maschhader Bürgern
Samstag, 21. März 2009 um 23:09
Maschhad (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamische Revolution
Ayatollah Khamenei schilderte am ersten Neujahrstag 1388 vor der großen
Versammlung der Pilger der Grabmoschee von Imam Reza und den Maschader
Bürgern in einer überaus wichtigen Rede die Grundlagen und Notwendigkeiten
des Fortschritts, der Gerechtigkeit und Prüfung der verschiedenen
Dimensionen des Konsummodells, befasste sich mit der Darlegung der Frage
der Wahlen in der 10. Periode der Präsidentenwahl sowie mit der
Begebenheit Iran und Amerika und unterstrich: "Das große und liebe
iranische Volk wird in Anbetracht der Bereitschaft und positiven
Grundlagen die vierte Dekade der Revolution in einen großen und
bemerkenswerten Schritt im Trend der Verwirklichung des echten Ideals
"Fortschritt und Gerechtigkeit" verwandeln."
Der Revolutionsführer befasste sich in einem weiteren Teil seiner Rede
mit der Frage Iran und Amerika.
Ayatollah Khamenei bezeichnete die Konfrontation und die Art und Weise
der Zusammenarbeit mit der Regierung der USA von Beginn der Revolution an
als eine große Probe für das iranische Volk und der Islamischen
Revolution, wies auf das schlechte Benehmen und permanente Feindschaft der
amerikanischen Staatsmänner, seien es Republikaner oder Demokraten
gegenüber der Islamischen Revolution und dem iranischen Volk und fügte
hinzu: "Die Provokation der Opponenten und Förderung der separatistischen
und terroristischen Taten stellten die erste Aktion der Amerikaner bei der
Feindschaft mit Iran dar, was gemäß völlig zuverlässigen Informationen
durch die Kontakte zwischen den amerikanischen Elementen mit böswilligen
Elementen in den Grenzregionen zwischen Iran und Pakistan fortdauert."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf den Amtsantritt
des neuen Präsidenten und der neuen Regierung in den USA hin und fügte
hinzu: "Sie sagen wir haben die Hand nach Iran gestreckt und wir sagen,
wenn die USA unter dem Samthandschuh eine Gusseisenhand versteckt haben
sollten, würde diese Maßnahme keine Bedeutung und keinen Wert haben.
Der geehrte Ayatollah Khamenei deutete dann auf das Vorgehen der
amerikanischen Verantwortungsträger bei der Entsendung einer
Gratulationsbotschaft an das iranische Volk hin und fügte hinzu: "Man hat
selbst in dieser Gratulationsbotschaft das iranische Volk als Anhänger des
Terrorismus bezeichnet, die nach Atomwaffen streben. Ist das denn eine
Gratulation oder die Fortsetzung derselben Vorwürfe?
Er wies dann auf die Verhandlungsfrage und die neue Devise des neuen
US-Präsidenten das heißt auf "Wandlung" hin und fügte hinzu: "Wenn es sich
etwas abgesehen von einem kleinen Teil eurer Rhetorik geändert hat, zeigt
es uns. Hab ihr eurer Feindschaft gegen das iranische Volk ein Ende
gesetzt? Die Guthaben Irans freigesetzt? Die Sanktionen annulliert? Der
bedingungslosen Verteidigung des zionistischen Regimes ein Ende gesetzt?
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hob ferner hervor.
Wandlung sollte nicht Geschwätzigkeit mit ungesunder Absicht sein. Wenn
ihr die Absicht hegt, dieselben vorigen Ziele lediglich mit Politik und
Taktik zu ändern, stellt dies eine List und keine Wandlung dar. Und wenn
ihr eine wahre Wandlung vorhabt, sollt ihr sie praktisch zeigen."
Er deutete dann auf die Ausweglosigkeit der amerikanischen Potentaten
bezüglich der Wandlung in diesem Lande hin und hob hervor: "Wenn ihr euch
nicht ändert, seid sicher, dass die göttlichen Traditionen und die Völker
euch verwandeln werden."
Der geehrte Ayatollah Khamenei fügte als Zusammenfassung seiner
Ansprache hinzu: "Solange die amerikanische Regierung die Methoden,
Politiken, Maßnahmen und feindseligen Orientierungen von vergangenen 30
Jahren verfolgt, wird auch unser Volk dasselbe Volk der vergangenen 30
Jahre sein, das Tag für Tag stärker, stählerner und erfahrener geworden
ist."
Neujahrsbotschaft des
Revolutionsführers zum Beginn des iranischen Kalenderjahres 1388
20-03-2009
Ajatollah Khamenei, Oberhaupt der islamischen Revolution, bezeichnete
in seiner Botschaft zum Beginn des neuen iranischen Kalenderjahres das
kommende Jahr als ein wichtiges. Er drückte seine Hoffnung aus, dass die
Kraft des Glaubens des iranischen Volkes über alle Ereignisse und
Veränderungen der nächsten Zeit walten werde und fügte hinzu, dass er das
neue Jahr aufgrund der lebensnotwendigen Wichtigkeit der regulierten und
vernünftigen Verwendung und Einsetzung der Landesressourcen in allen
Bereichen, das „Jahr der Reform des Verbraucher- und Konsumverhaltens"
nennen möchte.
Aufgrund der zeitlichen Nähe des heurigen Neujahr zum Geburtstag des
Propheten (F.s.m.i.) und Imam Sadiq (F.s.m.i.), wird laut Ajatollah
Khamenei auch diesem Feiertag mehr Ehre zuteil. Er gratulierte jedem
einzelnen Iraner zu diesem Festtag, auch jenen die sich im Ausland
befinden und allen Nationen, die das Neujahr feiern und wünschte allen ein
gutes und frohes neues Jahr.
Der Revolutionsführer bezeichnete das Jahr 1387 als ein ereignisreiches
und in Erinnerung an wichtige nationale wie auch internationale
Begebenheiten, sagte er: „Das Jahr 1387 hat mit guten Nachrichten auf dem
Gebiet der Atomenergie begonnen, welche das Können und die Fähigkeiten des
iranischen Volkes und der ausgebildeten Spezialisten dieses Landes unter
Beweis gestellt haben, und durch den Abschuss des Satelliten Omid
(Hoffnung) zählt der Iran nun zu den wenigen Ländern, die im Besitz dieser
Technologie sind, wobei dieser unglaubliche Fortschritt dem iranischen
Volk neues Ansehen und Ehre verliehen hat."
Ajatollah Khamenei fügte mit Hinweis auf die vorläufige und probeweise
Inaktivnahme des Atomkraftwerks in Bushehr hinzu: „Die Welt hat
eingesehen, dass der atomare Fortschritt des iranischen Volkes nicht mehr
aufzuhalten ist, denn die Fortschritte Irans in den verschiedensten
Bereichen der Wissenschaft und ausserhalb davon, sind ein Ausdruck dafür,
dass alle Sanktionen gegen unser Land sinnlos sind und beweisen
gleichzeitig, dass das iranische Volk von sich selbst heraus Fortschritte
macht und gestützt auf eine ehrgeizige und selbstbewusste Jugend die
feindliche Propaganda und List zunichte macht."
Der Revolutionsführer nahm in dieser Botschaft auch auf das
Zustandekommen des 8. Parlaments und die guten Ergebnisse, die im Zuge der
guten Zusammenarbeit zwischen Parlament und Regierung erzielt wurden,
Bezug und sagte: „Ich hoffe, dass diese gute Zusammenarbeit weiter
andauert."
Er sagte mit Hinweis auf die internationale Wirtschaftskrise: „Trotz
dieser großen Krise, die in Amerika begonnen hat und deren Sturm über die
ganze Welt wütet und der Sanktionen gegen den Iran, haben es die
Verantwortlichen des Landes geschafft, Land und Volk vor dem Sturz in die
Probleme, die durch diese internationale Krise hervorgerufen wurden, bis
zu einem hohen Maße zu bewahren. Dennoch muss man in dieser Situation
besonders achtsam und darauf bedacht sein, den wirtschaftlichen
Fortschritt so Gott will von Tag zu Tag zu beschleunigen."
Ajatollah Khamenei brachte seine Zufriedenheit mit den Errungenschaften
und Innovationen des vergangenen Jahres zum Ausdruck und fügte hinzu: „Die
Umsetzung dieses Mottos war im Vorstadium erfolgreich, dennoch muss das
Motto der Innovation und Entfaltung weiterhin ernsthaft verfolgt werden,
damit mit der Hilfe Gottes das iranische Volk die Stellung erreicht, die
ihr gebührt."
Er erinnerte an den erfolglosen Angriff des zionistischen Regimes
während des 22 tägigen Krieges in Gaza und den lobenswerten und
beachtlichen Widerstand des unterdrückten palästinensischen Volkes und
betonte: „Die erniedrigende Niederlage der Zionisten hat die Menschen der
Welt um die Erfahrung reicher gemacht, dass sie gegenüber den
Unterdrückern Widerstand leisten und den Sieg davontragen können."
Er bezeichnete das neue Jahr als ein wichtiges und nach der Bitte an
Gott, die Lage des iranischen Volkes zu der bestemöglichen zu machen,
fügte er hinzu: „Für die Erreichung der bestmöglichen Lage des iranischen
Volkes braucht es die Gnade und Zuwendung Gottes. Allerdings darf man
nicht vergessen, dass die Erlangung der Gnade und Zuwendung Gottes von der
Anstrengung und dem Willen des Volkes ihr privates und gesellschaftliches
Leben zu verändern, abhängt."
Nach dem Hinweis auf die Bereiche, in denen Veränderung und
Verbesserung besonders notwendig sind, erwähnte er das Problem der
Verschwendung sowohl im privaten wie im öffentlichen Bereich und
kritisierte den übermäßigen Verbrauch der Ressourcen des Landes. Er fügte
hinzu: „Sowohl der Islam als auch alle vernünftigen Menschen betonen, dass
Verbrauch und Konsum vernünftig reguliert werden müssen."
Am Ende seiner Neujahrsbotschaft unterstrich das Oberhaupt der
Islamischen Revolution: „Wir alle insbesondere die Vorsitzenden der drei
Staatsgewalten, Menschen aus dem Gesellschaftsleben und das Volk müssen
versuchen im neuen Jahr dieses grundlegende und lebenswichtige Motto der
„Reform des Verbraucher- und Konsumverhaltens" durch gezielte Planung in
die Tat umzusetzen, damit wir durch einen klugen und regulierten Verbrauch
der Ressourcen des Landes, ein Beispiel für ein Volk werden, das seine
bestmögliche Lage erreicht."
Freitag, 20. März 2009 um 20:40
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
den iranischen Bürgern und allen Iranern weltweit zum neuen Jahr 1388 nach
iranischem Kalender gratuliert und das neue Jahr in allen Angelegenheiten
als ein Jahr der Verbesserung des Konsummodels bezeichnet. Der geehrte
Ayatollah Khamenei bezeichnete 1387 als ein abenteuerliches Jahr, wies auf
die wichtigen internen und externen Ereignisse in diesem Jahr hin und hob
hervor: "Das Jahr 1387 begann mit neuen Nuklearnachrichten, die das
Potential des iranischen Volkes und der versierten Wissenschaftler dieses
Landes bewiesen. Und durch den Abschluss des Satelliten Omid ins All
zählte Iran in diesem Jahr zu den Ländern, die diese Technologie besitzen.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution deutete dann auf die
einstweilige und Probeinbetriebnahme des Buschehrer Kernkraftwerkes hin
und fügte hinzu: "Die Welt ist nun überzeugt, dass man dem iranischen Volk
den Weg zum atomaren Fortschritt nicht versperren kann, denn die
Fortschritte Irans auf verschiedenen Gebieten der Wissenschaft und anderen
Bereichen zeigen die Wirkungslosigkeit der Sanktionen. Das große iranische
Volk wird gestützt auf seine strebsamen und würdigen Jugendlichen die
Agitationen und Kunstgriffe der Feinde vereiteln."
Der geehrte Ayatollah Khamenei wies ferner auf die große
Weltwirtschaftskrise hin und hob hervor: "Trotz dieser Krise, die in den
USA begann und einen großen Orkan in der Welt und Region auslöste, konnten
die Verantwortlichen das Land und das iranische Volk in großem Maße vor
den Auswirkungen dieser weltweiten Krise schützen."
Der Revolutionsführer deutete mit Hinweise auf die wichtigen Ereignisse
in der Welt im Jahr 1387 auf den misslungenen 22-tägigen Angriff des
zionistischen Regimes auf Gaza und den bewundernswerten Widerstand des
unterdrückten palästinensischen Volkes hin und betonte: "Die blamierende
Niederlage der Zionisten brachte der Weltbevölkerung diese Erfahrung, das
sie imstande sind gegenüber den Unterdrückern Widerstand zu leisten und
den Sieg zu erringen."
Ansprache des geehrten
Revolutionsoberhaupts zur Woche der Einheit
(2009/03/15 - 18:27)
Gleichzeitig mit dem gesegneten Jahrestag der Geburt des geehrten
Propheten s.a.a.s. und Imam Sadeq a.s. nannte Ayatollah Chamenei, das
Oberhaupt der Islamischen Revolution heute bei einem Treffen mit den
Vorsitzenden der drei Regierungsgewalten, dem Präsidenten des
Landesinteressenrates, Verantwortungsträgern der islamischen Staatsordnung
und den Gästen, die an der Internationalen Konferenz für Islamische
Einheit teilgenommen hatten, sowie den Botschaftern muslimischer Länder
und Vertretern verschiedener Bevölkerungsschichten, die Geburt des
geehrten Propheten des Islams, Hasrate Mohammad s.a.a.s. ein
schicksalhaftes Ereignis auf dem Pfad der Menschheit. Er unterstrich: „Die
wichtigste und größte Aufgabe der Anhänger des Propheten des Islams (s.a.a.s.)
– insbesondere der Politiker, Religionsgelehrten, Intellektuellen und
einflussreichen Persönlichkeiten der Islamischen Weltgemeinde ist die
Anstrengung im Zeichen Gottes um Verwirklichung der islamischen Einheit
und die Bekämpfung von Faktoren der Zwietracht.
Bei diesem Treffen verwies Ayatollah Chamenei, nachdem er zum Jahrestag
der Geburt des letzten der Propheten Mohammad Mostafa s.a.a.s. und der
Geburt Imam Dschafar Sadeqs gratulierte, auf die entscheidende Rolle der
Geburt des Propheten Islams für die Entwicklungsgeschichte der Menschheit
und einige bedeutungsvolle Ereignisse zum Zeitpunkt der Geburt dieses
großartigen Menschen und fügte hinzu:
„Bei einigen Phänomen, die laut Geschichtsberichten während der Geburt
Hasrate Mohamads s.a.a.s. auftraten, handelt es sich in Wahrheit um
symbolische Hinweise auf die Bedeutung dieser Geburt, mit der die
Beseitigung von Götzentum, Gott-Unglauben, Materialismus, Unrecht und
Frevel auf der Welt begann.
Er sagte weiter: Auch wenn die Rechtleitung des geehrten Propheten
s.a.a.s. noch nicht die ganze Menschheit erreicht hat wird diese
strahlende Leuchte und diese immer stärker flammende Fackel die Menschen
allmählich zur Quelle des Lichtes führen und schließlich die ganze Welt
erfassen.
Der Führende der Islamischen Revolution sagte, dass die gesamte
Menschheit dem Segen der Geburt des Propheten des Islams s.a.a.s. etwas zu
verdanken hat und indem er die Notwendigkeit des Pflichtbewußtseins in der
Islamischen Umma gegenüber diesem großen Segen unterstrich, fuhr er fort:
Eine der großen Pflichten der Muslime gegenüber diesem göttlichen
Segen, ist das Handeln gemäß der Frage der Einheit und sind praktische
über Losungen hinausgehende Schritte auf diesem Weg. Hasrate Ayatollah
Chamenei sagte mit Nachdruck:
Die Bemühung um Einheit und die Befreiung von Zwietracht auslösenden
Faktoren erfordert Anstrengungen auf dem Wege Gotts. Das Result dieser
Einheit wird auch zur Lösung von vielen Problemen der Islamischen Welt
beitragen und die Islamische Umma erstarken lassen.
Mit Hinweis auf die jetzige Situation der Muslime und der muslimischen
Länder sowie die hegemonialen Motivationen und schlechten Absichten der
Mächte hinsichtlich einer Herabsetzung der Islamischen Ummah sagte er
weiter: Der einzige Weg zur Begegnung mit diesen eindeutig schlechten und
befehlshaberischen Absichten, besteht in einer praktizierten Einheit.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat bei der Beschreibung der
Faktoren, die Zwietracht unter den Muslimen hervorrufen, auch auf die
internen Faktoren und fanatische Meinungen hingewiesen und hinzufügt: Der
Glaube an die Grundlagen, Grundsätze und Anschauungen ist gut, aber dieser
Glauben darf nicht die Grenze des Beweisbaren überschreiten und zur
Ablehnung einhergehend mit Angriff und Feindschaft werden.
Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich die Notwendigkeit, dass Schiiten
und Sunniten gegenseitig die Hoheitssphäre ihres Denkens und ihrer
Überzeugungen wahren und fuhr fort: gegen Diskussionen und
wissenschaftliche Streitgespräche über diese Ansichten und Überzeugungen
innerhalb eines akademischen Kreise ist nichts einzuwenden, aber diese
wissenschaftlichen Diskussionen dürfen nicht zu Beschimpfungen auf Ebene
der öffentlichen Meinung ausarten.
Als externen Faktor für die Zwietracht unter den Muslimen nannte er die
Zwietracht suchenden Bestrebungen der Feinde des Islams und der
Hegemonialmächte und hob hervor: „Die Muslime müssen gegenüber den
Brandstiftungen und den Plänen des Feindes zur Hervorrufung von Zwietracht
außerordenlich wachsam und bewusst sein, damit sie nicht ihren
Verschwörungen ins Netz gehen.“
Der Führende der Islamischen Revolution sagte ferner: „Leider werden in
einzelnen Fällen einige Muslime oder muslimische Länder ein Werkzeug zur
Verwirklichung böser Absichten und der Hervorrufung von Zwietracht in der
Hand des Feindes.“
Hasrate Ayatollah Chamenei erinnerte an den Sieg des Islamischen
Widerstandes während der 33-tägigen Libanonoffensive ebenso wie beim
22-tägigen Gazakrieg und sagte ferner:
„Diese beiden Ereignisse waren sehr lehrreich, denn nach dem großen und
glänzenden Sieg der jungen gläubigen Menschen des Libanons und Palästinas
über die moderne und voll ausgerüstete Armee des zionistischen Regimes und
der Unterstützung durch die Muslime , hat der Feind in Libanon das Thema
Schiiten-Sunniten und in der Palästinafrage das Thema ethnische
Zugehörigkeit und Arabertum aufgetischt , um zu verhindern, dass von der
Freude über die Einmütigkeit, die aus dem ehrenvollen Siegen resultierte,
noch etwas übrig bleibt.“
Ayatollah Chamenei unterstrich: „Die Palästinafrage ist eine islamische
Frage und hat nichts mit Arabern und Nicht-Arabern zu tun. Wenn in den
Fragen der islamischen Welt die Frage der ethnischen Abstammung
aufgetischt wird, wird dies den größten Faktor für Zwietracht
hervorrufen.“ Der Führende der islamischen Revolution sagte weiter :
„Unter diesen Umständen ist es die vorrangige Aufgabe der Politiker,
Verantwortungsträger und Staatsführer der muslimischen Länder die
Verwirklichung der feindlichen Verschwörungen zu verhindern.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution weiter: „Wir werden uns nicht
bei der Feststellung des wichtigsten Urhebers irren und wenn eine
Gegenstimme innerhalb der muslimischen Ummah ertönt, wissen wir, dass die
imperialistischen Mächte dahinter stecken. Deshalb sollen die
Verantwortungsträger der muslimischen Länder wachsam bleiben.“
Ayatollah Chamenei fügte hinzu: „Die Aufgabe der Religionsgelehrten,
Intellektuellen und einflussreichen Persönlichkeiten der Islamischen Welt
hinsichtlich der Bekämpfung der Zwietracht unter den Muslimen und
dahingehend, dass sie die Hauptfaktoren für Zwietracht vorstellen, ist von
großer Bedeutung.“
Hasrate Ayatollah Chamenei würdigte das Andenken des geehrten Imam
(Chomeini, r.h.) und unterstrich: „Gott segne die Seele Imam Chomeinis (r.h.),
welcher in unserer Zeit nach der Einheit rief und die Muslime zum
Zusammenschluss einlud.“
Zum Schluss dieses Treffen führten einige der Gäste, die an der 22.
internationalen Konferenz für Islamische Einheit teilgenommen hatten,
direkte Gespräche mit Ayatollah Chamenei , dem Führenden der Islamischen
Revolution.
Bei diesem Treffen hat Staatspräsident Ahamdinedschad in einer Rede zum
Jahrestag der Geburt des geehrten Propheten s.a.a.s. und Imam Sadeqs a.s.
gratuliert und auf die zunehmende Verbreitung des Aufrufes des Propheten
des Islams s.a.a.s. und das islamische Erwachen auf der Welt hingewiesen.
Er sagte: „Wir erleben heute auf der Welt eine immer größere Stärkung des
Geistes der Gerechtigkeit, des Wohlwollens , der Unterstützung für die
Unterdrückten und des Widerstandes gegenüber den Unterdrückern.“
Der Staatspräsident betonte, dass der Schlüssel des Sieges der Muslime
im Glauben, der Ausdauer, der Anstrengung im Zeichen Gottes, der Einheit
im Glauben und der Treue zur Linie des Imamats und Velayats liegt.
Ansprache des geehrten
Oberhauptes der Islamischen Revolution bei Treffen mit Delegierten des
Expertenrates
(2009/03/12 - 20:57)
Ayatollah Khamenei, der geehrte Führende der Islamischen Revolution hat
heute Morgen bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden und den Mitgliedern
des Führungs-Expertenrates, den positiven und glänzenden Verlauf der
30-jährigen Begegnung der Nation und Staatsordnung mit den „verschiedenen
Herausforderungen und Problemen“ ein Zeichen für den Erfolg der der
iranischen Nation und der Leistungsfähigkeit der Revolution und
Staatsordnung genannt. Er sagte weiter: „Bevölkerung und
Verantwortungsträger sind in Überzeugung von einer hellen Zukunft darum
bemüht, den Versuchen des Feindes um Einschleusung des Dämons der
Resignation und des Pessimismus entgegenzuwirken und mit Engagement und
unermüdlichem Willen den Weg des Fortschrittes fortzusetzen.
Mit Hinweis auf einige Mängel und Unzulänglichkeiten fügte er hinzu, in
den vergangenen drei Jahrzehnten wären die Bevölkerung und
Veranwortungsträger auch nicht eine Minute frei von Problemen gewesen,
aber die über das Übliche hinausgehenden und teilweise unglaublichen
Fortschritte hätten gezeigt, dass Bevölkerung und Regierung sich im Rahmen
der Struktur der Islamischen Ordnung dank einer gelungenen Mischung von
geistigen, emotionalen und gesellschaftlichen Momenten auf dem richtigen
Weg befinden und in der Lage sind, jetzt und in Zukunft jedes Problem zu
lösen.
Der Führende der Islamischen Revolution hob hervor, dass einige
Probleme nicht übersehen werden dürften und fügte hinzu, bei den
Bemühungen um Lösung solcher Probleme muss erkannt werden, dass es
unlautere Absichten und „negative, enge und schwächliche“ Sichtweisen
gibt, aufgrund derer einige durch Einflößung von Resignation die
Bevölkerung und das Land von Engagement und Fortschritt abhalten wollen.
Ayatollah Khamenei führte - als Beispiel für Methoden zur Hervorrufung
einer pessimistischer Einstellung zur Zukunft - die Lieferung von völlig
oder teilweise falschen Berichten an einige einflussreiche Personen in der
Gesellschaft an und fügte hinzu: Die Gesellschaft hat einen klaren
herzerfrischenden Horizont vor Augen und die Bevölkerung und insbesondere
die jungen Menschen sind eine sprudelnde Quelle der Hoffnung und Dynamik.
Verantwortungsträger und einflussreiche Persönlichkeiten, die von einer
Tribüne aus sprechen können, dürfen nicht ungeduldig und durch falsches
Verhalten, den Geist der Gesellschaft mit Pessimismus und
Hoffnungslosigkeit verdunkeln.
In einer analytischen Betrachtung der jetzigen Situation im Lande sagte
der Führende der Islamischen Revolution: „Es gab eine Zeit, in der einige
Leute mit schlechten Absichten zusammen mit Halbstarken und nachdem sie
von einigen anderen, die in bestimmten Bereichen eine Verantwortung
trugen, grünes Licht erhalten hatten , die Straßen hier in Teheran
durchzogen. In jenem Zeitabschnitt waren die Anti-Revolutionäre aktiv
geworden. Jetzt aber hat die gelungene und angemessene Entwicklung der
Staatsordnung und haben die Fortschritte Irans die Revolutionsfeinde und
ihre Unterstützer in die Resignation versenkt.
Mit Hinweis auf einige außerordentliche Fortschritte des Landes auf
wissenschaftlichen Gebieten fuhr Ayatollah Khamenei fort, es stimme zwar,
dass der Beginn einiger dieser Projekte schon Jahre zurückliege , aber es
dürfe nicht vergessen werden, dass mancher Wille leistungsfähiger und
manches Engagement einflussreicher sind.
Ayatollah Chamenei erinnerte an die Gegenreaktion der Gegner des
Fortschritts Irans auf die Tatsache, dass die Islamische Revolution an die
Technologie für „Bau, Abschuss und Nutzung von Satelitten“, gelangt ist
und sagte weiter, dass diese großer Erfolg international viel Aufsehen
erregte und weltweit den Wissenschaftlern die Kapazitäten und den
erstaunlichen Erfolg der iranischen Akademiker vor Augen führte.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution nannte als weiteres Beispiel
für die positive Entwicklung der Nation und der islamischen Staatsordnung
bei der Begegnung mit Herausforderungen und Problemen die erstaunlichen
Fortschritte im medizinischen Bereich und sagte darüberhinaus über die
Nuklearenergie: Heute befinden sich zahllose - von jungen Wissenschaftlern
des Landes gebaute Zentrifugen in Betrieb und werden genutzt. Das
demonstriert die Tatsache, dass der Fortschritt des Landes rapide
vorangeht, auch wenn einige , die mit in diesem Zug sitzen, es nicht
verspüren.
Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, die „Angst vor zukünftigen Problemen“
sei schlimmer als deren eventuellen Eintreten und fügte hinzu: „Die
Fortschritte des Landes und Beseitigung von großen Problemen, denen wir
begegnet waren, sind Banner der Hoffnung, die Gott eines nach dem anderen
hisst, damit seine gläubigen Diener zur Gewissheit gelangen, dass die
Verheißung von der göttlichen Hilfe Wahrheit ist. Aber leider wollen
einige, indem sie kleine Probleme aufbauschen und die Tatsachen
anzweifeln, diese Banner der Hoffnung nicht wahrhaben.
Ayatollah Chamenei deutete die eindrucksvolle Beteiligung der
Bevölkerung an dem großen Fußmarsch zum 22. Bahman dieses Jahres als
klares Anzeichen für Optimismus und Zuversicht der Bevölkerung und fuhr
fort: „Die Bevölkerung ist immer in Unterstützung der Revolution und
Staatsordnung auf der Szene und – so Gott will – wird es bei den kommenden
Präsidentschaftswahlen genauso sein.
Hasrate Ayatollah Khamenei gratulierte in einem anderen Teil seiner
Ansprache zur Woche der Einheit und den Tagen, in denen der Geburtstag des
Propheten Mohammad Mostafa aleihe salam gefeiert wird. Er gratulierte
ebenso zu der segensreichen Geburt Imam Dschafar Sadeqs aleihe salam und
bezeichnete die Geburt des letzten Propheten als die Geburt des Lichtes.
Er sagte in diesem Zusammenhang:
„Bei diesem gewaltigen Ereignis in der Geschichte der Menschheit wurde
nicht nur das Licht der Spiritualität, des Glaubens und der Anbetung des
Einen Gottes, sondern auch das Licht eines glücklichen Lebens vereint mit
Gerechtigkeit, Sicherheit und Fortschritt auf der ganzen Welt geboren und
es wurde der Weg zum Glück der Menschheit geebnet.“
Der Führende der Islamischen Revolution bezeichnete die Einheit der
Muslime als sehr wichtige und grundsätzliche Frage. Mit Hinweis auf einige
Unterschiede in den Anschauungen der Anhänger verschiedener Rechtsschulen
sagte er: Wichtig ist, dass diese Unterschiede hinsichtlich der Sichtweise
nicht zu Konflikten und gegenseitigen Angriffen führen und nicht das
Zusammengehörigkeitsgefühl und die Brüderlichkeit unter den Muslimen
beeinträchtigen.
Der Revolutionsführer bezeichnet edie organisierten Bestrebungen zur
Zwietrachtstiftung zwischen den muslimischen Ländern und Nationen als
Zeichen für die tief verwurzelte Feindseligkeit der arroganten Mächte
gegenüber der „Unabhängigkeit, Größe und dem Fortschritt der Islamischen
Welt“ und fuhr fort:
Die Feinde des Islams haben im Zusammenhang mit dem 22-tägigen Krieg in
Gaza gesehen, welche entscheidende Wirkung die Kundgebungen der
muslimischen Nationen und die Verkündigung der Solidarität mit der
unterdrückten Bevölkerung von Gaza und Palästina hinsichtlich der
schmählichen Niederlage der zionistischen Armee hatten. Deshalb lassen sie
niemals von ihren Bemühungen zur Hervorrufung von Zwietracht unter den
muslimischen Völkern und Ländern ab.
Der Führende der Islamischen Revolution sagte, die muslimischen
Nationen fühlten sich vor allen Dingen deshalb innerlich von der
Islamischen Republik Iran angezogen weil im Iran das Banner des Islams
gehisst wurde. Er sagte weiter: die Treue zum Heiligen Koran und Befolgung
des geschätzten Islams sowie die Bemühungen um Umsetzung seiner
ausgezeichneten Gebote, haben zur Folge gehabt, dass die Muslime die
iranische Nation besonders schätzen und zwar auf eine Weise, dass alle
muslimischen Gemeinschaften auf der Welt zum strategischen Festungswall
der Islamischen Republik Iran geworden sind und diese schöne und
entscheidende Tatsache darf – durch welche Faktoren auch immer – keine
Beeinträchtigung erfahren.
Zu Beginn des Treffens legte Ayatollah Haschemi Rafsandschani, der
Vorsitzende des Expertenrates einen Bericht über die Wahl der neuen
Direktionsleitung vor und sagte, dass dieser Rat über den Entwurf für den
Wirtschafswandel und die Frage Palästinas und der Entwicklungen in Gaza
berate.
Der stellvertretende Vorsitzende des Expertenrates, Ayatollah Yazdi
berichtete kurz über die 5. Sitzung der 4. Runde dieses Organs. Er sagte:
„Auf dieser zweitägigen Sitzung sprachen 13 Mitglieder und zwei Gäste und
wurden 5 Kommissionsberichte vorgelesen . Am Ende wurde eine
Schlusserklärung herausgegeben und verlesen.“
Tadschikistans Präsident
mit Oberhaupt der Islamischen Revolution zusammengetroffen
Donnerstag, 12. März 2009 um 12:34
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
Ayatollah ol Ozma Khamenei hat die Notwendigkeit einer Stärkung der ECO
betont. Bei einem Treffen mit dem tadschikischen Präsidenten Emomali
Rachmon am Mittwochabend in Teheran bezeichnete Ayatollah ol Ozma Khamenei
die ECO als eine sehr gute Organisation. Unter dem Hinweis auf die
strategisch wichtige Position der ECO-Mitgliedsstaaten sowie deren
Besonderheiten und zahlreichen Kapazitäten hob er hervor, dass man durch
vollständige Nutzung dieser Kapazitäten zur größeren Aktivierung und
Stärkung dieser Organisation beitragen sollte.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die historischen
und kulturellen Gemeinsamkeiten Irans und Tadschikistans, darunter
Religion und Sprache als wertvolle Gelegenheiten für den Ausbau der
bilateralen Kooperationen und erklärte, die IRI sei bereit, den
befreundeten Brüderländern ihre offenkundigen Fortschritte auf
verschiedenen Gebieten wie Weltraum, Medizin und Industrie zur Verfügung
zu stellen und dadurch zur homogenen und ausgeglichenen Entwicklung der
Region beizutragen.
Bei diesem Treffen sagte Präsident Rachmon: "Die Welt ist heute Zeuge
der iranischen Fortschritte, auf die alle Muslime und die Persisch
sprechende Welt stolz sind." Er bekräftigte, dass sich die Beziehungen
beider Länder auf einem guten Niveau befinden und sagte mit Blick auf
gemeinsame Projekte: "Wir haben stets auf die iranische Unterstützung
gehofft."
Mittwoch, 11. März 2009 um 21:13
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
bezeichnete die Palästinafrage als Priorität der islamischen Welt. Das
geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah Khamenei wies am
gestrigen Dienstagabend beim Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten
Abdullah Gül auf die Entwicklungen im Nahen Osten hin und bezeichnete die
Palästinafrage als Priorität für die islamische Welt. Er hob ferner
hervor, dass die Türkei bei der Gazafrage eine positive Rolle gespielt
habe und das Vorgehen des türkischen Ministerpräsidenten beim
Wirtschaftsforum in Davos eine sehr gute Reaktion gewesen sei.
Der Revolutionsführer bezeichnete die derzeitige Lage im Irak und in
Afghanistan als weitere Beispiele für die Probleme in der Region und
sagte: "Die USA haben in Afghanistan und im Irak große Fehler begangen und
die Haltung der neuen US-Regierung gegenüber der Gazafrage ist ein
weiterer großer Fehler dieses Landes."
Der geehrte Ayatollah Khamenei betonte, dass die US-Regierung den
früheren Kurs fortsetzt und keine Anzeichen für eine Wiedergutmachung der
alten Fehler festzustellen ist.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete darüber
hinaus die potenziellen Kapazitäten Irans und der Türkei für einen Ausbau
der Beziehungen als sehr umfangreich und fügte hinzu, dass die ECO eine
Möglichkeit für den Ausbau der wirtschaftlichen Kooperationen ist, aber
Iran und die Türkei als zwei effektive und bedeutende Länder der Region
darüber hinaus die Fähigkeit für den Ausbau der bilateralen Beziehungen
auf den Gebieten Politik, Sicherheit und Dienstleistungen haben.
Ayatollah Khamenei unterstrich: "Allerdings hat dieser Ausbau unserer
Beziehungen Feinde, zu denen die Zionisten und Amerikaner gehören. Iran
und die Türkei sollten im Gegensatz zu den Wünschen ihrer Feinde und im
Einklang mit ihren gemeinsamen Interessen vorgehen."
Bei diesem Treffen, beim dem auch der iranische Präsident Mahmud
Ahmadinedschad zugegen war, bezeichnete der türkische Staatspräsident
Abdullah Gül die Beziehungen beider Länder auf regionaler Ebene sowie in
der islamischen Welt als beispielhaft und sagte." Die türkische Regierung
ist entschlossen, das Niveau der Kooperationen mit der IRI anzuheben."
Gül forderte dann die Verstärkung der ECO und unterstrich, dass Iran
und die Türkei imstande seien, die Seidenstraße wiederzubeleben.
Der türkische Staatspräsident bezeichnete darüber hinaus die
Palästinafrage als eine bedeutsame internationale Frage und sagte: "Die
islamischen Länder sollten auf dem Wege der Einheit danach streben, die
Leiden des palästinensischen Volkes zu mindern und seine Rechte geltend zu
machen."
"Konferenz zur
Unterstützung der Palästinenser" in Teheran
Mittwoch, 04. März 2009 um 13:53
Teheran (IRIB)- Die internationale Konferenz unter dem Motto "Palästina
- Symbol des Widerstandes, Gaza -Opfer des Verbrechens" hat heute in
Teheran begonnen. An dieser zweitägigen Konferenz nehmen das geehrte
Oberhaupt der Islamischen Revolution, die Vorsitzenden der verschiedenen
Staatsorgane der Islamischen Republik Iran, Parlamentspräsidenten
verschiedener Länder, Führer verschiedener Palästinensergruppen sowie
Unterstützer des palästinensischen Volkes aus vielen Ländern der Welt
teil. Gesten fand in Teheran auch die Konferenz "Menschliche Katastrophe
in Gaza und die Verletzung des internationalen Rechts" statt, an der
Richter, Rechtsanwälte sowie Universitätsdozenten aus vielen Ländern
teilnahmen.
Siehe
Vollständiger Text der Ansprache Imam Khamene'is auf der Konferenz