Ayatollah Khamenei beim
Treffen mit der jungen akademischen Elite
22 Oktober 2019 07:27 Europe/Berlin
Am 9. Oktober suchten junge wissenschaftliche Talente das
Revolutionsoberhaupt auf. In einer Ansprache lobte das
Revolutionsoberhaupt die neue wissenschaftliche Bewegung des Landes in den
letzten zwei Jahrzehnten und mahnte auch zugleich dass die Wissenschaft
mit der korrekten Kultur einhergehen müsse.
Er forderte alle Sonderbegabten im Lande zu einem fruchtbaren
wissenschaftlichen Austausch mit den begabten akademidschen Kräften in
anderen Teilen der Welt auf. Außerdem verwies er auf feindliche
Strömungen, die die talentierten jungen Kräfte im Iran zum Resignieren
bringen wollen und legte der Stiftung für Sonderbegabte und allen
zuständigen Einrichtungen ans Herz den Humanwissenschaften mehr Beachtung
zu schenken. Im Nachfolgenden bitten wir um Ihre Aufmerksamkeit in Bezug
auf einige Schwerpunkte in dieser Ansprache des Revolutionsoberhauptes am
9. Oktober dieses Jahres anlässlich eines Treffens mit der jungen
akademischen Elite.
Nach Begrüßung der Anwesenden sagte Ayatollah Khamenei: „Meine Lieben!
Wichtig ist, dass dieser wissenschaftliche Fortschritt der vor ungefähr 2
Jahrzehnten begonnen hat, fortgesetzt wird. In einigen neu begründeten
wissenschaftlichen Disziplinen erreichen wir einen hohen Rang auf der
Welt, d.h. einen Rang unter 10: den fünften oder sechsten Rang. Das ist
natürlich eine große Ehre, aber damit geben wir uns keinesfalls zufrieden.
Wir sind jetzt in einigen Dingen weiter – wie in der Nano- und
Biotechnologie, aber das reicht nicht. Die internationale
wissenschaftliche Weiterentwicklung geht sehr rasch vorwärts und wir
weisen noch viele starke Rückstände aus der Vergangenheit auf. Daher muss
dieses rasche Tempo bezüglich des wissenschaftlichen Fortschrittes
beibehalten werden.“
Über seine zweistündige Besichtigung der Ausstellung von Erzeugnissen
einiger wissensintensiven Unternehmen sagte Revolutionsoberhaupt Ayatollah
Khamenei bei diesem Treffen:
Sowohl bei den Äußerungen der Leiter der wissensintensiven Unternehmen,
die auf der Ausstellung waren , als auch angesichts ihrer Aktivitäten und
ihrer wissenschaftlichen Erfolgen habe ich großen Eifer, Selbstbewusstsein
und Vertrauen in die eigenen Kräfte herausgespürt. Dazu kann man nur
beglückwünschen. Sie sind sowohl begeistert als auch selbstbewusst. Sie
glauben an ihre Fähigkeiten und daran, dass sie weiterkommen und sie sind
motiviert Fortschritte zu erzielen. Es waren allerdings nur 30 von
mehreren Tausend wissensintensiven Unternehmen. Es gibt etwas mehr als 4
Tausend solcher Unternehmen. Das ist nicht viel. Die Zahl von Tausend
Unternehmen im Lande sollte in einer konkret festgelegten Zeitspanne
mindestens auf vierhunderttausend ansteigen.“
Ayatollah Khamenei sprach auch über die feindlichen Umtriebe zur
Entmutigung der jungen Generation und Leugnung des wissenschaftlichen
Fortschrittes. Er sagte:
„Wo stehen wir denn heute in der Wissenschaft und wo haben wir vor 20
Jahren gestanden?! Da besteht doch ein enormer Unterschied! Dies gehört zu
den Künsten der Revolution. Die Revolution hat dies zustande gebracht. Sie
hat Männer und Frauen, Jung und Alt in diesem Land ermutigt, schwierige
Terrains zu betreten. Die Kühnheit dazu ist heute gegeben. Unsere junge
Generation wagt sich völlig beherzt auf schwierige komplizierte Gebiete
der Wissenschaft. Sie macht wichtige Schritte. Die anderen loben diese
wichtigen Schritte – sogar die Feinde.“
Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei verwies in diesem Zusammenhang
auf einen Artikel in einer zionistischen Zeitschrift und führte ein
Beispiel aus der Vergangenheit an: „Ich erinnere mich, dass vor einigen
Jahren ... ein Wissenschaftler der Zionisten über eine Rakete, die wir
damals getestet haben, wie folgt geschrieben hat: Ich bin gegen Iran aber
ich achte den Mann, der diese Rakete konstruiert hat. Trotz der Sanktionen
und trotz aller Schwierigkeiten und trotzdem die Tore zu den
wissenschaftlichen Kontakten verschlossen worden sind, haben sie dieses
Meisterstück geschafft.`“ Ayatollah Khamenei fuhr fort: „Unsere Feinde
geben ein solches Urteil ab.... Er fügte hinzu: „Mehr als 20 iranische
Forscher und Wissenschaftler gehören zu dem einen Prozent der weltweit
besten Wissenschaftler. Darauf kann man stolz sein. Natürlich betragen die
real vorhandenen Voraussetzungen und Begabungen und Kapazitäten ein
Vielfaches davon.“
Außerdem – so fuhr das Revolutionsoberhaupt fort, habe sich die Zahl
der wissenschaftlichen Artikel iranischer Gelehrter, die oftmals besucht
werden, in der Zeit von 2010 bis 2018 versechsfacht, nämlich von 78 auf
461. ... "Wir bilden ungefähr 1 Prozent der Weltbevölkerung und besitzen
ungefähr 1 Prozent der kultivierten geografischen Flächen auf der Welt",
sagte Ayatollah Khamenei weiter, "Aber unser Anteil an der
Wissenschaftserzeugung auf der Welt macht fast 2 Prozent aus. Also beträgt
unsere Wissenschaftsproduktion das Doppelte von dem, was man vom Land
erwarten kann. Unsere auf modernem Wissen beruhenden
Verteidigungsindustrie, moderne Medizin und das hohe Niveau für
medizinische Behandlung in der Region, die Eindämmung von Krankheiten,
große Errungenschaften in Technologie und Ingenieurwesen, die Produktion
von robusten Erzeugnissen durch Nanotechnologie, die Nukleartechnologie
für friedfertige Zwecke ... das alles sind nur Beispiele für den Segen der
Islamischen Republik Iran in der Wissenschaft. Aber böswillige Parteien
sind bestrebt diese wichtigen wissenschaftlichen Fortschritte zu leugnen.“
Ayatollah Khamenei sagte zu den versammelten jungen wissenschaftlichen
Talenten: Ich sage euch dies, damit ihr eure Bewegung mit Begeisterung
sowie doppelt so stark und kräftig gegenüber dieser abwegigen Strömung
fortsetzt.“
In Fortsetzung seiner Ansprache forderte Ayatollah Khamenei die
Stiftung für Hochbegabte und alle zuständigen Einrichtungen auf, auch den
Humanwissenschaften Aufmerksamkeit zu schenken. Er sagte, im Bereich der
Wirtschaftswissenschaften und Angelegenheiten der Gesellschaft werden sich
mit Hilfe der Bewegung der jungen Elite sehr gute Lösungen finden lassen.
Und fuhr fort: „Wenn das passiert hat die Wissenschaft des Landes ein
geeignetes Body-Building erfahren. Dann wird die Wissenschaft an die
richtige Figur gelangen, es geht in der Wissenschaft nämlich nicht, dass
ein Teil von ihr hervorragende Fortschritte macht und ein anderer Teil
schwach, mager und untüchtig bleibt. Nein, alle Teile müssen an
angemessene Proportionen zueinander gelangen so wie es in dem
wissenschaftlichen Fahrplan des Landes vorgesehen wurde.“
Ayatollah Khamenei sagte, die Wissenschaft werde bei der Trennung von
einer gesunden Kultur schwere Fehler begehen. Nach Hinweis auf die
Nützlichkeit der Kernwissenschaft erinnerte er daran, dass diese
Wissenschaft jedoch - weil sie nicht mit einer menschenfreundlichen
sondern mit von Machtsucht geprägter Kultur einherging, schließlich zum
Bau der Atombombe geführt hat und heute noch eine Bedrohung für die Welt
und Menschheit ist. Er sagte: „Es kann in der Wissenschaft passieren, dass
sie zu einer gefährlichen Sache wird, wenn sie nicht mit einer heilen
Kultur und der richtigen Denkweise einhergeht. Deshalb sind wir davon
überzeugt, dass in den Elitengemeinschaften ernsthaft Religion und
Nationalität – d.h. die ernsthafte Treue zur Religion und echte
Nationalwürde angestrebt werden müssen. Wenn ein iranischer
Wissenschaftler die islamische und iranische Kultur in sich vereint, wird
er zu einem vitalen Element im Leben der Nation. In Wahrheit spendet er
der Gesamtheit namens Nation Geist und Kraft.“
Ayatollah Khamenei fuhr fort:
...Wir wollen Wissen erzielen. Wir sind zwar deshalb auch bereit wie
Schüler von anderen zu lernen,–d.h. es ist überhaupt keine Schande für uns
Schüler sein - aber wir möchten nicht, dass unsere Universität in Teheran
oder einer anderen Stadt des Landes nur eine Kopie und Reproduktion einer
bestimmten amerikanischen Universität darstellt. Wir möchten nicht, dass
wir jene Kultur hier nachahmen. Das wissenschaftliche Milieu des Landes
muss iranisches und islamisches Milieu sein. ...Wir müssen unsere eigene
Kultur leben, iranisch leben und iranisch denken. Und wir müssen das
Modell des islamisch-iranischen Fortschrittes beachten.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution forderte die Gesellschaft der
Elitekräfte auf, sich mit den talentierten Kräften in den Nachbarstaaten,
den westasiatischen Ländern, der Achse des Widerstandes, in Nordafrika und
selbst mit den begabten Kräften in Europa und Amerika, die nach Recht und
Wahrheit streben, zu versammeln, um einander edles Wissen und
rechtschaffenes Denken durch Austausch, Verständigung und Kommunikation zu
vermitteln.
Ayatollah Khamenei bat die jungen Menschen hoffnungsfroh ihre wichtige
wissenschaftliche Bewegung weiterzuführen. Mit dem Hinweis darauf, dass
Iran vor dem Revolutionssieg ein stagnierendes untätiges Land war, das nur
andere nachahmte, sagte er:
„Diese Begabung, die ihr heute im Land seht, ist ja nicht erst heute
entstanden. Die Iraner sind von Natur aus talentiert. Warum dann gab es
vor der Revolution keine Wissenserzeugung wie heute? Warum gab es keine
solche wissenschaftliche Bewegung vor dem Revolutionssieg? ... Es waren
die Revolution und die gewaltige revolutionäre Bewegung des Landes und die
Herrschaft des revolutionären islamischen Denkens, welche das Land in
Bewegung setzten und weiterbrachten und ihm auf dieses Niveau verhalfen,
und es sind sie, die dieser Bewegung – so Gott will – auf ihren Gipfel
verhelfen. Wir werden evolutionäre Fortschritte machen. Wir stehen noch am
Anfang des Weges. Mit einer solchen Hoffnung im Herzen soll die Jugend
aktiv werden...Natürlich ist wissenschaftliches Arbeiten keine einfache
Sache. Aber für jemanden der nach Wissen strebt, ist es eine Leidenschaft,
wenn auch eine harte und schwierige Arbeit. Es ist mit Mühsal verbunden,
Fortschritte in einer Sache zu erzielen. Aber diese mühevolle Tätigkeit
wird Fortschritte ergeben, wenn sie mit Hoffnung einhergeht.“
Schließlich zitierte das Revolutionsoberhaupt aus dem Koran die Worte
zum Schluss des Verses 83 der Sure 28 (Qasas) nämlich اَلعاقِبَةُ
لِلمُتَّقین „das (gute) Ende gehört den Gottesfürchtigen“ und sagte, dass
das Vertrauen in Gott dem Höchsterhabenen eine der wichtigsten Quellen der
Hoffnung ist. Er sagte:
„Wenn ihr gottesfürchtige und sittsame Menschen seid und auf die Gebote
und Verbote Gottes achtet, dann ist Gott euer Unterstützer. Wenn Gott den
Menschen unterstützt dann wird der Mensch siegen und Erfolg haben. Er wird
Glück und immaterielle Freuden erreichen. Ich betone meine Empfehlung an
euch junge Menschen – die ihr Gott sei Dank rein und gut seid - nach
besten Kräften diese Reinheit und Ausgewogenheit und diese Erleuchtung zu
nutzen. Ihr solltet euch in eurem Herzen und eurem Geist und während eurer
Handlungen immer von Gott begleiten lassen. Dann werdet ihr – so Gott will
– vorwärtskommen.“
Revolutionsoberhaupt:
Stabilität auf dem Weg des Rechts führt zu einer Reform des Landes und der
Welt
Oct 19, 2019 17:10 Europe/Berlin
Teheran(ParsToday) - Delegationen iranischer Studenten aus allen
Landesteilen haben sich heute am Arbain-Tag in der "Imam Khomeini
Husseiniyeh" zusammengefunden.
In einer kurzen Ansprache bei dieser Zeremonie dankte das geehrte
Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei den Anwesenden für ihre rege und
leidenschaftliche Teilnahme an dieser Trauerzeremonie und sagte an ihre
Adresse gerichtet: Ihre Reinheit und Ihr Glanz sind sehr erfreulich und
ich bitte den Allmächtigen Gott stets, uns und Sie immer auf dem richtigen
Weg zu halten, denn wenn Sie auf dem Weg des Rechts bleiben, wird das Land
und die Welt auf den richtigen Weg geleitet und die Menschheit wird davon
auch Nutzen ziehen.
Bei dieser Zeremonie sprach auch Hodschatoleslam Saadi. Er sagte, der
Widerstand des iranischen Volkes stammt vom Widerstand des Imam Hussain
(F.) und fügte hinzu; Die Hegemonialmächte und Imperialisten wollten ihre
Propaganda mithilfe ihrer zahlreichen medialen Möglichkeiten verbreiten
und das Recht durch Unrecht ersetzen.
Heute sollten mit den medialen Möglichkeiten das Recht, das Wort des
Islams und der Revolution verstärkt verbreitet werden.
Nach dieser Trauerzeremonie wurden das Mittags- und Nachmittagsgebet
unter Leitung des geehrten Oberhauptes der Islamischen Revolution
verrichtet.
Revolutionsoberhaupt
empfängt pakistanischen Regierungschef
Oct 13, 2019 21:40 Europe/Berlin
Teheran(ParsToday) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
hat heute Nachmittag den pakistanischen Regierungschef, Imran Khan, zu
einem Meinungsaustausch empfangen.
Bei diesem Treffen unterstrich Ayatollah Khamenei, er habe einen
Vierpunkte-Plan zur Beendigung des Kriegs im Jemen vorgelegt. Er fügte
hinzu, wenn dieser Krieg ein richtiges Ende finde, könne dies positive
Auswirkungen in der Region nach sich ziehen.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt bezeichnete die
pakistanisch-iranischen Beziehungen als sehr tief und sprach sich für
deren Ausbau aus.
Ayatollah Khamenei zählte dann Beispiele von sehr tiefen und engen
Beziehungen zwischen den Völkern beider Länder auf und bekräftigte, die
Islamische Republik sehe Pakistan als einen Bruder in der Nachbarschaft.
Er fügte hinzu, wegen dieser unglaublichen Gelegenheit hätten die
bilateralen Beziehungen viel enger und besser sein sollen als jetzt der
Fall sei, die Sicherheit an den gemeinsamen Grenzen solle verbessert
werden und die geplanten Projekte wie die Gas-Pipe-Line sollten
fertiggestellt werden.
Ayatollah Khamenei lobte dann die Besorgnis der pakistanischen
Regierung über die Herstellung von Frieden und Sicherheit in Westasien,
rief alle zur Wachsamkeit gegenüber destruktiver Rolle gewisser Staaten in
der Region auf und bedauerte deren Unterstützung für Terrormilizen in
Syrien und im Irak sowie Krieg und Blutvergießen im Jemen.
Revolutionsoberhaupt unterstrich, man habe kein Motiv zur
Feindseligkeit gegenüber diesen Ländern, aber sie stünden unter dem
amerikanischen Einfluss und handelten im Sinne der USA gegen die
Islamische Republik Iran.
Ayatollah Khamenei betonte, dass der Iran keinen Krieg von Zaun
gebrochen habe, und sagte dazu weiter, wenn jemand Krieg gegen Iran
starte, werde er ihn bereuen.
Pakistans Premierminister, Imran Khan, nannte bei diesem Treffen Iran
und Pakistan zwei Brüderländer und erklärte: Die Zusammenarbeit zwischen
Teheran und Islamabad soll ausgebaut werden und Pakistan zählt auf die
Beziehungen zum Iran, denn der Iran sei ein wichtiger Partner im
Handelsbereich.
Revolutionsoberhaupt: In
Anlehnung an Imam Hussein (a.) werden wir gegenüber USA nicht zu kurz
kommen
Oct 13, 2019 18:31 Europe/Berlin
Teheran (ParsToday) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
hat den Widerstand gegen die USA bekräftigt und erklärt, das iranische
Volk wird sich auf der Grundlage der Philosophie der Bewegung von Imam
Hussein(F.) , der Kofr-Front, dem Zionismus und den USA widersetzen und
damit seine Pflichten erfüllen.
In einer Rede anlässlich der Abschlussfeier der Absolventen der
Imam-Hussein-Militärakademie in Teheran erinnerte der geehrte Ayatollah
Khamenei an die Würde der iranischen Revolutionsgarden im In- und Ausland
und fügte hinzu, mit ihrem feindseligen Gesicht gegenüber den
Revolutionsgarden hätten die US-Amerikaner zur Erhöhung der Würde der
Garde beigetragen.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt hob ferner die Notwendigkeit hervor,
dass die Garde in allen Dimensionen der Soft-, und Hardware ausgerüstet
werden müsste, nannte den Arbain-Fußmarsch als Sinnbild einer wahren
Stärke und fügte hinzu: Der Fußmarsch von Millionen Pilgern in Richtung
Kerbela widerspiegele erneut die Stärke des Islams und der islamischen
Widerstandsfront.
Der geehrte Ayatollah Khamenei bezeichnete ferner den großen Fußmarsch
der Muslime aus verschiedenen Ländern und aus Glaubensrichtungen und sogar
der Anhänger anderer Religionen am Arbain-Tag als einen weitreichenden Ruf
und beispielloses Medienereignis in der heutigen Welt von komplizierter
Propaganda und fügte hinzu: Die Parole "Al Hussein Ya-Jam-e-na" sei eine
seltene Wahrheit, denn Imam Hussein(F.) habe diese beispiellose
Versammlung angestoßen und alle Menschen in Richtung "der Quelle der
Spiritualität" in Bewegung gesetzt.
Er unterstrich, dass heute die Front von Kofr, Zionismus und den USA
Kriege anzetteln, Blutvergießen und andere Katastrophen verursachen und
die Völker unterdrücken, und erklärte: Imam Hussein(F.) hat seine Pflicht
erfüllt, indem er gegen Unterdrückung und Unterdrücker aufstand und seine
Bewegung preisgab. Auf dieser Grundlage sieht auch die Islamische Republik
Iran dies als eine Pflicht an, die sie auch überall umsetzt.
Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte dazu weiter, die Jugendlichen
sollen wissen, dass der Feind ihren Gedanken ins Visier genommen hat,
deshalb sollen sie sich mit Glaube und Macht den Tricks der Feinde
widersetzen.
Revolutionsoberhaupt:
Iran zahlt kein Geld für Herstellung und Lagerung von Atombomben
Teheran (ParsToday) – Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat auf
die entschiedene und mutige Haltung der Islamischen Republik zum
religiösen Verbot von Atombomben hingewiesen und unterstrichen, dass der
Iran für die Herstellung und Lagerung von Atombomben kein Geld ausgibt.
Beim Treffen von zweitausend jungen Eliten und großen
wissenschaftlichen Talenten des Landes sagte der geehrte Ayatollah
Khamenei, am Mittwoch: "Obwohl wir in diese Richtung schreiten könnten,
haben wir den Einsatz von Atomwaffen nach islamischem Recht strikt
verboten. Daher gibt es keinen Grund, für die Herstellung und Lagerung von
Waffen, deren Verwendung strengstens verboten ist, Geld auszugeben.”
Laut Ayatollah Khamenei bestehe die Kunst der Islamischen Revolution
darin, allen den Mut zu geben, in schwierige Bereiche, einschließlich
wissenschaftlicher Bereiche, die sogar Bewunderung der Feinde
hervorgerufen hätten, einzusteigen.
Revolutionsoberhaupt erinnerte dann an einige wissenschaftliche
Errungenschaften des Landes und erklärte, der Einsatz des
wissenschaftlichen Potenzials in verschiedenen Sektoren habe zur “Stärkung
der Verteidigungsfähigkeiten”, "fortschrittlichen medizinischen Behandlung
und zur Kontrolle von Krankheiten", zum Fortschritt in der Technologie,
Biotechnologie und Herstellung von Produkten mit Hilfe der Nanotechnologie"
sowie zur "friedlichen Nukleartechnologie" geführt.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die
Fortdauer des wissenschaftlichen Fortschritts Irans mit Blick auf die
schnelle Wissenschafts-Bewegung der Welt als unabdingbar. Mit Hinweis auf
die große Begeisterung, die bewundernswerte Motivation und das
Selbstvertrauen der jungen Elite, betonte Ayatollah Khamenei, zur Lösung
der Probleme der Elite-Kräfte müsse das strategische Papier der
Elite-Angelegenheiten vollkommen ernst genommen und realisiert wird.
Ayatollah Khamenei: Der
Glaube an Allah und die Liebe zu Imam Hussein verbinden die Völker Irans
und Iraks
7.10.2019
Teheran (ParsToday/FNA) - Als Reaktion auf die jüngsten Vorfälle im
Irak hat das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah
Khamenei am Sonntagabend in einer auf Twitter veröffentlichten Botschaft
die Verbundenheit der Völker Irans und des Irak bekräftigt.
"Die beiden Völker sind durch den Glauben an Allah und die Sympathie
für die Prophetenfamilie (Ahl-ul-Bait), darunter Imam Hussein (a.s.)
miteinander verbunden und diese Bindung wird Tag für Tag enger", hieß es
im Tweet von Ayatollah Khamenei. Er fügte hinzu: "Die Feinde versuchen,
Zwietracht zu stiften. Ihre Intrigen werden aber nach wie vor wirkungslos
bleiben."
In einigen irakischen Provinzen kam es in den letzten Tagen zu
Protestdemonstrationen gegen die hohe Arbeitslosigkeit, Misswirtschaft und
Korruption. Gestern konnte der irakische Ministerpräsident Adil Abd
al-Mahdi die Protestierenden mit einem sozialen Maßnahmenpaket beruhigen
und die Proteste stoppen.
Anhaltspunkte deuten darauf hin, dass ausländische Elemente bei der
Auslösung von Protesten die Hand im Spiel hatten. Berichten zufolge wurden
79 Prozent der auf Twitter veröffentlichten Nachrichten über die
Demonstrationen im Irak von saudischen Nutzern verbreitet.
Ayatollah Khamenei
bezeichnet die Maximaldruck-Politik von USA als gescheitert
2.10.2019
Teheran, IRNA - Der oberste Führer der Islamischen Revolution,
Ayatollah Khamenei, nannte die US-Maximaldruckpolitik als gescheitert und
erklärte:"Die Amerikaner glaubten, dass die Islamische Republik Iran, wenn
die Politik des Maximaldrucks gestärkt würde, geschwächt werden müsste,
aber diese Politik hat immer noch zu Problemen für sie geführt".
"Iran wird die Verpflichtungen im Rahmen des JCPOA ernsthaft weiter
reduzieren und die Atomenergieorganisation (OAEI) ist verantwortlich, die
Reduzierung der Verpflichtungen sorgfältig und vollständig in Kraft zu
treten, bis wir das gewünschte Ergebnis erzielen, und natürlich werden wir
das gewünschte Ergebnis erzielen", bemerkte der Führer der islamischen
Revolution.
"Die Vereinigten Staaten zahlten einen hohen Preis für die Gründung von
Daesh (ISIS), und versorgten sie mit Waffen, finanzieller Unterstützung
und Propaganda, und jetzt, da die Terroristengruppe von Daesh zerstört
wurde, lügen sie, dass sie Daesh zerstört hätten", fügte Ayatollah
Khamenei hinzu.
"Der US-Präsident gab zuvor zu, dass er 7 Billionen US-Dollar in der
Region ausgegeben hat, erhielt aber im Gegenzug nur Scheitern und dieser
Prozess wird fortgesetzt", schloss er.