Oktober 2019  
     
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Revolutionsoberhaupt: Für Irak und Libanon ist Herstellung von Sicherheit höchste Priorität

Oct 30, 2019 16:17 Europe/Berlin

Teheran (ParsToday) –Mit Bezug auf die die Absicht der Feinde, die Sicherheit einiger Länder in der Region zu gefährden, sagte das Revolutionsoberhaupt Irans: "Die irakischen und libanesischen Sympathisanten sollen wissen, dass ihre oberste Priorität darin besteht, eine Lösung für ihre Unsicherheit zu finden. Auch die Bürger dieser Länder sollen auch wissen, dass ihre legitimen Forderungen nur im Rahmen der rechtlichen Strukturen erfüllt werden können."

In einer Ansprache bei der 17. gemeinsamen Abschlussfeier und Angelobung der Absolventen der Armee-Universitäten Irans in der Luftverteidigungsuniversität Khatam Al-Anbia am Mittwoch in Teheran, sagte das Oberhaupt der Islamischen Republik, Ayatollah Khamenei: „Die Urheber der gefährlichen Gräueltaten und Boshaftigkeiten sind bekannt. Hinter diesen Ereignissen stecken die USA und westliche Geheimdienste, die von einigen reaktionären Ländern in der Region mit Geld unterstützt werden.“

Ayatollah Khamenei bezeichnete den größten Schaden für ein Land, den Entzug seiner Sicherheit und erklärte: "Die Feinde hegten solche Ideen auch für Iran, aber das Volk war wachsam und war rechtzeitig an der Stelle, auch die Streitkräfte waren bereit und die Verschwörung wurde vereitelt."

Das Revolutionsoberhaupt wies dann auf die Verbrechen der britischen, französischen und amerikanischen Armeen in den letzten hundert Jahren auf dem indischen Subkontinent, in Ost- und Westasien, in Nord- und Zentralafrika hin und fügte hinzu: "Die Hauptaufgabe der Armeen der arroganten Mächte besteht in Invasion, Usurpation und auch darin, anderen Ländern zu schaden. Aber in der Philosophie und Logik der Streitkräfte der Islamischen Republik hat die Verteidigung einen festen Platz, Aggression jedoch hat überhaupt keinen Platz."

Ayatollah Khamenei führte dann die aufeinanderfolgenden Niederlagen des zionistischen Regimes gegenüber den jungen Hisbollah-Kräften und Palästinensern in den 33-, 22- und 7-tägigen Kriegen als konkrete Beispiele für die Erfüllung göttlicher Verheißungen an und erklärte, die Niederlage der Imperialisten in Westasien trotz der enormen Kosten, und die Tatsache, dass sie diesen Misserfolg gestehen, seien andere Beispiele für die Erfüllung göttlicher Verheißungen.

Das Revolutionsoberhaupt betonte, die Demonstrationen „Recht auf Rückkehr“ in Gaza, würden eines Tages zur Rückkehr der Palästinenser in ihre Heimat führen.

bulletSiehe vollständige Rede: Fitna durch westliche Geheimdienste: Imam Chamenei über Irak und Libanon

 

Ayatollah Khamenei beim Treffen mit der jungen akademischen Elite

22 Oktober 2019 07:27 Europe/Berlin

Am 9. Oktober suchten junge wissenschaftliche Talente das Revolutionsoberhaupt auf. In einer Ansprache lobte das Revolutionsoberhaupt die neue wissenschaftliche Bewegung des Landes in den letzten zwei Jahrzehnten und mahnte auch zugleich dass die Wissenschaft mit der korrekten Kultur einhergehen müsse.

Er forderte alle Sonderbegabten im Lande zu einem fruchtbaren wissenschaftlichen Austausch mit den begabten akademidschen Kräften in anderen Teilen der Welt auf. Außerdem verwies er auf feindliche Strömungen, die die talentierten jungen Kräfte im Iran zum Resignieren bringen wollen und legte der Stiftung für Sonderbegabte und allen zuständigen Einrichtungen ans Herz den Humanwissenschaften mehr Beachtung zu schenken. Im Nachfolgenden bitten wir um Ihre Aufmerksamkeit in Bezug auf einige Schwerpunkte in dieser Ansprache des Revolutionsoberhauptes am 9. Oktober dieses Jahres anlässlich eines Treffens mit der jungen akademischen Elite.

Nach Begrüßung der Anwesenden sagte Ayatollah Khamenei: „Meine Lieben! Wichtig ist, dass dieser wissenschaftliche Fortschritt der vor ungefähr 2 Jahrzehnten begonnen hat, fortgesetzt wird. In einigen neu begründeten wissenschaftlichen Disziplinen erreichen wir einen hohen Rang auf der Welt, d.h. einen Rang unter 10: den fünften oder sechsten Rang. Das ist natürlich eine große Ehre, aber damit geben wir uns keinesfalls zufrieden. Wir sind jetzt in einigen Dingen weiter – wie in der Nano- und Biotechnologie, aber das reicht nicht. Die internationale wissenschaftliche Weiterentwicklung geht sehr rasch vorwärts und wir weisen noch viele starke Rückstände aus der Vergangenheit auf. Daher muss dieses rasche Tempo bezüglich des wissenschaftlichen Fortschrittes beibehalten werden.“

Über seine zweistündige Besichtigung der Ausstellung von Erzeugnissen einiger wissensintensiven Unternehmen sagte Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei bei diesem Treffen:

Sowohl bei den Äußerungen der Leiter der wissensintensiven Unternehmen, die auf der Ausstellung waren , als auch angesichts ihrer Aktivitäten und ihrer wissenschaftlichen Erfolgen habe ich großen Eifer, Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Kräfte herausgespürt. Dazu kann man nur beglückwünschen. Sie sind sowohl begeistert als auch selbstbewusst. Sie glauben an ihre Fähigkeiten und daran, dass sie weiterkommen und sie sind motiviert Fortschritte zu erzielen. Es waren allerdings nur 30 von mehreren Tausend wissensintensiven Unternehmen. Es gibt etwas mehr als 4 Tausend solcher Unternehmen. Das ist nicht viel. Die Zahl von Tausend Unternehmen im Lande sollte in einer konkret festgelegten Zeitspanne mindestens auf vierhunderttausend ansteigen.“

Ayatollah Khamenei sprach auch über die feindlichen Umtriebe zur Entmutigung der jungen Generation und Leugnung des wissenschaftlichen Fortschrittes. Er sagte:

„Wo stehen wir denn heute in der Wissenschaft und wo haben wir vor 20 Jahren gestanden?! Da besteht doch ein enormer Unterschied! Dies gehört zu den Künsten der Revolution. Die Revolution hat dies zustande gebracht. Sie hat Männer und Frauen, Jung und Alt in diesem Land ermutigt, schwierige Terrains zu betreten. Die Kühnheit dazu ist heute gegeben. Unsere junge Generation wagt sich völlig beherzt auf schwierige komplizierte Gebiete der Wissenschaft. Sie macht wichtige Schritte. Die anderen loben diese wichtigen Schritte – sogar die Feinde.“

Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei verwies in diesem Zusammenhang auf einen Artikel in einer zionistischen Zeitschrift und führte ein Beispiel aus der Vergangenheit an: „Ich erinnere mich, dass vor einigen Jahren ... ein Wissenschaftler der Zionisten über eine Rakete, die wir damals getestet haben, wie folgt geschrieben hat: Ich bin gegen Iran aber ich achte den Mann, der diese Rakete konstruiert hat. Trotz der Sanktionen und trotz aller Schwierigkeiten und trotzdem die Tore zu den wissenschaftlichen Kontakten verschlossen worden sind, haben sie dieses Meisterstück geschafft.`“ Ayatollah Khamenei fuhr fort: „Unsere Feinde geben ein solches Urteil ab.... Er fügte hinzu: „Mehr als 20 iranische Forscher und Wissenschaftler gehören zu dem einen Prozent der weltweit besten Wissenschaftler. Darauf kann man stolz sein. Natürlich betragen die real vorhandenen Voraussetzungen und Begabungen und Kapazitäten ein Vielfaches davon.“

Außerdem – so fuhr das Revolutionsoberhaupt fort, habe sich die Zahl der wissenschaftlichen Artikel iranischer Gelehrter, die oftmals besucht werden, in der Zeit von 2010 bis 2018 versechsfacht, nämlich von 78 auf 461. ... "Wir bilden ungefähr 1 Prozent der Weltbevölkerung und besitzen ungefähr 1 Prozent der kultivierten geografischen Flächen auf der Welt", sagte Ayatollah Khamenei weiter, "Aber unser Anteil an der Wissenschaftserzeugung auf der Welt macht fast 2 Prozent aus. Also beträgt unsere Wissenschaftsproduktion das Doppelte von dem, was man vom Land erwarten kann. Unsere auf modernem Wissen beruhenden Verteidigungsindustrie, moderne Medizin und das hohe Niveau für medizinische Behandlung in der Region, die Eindämmung von Krankheiten, große Errungenschaften in Technologie und Ingenieurwesen, die Produktion von robusten Erzeugnissen durch Nanotechnologie, die Nukleartechnologie für friedfertige Zwecke ... das alles sind nur Beispiele für den Segen der Islamischen Republik Iran in der Wissenschaft. Aber böswillige Parteien sind bestrebt diese wichtigen wissenschaftlichen Fortschritte zu leugnen.“

Ayatollah Khamenei sagte zu den versammelten jungen wissenschaftlichen Talenten: Ich sage euch dies, damit ihr eure Bewegung mit Begeisterung sowie doppelt so stark und kräftig gegenüber dieser abwegigen Strömung fortsetzt.“

In Fortsetzung seiner Ansprache forderte Ayatollah Khamenei die Stiftung für Hochbegabte und alle zuständigen Einrichtungen auf, auch den Humanwissenschaften Aufmerksamkeit zu schenken. Er sagte, im Bereich der Wirtschaftswissenschaften und Angelegenheiten der Gesellschaft werden sich mit Hilfe der Bewegung der jungen Elite sehr gute Lösungen finden lassen.

Und fuhr fort: „Wenn das passiert hat die Wissenschaft des Landes ein geeignetes Body-Building erfahren. Dann wird die Wissenschaft an die richtige Figur gelangen, es geht in der Wissenschaft nämlich nicht, dass ein Teil von ihr hervorragende Fortschritte macht und ein anderer Teil schwach, mager und untüchtig bleibt. Nein, alle Teile müssen an angemessene Proportionen zueinander gelangen so wie es in dem wissenschaftlichen Fahrplan des Landes vorgesehen wurde.“

Ayatollah Khamenei sagte, die Wissenschaft werde bei der Trennung von einer gesunden Kultur schwere Fehler begehen. Nach Hinweis auf die Nützlichkeit der Kernwissenschaft erinnerte er daran, dass diese Wissenschaft jedoch - weil sie nicht mit einer menschenfreundlichen sondern mit von Machtsucht geprägter Kultur einherging, schließlich zum Bau der Atombombe geführt hat und heute noch eine Bedrohung für die Welt und Menschheit ist. Er sagte: „Es kann in der Wissenschaft passieren, dass sie zu einer gefährlichen Sache wird, wenn sie nicht mit einer heilen Kultur und der richtigen Denkweise einhergeht. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass in den Elitengemeinschaften ernsthaft Religion und Nationalität – d.h. die ernsthafte Treue zur Religion und echte Nationalwürde angestrebt werden müssen. Wenn ein iranischer Wissenschaftler die islamische und iranische Kultur in sich vereint, wird er zu einem vitalen Element im Leben der Nation. In Wahrheit spendet er der Gesamtheit namens Nation Geist und Kraft.“

Ayatollah Khamenei fuhr fort:

...Wir wollen Wissen erzielen. Wir sind zwar deshalb auch bereit wie Schüler von anderen zu lernen,–d.h. es ist überhaupt keine Schande für uns Schüler sein - aber wir möchten nicht, dass unsere Universität in Teheran oder einer anderen Stadt des Landes nur eine Kopie und Reproduktion einer bestimmten amerikanischen Universität darstellt. Wir möchten nicht, dass wir jene Kultur hier nachahmen. Das wissenschaftliche Milieu des Landes muss iranisches und islamisches Milieu sein. ...Wir müssen unsere eigene Kultur leben, iranisch leben und iranisch denken. Und wir müssen das Modell des islamisch-iranischen Fortschrittes beachten.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution forderte die Gesellschaft der Elitekräfte auf, sich mit den talentierten Kräften in den Nachbarstaaten, den westasiatischen Ländern, der Achse des Widerstandes, in Nordafrika und selbst mit den begabten Kräften in Europa und Amerika, die nach Recht und Wahrheit streben, zu versammeln, um einander edles Wissen und rechtschaffenes Denken durch Austausch, Verständigung und Kommunikation zu vermitteln.

Ayatollah Khamenei bat die jungen Menschen hoffnungsfroh ihre wichtige wissenschaftliche Bewegung weiterzuführen. Mit dem Hinweis darauf, dass Iran vor dem Revolutionssieg ein stagnierendes untätiges Land war, das nur andere nachahmte, sagte er:

„Diese Begabung, die ihr heute im Land seht, ist ja nicht erst heute entstanden. Die Iraner sind von Natur aus talentiert. Warum dann gab es vor der Revolution keine Wissenserzeugung wie heute? Warum gab es keine solche wissenschaftliche Bewegung vor dem Revolutionssieg? ... Es waren die Revolution und die gewaltige revolutionäre Bewegung des Landes und die Herrschaft des revolutionären islamischen Denkens, welche das Land in Bewegung setzten und weiterbrachten und ihm auf dieses Niveau verhalfen, und es sind sie, die dieser Bewegung – so Gott will – auf ihren Gipfel verhelfen. Wir werden evolutionäre Fortschritte machen. Wir stehen noch am Anfang des Weges. Mit einer solchen Hoffnung im Herzen soll die Jugend aktiv werden...Natürlich ist wissenschaftliches Arbeiten keine einfache Sache. Aber für jemanden der nach Wissen strebt, ist es eine Leidenschaft, wenn auch eine harte und schwierige Arbeit. Es ist mit Mühsal verbunden, Fortschritte in einer Sache zu erzielen. Aber diese mühevolle Tätigkeit wird Fortschritte ergeben, wenn sie mit Hoffnung einhergeht.“

Schließlich zitierte das Revolutionsoberhaupt aus dem Koran die Worte zum Schluss des Verses 83 der Sure 28 (Qasas) nämlich اَلعاقِبَةُ لِلمُتَّقین‌ „das (gute) Ende gehört den Gottesfürchtigen“ und sagte, dass das Vertrauen in Gott dem Höchsterhabenen eine der wichtigsten Quellen der Hoffnung ist. Er sagte:

„Wenn ihr gottesfürchtige und sittsame Menschen seid und auf die Gebote und Verbote Gottes achtet, dann ist Gott euer Unterstützer. Wenn Gott den Menschen unterstützt dann wird der Mensch siegen und Erfolg haben. Er wird Glück und immaterielle Freuden erreichen. Ich betone meine Empfehlung an euch junge Menschen – die ihr Gott sei Dank rein und gut seid - nach besten Kräften diese Reinheit und Ausgewogenheit und diese Erleuchtung zu nutzen. Ihr solltet euch in eurem Herzen und eurem Geist und während eurer Handlungen immer von Gott begleiten lassen. Dann werdet ihr – so Gott will – vorwärtskommen.“

Revolutionsoberhaupt: Stabilität auf dem Weg des Rechts führt zu einer Reform des Landes und der Welt

Oct 19, 2019 17:10 Europe/Berlin

Teheran(ParsToday) - Delegationen iranischer Studenten aus allen Landesteilen haben sich heute am Arbain-Tag in der "Imam Khomeini Husseiniyeh" zusammengefunden.

In einer kurzen Ansprache bei dieser Zeremonie dankte das geehrte Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei den Anwesenden für ihre rege und leidenschaftliche Teilnahme an dieser Trauerzeremonie und sagte an ihre Adresse gerichtet: Ihre Reinheit und Ihr Glanz sind sehr erfreulich und ich bitte den Allmächtigen Gott stets, uns und Sie immer auf dem richtigen Weg zu halten, denn wenn Sie auf dem Weg des Rechts bleiben, wird das Land und die Welt auf den richtigen Weg geleitet und die Menschheit wird davon auch Nutzen ziehen.

Bei dieser Zeremonie sprach auch Hodschatoleslam Saadi. Er sagte, der Widerstand des iranischen Volkes stammt vom Widerstand des Imam Hussain (F.) und fügte hinzu; Die Hegemonialmächte und Imperialisten wollten ihre Propaganda mithilfe ihrer zahlreichen medialen Möglichkeiten verbreiten und das Recht durch Unrecht ersetzen.

Heute sollten mit den medialen Möglichkeiten das Recht, das Wort des Islams und der Revolution verstärkt verbreitet werden.

Nach dieser Trauerzeremonie wurden das Mittags- und Nachmittagsgebet unter Leitung des geehrten Oberhauptes der Islamischen Revolution verrichtet.

 

Revolutionsoberhaupt empfängt pakistanischen Regierungschef

Oct 13, 2019 21:40 Europe/Berlin

Teheran(ParsToday) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute Nachmittag den pakistanischen Regierungschef, Imran Khan, zu einem Meinungsaustausch empfangen.

Bei diesem Treffen unterstrich Ayatollah Khamenei, er habe einen Vierpunkte-Plan zur Beendigung des Kriegs im Jemen vorgelegt. Er fügte hinzu, wenn dieser Krieg ein richtiges Ende finde, könne dies positive Auswirkungen in der Region nach sich ziehen.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt bezeichnete die pakistanisch-iranischen Beziehungen als sehr tief und sprach sich für deren Ausbau aus.

Ayatollah Khamenei zählte dann Beispiele von sehr tiefen und engen Beziehungen zwischen den Völkern beider Länder auf und bekräftigte, die Islamische Republik sehe Pakistan als einen Bruder in der Nachbarschaft.

Er fügte hinzu, wegen dieser unglaublichen Gelegenheit hätten die bilateralen Beziehungen viel enger und besser sein sollen als jetzt der Fall sei, die Sicherheit an den gemeinsamen Grenzen solle verbessert werden und die geplanten Projekte wie die Gas-Pipe-Line sollten fertiggestellt werden.

Ayatollah Khamenei lobte dann die Besorgnis der pakistanischen Regierung über die Herstellung von Frieden und Sicherheit in Westasien, rief alle zur Wachsamkeit gegenüber destruktiver Rolle gewisser Staaten in der Region auf und bedauerte deren Unterstützung für Terrormilizen in Syrien und im Irak sowie Krieg und Blutvergießen im Jemen.

Revolutionsoberhaupt unterstrich, man habe kein Motiv zur Feindseligkeit gegenüber diesen Ländern, aber sie stünden unter dem amerikanischen Einfluss und handelten im Sinne der USA gegen die Islamische Republik Iran.

Ayatollah Khamenei betonte, dass der Iran keinen Krieg von Zaun gebrochen habe, und sagte dazu weiter, wenn jemand Krieg gegen Iran starte, werde er ihn bereuen.

Pakistans Premierminister, Imran Khan, nannte bei diesem Treffen Iran und Pakistan zwei Brüderländer und erklärte: Die Zusammenarbeit zwischen Teheran und Islamabad soll ausgebaut werden und Pakistan zählt auf die Beziehungen zum Iran, denn der Iran sei ein wichtiger Partner im Handelsbereich.

 

Revolutionsoberhaupt: In Anlehnung an Imam Hussein (a.) werden wir gegenüber USA nicht zu kurz kommen

Oct 13, 2019 18:31 Europe/Berlin

Teheran (ParsToday) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat den Widerstand gegen die USA bekräftigt und erklärt, das iranische Volk wird sich auf der Grundlage der Philosophie der Bewegung von Imam Hussein(F.) , der Kofr-Front, dem Zionismus und den USA widersetzen und damit seine Pflichten erfüllen.

In einer Rede anlässlich der Abschlussfeier der Absolventen der Imam-Hussein-Militärakademie in Teheran erinnerte der geehrte Ayatollah Khamenei an die Würde der iranischen Revolutionsgarden im In- und Ausland und fügte hinzu, mit ihrem feindseligen Gesicht gegenüber den Revolutionsgarden hätten die US-Amerikaner zur Erhöhung der Würde der Garde beigetragen.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt hob ferner die Notwendigkeit hervor, dass die Garde in allen Dimensionen der Soft-, und Hardware ausgerüstet werden müsste, nannte den Arbain-Fußmarsch als Sinnbild einer wahren Stärke und fügte hinzu: Der Fußmarsch von Millionen Pilgern in Richtung Kerbela widerspiegele erneut die Stärke des Islams und der islamischen Widerstandsfront.

Der geehrte Ayatollah Khamenei bezeichnete ferner den großen Fußmarsch der Muslime aus verschiedenen Ländern und aus Glaubensrichtungen und sogar der Anhänger anderer Religionen am Arbain-Tag als einen weitreichenden Ruf und beispielloses Medienereignis in der heutigen Welt von komplizierter Propaganda und fügte hinzu: Die Parole "Al Hussein Ya-Jam-e-na" sei eine seltene Wahrheit, denn Imam Hussein(F.) habe diese beispiellose Versammlung angestoßen und alle Menschen in Richtung "der Quelle der Spiritualität" in Bewegung gesetzt.

Er unterstrich, dass heute die Front von Kofr, Zionismus und den USA Kriege anzetteln, Blutvergießen und andere Katastrophen verursachen und die Völker unterdrücken, und erklärte: Imam Hussein(F.) hat seine Pflicht erfüllt, indem er gegen Unterdrückung und Unterdrücker aufstand und seine Bewegung preisgab. Auf dieser Grundlage sieht auch die Islamische Republik Iran dies als eine Pflicht an, die sie auch überall umsetzt.

Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte dazu weiter, die Jugendlichen sollen wissen, dass der Feind ihren Gedanken ins Visier genommen hat, deshalb sollen sie sich mit Glaube und Macht den Tricks der Feinde widersetzen.

 

Revolutionsoberhaupt: Iran zahlt kein Geld für Herstellung und Lagerung von Atombomben

Teheran (ParsToday) – Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat auf die entschiedene und mutige Haltung der Islamischen Republik zum religiösen Verbot von Atombomben hingewiesen und unterstrichen, dass der Iran für die Herstellung und Lagerung von Atombomben kein Geld ausgibt.

Beim Treffen von zweitausend jungen Eliten und großen wissenschaftlichen Talenten des Landes sagte der geehrte Ayatollah Khamenei, am Mittwoch: "Obwohl wir in diese Richtung schreiten könnten, haben wir den Einsatz von Atomwaffen nach islamischem Recht strikt verboten. Daher gibt es keinen Grund, für die Herstellung und Lagerung von Waffen, deren Verwendung strengstens verboten ist, Geld auszugeben.”

Laut Ayatollah Khamenei bestehe die Kunst der Islamischen Revolution darin, allen den Mut zu geben, in schwierige Bereiche, einschließlich wissenschaftlicher Bereiche, die sogar Bewunderung der Feinde hervorgerufen hätten, einzusteigen.

Revolutionsoberhaupt erinnerte dann an einige wissenschaftliche Errungenschaften des Landes und erklärte, der Einsatz des wissenschaftlichen Potenzials in verschiedenen Sektoren habe zur “Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten”, "fortschrittlichen medizinischen Behandlung und zur Kontrolle von Krankheiten", zum Fortschritt in der Technologie, Biotechnologie und Herstellung von Produkten mit Hilfe der Nanotechnologie" sowie zur "friedlichen Nukleartechnologie" geführt.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die Fortdauer des wissenschaftlichen Fortschritts Irans mit Blick auf die schnelle Wissenschafts-Bewegung der Welt als unabdingbar. Mit Hinweis auf die große Begeisterung, die bewundernswerte Motivation und das Selbstvertrauen der jungen Elite, betonte Ayatollah Khamenei, zur Lösung der Probleme der Elite-Kräfte müsse das strategische Papier der Elite-Angelegenheiten vollkommen ernst genommen und realisiert wird.

 

Ayatollah Khamenei: Der Glaube an Allah und die Liebe zu Imam Hussein verbinden die Völker Irans und Iraks

7.10.2019

Teheran (ParsToday/FNA) - Als Reaktion auf die jüngsten Vorfälle im Irak hat das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah Khamenei am Sonntagabend in einer auf Twitter veröffentlichten Botschaft die Verbundenheit der Völker Irans und des Irak bekräftigt.

"Die beiden Völker sind durch den Glauben an Allah und die Sympathie für die Prophetenfamilie (Ahl-ul-Bait), darunter Imam Hussein (a.s.) miteinander verbunden und diese Bindung wird Tag für Tag enger", hieß es im Tweet von Ayatollah Khamenei. Er fügte hinzu: "Die Feinde versuchen, Zwietracht zu stiften. Ihre Intrigen werden aber nach wie vor wirkungslos bleiben."

In einigen irakischen Provinzen kam es in den letzten Tagen zu Protestdemonstrationen gegen die hohe Arbeitslosigkeit, Misswirtschaft und Korruption. Gestern konnte der irakische Ministerpräsident Adil Abd al-Mahdi die Protestierenden mit einem sozialen Maßnahmenpaket beruhigen und die Proteste stoppen.

Anhaltspunkte deuten darauf hin, dass ausländische Elemente bei der Auslösung von Protesten die Hand im Spiel hatten. Berichten zufolge wurden 79 Prozent der auf Twitter veröffentlichten Nachrichten über die Demonstrationen im Irak von saudischen Nutzern verbreitet.

 

Ayatollah Khamenei bezeichnet die Maximaldruck-Politik von USA als gescheitert

2.10.2019

Teheran, IRNA - Der oberste Führer der Islamischen Revolution, Ayatollah Khamenei, nannte die US-Maximaldruckpolitik als gescheitert und erklärte:"Die Amerikaner glaubten, dass die Islamische Republik Iran, wenn die Politik des Maximaldrucks gestärkt würde, geschwächt werden müsste, aber diese Politik hat immer noch zu Problemen für sie geführt".

"Iran wird die Verpflichtungen im Rahmen des JCPOA ernsthaft weiter reduzieren und die Atomenergieorganisation (OAEI) ist verantwortlich, die Reduzierung der Verpflichtungen sorgfältig und vollständig in Kraft zu treten, bis wir das gewünschte Ergebnis erzielen, und natürlich werden wir das gewünschte Ergebnis erzielen", bemerkte der Führer der islamischen Revolution.

"Die Vereinigten Staaten zahlten einen hohen Preis für die Gründung von Daesh (ISIS), und versorgten sie mit Waffen, finanzieller Unterstützung und Propaganda, und jetzt, da die Terroristengruppe von Daesh zerstört wurde, lügen sie, dass sie Daesh zerstört hätten", fügte Ayatollah Khamenei hinzu.

"Der US-Präsident gab zuvor zu, dass er 7 Billionen US-Dollar in der Region ausgegeben hat, erhielt aber im Gegenzug nur Scheitern und dieser Prozess wird fortgesetzt", schloss er.

Imaminfo, e-Mail: info@chamenei.de
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