November 2016  
     
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Geehrtes Staatsoberhaupt warnt US-Kongress

27.11.2016

Teheran (IRIB/ParsToday)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Khamenei, hat den US-Kongess vor Verlängerung ausgelaufener Sanktionen gegen den Iran gewarnt, denn dies bedeutet eine Verletzung der Verpflichtungen.

Ayatollah Khamenei empfing heute Kommandeure und Perosnal der Marine der iranischen Armee empfangen und sagte in einer Ansprache mit Blick auf die Atomverhandlungen, den US-Kongress-Plan zur Verlängerung der Sanktionen und die Behauptung, dass es sich nicht um "neue" Sanktionen handle, sondern um eine Verlängerung der bestehenden: Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Beginn von Sanktionen und deren Verlängerung, nachdem sie abgelaufen sind, Denn auch der letzte Fall gilt als Sanktion und als Verletzung der Verpflichtungen der Gegenseite.

Der geehrte Ayatollah Khamenei lobte die Fortschritte der Marine im Bereich des Personals, der Technik und des Managements und betonte, es sei wichtig, die begonnenen Projekte fertigzustellen und dabei festen Schrittes und ohne Eile voranzugehen. Um die Mängel zu beseitigen, sei es wichtig, dass es einen starken Willen gibt und dass man nicht vor Mängel kapituliert.

Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte wies dann auf die Wichtigkeit der maritimen Indsutrie für den Fortschritt des Landes hin und erklärte; Iran verfüge übe lange Küsten und eine lange Geschichte in der Seefahrt. Daher müsse die Seestreitkraft Irans seiner Bedeutung und Geschichte angemessen sein.

Eine machtvolle Präsenz auf freien Gewässern zeige die Stärke der Islamischen Republik Iran. Die Reichweite iranischer Seefahrt müsse erweitert werden, so Ayatollah Khamenei.

Nach der Ansprache des geehrten Staatsoberhauptes verlas Marinekommandeur der iranischen Armee, Generalmajor Habibullah Sayari, einen Bericht über die machtvolle und nachhaltige Präsenz der iranischen Marine in freien Gewässern.

Der 27. November wird alljährlich als Tag der Marine der iranischen Armee gefeiert.

Irans Revolutionsoberhaupt verurteilt IS-Bombenanschlag gegen Pilger im Irak und kondoliert Angehörigen der Todesopfer beim Zugunglück in Iran

26.11.2016

Teheran (IRIB) - Das Oberhaupt der Islamischen Republik Iran, Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, hat heute in einer Botschaft den Bombenanschlag der IS-Terroristen auf schiitische Pilger, die überwiegend Iraner waren, aufs Schärfste verurteilt und den Angehörigen der Todesopfer sowohl dieses Anschlags als auch des gestrigen Zugunglücks in Iran sein Beileid ausgesprochen.

In dieser Botschaft heißt es: "Die Terroristen haben durch dieses feige Verbrechen erneut ihr bösartiges Wesen gezeigt. Die große Pilgerfahrt nach Kerbela und die dabei herrschende absolute Sicherheit hatte die Terroristen blind gemacht und sie wollten sich auf diese feige Weise rächen." Am Donnerstag detonierte eine Autobombe in einer Tankstelle in der Nähe der Stadt Hillah, wobei rund 100 Pilger getötet wurden. Die Terrormiliz IS hat die Verantwortung für diesen Anschlag übernommen. Ayatollah Khamenei betonte in seiner Botschaft zudem, "die Takfiri-Terroristen begehen auch in anderen Ländern wie Nigeria, Pakistan und Afghanistan Verbrechen. Dies muss alle Muslime und die islamischen Länder erwachen, dass die Gefahr des terroristischen Gedankenguts sich an verschiedenen Orte verbreitet." Auch in Bezug auf den gestrigen Zugunglück in der Provinz Semnan im Nordosten Irans sprach der Revolutionsführer den Angehörigen der Tote sein Beileid aus und unterstrich, dass die Regierung sich um die Verletzten kümmern und die Gründe des Unglücks genau zu untersuchen. Das Unglück ereignete sich am gestrigen Freitag demnach, als ein Zug in der Nähe der Stadt Semnan in einen anderen raste.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt: Sanktionsverlängerung ist Verstoß gegen Atomabkommen

23.11.2016

Teheran(ParsToday)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Khamenei, hat die Verlängerung der vor zehn Jahren verhängten Sanktionen gegen den Iran als einen klaren Verstoß gegen das Atomabkommen bezeichnet.

Beim Treffen der Bassij-Kräfte(Moblisierungskräfte) am Mittwoch wies der geehrte Ayatollah Khamenei auf die Verlängerung der Sanktionen durch den US-Kongress hin und sagte: Die aktuelle amerikanische Regierung hat mehrere Male gegen die Atomvereinbarung zwischen Iran und G5+1 verstoßen, zuletzt durch die Verlängerung der vor zehn Jahren Sanktionen.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt erklärte: Wenn der neue Beschuss des US-Kongresses in die Tat umgesetzt wird, dann ist es sicherlich eine Verletzung des Atomabkommens, worauf die Islamische Republik Iran reagieren wird.

Der geehrte Ayatollah Khamenei wies dann auf die Äußerungen der Verantwortlichen der Islamischen Republik hin, die als Ziel des Atomakommens die Aufhebung der Sanktionen und damit des internationalen Druck nannten, und sagte: Das Aomabkommen, oder der gemeinsame umfassende Aktionsplan, darf nicht als ein Druckmittel gegen das Volk und den Iran eingesetzt werden.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die Probleme zwischen Iran und der US-Regierung hin und sagte: Wir verfügen nicht über Mittel, um über die noch zu bildende US-Regierung zu urteilen.

Der geehrte Ayatollah khamenei bekräftigte, dass Iran in Anlehnung an die Mobilisierungskraft keine Macht in der Welt scheut.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt würdigte ferner die großartigen Fußmärsche zum Arbain-Tag und sagte: Die Teilnahme von Millionen Menschen an diesen Fußmärschen war ein Zeichen der "Liebe, Attraktivität, gemeinsam mit Weitsichtigkeit".

Abschließend wies der geehrte Ayatollah Khamenei daraufhin, dass einige Länder in der Nahostregion Bassijkräfte als "Modell" genommen haben und deshalb die Feinde darum bemüht sind, diesem Modell womöglich zu schaden, und fügte hinzu: "Einflußnahme" ist einer der wichtigen Pläne der Feinde, auf die im vergangenen Jahr mehrfach hingewiesen wurde.

Revolutionsoberhaupt empfängt slowenischen Präsidenten

22.11.2016

Teheran (ParsToday) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Irans, Ayatollah Khamenei, hat heute (Dienstag) den slowenischen Präsidenten Borut Pahor empfangen und auf die bitteren und schmerzhaften Ereignisse in der Region hingewiesen.

Diesbezüglich wies er auf die Rolle einiger Mächte hin, die anderen Völkern Instabilität und Kriege aufzwingen, und betonte, dass die Islamische Republik Iran immer unabhängige Staaten zu einer aktiven Rolle gegenüber dem Druck auf die Nationen aufgerufen habe.

Ayatollah Khamenei bezeichnete die US-geführte Koalition gegen den IS als erfolglos und fügte hinzu, dass die Amerikaner keinen Plan zur Vernichtung des IS hätten. Auch wenn sie die Krise lösen möchten, seien ihre Strategien nicht in der Lage dazu und das Ergebnis sei dasselbe, ergänzte er.

"Heutzutage befinden sich der Irak und insbesondere auch Syrien in einer sehr schwierigen Situation", fügte er hinzu.

Außerdem wies der geehrte Revolutionsführer auf die Gründung terroristischer Gruppen, wie dem IS, zur Schaffung von Instabilität in Westasien hin und sagte, dass es die Aufgabe aller Länder sei, sich um die Lösung der Konflikte zu bemühen, und die Islamische Republik Iran bemühe sich ebenfalls um dieses Ziel, aber mische sich nicht in die Angelegenheiten anderer Länder.

Ayatollah Khamenei wies auf die Folgen der Instabilität in Westasien wie z.B. die Flüchtlingskrise, hin und sagte, dass es den europäischen Ländern nicht gelungen sei Hunderttausende Flüchtlinge aufzunehmen, aber in Iran lebten seit vielen Jahren ca. 3 Millionen Afghanen.

Die Bombardierungen des jemenitischen Volkes und die Zerstörung der Infrastruktur dieses Landes durch Saudi-Arabien bezeichnete er als ein weiteres bitteres Ereignis in diesen Tagen und fügte hinzu, unabhängige Staaten müssen gegen derartige Maßnahmen vorgehen.

Im Anschluss hob er die Möglichkeiten und Fähigkeiten Irans und Sloweniens für den Ausbau der Zusammenarbeit hervor und wies auf die vollständige Umsetzung der iranischen Verpflichtungen aus dem Atomabkommen hin und kritisierte die Gegenseite aufgrund der Nichteinhaltung ihrer Verpflichtungen.

Bei diesem Treffen in Anwesenheit des iranischen Präsidenten Hassan Rohani hat der slowenische Präsident Borut Pahor die Gespräche mit iranischen Verantwortlichen als sehr gut bewertet und gesagt, wir beabsichtigen die Beziehungen mit Iran in allen Bereichen zu vertiefen.

Ausführungen des Revolutionsführers vor Tausenden Isfahaner Bürgern

16.11.2016

Isfahan (ParsToday) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt der Islamischen Revolution Irans sagte bezüglich der US-Präsidentschaftswahl: "Wir fällen kein Urteil über diese Wahl, denn Amerika ist das Amerika, welches es seit 37 Jahren ist, und jede der beiden Parteien, die in dieser Zeit an der Macht waren, haben nichts Gutes für Iran gebracht, sondern ständig wurde ihre üble Gesinnung gegenüber dem iranischen Volk deutlich."

Ayatollah Khamenei hat bei seiner Ansprache vor Tausenden Isfahaner Bürgern am heutigen Mittwoch weiterhin betont, dass im Gegensatz zu denjenigen in der Welt, die über das Ergebnis der US-Wahl trauern oder glücklich sind, es für Iran keinen Unterschied mache, und man in keinster Weise besorgt sei und durch Gottes Gnade sei man für die Begegnung mit jedem möglichen Ereignis bereit.

Bezüglich der innerhalb der USA geführten Diskussionen über die Probleme und Tatsachen in der US-Gesellschaft fügte er hinzu: "Die Person, die als neuer amerikanischer Präsident gewählt wurde, hat während des Wahlkampfes gesagt, dass wenn man das Geld, das in den letzten Jahren in den Krieg investiert wurde, im Land selbst investiert hätte, man das Land zweimal hätte aufbauen können; Ob diejenigen die von dieser fiktiven Rede angezogen sind, die Bedeutung der Worte verstanden haben?"

Des Weiteren wies er auf die im US-Wahlkampf zur Sprache gebrachten Mißstände, die Armut und die großen Probleme des Landes hin, und sagte: "Amerika hat in den letzten Jahren das Geld der Bevölkerung in unehrenhafte Kriege gesteckt, in deren Folge Zehntausende Zivilisten getötet wurden und die Infrastrukturen in Afghanistan, im Irak, in Libyen, in Syrien und im Jemen zerstört wurden."

Ayatollah Khamenei hob hervor, dass wenn politische, wirtschaftliche und kulturelle Sicherheit herrsche und die Verantwortlichen und die Elite mentale Stärke besäßen, könnte nichts ein Land bedrohen und ergänzte: "Das iranische Volk, und insbesondere die jungen Menschen müssen den Geist der Islamischen Revolution weitertragen, denn das Hauptproblem des Landes sind nicht einige Konflikte und Herausforderungen sondern die Erhaltung des Geistes und der Orientierung der Revolution."

Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte, dass in der Praxis die Widerstandswirtschaft, der wissenschaftliche Fortschritt, die Einheit und der innere Zusamenhalt notwendig seien und hob hervor: "Es gibt verschiedene Prüfungen die Schwächen zu identifizieren und sie zu beseitigen, bzw. sie in Stärken zu wandeln."

 

Der 40. Trauertag für Imam Husain (F) mit den Worten des Revolutionsoberhauptes

15.11.2016

"Die Bedeutung des Arbain (40. Trauertag für Imam Husain) liegt darin, dass an diesem Tag dank der Gott gelenkten Vorkehrung der Familie des Propheten (S) die Erinnerung an die Bewegung von Husain für immer verewigt und der Grundstein für dieses Gedenken gelegt wurde..."

Der 40. Tag nach dem Märtyrertod von Imam Husain (Friede sei mit ihm) war nicht nur ein Tag der Trauer um ihn und seine Mitkämpfer sondern es war der Tag, an dem die Erinnerung an ihren Heldenmut bei der Verteidigung des Rechtes wieder voll erwachte. Es war der Tag, an dem die Menschen zur Verteidigung von Recht und Wahrheit ermutigt wurden.

Ajatollah Khamenei, das Oberhaupt der Islamischen Revolution Iran sieht in Arbain die Fortsetzung der Kampfbewegung Imam Hussains gegen das Unrecht. Er sagt, Arbain lehrt uns gegenüber der Propaganda des Feindes die Erinnerung an die Märtyrer wachzuhalten. Er sagt: Die Bedeutung des Arbain (40. Trauertag für Imam Husain) liegt darin, dass an diesem Tag dank der Gott gelenkten Vorkehrung der Familie des Propheten (S) die Erinnerung an die Bewegung von Husain für immer verewigt und der Grundstein für dieses Gedenken gelegt wurde. Wenn die Hinterbliebenen von Märtyrern und ihre nächsten Angehörigen bei Vorfällen - wie den Märtyrertod von Husain Ibn Ali - (Friede sei ihm) am Aschura-Tag - das Gedenken und die Auswirkungen des Märtyrertodes nicht behüten, werden die nachfolgenden Generationen wenig von den Errungenschaften des Märtyrertodes haben .... Wenn Zeynab-e Kobra (die Schwester Imam Husains) und (sein Sohn) Imam Sadschad (Friede sei ihm) während der Gefangenschaft oder auch an jenem Nachmittag von Aschura in Kerbela oder auch in den darauffolgenden Tagen auf dem Weg nach Schaam und Kufa und in der Stadt Schaam (Damaskus) und dann beim Pilgerbesuch in Karbala und danach der Rückkehr nach Medina und dann während der Jahre, die diese Großen noch lebten, sich nicht auf dem Wege Gottes angestrengt und nicht die Menschen über die Wahrheit aufgeklärt und nicht den Sinn von Aschura und das Ziel von Husain Ibn Ali und das Unrecht des Feindes dargelegt hätten, dann wäre das Ereignis von Aschura nicht so lebendig und so brennend aktuell geblieben. "

Ajatollah Khamenei fährt fort:

"Warum hat Imam Sadiq (Friede sei mit ihm) denn gemäß einer Überlieferung gesagt, dass jemand zwingend ins Paradies kommt, der einen Vers über das Geschehen von Aschura dichtet und andere durch diesen Halbvers zum Weinen bringt? Er hat dies gesagt, weil alle Propagandaapparate darauf getrimmt waren, das Geschehen von Aschura und überhaupt die Familie des Propheten an den Rand zu drängen und die Tatsachen zu verdunkeln . Alles lief darauf hinaus zu verhindern, dass das Volk erfährt, was es mit Aschura auf sich hatte. .... Damals haben wie heute die unterdrückerischen Mächte den höchstmöglichen Nutzung aus lügnerischer, teuflischer Propaganda gezogen. Wie war es möglich, dass trotz einer solchen Atmosphäre das Geschehen von Aschura, das mit dieser Größe in einer Öde in einem Winkel der Islamischen Welt vorgekommen war so pulsierend und frisch bleiben würde? Ohne jene Anstrengungen wäre es mit Sicherheit verloren gegangen. Arbain lehrt uns, dass die Erinnerung an die Wahrheit und das Gedenken an den Märtyrertod angesichts des Orkans der Propaganda des Feindes aufrecht erhalten werden müssen. "

Arbain ist zum Tag der Erinnerung an das Geschehen von Aschura geworden und hält die Erinnerung an den Märtyrertod und den Kampf gegen Unrecht wach. Die kleine Gemeinschaft der Familie Imam Husains (Friede sei ihm) und einige der Bani Haschim vom Stamm der Quraisch glichen einem Bündnis mit der Wahrheit und den hohen Werten. Der erste, der zum 40. Trauertag in Verehrung von Imam Husain zu seinem Grab in Karbala kam, war Dschabir Ibn Abdullah Ansari.

Über die Persönlichkeit und Liebe dieses großen Freundes Imam Husains, sagt Ajatollah Khamenei: „Dschabir Ibn Abdullah gehört zu den Glaubenskämpfern der Frühzeit (des Islams), er gehört zu den Kämpfer beim Badr-Gefecht. Bevor Imam Husain auf die Welt kam, diente Dschaber Ibn Abdullah dem Propheten und kämpfte an seiner Seite. Er erlebte den Tag der Geburt Husain Ibn Alis ( Friede sei ihm) und sah wie er aufwuchs und gedeihte. Dschabir Ibn Abdullah hat mit Sicherheit mehr als einmal gesehen, dass der geehrte Prophet Husain ibn Ali umarmte und seine Augenlieder und sein Gesicht küsste und Husain Ibn Ali einen Bissen in den Mund schob oder ihm Wasser zu Trinken gab. ... Mit Sicherheit hat Dschabir Ibn Abdullah mit eigenen Ohren den Propheten sagen hören, dass Hasan und Husain die Fürsten der Paradiesjugend sind. Und später - nach dem Propheten - hat er den Platz den Imam Husain einnahm und seine Persönlichkeit gekannt - sowohl zur Zeit der Kalifen als auch zur Zeit (seines Vaters) des Amir ul Mumeinin (Ali, Friede sei ihm) wie auch in Medina und in Kufah .

Dschabir erfährt, dass sie Husain Ibn Ali zum Märtyrer den Liebling des Propheten im durstigen Zustand zum Märtyrer gemacht haben. Dschabir erfährt es und er macht sich von Medina aus auf den Weg ...

Atiyeh, der Diener in seinem Besitz, berichtet über den Arbain Tag:

Dschabir Ibn Abdullah ging zum Ufer des Euphrat und nahm die rituelle Ganzwaschung vor. Er kleidete sich in ein weißes frisches Gewand und dann schritt er bedächtig und voller Achtung zum Grab Imam Husains (Friede sei ihm) hin. Als er am Grab angelangt war, rief er mit lauter Stimme dreimal: Allah-u Akbar - Gott ist größer - Gott ist größer Gott ist größer. d. h. er sagt das (die Größenpreisung), als ihm bewusst wird wie der Liebling des Propheten und Zahras (seiner Tochter) auf diese brutale Weise von Hand der räuberischen verdorbenen Widersacher (Gottes) den Märtyrertod gefunden hat." Und Atiyah berichtet weiter: "Vor lauter Kummer verliert Dschabir Abn Abdullah am Grab Imam Husains das Bewusstsein und sinkt zu Boden." ´" Ajatollah Khamenei sagt: Wir wissen nicht was alles passiert ist. Aber laut dieser Beschreibung hat er,nachdem er wieder zu sich kam , begonnen mit Imam Husain zu sprechen:

السلام علیکم یا آل الله، السلام علیکم یا صفوة الله»."

Friede sei euch ihr Familie Allahs, Friede sei euch ihr Auserwählten Allahs...!"

Die begeisterten Freunde der Prophetenfamilie haben wie Dschabir, der das Grab des Fürsten der Märtyrer am ersten Arbain nach dem Heldenepos in Aschura aufsuchte, diesen Brauch weitergepflegt. Sie kommen jedes Jahr zu Arbain nach Karbala, wo die leuchtende Ruhestätte Husains steht. Sie kommen wie Dschabir zu Fuß. Sie kommen von nah und fern - getragen von der aufrichtigen Liebe zu den Ahl-e Bait - der Familie des Propheten. -

Über diese Liebe und Achtung sagt Ajatollah Khamenei: "In diesen letzten Jahren ist ein einmaliges Phänomen in Erscheinung getreten, nämlich der Fußmarsch von Nadschaf nach Karbala oder von Städten aus, von denen es noch weiter bis nach Karbala ist. Einige kommen von Basra, einige von der irakischen-iranischen Grenze, .. alle zu Fuß. Dies geschieht aus Liebe und aufgrund des Glaubens. Und wir blicken von hier aus der Ferne auf diese Bewegung - und beneiden diejenigen, denen dieses Glück zuteil wurde."

Ajatollah Khamenei ist davon überzeugt, dass diejenigen die gläubig und begeistert diesen weiten Pilgerweg gehen, sehr angemessen und großartig handeln und einen gewichtigen Brauch ins Leben zurückrufen. Denn bei diesem Tun sind Glaube und Liebe der Antrieb.

Ajatollah Khamenei bezeichnet das Denken der Ahl-e Bait (F) und der Schiiten als gelungene Mischung von Vernunft und Gefühl, von Glauben und Liebe. Er sagt, dass die Edlen aus dem Haus des Propheten, die von den Menschen geliebt, gegrüßt und angesprochen werden, ihren Anhängern - so Gott will - antworten werden. Die Pilgergebete für die Edlen Imams (F),welche voller hoher Inhalte sind, können die emotionalen Lücken bei ihren Anhängern auffüllen, sagt er.

Eine weitere wichtige Eigenschaft des Arbain und der großen Versammlung der Muslime sieht Ajatollah Khamenei in dem verbindenden Aspekt. Über die eindrucksvolle Wirkung der Vereinigung der Muslime beim Fußmarsch zu Arbain sagt er:

"Wenn wir zusammen sind - die islamischen Länder und die muslimischen Nationen - Sunniten und Schiiten und ihre verschiedenen Rechtsschulen - wenn ihre Herzen miteinander befreundet sind und sie keine Skepsis gegenübereinander und keine bösen Absichten gegen einander hegen, und sich nicht gegenseitig beleidigen, dann stellt euch vor, was auf der Welt geschehen wird! Welche Ehre wird es dem Islam bereiten! Einheit! Einheit!!!"

Ja! Während einige Blutrünstige , die keine Spur von Menschlichkeit besitzen, angeblich unter dem Namen des Islams Abscheu und Schrecken auf der Welt verbreiten und alle Muslime auf diese Art beschämen, geht die Kunde um, dass 20 Millionen Menschen, Muslime, Schiiten und Sunniten mit Herzen voller menschlicher Gefühle sich an der Heiligen Stätte Husains (F) in Karbala eingefunden haben. Die Nicht-Muslime fragen sich: Wer ist denn dieser Husain , den alle umschwirren wie Falter das Licht? Warum erfahren wir nirgends von d i e s e m Islam und warum wird uns immer die wahhabitische und salafistische inhumane Version in den westlichen Medien vor Augen geführt ?

Dieses großartige außergewöhnliche Ereignis auf der Welt lenkt die Aufmerksamkeit auf die Wahrheit und lässt viele Fragen über die Persönlichkeit Imam Husains auftreten. Und daher sagt das Revolutionsoberhaupt, dass Arbain - der 40. Trauertag nach dem Heldenepos in Karbala - ein Beginn ist - ein Anfang für das Erkennen der Wahrheit.

Revolutionsführer trifft Schüler und Studenten zum 13. Aban

Teheran (ParsToday) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Irans betonte, dass revolutionärer Geist und revolutionäres Denken, Mut, Visionen, Initiativen und Durchsetzungsvermögen, Hoffnung auf die Zukunft, Furchtlosigkeit und "Nicht-Aufgeben" gegenüber dem Feind, die Probleme des Landes zu lösen vermögen.

Ayatollah Khamenei ist am heutigen Mittwoch, am Vorabend des 13. Aban, dem Tag des Schülers in Iran, mit iranischen Schülern und Studenten zusammengetroffen. Dieser Tag wird auch als Tag des Kampfes gegen den Weltimperialismus bezeichnet. Er warnte vor den gefährlichen Bewegungen und Bemühungen, die die Wahrheit verzerren sollen und die jungen Leute glauben machen wollen, dass der einzige Weg für die Lösung der Probleme des Landes Verhandlungen und Kompromisse mit den USA seien. Er sagte, dass der jungen Generation die Logik und Standhaftigkeit Imam Khomeinis und des Volkes gegenüber den US zu vermitteln seien,

Außerdem wies er auf die historischen Ereignisse des 13. Aban 1358 (4.11.1979) hin und bezeichnete die Besetzung des amerikanischen Spionagenestes (US-Botschaft) als wichtigstes Ereignis dieses Tages. "Dieser Tag ist in Wahrheit der Tag der gläubigen, revolutionären und erfinderischen iranischen Jugend, die mit ihrem Vorgehen jegliche Bewegung der Feinde verhinderten."

Der geehrte Revolutionsführer erinnerte an die Bezeichnung Imam Khomeinis für die Besetzung des amerikanischen Spionagenestes (US-Botschaft) als "Zweite Revolution" und fügte hinzu: "Diese Bezeichnung und Namensgebung erfolgte wegen der Verschwörungen und Morde der USA vor und nach der Islamischen Revolution, gegenüber dem iranischen Volk, denn die US-Regierung hat keine formellen und informellen Maßnahmen unterlassen, der Islamischen Revolution im Iran eine Niederlage zu erteilen. Aber die revolutionäre iranische Jugend dieser Zeit hat durch die Besetzung des US-Spionagenestes die Verschwörungen Amerikas vereitelt."

Des Weiteren wies er auf die Debatten der beiden Kandidaten im US-Präsidentschaftswahlkampf hin und hob hervor: "Diese beiden Kandidaten geben in diesen Tagen die Fakten und Desaster in den USA offen bekannt, welche die Leute bis dahin nicht geglaubt haben oder sie nicht für wahr haben wollten. Aber jetzt zeigen ihre Äußerungen in den Debatten die Zerstörung der menschlichen Werte in Amerika." Ayatollah Khamenei wies auch auf die bei den Debatten zum Vorschein gekommenen Tatsachen bezüglich Armut und Rassismus in den USA sowie dem Besitz von 90 Prozent des US-Vermögens in der Hand von 1 Prozent der Bevölkerung hin, und ergänzte: "Die Missachtung der menschlichen Werte und Menschenrechte, Diskriminierung und Rassismus gehören zu den heutigen Realitäten der amerikanischen Gesellschaft."

Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte: "Wenn das iranische Volk zur Zeit Imam Khomeinis gegenüber Amerika standhaft war und wenn das iranische Volk auch heute Parolen gegen Amerika ausruft und gegenüber diesem Land standhaft ist, dann passiert dies auf einer gut begründeten und soliden Logik."

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