März 2016  
     
Home Suche Kontakt  

Ayatollah Khamenei: Iran muss seine Verteidigungsfähigkeiten stärken

30.3.2016

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Khamenei, hat die Stärkung der iranischen Verteidigungsfähigkeiten angesichts der feindlichen Bedrohungen betont.

"Sollte die islamische Staatsordnung Technologie und Verhandlungen anstreben, aber keine Macht zur Verteidigung haben, würde sie bei jeglichen Bedrohungen nachgeben müssen", sagte Ayatollah Khamenei am Mittwoch bei einem Treffen mit den Lobrednern der Prophetenfamilie anlässlich der gesegneten Geburt von Hazrate Fatemeh s.a., der geehrten Tochter des Propheten des Islam. Er ergänzte, dass die Militärstärke der wichtigste Rückhalt für die Imperialisten bei der Druckausübung gegenüber dem iranischen Volk ist." Er fuhr fort: "Das imperialistische Weltsystem stützt sich auf politische, wirtschaftliche, kulturelle und militärische Druckausübung. Es wird keinen Versuch unterlassen, dem iranischen Volk Schläge zu versetzen. Man darf diese Tatsache nicht ignorieren."

Ayatollah Khamenei übte heftige Kritik an denjenigen, die die morgige Welt für eine Welt der Verhandlungen und nicht eine der Raketen halten und hob hervor: "Diejenigen, die sagen, die Zukunft liegt in Verhandlungen, nicht in Raketen, sind entweder ignorant oder Verräter. Die Islamische Republik muss über alle Werkzeuge verfügen, sonst werden die Rechte der iranischen Bevölkerung bequem und offen verletzt."

Das geehrter Oberhaupt der Islamischen Revolution wies darauf hin, dass die Feinde der Islamischen Revolution allerlei alte und moderne Werkzeuge gegen Iran verwenden und sagte: "Sie führen Dialoge und Handelsgeschäfte, greifen zu Sanktionen oder betreiben die Politik militärischer Drohung. Sie bedienen sich jedes Mittels zur Vorantreibung ihrer Ziele. Auch wiir müssen in der Lage sein, in all diesen Bereichen den Feinden entgegenzutreten und uns zu verteidigen.

Ferner bekräftigte er: "Ich bin mit dem politischen Dialog einverstanden. Die Verhandlungen müssen jedoch mit Kraft und Wachsamkeit durchgeführt werden, damit wir nicht betrogen werden."

Ayatollah Khamenei deutete dann auf die iranische Machtdemonstration durch den Abschuss präziser und moderner Raketen der iranischen Revolutionsgarde hin

und erklärte: "Die iranische Raketenschau hat den Völkern Freude bereitet, die wegen der Politik der USA und des zionistischen Regimes gekränkt sind, dagegen aber nichts tun können."

Abschließend empfahl er den Lobrednern der Prophetenfamilie, sich für die Verstärkung der Überzeugungen der Jugend und Stärkung der Stellung Irans einzusetzen.

 

Geehrtes Staatsoberhaupt: Die Islamische Republik Iran gibt ihre Grundhaltung gegenüber den USA nicht auf

21.3.2016

Maschhad (IRIB) - Angesichts der anhaltenden US-amerikanischen Feindseligkeit hat das geehrte Oberhaut der Islamischen Revolution unterstrichen, dass die Islamische Republik Iran an ihrer Grundhaltung gegenüber Washington nicht ändern wird.

Vor Pilgern des heiligen Schreins von Imam Reza (Friede sei mit ihm) sagte der geehrte Ayatollah Khamenei am Sonntag dazu weiter: Die USA wollen, dass die Islamische Republik Iran ihre regionalen Verpflichtungen, etwa gegenüber dem palästinensischen Volk, Gaza, Jemen und Bahrain aufgibt, und sie nicht mehr politisch unterstützt.

Er betonte, sie (Hegemonialmächte, allen voran die USA) haben in der Syrien-, Irak- und Palästina-Frage versagt, und schreiben der Islamischen Republik die Schuld dafür zu.

Ayatollah Khamenei wies dann auf das Atomabkommen zwischen Iran und G5+1 hin und betonte, dass die USA hier ihre Verpflichtungen nicht eingehalten haben und die Sanktionen gegen Iran fortsetzen.

Das geehrte Staatsoberhaupt bezichtigte einige Länder und Regierungen in der Nahostregion der Zusammenarbeit mit dem israelischen Regime und sagte, diese wollen, dass auch die Islamische Republik Iran mit dem zionistischen Regime kooperiert.

Neujahresbotschaft des geehrten Staatsoberhauptes: Motto des Jahres "Widerstandsfähige Wirtschaft, Aktion und Handeln"

20.3.2016

Teheran (IRNA)- Das geehrte Staatsoberhaupt der Islamischen Revolution hat in einer Botschaft zum iranischen Neujahr 1395 gratuliert und dafür das Motto "widerstandsfähige Wirtschaft, Aktion und Handeln" angegeben.

Er wies auf die bevorstehenden Hoffnungen, Möglichkeiten und Herausforderungen im neuen Jahr hin und betonte: Die Kunst liegt darin, die Möglichkeiten im wahrsten Sinne des Wortes zu nutzen und die Herausforderungen in Möglichkeiten umzuwandeln. So soll am Jahresende eine merkliche Veränderung spürbar sein.

Ayatollah Khamenei sagte: Die iranische Nation sollte sich gegen die Bedrohungen der Feinde wappnen, so dass die Verletzlichkeit seitens der Feinden gleich null wird.

Die höchste Priorität liege dabei in der Wirtschaft. Wenn Volk, Regierung und alle Verantwortlichen ihre Aufgaben in der Wirtschaft korrekt erfüllen, kann man hoffen, dass sich dies dann positiv auf andere Themen wie "soziale Schäden und Probleme" sowie "moralische und kulturelle Themen" auswirken.

Die Inlandsproduktion, Beschaffung von Arbeitsplätzen und Abbau der Arbeitslosigkeit, wirtschaftlicher Aufschwung, Ankurbeln der Wirtschaft und Bekämpfung der Stagnation seien die wichtigsten Themen in der Wirtschaft, davon seien alle Bürger betroffen und da liegen ihre Forderungen.

Ayatollah Khamenei bezeichnete die widerstandsfähige Wirtschaft als Medizin für die wirtschaftlichen Probleme und Forderungen der Bürger und sagte dazu weiter: Durch die widerstandsfähige Wirtschaft können Arbeitslosigkeit und Stagnation bekämpft, den Drohungen der Feinde begegnet und viele Möglichkeiten für das Land geschaffen werden.

Die Aufgabe der Verantwortlichen liege darin, in der widerstandsfähigen Wirtschaft praktische und machbare Schritte zu unternehmen. Es ist notwendig, dass Aktion und Handeln in der widerstandsfähigen Wirtschaft fortgesetzt werden, so Ayatollah Khamenei.

 

Das geehrte Revolutionsoberhaupt empfing vietnamesischen Präsidenten

16.3.2016

Teheran(IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat am Dienstagnachmittag den vietnamesischen Präsidenten, Truong Tan Sang, zu einer Unterredung empfangen.

Bei diesem Empfang bezeichnete der geehrte Ayatollah Khamenei die Zusammenarbeit mit den asiatischen Ländern, darunter Vietnam, als einen der Hauptpfeiler der Politik der Islamischen Republik Iran.

Er sagte an die Adresse des vietnamesischen Gastes: Wir sind über Ihre Zusammenarbeit in den internationalen Gremien informiert und glauben, dass alle Möglichkeiten und Potenziale bei der Zusammenarbeit mit Ihrem Land ausgeschöpft werden müssen.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte: Die Tapferkeit und der Widerstand des vietnamesischen Volkes und der Persönlichkeiten, wie der Staatsgründer Ho Chi Minh und General Giap, haben die Vietnamesen zu einer weltweit respektvollen und angesehenen Nation gemacht. Dies schaffen gute Voraussetzungen für den Ausbau der Kooperationen.

Der geehrte Ayatollah wies dann auf die Interventionsversuche einiger Großmächte hin und sagte: Diese erfolgen manchmal durch Auslösung von Kriegen, wie Vietnam-Krieg, manchmal durch andere Methoden. Um das zu verhindern, ist es notwendig, dass die unabhängigen Staaten mehr zusammenrücken und enger zusammenarbeiten.

Der vietnamesische Präsident, Truong Tan Sang , dankte bei diesem Treffen der Islamischen Republik für die Unterstützung seines Landes in den internationalen Gremien und sagte: In den internationalen Gremien habe Vietnam hinter der Haltung der Islamischen Republik Iran gestanden und auch die friedliche Nutzung der Atomenergie als ein verbrieftes Recht Irans bezeichnet. Daran werde auch in der Zukunft nichts ändern.

Sang dankte ferner dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution für die Würdigung des Widerstands der vietnamesischen Nation und Führer gegen fremde Mächte und erklärte: Um die Unabhängigkeit und Freiheit zu erlangen, haben die Vietnamesen Jahrzehnte lang gegen die ausländische Aggression gekämpft.

Vietnams Präsident sprach sich dabei für eine umfassende Zusammenarbeit mit der Islamischen Republik Iran aus und äußerte die Hoffnung, dass die Islamische Republik Vietnam weiterhin als einen Hauptpartner sieht.

 

Revolutionsführer spricht zu Delegation der Islamischen Theologiehochschule von Qom

15.3.2016

Teheran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei hat betont, dass die Islamisch-theologische Hochschule in Qom weiterhin eine Wiege und Schule der Revolution bleiben müsse, und um dies zu erreichen, seien Denken, Voraussicht und weise Planung erforderlich.

Der geehrte Revolutionsführer hat am heutigen Dienstag bei einer Zusammenkunft mit Mitgliedern der Vertretung von Studenten und Dozenten der Islamisch-theologischen Hochschule von Qom (südlich von Teheran), auf den Status, die einzigartige Rolle und den Einfluss dieser Hochschule beim Sieg der Islamischen Revolution in Iran hingewiesen und gesagt:" Das Theologische Seminar und die Hochschule in Qom hatten einen ganz offensichtlichen Einfluß auf den Sieg der Islamischen Revolution." Außerdem sagte er, dass die Präsenz der Geistlichen bei den Demonstrationen und bei der Revolution, der eigentliche Faktor für den Sieg waren. Er erinnerte: Die Proteste der Studenten ohne die Präsenz der Geistlichkeit, hätte sicher dazu geführt, dass die Proteste auf die Universität beschränkt blieben."

Ayatollah Khameni bezeichnete die Durchdringung und den Einfluß der Geistlichkeit bei der Islamischen Revolution als zwei entscheidende Faktoren und ergänzte: "Die Islamisch-theologische Hochschule in Qom besteht aus zwei Bereichen "Instanz und Studierende", und Imam Khomeini hat als Instanz Erklärungen abgegeben und Ansprachen gehalten, aber die, die seine Ansichten und Worte in die Gesellschaft und in die entferntesten Gebiete getragen haben, waren die Geistlichkeit und die Studenten.

Er betonte, dass das Verbindungsglied zwischen Imam Khomeini und der Gestaltannahme der Islamischen Revolution, die Theologische Hochschule in Qom war. Ayatollah Khamenei sagte, dass es trotz der markanten und unvergleichlichen Rolle dieser Einrichtung beim Sieg der Islamischen Revolution, heute auch Pläne für eine "Trennung der Revolution" von der Hochschule in Qom gebe. Man müsse heute von jedem Versuch die Revolution von der Hochschule in Qom zu trennen eine Gefahr erkennen sagte er, und fügte hinzu, dass durch weise Planung und Gedanken man dieser Gefahr begegnen müsse, damit die Theologische Hochschule in Qom immer eine Wiege und Schule der Revolution bleibe und die revolutionäre Vision und Bewegung dort verbreitet werde.

Ansprache des geehrten Staatsoberhauptes beim Treffen mit Vertretern des Expertenrates

10.3.2016

Teheran (IRIB)- Das geehrte Staatsoberhaupt betonte, iranische Bürger haben mit ihrer hohen Wahlbeteiligung auf praktische Weise ihr Vertrauen in die Staatsordnung der Islamische Republik Iran demonstriert.

Ayatollah Khamenei pries am heutigen Donnerstag beim letzten Treffen mit dem Vorsitzenden und Abgeordneten des vierten Expertenrates die glorreiche Wahlbeteiligung der Bürger am 26. Februar. Sie haben bei Parlaments- und Expertenratswahlen Größe bewiesen; 62% Wahlbeteiligung ist im Verhältnis zu Ländern, die sich als Demokratieverfechter ausgeben, eine hohe Beteiligung.

Das geehrte Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass iranische Bürger damit ihre Pflicht erfüllt haben. Es sei nun an den Verantwortlichen, ihre Pflichten zu erfüllen.

Die Aufgabe des Expertenrates sei es, revolutionär zu bleiben, zu denken und zu handeln. Diese drei Eigenschaften sind bei der Wahl des künftigen Führers die Hauptpfeiler, dabei müssen sie jede Rücksicht, Bescheidenheit und jedes Interesse beiseite legen.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte über Aufgaben der Regierungsmitglieder: Jetzt müssen sie auf die eigentlichen Pflichten konzentriert sein, die widerstandsfähige Wirtschaft, das Tempo in wissenschaftlicher Arbeit und der Schutz der Kultur sind äußerst wichtig.

Drei Prioritäten stünden nun bevor, der Einfluss sei ernst zu nehmen. Der einzig wahre Fortschritt ist die interne Festigung in Wirtschaft, Kultur und Politik, die Bewahrung revolutionärer Eigenschaften, Jihad-Bewegungen, Bewahrung der nationalen und islamischen Identität und Ehre sowie das Fernbleiben von der Aufnahme in globale Geschehen.

Ayatollah Khamenei betonte: Iran ist bereit zur Zusammenarbeit mit der ganzen Welt, die USA und das zionistische Regime sind da ausgeschlossen.

Die gegenwärtigen Kriege in der Region seien vollkommen politisch motiviert. Die Feinde des Islams versuchen den Differenzen einen religiösen Schein zu geben, damit sie kein Ende finden. Daher dürfe man diesem gefährlichen Ziel nicht dienlich sein.

 

Imaminfo, e-Mail: info@chamenei.de
Copyright © since 1999