Juni 2015  
     
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Irans Revolutionsoberhaupt ruft die Judikative auf, sich nicht von Druck und Drohungen beeinflussen zu lassen

Montag, 29 Juni 2015 05:54

Teheran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt Ayatollah Seyed Ali Khamenei hat die iranische Judikative am Sonntagabend bei einem Treffen aufgerufen, gegenüber Druck, Drohungen und Verlockungen ihre Integrität zu wahren.

Dabei bezeichnete Ayatollah Khamenei Macht als einen Grundpfeiler dieser Integrität. Allerdings handele es sich nicht um politische Macht, sondern um unbedingte Rechtstreue und Integrität des Justizapparates. Auch die Kriminalitätsprävention zähle dazu. Ausführlich erläuterte er in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit von Planung, Rahmenrichtlinien und Reformen.

Vor dieser Ansprache legte der Vorsitzende der iranischen Judikative, Ayatollah Amoli Laridschani, einen Bericht über die Aktivitäten der Judikative vor.

 

Treffen des geehrten Revolutionsoberhaupts mit Familien der Märtyrer vom 28. Juni

Sonntag, 28 Juni 2015 06:37

Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt hat am Samstagabend zum Jahrestag des 28. Junis, an dem Ayatollah Beheschti und 72 Mitglieder der "Partei Islamische Republik", 1981 den Märtyrertod fanden, betont:

Wer die Feindseligkeit der Amerikaner und manch ihrer Handlanger vertuschen will, ist ein Verräter am Volk und am Land Irans. Der geehrte Ayatollah Khamenei empfing gestern die Familien der Märtyrer vom 28. Juni 1981 und andere Märtyrerfamilien; dabei sagte er Iran und seine Nation stehen in der Schuld der Märtyrer und ihrer Familien. Iran braucht heute Entschlossenheit, Kenntnis des Feindes und Bereitschaft, um ihm entgegenzutreten, das betrifft auch den weichen krieg, nämlich Kultur, Politik und das gesellschaftliche Leben. Jene, die versuchen, das boshafte Gesicht von Feinden wie Amerika mit Medienpropaganda zu verschönern, treten den Interessen der Nation entgegen. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte nochmals die Kenntnis des Feindes; die iranische Nation muss sich eine tiefe Kenntnis über die Feindseligkeiten der Feinde verschaffen, um im weichen Krieg, in der Kultur, Politik und Gesellschaft bereit zu Gegenwehr zu sein. Der geehrte Ayatollah Khamenei ehrte das Andenken der Märtyrer vom Juni 1981 und sagte: Eine große Tragödie wie die vom 28. Juni, wo Ayatollah Beheschti, Vorsitzender des Obersten Gerichtshofes, und eine Anzahl von Ministern, Abgeordneten und politischen und revolutionären Aktivisten den Märtyrertod fanden, hätte unter natürlichen Umständen zum Scheitern der Revolution geführt, doch es war das Blut der Märtyrer, das ein anderes Schicksal bestimmte. Danach hat sich das Volk vereint, die Revolution nahm ihren korrekten Kurs ein. Der geehrte Ayatollah Khamenei wies auf die Führung Imam Khomeinis(Friede sei mit ihm) nach dem Anschlag vom 28. Juni hin und sagte: Dieses Ereignis hat den Feinden die Stärke und den Einfluss der Revolution in der Gesellschaft offenbart. Sie haben begriffen, dass gewaltsames Vorgehen gegen die Islamische Revolution keinen Erfolg haben wird. Der Anschlag hat das wahre Gesicht der Imperialisten, die sich als Verfechter der Menschenrechte ausgeben, offengelegt. Die, die den Anschlag vom 28. Juni verübt haben, agieren nun frei in Europa und Amerika, treffen sich mit den Verantwortlichen dieser Länder und halten sogar Ansprachen über Menschenrechte. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte, dieses Verhalten weise ein Höchstmaß an Heuchelei und Bosheit der verlogenen Menschenrechtsbefürworter auf. Das Land hat 17.000 Menschen bei Terroranschlägen verloren, gewöhnliche Menschen, Geschäftsleute, Landwirte, Beamten, Uni-Professoren und sogar Frauen und Kinder. Die Verbrecher sitzen heute aber alle in Ländern, die sich als Menschenrechtsverfechter behaupten. Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte: Die iranische Nation braucht eine Botschaft der Hoffnung, der Aufklärung und Anlehnung an Märtyrer. Die iranische Nation steht in der Schuld der Märtyrer und ihrer Familien; jene, die diese Tatsache leugnen, sind den Interessen der Nation entfremdet, es sind Fremde, obwohl sie iranische Ausweise haben. Heute ist der 28. Juni 1981 explodierte an diesem Tag im Auditorium der Partei Islamische Republik in Teheran eine Bombe, die Ayatollah Beheschti und 72 hochrangige politische und religiöse Persönlichkeiten des Landes in den Tod riss. Dieser Anschlag ist nur ein Beispiel für die Aktionen der Terrorgruppe Monafeghin(sog. Volksmodschahedin) in den ersten Jahren nach der Revolution. Nur einen Tag später ereignete sich ein Anschlag gegen Ayatollah Khamenei in der Abuzar-Moschee in Teheran.

 

Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei konkretisiert rote Linien Irans in der Atomenergiefrage

24 Juni 2015 03:45

Teheran (IRIB) – Ajatollah Khamenei, Oberhaupt der Islamischen Revolution Iran forderte im Zusammenhang mit den Nuklearverhandlungen Irans mit der G 5 + 1, alle Wirtschafts-, Finanz- und Banksanktionen seien sofort bei Unterzeichnung des Abkommens aufzuheben und die Durchführung der Verpflichtungen Irans dürfte nicht zur Vorbedingung für die Aufhebung dieser Sanktionen gemacht werden.

Ajatollah Khamenei formulierte am gestrigen Dienstagnachmittag beim Treffen mit den Verantwortlichen der islamisch-republikanischen Staatsordnung in Teheran klar die roten Linien Irans in der Atomenergiefrage. Er unterstrich, dass die Amerikaner die Vernichtung der Nuklearindustrie Irans beabsichtigen. Die iranischen Verantwortlichen würden jedoch unter Betonung der roten Linien ein gutes Abkommen anstreben, d.h. ein faires, gerechtes und respektvolles Abkommen, welches mit den Interessen und dem Wohl Irans übereinstimmt.

Zu der ersten roten Linie sagte er: „Im Gegensatz zu dem Drängen der Amerikaner sind wir gegen langfristige Einschränkungen von 10 bis 12 Jahren und wir haben ihnen die akzeptierbare Zahl der Jahre für eine Einschränkung genannt.“

Ajatollah Khamenei bezeichnete die Fortsetzung der Forschung, Weiterentwicklung und Bauaktivitäten auch während der Zeit des beschränkten Atomprogrammes als zweite rote Linie und fügte hinzu: „Sie sagen: Bleibt 12 Jahre lang untätig. Aber das ist mehr als nur ungerecht und dreist.“

Hinsichtlich der dritten roten Linie sagte er mit Nachdruck: „Die Wirtschafts-, Finanz– und Banksanktionen, ob nun seitens des Sicherheitsrates, des US-Kongresses oder der US-Regierung sind sofort nach Unterzeichnung des Abkommens zu annullieren, und die restlichen Sanktionen sollen ebenso in logischen Abständen aufgehoben werden.“

Ajatollah Khamenei fügte hinzu: „Die Amerikaner stellen für die Sanktionen eine komplizierte, mehrdeutige und eigenartige Formel auf, und es ist unklar, was daraus resultiert. Wir aber sagen offen und klar, wie unsere Forderungen aussehen.“

Er weiter: „Die Aufhebung der Sanktionen darf nicht davon abhängig gemacht werden, dass Iran seine Verpflichtungen umsetzt. Sie können nicht sagen: `Damit die Sanktionen aufgehoben werden, sollt ihr erst euren Verpflichtungen nachkommen und dies muss dann auch erst noch von der internationalen Atomenergieorganisation bestätigt werden.`“

Außerdem erklärte Ajatollah Khamenei, dass der Iran ebenso strikt unkonventionelle Inspektionen, das Ausfragen iranischer Persönlichkeiten und die Besichtigung von Militärzentren ablehnt, und diese Angelegenheiten ebenso als rote Linie in der Atomenergiefrage betrachtet.

 

Irakische Delegation beim Oberhaupt der Islamischen Revolution

Donnerstag, 18 Juni 2015 06:16

Teheran (IRIB) – Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution im Iran Ayatollah Khamenei hat am Mittwoch bei einem Treffen mit dem irakischen Ministerpräsidenten und seinem begleitenden Delegation den Widerstand des Volkes und der Regierung im Irak gegen die extremistischen Terroristen als Faktor für die Gewährleistung der Sicherheit in der Region bezeichnet.

"Zu den wichtigen Eigenschaften der irakischen Bürger, die im Kampf gegen die Terroristen noch deutlicher enthüllt wurden, gehören die Kühnheit, Tapferkeit und Willenskraft der freiwilligen Bürgerwehren, der Jugend und der Nomadenkräfte bei der Konfrontaton mit dem Feind", sagte Ayatollah Khamenei und betonte, dass die Präsenz von Terroristen im Irak vorübergehend ist und dass das große Potential der Freiwilligen nicht nur auf dem Kampfplatz sondern in der Zukunft auch auf verschiedenen Gebieten für die Entwicklung des Landes sehr effektiv und hilfsreich sein wird. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hob hervor, das seines der Ziele der westlichen Sicherheits- und Geheimdienste darin besteht, die politische und nationale Einheit des Irak zu beeinträchtigen. Mit Wachsamkeit müsse man den Zwietracht säenden Intrigen entgegentreten und nicht erlauben, dass die Einheit zwischen den Sunniten und Schiiten, den Kurden und den Arabern zu Schäden kommt. Ayatollah Khamenei bekräftigte erneut die allseitige Unterstützung der legalen irakischen Regierung durch den Iran. "Die iranische Regierung setzt nach wie vor die Unterstützung der irakischen Regierung und Bürger fort", sagte er.

Bei diesem Treffen würdigte Ministerpräsident al-Abadi die iranischen Hilfen an die irakische Regierung und Nation und erklärte, dass diese Hilfen von den tiefen und engen Beziehungen beider Länder zeugen. "Die Feinde des Irak haben alles daran gesetzt, im Irak ethnische und religiöse Spaltung hervorzurufen", sagte al-Abadi und fügte hinzu: "Das irakische Volk und die Regierung sind aber fest entschlossen, die nationale Einheit zu bewahren."

Der irakische Ministerpräsident wies ferner darauf hin, dass die extremistischen Terroristen im Irak und in Syrien keinen Unterschied zwischen den Sunniten und den Schiiten machen. "Die Standhaftigkeit der irakischen Regierung und Bürger ist nun ein fester Damm gegen die Ausbreitung der IS-Terrorgruppe in der Region. Eine ernste Bekämpfung der Terroristen benötingt jedoch die Geschlossenheit aller Länder in der Region", so al-Abadi.

 

Botschaft des Revolutionsoberhauptes anlässlich der Beisetzung von 270 Märtyrern

Mittwoch, 17 Juni 2015 03:57

Teheran (IRIB) – Ajatollah Khamenei, das werte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat nach der gestrigen beeindruckenden Teilnahme der Bevölkerung in Teheran an der Beisetzung von 270 Märtyrern aus der Zeit der Heiligen Verteidigung eine Botschaft herausgegeben.

In der Botschaft des Revolutionsoberhauptes hieß es:

"Im Namen des Allbarmherzigen, des Gütigen!

Gottes Segen und Friedensgruß sei auf den geehrten Märtyrern, welche die Fackel des Glaubens an den Einen Gott durch ihr Selbstopfer über der islamischen Heimat Iran entfachten. Gottes Segen und seine Grüße mögen den wehrlosen Tauchern gelten, die zu Märtyrern wurden und durch ihren Einsatz dieses Licht, welches nicht erlöschen wird, unterstützt haben und das Banner der lieben kostbaren Erinnerungen und der immateriellen Reserven dieses Glaubensvolkes mit vollendetem Glanz im Iran hissten."

In der Botschaft des Revolutionsoberhauptes hieß es weiter:

„Friede sei euren gefesselten Händen und euren Gewalt erlittenen Leibern. Der Friedensgruß gelte euren guten Seelen, welche beflügelt zum göttlichen Paradies aufgestiegen sind. Gegrüßt seid ihr, die ihr erneut das Leben aufgefrischt und den Durst der Seelen der Lebenden gestillt habt. Unendlicher Dank sei dem Allweisen und Allbarmherzigen Herrn, der in den Augenblicken, in denen dieses Gott suchende und Gott gläubige Volk es braucht, die zweifelsfreien frohen Verheißungen in die wachen Herzen herabschickt und staubigen Belag entfernt.

Der Friedensgruß sei auch mit dir, du große, treue, aufgeklärte und verantwortungsbewusste Nation, welche den feinen göttlichen Ruf richtig erkennt, hört und erwidert. Eure bedeutungsvolle Teilnahme an dem letzten Geleit für diese geliebten Heimkehrer und ihre Beisetzung ist eines der unvergesslichsten Ereignisse der Revolution. Gottes Segen sei auf euch und endloser Dank sei Gott, dem Herrn über die Herzen, und ein unablässiger Friedensgruß gelte dem geehrten Baqiyatullah, - unser Leben sei ihm geopfert – denn ihm gehört dieser große Reichtum.

Friede sei euch und Gottes Barmherzigkeit und Segen

Seyyed Ali Khamenei

 

Das Revolutionsoberhaupt über die Grundsätze im Denken Imam Chomeinis

Dienstag, 09 Juni 2015 03:38

Am 14. Chordad (dem 3. Juni ) gedenken die Iraner und Freiheitsliebende auf der Welt des Gründers der Islamischen Republik Iran.

Die Iraner und ausländischen Gäste versammeln sich an der Ruhestätte des Imams im Süden Teherans um dem verstorbenen Anführer ihrer Revolution Ehre zu erweisen und das Bündnis mit seinen hohen Idealen aufzufrischen. Auch dieses Jahr hielt das heutige Oberhaupt der islamischen Republik Iran, Ajatollah Khamenei auf der Trauerzeremonie eine Ansprache vor der großen Menschenmenge im Mausoleum Imam Chomeinis.

Ajatollah Khamenei begann seine Rede mit Gedanken zu dem Jahrestag der Geburt des Imam Mahdi, des Imam der Zeit, welcher dieses Jahr auf den Vortag fiel. Er sagte der größte Vorzug der Überzeugung der Schiiten von der Existenz des Verheißenen Retters Imam Mahdi – Gott möge seine Widerkehr beschleunigen, sei, dass dieser Glaube Hoffnung spendet. Er erklärte, jemand der gemäß dem schiitischen Glauben an die Wiederkehr des Mahdi glaubt, wird auch nicht unter den schwersten Bedingungen die Hoffnung verlieren. Er weiß, dass dieser finstere Abschnitt und diese Ära des Unrechts und der Vorherrschaft des Unrechtes und der Unwahrheit mit Sicherheit ablaufen wird. Dies ist einer der wichtigsten Wirkungen dieser Überzeugung.

Ajatollah Khameneis warnte in seiner Ansprache auf der Gedenkfeier am 4. Juni 2015 vor der Gefahr einer verfälschten Darstellung der Person des Imam Chomeini. Er sagte: “Die verzerrte Darstellung einer Persönlichkeit besteht darin, dass ihre wichtigsten Charakterzüge entweder verschwiegen oder falsch interpretiert oder auch abwegig oder oberflächlich gedeutet werden. Wenn eine Persönlichkeit, die Vorbild, Lenker und Anführer ist und deren Verhalten und Worte für die nachfolgenden Generationen als Wegweisung dienen, verfälscht dargestellt wird, wird ein großer Schaden entstehen.“

Ajatollah Khamenei sagte, man dürfe den Imam nicht nur als eine historische Persönlichkeit betrachten, sondern er sei das konkrete Sinnbild für die gewaltige Bewegung der iranischen Nation und der Begründer einer geistigen und politischen und gesellschaftlichen Schule. Das Revolutionsoberhaupt fügte hinzu: „Das iranische Volk hat diese Schule und diesen Weg akzeptiert und sich in Bewegung gesetzt und die Fortsetzung dieses Weges hängt von der richtigen Kenntnis von diesem Fahrplan ab und dies wiederum hängt davon, den Imam richtig zu kennen.

Als ersten Grundsatz der Schule des Imams bezeichnete Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei den Nachweis des Islams des Propheten und die Ablehnung einer Islamversion nach amerikanischen Geschmack. Er sagte: „Aus der Sicht des Imam (r) ist der wahre Islam der Islam, der auf dem Himmelsbuch und der Sunna (der Vorgehensweise des Propheten) beruht und an den Theologischen Hochschulen aufgrund eines klaren Standpunktes, der den Bedingungen von Ort und Zeit entspricht, in Kenntnis von den potentiellen Bedürfnissen der islamischen Gesellschaften und der Menschheit und im Bewusstsein über die Strategien des Feindes, mit einer bewährten wissenschaftlichen und weiterentwickeltem Methodik gewonnen wird.“

Er unterschied den Islam nach amerikanischem Geschmack nach einem säkularen so genannten Islam, der zwischen Gesellschaft und Islam einen Trennstrich zieht und einen versteinerten so genannten Islam, der extremistisch denkt, und sagte, dass der Imam gegen beide falschen Versionen des Islams war. Ajatollah Khamenei fuhr fort, dass es auch heute diese falschen Islamversionen gibt, zum Beispiel den versteinerten so genannten Islam den die IS und Taliban verkörpern und der von den arroganten Mächten und den USA unterstützt wird.

Als nächsten Grundsatz Imam Chomeinis nannte Ajatollah Khamenei sein Vertrauen in die Verheißungen Gottes und sein Misstrauen gegenüber den arroganten internationalen Erpressern und Machthabern. Er sagte: Aufgrund seines Vertrauens in die Macht Gottes hat der Imam offen seine revolutionären Standpunkte bekanntgegeben obwohl er wusste dass die Machthaber darüber verärgert werden.“

Gott hat im Heiligen Koran den Gläubigen verheißen, dass er ihnen hilft, wenn sie seine Religion unterstützen.

Im Vers 7 der Sure Mohammad (Sure 47) spricht Er:

„O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr Allahs (Sache) helft, so wird Er euch helfen und euren Füßen festen Halt geben.

Gott verdammt im Koran diejenigen, die nicht an seine Verheißungen glauben und verspricht ihnen eine schwere Strafe. In der Sure Fath ( 48 ) heißt es im Vers 6

„Und er möchte die Heuchler und die Heuchlerinnen und die Götzendiener und Götzendienerinnen, die über Allah schlimme Mutmaßungen anstellen (und darauf warten dass den Gläubigen etwas zustößt) , bestrafen. Über sie (selber) wird ein schlimmes Unheil kommen. Allah ist zornig über sie und hat sie verflucht, und er hält die Hölle für sie bereit - ein schlimmes Ende!“

Als nächsten Grundsatz des Imams nannte das Revolutionsoberhaupt seinen Glauben an den Willen und die Fähigkeit des Volkes und die Ablehnung von staatlichen Zentralisierungen. Er sagte: „Damals war man aufgrund eines falschen Rückschlusses bestrebt, alle Angelegenheiten der Wirtschaft des Landes dem Staat zu überlassen. Diesbezüglich hat der Imam immer wieder gewarnt.“

Ajatollah Khamenei hob hervor, dass Imam Chomeini hinsichtlich der verschiedenen Wirtschaftsangelegenheiten und Militär- und Entwicklungsfragen und vor allen Dingen hinsichtlich der Wahlen immer reell von den Kapazitäten und der Meinung des Volkes überzeugt war. Er sagte: „In den 10 Jahren, in denen der Imam nach dem Sieg der Revolution noch lebte und von denen 8 Jahre lang der auferlegte Krieg herrschte, wurden circa 10 Wahlen abgehalten. Die Wahlen fanden immer zum festgesetzten Zeitpunkt statt, ohne auch nur einen Tag verschoben zu werden, denn der Imam achtete die Stimme und Meinung der Bevölkerung im wahrsten Sinne des Wortes.“

Ajatollah Khamenei nannte als nächsten Grundsatz der Denkschule Imam Chomeinis seine Unterstützung für die Entbehrenden und die Ablehnung von aristokratischem Lebensstil. Er sagte: „Alle müssen danach bestrebt sein, die Schwierigkeiten der Entbehrenden zu beheben und soweit es in den Kräften des Landes steht, muss den Bedürftigen geholfen werden…“ Der geehrte Imam habe immer gesagt, so fuhr Ajatollah Khamenei fort, dass gerade die schwächeren Bevölkerungsschichten sich für die Revolution einsetzen. Sie würden sich bei Problemen weniger beklagen als die Wohlhabenden.

In den Lehren des Islams wird ausdrücklich auf entbehrenden Geschichten in einer Gesellschaft aufmerksam gemacht. Das Streben nach der Versorgung der schwachen und entbehrenden Schichten und Waisenkinder war ein dringendes und kontinuierliches Anliegen des Propheten und der Makellosen Imame (Friede sei mit ihnen) und wenn sie den Bedürftigen halfen, behandelten sie sie freundlich und mit Respekt.

Der Fürst der Gläubigen, Ali (gegrüßt sei er) zitiert den Propheten des Islams, dem Gott in der Nacht der Himmelfahrt sagte: O Mohammad! Gott zu lieben bedeutet, die Armen zu lieben und sich ihnen zu nähern. (der Prophet fragte: wer sie sind- Er sagte): diejenigen die mit wenig zufrieden sind und Hunger ertragen und im Leben dankbar sind und sich nicht über Hunger und Durst beklagen und die nicht lügen und nicht ihrem Herrn grollen und nicht dem nachtrauern, was sie verloren haben und nicht über das jubeln, was ihnen zuteil wurde.“

Ein weiterer wichtiger Grundsatz in der geistigen Schule Imam Chomeinis ist seine offene Ablehnung der Front der internationalen befehlshaberischen und arroganten Mächte. Diese Haltung des Imam ist bekannt.

Ajatollah Khamenei sagt: „Der Imam kannte keine Versöhnung mit den arroganten Machthabern. Das Wort Großer Satan, mit dem er die USA betitelt, war seine Initiative. Ajatollah Khamenei sagte weiter, dass eine solche Bezeichnung vieles beinhaltet, da nur jemand, dessen Verhalten und Empfindungen diabolisch sind, mit Satan betitelt werden kann. „Bis zum letzten Tag hat der Imam (r ) die USA auf diese Weise gesehen und er war fest von der Richtigkeit des Begriffes „Großer Satan“ überzeugt, wenn er ihn benutzte,“ erklärte Ajatollah Khamenei.

Die Ablehnung des arroganten Machthabers ist eine klare Lehre des Islams. Der Imam war darum bemüht Begriffe des Islams und des Korans in das politische Vokabular der Islamischen Revolution einzubringen und ein wichtiger Begriff war der Begriff Istikbar – nämlich arrogante gewaltsame Machtinhaber. Der Imam hat sich gleich von Beginn der revolutionären Bewegung gegen diese arroganten Mächte mit den verbrecherischen USA an der Spitze gestellt und seine islamische Bewegung als eine Bewegung gegen Istikbar bezeichnet.

Ajatollah Khamenei verwies darauf, dass der geehrte Imam fest von der Unabhängigkeit überzeugt war und strikt eine Vorherrschaft anderer ablehnte. Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte auf den Gedenkfeiern für Imam Chomeini: „Die Unabhängigkeit ist Freiheit auf nationaler Ebene, „ und fuhr fort: „Wie kann jemand die Freiheit von Einzelnen achten aber die Freiheit eines Volkes, das heißt die Freiheit eines Landes gegenüber den Sanktionen seiner Gegner und Feinde nicht achten?!“

Die Unabhängigkeit zählt zu den festen menschlichen Werten und ist Voraussetzung der Würde von Menschen und Gesellschaft und wenn sie nicht existiert, ist es ein Zeichen für Erniedrigung. Der Heilige Koran hat nicht direkt das Wort Unabhängigkeit benutzt aber dieser Begriff lässt sich leicht aus seiner Lehre verstehen. Der Koran hat nämlich die Würde der Muslime betont und sie aufgefordert sich nicht von Nicht-Muslimen beherrschen zu lassen.

Jegliche Vereinbarung mit den Nicht—Muslimen die die Muslime von diesen abhängig machen und die Vorherrschaft der anderen beinhaltet, ob kultureller, politischer, wirtschaftlicher oder anderer Natur ist ungültig.

Der Imam hat immer die nationale Einheit hervorgehoben und spalterische Umtriebe bekämpft.

Auch darauf wies Ajatollah Khamenei hin und sagte, dass der Imam jegliche Zwietracht hervorrufende Maßnahme ob nun aufgrund der schiitischen oder der sunnitischen Rechtsschule oder aufgrund ethnischer Motive, ablehnte. Er fuhr fort:

„Unser geehrter Imam hat sofort nach dem Sieg der Revolution zur Bekämpfung dieser Intrige, auf beispiellose Art und Weise die nationale Einheit und den Schulterschluss aller Bürger hervorgehoben.“

Ajatollah Khamenei sagte im Zusammenhang mit der aktuellen Situation: „Es handelt sich sowohl bei dem `Sunnismus`, der von den USA Unterstützung erhält als auch bei dem `Schiismus`, der von London aus in die Welt exportiert wird, um Brüder Satans und Handlanger der Front der Arroganz und des Westens.“

 

Über die Pflichten der Verantwortlichen in der Islamischen Republik

Sonntag, 07 Juni 2015 19:44

Die öffentlichen Treffen des Revolutionsoberhauptes lassen sich grob einteilen in Treffen mit Bürgern und Treffen mit Verantwortlichen der Staatsordnung.

Bei den Begegnungen mit Amtsträgern hebt Ajatollah Khamenei immer besonders die Gottesfürchtigkeit und die Läuterung der Seele hervor. Daher bestand auch ein großer Teil seiner Ausführungen bei dem Treffen mit Parlamentsabgeordneten, welches am 27. Mai stattfand, aus moralischen Empfehlungen.

Bei seinem Treffen mit den Volksvertretern bezeichnete Ajatollah Khamenei die Gott-Dienstbarkeit, den Glauben und das rechtschaffene Handeln der Mitglieder einer islamischen Gesellschaft als ihren wichtigsten Wesenszug. Er unterstrich, dass die Verantwortlichen in der islamischen Republik noch mehr als die anderen diese Eigenschaften aufweisen müssen, und fügte hinzu: „Wenn uns eine Verantwortung überlassen wird, ist dieser Verantwortungsbereich unser wichtigster Pflichtbereich, mit dem wir uns beschäftigen müssen. Deshalb müssen wir uns schon vorher und während dieser Verantwortung und hinsichtlich ihrer Ziele die wichtige Frage stellen, ob wir unsere religiöse Pflicht erfüllt haben und ob sichergestellt ist, dass wir Gott dienen, und aufrichtig Ihm zuliebe und rechtschaffen handeln. Dies ist eine Pflicht, welche die Verantwortungsträger besonders im Auge behalten müssen.“

Anders als bei materialistisch orientierten Staatsordnungen, müssen die Verantwortlichen in der Islamischen Republik als erstes daran denken, in ihrem Aufgabenbereich Gott zufriedenzustellen. Natürlich müssen sie auch die berechtigten Forderungen der Bürger erwidern.

Bei seinem jüngsten Treffen mit den Abgeordneten der 9. Legislaturperiode verwies Ajatollah Khamenei darauf, dass sie bis zu den nächsten Parlamentswahlen noch ein Jahr lang im Dienste der Bevölkerung bleiben. Er sagte: „Wenn jemandem eine Angelegenheit anvertraut wurde und seine Pflicht zu Ende geht, sollte er sich fragen, was er geleistet hat.“ Ajatollah Khamenei sagte, er sollte sich diese Frage in dem Bewusstsein stellen, dass er Gott, der die Herzen und die Handlungen der Menschen kennt, Rede und Antwort stehen muss. … Er fügte hinzu: „ Wir müssen uns darauf vorbereiten, Rede und Antwort zu stehen. Natürlich ist Gott barmherzig und vergibt, aber das gilt für jemanden, der sich Mühe gibt. Es gilt mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch nicht für diejenigen, die träge und gleichgültig sind.“

Ajatollah Khamenei sagte, je höher ein Amt ist, desto mehr muss sein Träger an seiner Selbstveredlung arbeiten, damit er besser seiner Verantwortung gerecht werden kann.

Er erklärte, die gesegneten Monate Radschab, Schaaban und Ramadan und die Gebete, welche von den Unfehlbaren (a) für diese Zeit überliefert wurden, seien die beste Gelegenheit um den eigenen Charakter zu erziehen und fuhr fort: „Diese Gebete lehren uns in schönster Ausdrucksweise, um was wir Gott den Höchsterhabenen bitten und wie wir zu Ihm sprechen sollen.“

Eines der bekanntesten Gebete im Monat Schaaban, welches von Imam Ali (a) stammt, ist Munadschat-e Schaabaniah-. Dieses Gebet wurde schon von Imam Chomeini, dem Begründer der Islamischen Republik Iran sehr empfohlen. Ajatollah Khamenei sagt über dieses edle Gebet im Monat Schaaban: „Es handelt sich um Reimsätze, die alle von Anfang bis zum Ende ein Gebet sind, und jeder von ihnen enthält tiefes religiöses Wissen. Außerdem lehrt uns dieses Gebet, wie wir mir Gott sprechen und um was wir Ihn bitten sollen.“

Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei zitierte aus diesem Gebet folgende Stelle:

„Mein Gott, schenke mir ein Herz, das Dir durch Entzückung näher kommt, und verleihe mir Worte der Aufrichtigkeit, dass mein Herz zu Dir aufsteige, und lass meinen Blick rein sein, auf dass er mich in Deine Nähe führe!“

Ajatollah Khamenei sagt: „Diese Entzückung und Freude muss im Inneren entstehen. Unsere Verunreinigung durch das Materielle, durch die Sünde und durch die verschiedenen Begierden, tötet diese Entzückung im Herzen. Aber unser Vertraut-Sein mit dem Koran, mit den Bittgebeten und mit dem zusätzlichen Ritualgebet, die richtige Erfüllung der religiösen Pflichten: das alles entfacht diese Entzückung im Herzen und lässt sie aufflammen.“…

„`... und verleihe mir Worte der Aufrichtigkeit, dass mein Herz zu Dir aufsteige…“ Aufrichtige Worte steigen also zu Gott auf,…

Wahre und rechte Worte, ehrliche und aufrichtige Rede, Worte in denen keine Spur mehr von Materiellem und von Egozentrik und von Verehrung der egoistischen Wünsche und ähnliches mehr vorhanden ist. Diese Worte steigen zu Gott auf….

„`…. und lass meinen Blick rein sein, auf dass er mich in Deine Nähe führe!`

Ein wahrer Blick und kein in Wahrheit trüber Blick, ein gerechter Blick auf die Dinge und kein voreingenommener Blick, kein egoistisch gefärbter und geschäftstüchtiger Blick - wir sollten alle Dinge aufgrund des Rechtes und der Wahrheit und der Verteidigung des Rechtes und dem Streben nach Recht und Wahrheit sehen. Dann nähert sich das Herz Gott.

Seht wie dieses Gebet uns lehrt, wie wir zu Gott sprechen und um was wir Ihn bitten sollen!“

Ajatollah Khamenei bezeichnet die täglichen Ritualgebete als die beste Möglichkeit für den kontinuierlichen Kontakt zu Gott und sagt: „Wenn wir unsere Aufgaben erfüllen wollen, brauchen wir eine Festigung der Beziehung zu Gott. … Diese Beziehung ist jeden Tag beizubehalten… „Das täglich in Abständen durchzuführende Ritualgebet soll verhindern, dass wir unachtsam werden,“ sagt Ajatollah Khamenei und fährt fort: „Es zählt zu den großen Segensgeschenken Gottes, dass er uns das Ritualgebet zur Pflicht gemacht hat. Wenn er dies nicht getan hätte, dann würden wir in der Unachtsamkeit versinken. Die Erinnerung an Gott am Morgen, wenn ihr vom Schlaf aufsteht, und zu Mittag, inmitten der täglichen Beschäftigung und des Unterhaltserwerbs, und abends am Ende eines Tages, an dem ihr euch angestrengt und gearbeitet habt- …. Das ist die Reihenfolge und das Programm, welches für uns vorgesehen wurde. Halten wir uns daran? -

Wenn ja, dann können wir uns sicher sein, dass… wir gesund diese Welt verlassen.“

Trotz der hohen Stufen der Gottesfürchtigkeit und Charaktergröße, welche der Revolutionsführer erreicht hat, bleibt er immer bescheiden und sagt: „Natürlich sag ich das alles als erstes zu mir selber.“

Ajatollah Khamenei ging es beim jüngsten Besuch der Parlamentsabgeordneten vor allen um die spirituellen Hinweise, aber er gab auch einige Empfehlungen hinsichtlich der noch verbliebenen Zeit bis zu den nächsten Parlamentswahlen. Dazu gehörte die Verabschiedung des sechsten Fünf-Jahres-Planes für den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Aufbau der Islamischen Republik im Zeitraum 1395 bis 1400 (2016 bis 2021) der bald auf die Tagesordnung des Parlaments gestellt wird.

Ajatollah Khamenei hob die Bedeutung dieses Planes hervor und machte die Abgeordneten darauf aufmerksam, dass sie bei seiner Verabschiedung für 5 Jahre Gesetze festlegen, ob sie nun selber wiedergewählt werden oder nicht. Er sagte: „Es sind eure Gesetze und die Regierungskabinette sind verpflichtet sie zu befolgen und diese Gesetze (für den nächsten 5-Jahres-Plan) gelten auch für die Bevölkerung. …Behaltet dies bei der Verabschiedung in allen Bereichen im Auge: Wirtschaft, Kultur, Dienstleistungen, medizinische Versorgung, Verteidigung Sicherheit usw. Ihr sollt also die nötige Geduld bei der Verabschiedung der Gesetze zum sechsten 5-Jahres-Plan aufbringen.“

Ajatollah Khamenei hatte den Schulterschluss zwischen Regierung und Bevölkerung zum diesjährigen Motto bestimmt, um die nationale Einheit zu verstärken.

Daher rief er auch die Parlamentsabgeordneten zur Zusammenarbeit mit der Regierung bei der Beseitigung von Problemen auf. Er betonte außerdem die Bemühung um die Herstellung einer widerstandsfähigen Wirtschaft und sagte, seiner Meinung nach werde die die Lösung externer Probleme, darunter auch die Klarstellung der Nuklearrechte Irans, einfach sein, wenn der Iran die Produktion im Inland gestärkt und die inländischen Kapazitäten richtig genutzt hat. Das Revolutionsoberhaupt verwies auf die zahlreichen listigen Pläne der Feinde, gegen die man sich gestützt auf die Kräfte im Inland und auf eine widerstandsfähige Wirtschaft wehren kann.

Schließlich lobte er die grundlegenden und revolutionären Stellungnahmen der Parlamentsabgeordneten und sagte,

dass ihnen die Weisungen des Vaters der Islamischen Republik, Imam Chomeini und sein Letzter Wille und die in über 20 Bände vorliegenden Ansprachen des Imams weiter als Kriterium dienen sollten. Aus diesen Quellen sei die Vorgehensweise und Orientierungshilfe für die Revolution und die islamisch-republikanische Staatsordnung zu entnehmen. Ajatollah Khamenei sagte: „Wenn die revolutionären Standpunkte beibehalten werden, werden wir nicht in den schrecklichen Abgrund der Hegemonieordnung herunterrollen.“

 

Ayatollah Khamenei: Die Schule Imams bietet Fahrplan für die hoffnungsvolle Zukunft der iranischen Nation

Donnerstag, 04 Juni 2015 16:48

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute vor der großen Versammlung der loyalen Bürger Irans am Mausoleum des verstorbenen Gründers der Islamischen Republik die Rückbesinnung auf die Schule des Imams Khomeini(Friede sei mit ihm) als einzigen Weg bezeichnet, um die "Verdehung seiner Persönlichkeit" vorzubeugen.

Zur Bedeutung der „Verdrehung der Persönlichkeit des Imam“ sagte das geehrte Staatsoberhaupt: Der großmütige Imam ist im Gegensatz zu manchen, die ihn in seiner Zeit isolieren wollen, die Symbolgestalt für die enorme und geschichtsschreibende Bewegung der iranischen Nation, daher werde die Verdrehung seiner Persönlichkeit natürlich großen Schaden in dieser Bewegung verursachen. Also, man müsse äußerst wachsam sein. Der geehrte Ayatollah Khamenei nannte die geistige, politische und soziale Schule Imam Khomeinis(Friede sei mit ihm) den Fahrplan der iranischen Nation, um große Ziele wie Gerechtigkeit, Fortschritt und Stärke zu erlangen. Ohne eine korrekte und unverfälschte Kenntnis über den Imam bestehe keine Möglichkeit zur Fortsetzung dieses Fahrplans. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte, der Weltimperialismus und die Gewaltherrscher haben weiter ihr gieriges Auge auf den Iran, als reiches, großes und wichtiges Land in der Region, geworfen. Die verlogenen Großherrscher werden nur dann ihr Gier zähmen, wenn die iranische Nation eine solche Stärke und Fortschritt erreicht, dass ihre Hoffnung zunichte wird. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies ferner auf die Ereignisse der letzten Jahre in der Region und das Vertrauen von manchen in die Amerikaner und ihre anschließende Blamage hin und sagte: Imam Khomeini(Friede sei mit ihm) hat im Rahmen seiner geistigen Grundsätze stets gegen Amerika und seinen politischen und Sicherheitsapparat Stellung bezogen. Gleichzeitig hat er die unterdrückten Völker und besonders die Palästinenser warmherzig und konsequent in Schutz genommen. Die Logik Imam Khomeinis biete eine Analyseplattform für die heutigen Geschehnisse in der Region und auf der Welt. Iran lehnt heute das barbarische und böswillige Verhalten der Terrorgruppe IS im Irak und in Syrien ab, gleichermaßen lehnt es das ungerechte Verhalten der amerikanischen Polizei in diesem Land ab, denn beide Verhaltensweisen seien ähnlich. Ayatollah Khamenei sagte: Iran ist gegen die ungerechte Blockade der unterdrückten Palästinenser in Gaza und Bombardierung der schutzlosen Menschen in Jemen. Iran ist genauso gegen das brutale Vorgehen gegen die Menschen in Bahrain und amerikanische Drohnenangriffe in Afghanistan und Pakistan. Das geehrte Staatsoberhaupt betonte, dass Iran im Rahmen der klaren Logik Imam Khomeinis die Unterdrückten unterstützt und Ungerechtigkeit ablehnt. Aus diesem Grund ist die Palästina-Frage ein wichtiges Thema für Iran, das niemals von der Tagesordnung des Landes genommen wird.

 

Revolutionsoberhaupt würdigt die Persönlichkeit des Gründers der Islamischen Republik Iran

Donnerstag, 04 Juni 2015 06:59

Teheran (IRNA) – Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat den Gründer der Islamischen Republik Iran, Imam Khomeini (Friede sei mit Ihm), als das wahre Symbol einer großen Bewegung bezeichnet, die das iranische Volk begann, um selbst sein Sckicksal zu betimmen.

Der geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte am Donnerstag anlässlich des 26. Jahrestages des Dahinscheidens von Imam Khomeini in Teheran: Imam Khomeini war Gründer einer politischen und sozialen Denkschule. Die schiitische Gesellschaft stützt sich nicht allein auf ihre Vergangenheit, sondern blickt auch in die Zukunft, fügte das geehrte Revolutionsoberhaupt hinzu. In den dunkelsten und schwierigsten Momenten gebe ein echter Gläubiger nicht die Hoffnung auf, denn er er wisse, dass die dunkle Zeit der Unterdrückung und der Ungerechtigkeit vergehe. Der geehrte Ayatollah Khamenei fügte hinzu: Imam Khomeini hat zwei wichtige und beispiellose Aufgaben in der Geschichte unseres Landes vollbracht: Erstens, der Sturz der ungerechten Monarchie in unserem Lande, und zweitens, die Gründung einer auf Islam basierenden Staatsordnung, die ebenfalls seit der Geschichte des Imamats(Statthalterschaft) beispiellos war.

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