Verlängerung der Amtszeit
des iranischen Justizvorsitzenden
Teheran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei
hat gemäß Artikel 157 des iranischen Grundgesetzes die Amtszeit von
Ayatollah Amoli Laridschani als Justizchef für eine weitere Amtsperiode
verlängert.
Die Nutzung von Infrastrukturen, die im letzten Jahrzehnt aufgebaut
wurden, die Anwendung der Erfahrungen der ersten Amtsperiode, die
Kooperation zwischen den drei Gewalten, die Bemühungen um eine Erzielung
allgemeiner politischer Ziele sowie die Vorgehensweisen, die von der IR
Iran in Justizangelegenheiten genutzt wurden, um Gerechtigkeit
herzustellen, werden zu Fortschritten in der Judikative führen. Dies ging
aus dem Dekret von Ayatollah Khamenei an Ayatollah Amoli Laridschani
hervor.
Das geehrte
Revolutionsoberhaupt plädiert für eine aktive und intelligente Diplomatie
in der Übergangszeit in die neue Weltordnung
13.8.2014
Teheran(IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat am
Mittwoch bei einer Audienz für den Außenminister und Botschafter und
Vertreter der Islamischen Republik Iran im Ausland erklärt:
Eine intelligente und aktive Diplomatie kann sehr wichtige politische,
ökonomische und gesellschaftliche Errungenschaften bringen, die weder
durch kostspielige Kriege noch durch etwas anders erzielt werden können.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution zählte dann die klare,
entschiedene und echte Verteidigung der Unterdrückten in aller Welt zu den
wichtigsten Komponenten der Außenpolitik der Islamischen Republik Iran auf
und erklärte: Diese Komponenten der Außenpolitik finden sich in allen
Jahren nach dem Sieg der Islamischen Revolution, wie etwa in der
Verteidigung des palästinensischen Volkes, des palästinensischen und
libanesischen Widerstandes wieder.
Der geehrte Ayatollah Khamenei bekräftigte dann die Zusammenarbeit
allen Ländern der Welt mit Ausnahme Israels und der USA und fügte hinzu:
Solange die US-Regierung und der US-Kongress ihre Feindseligkeit gegen den
Iran fortsetzen, wird es keinesfalls Zusammenarbeit geben.
Er fügte hinzu, mit einigen Ausnahmefällen nutzen die Gespräche mit den
USA überhaupt nicht, diese können sogar schaden. In Anspielung auf die
jüngsten Verhandlungen mit den USA sagte das geehrte Oberhaupt der
Islamischen Revolution: Diese haben nicht nur nichts gebracht, sondern der
Ton der Amerikaner wurde immer schärfer und beleidigender und die
Sanktionen wurden auch verschärft.
Dennoch erklärte der geehrte Ayatollah Khamenei: Wir sind nicht gegen
die Fortsetzung der Atomverhandlungen, denn der Außenminister und die
anderen Verantwortlichen des Außenministeriums haben bisher gute Arbeit
geleistet, das war eine kostbare Erfahrung für alle, die begreifen, dass
Gespräche nicht unbedingt zum Abbau der Feindseligkeiten der USA führen.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf den Hass
der Völker gegen die USA wegen ihrer Beteiligung an den Verbrechen des
zionistischen Regimes in Gaza und fügte hinzu: In der Welt gibt es keinen,
der die USA von all den Verbrechen und Morden des zionistischen Regimes in
Gaza subtrahiert, so sind die USA in einer schwächeren Position als
bisher.
Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte über die gegenwärtige Lage der
wehrlosen und unterdrückten Menschen im Gazastreifen: Gemäß der Logik der
Palästinenser ist die Aufhebung der Gaza-Blockade der Ausgleich für alle
Verbrechen des zionistischen Regimes und kein Mensch kann diese berechtige
Forderung verneinen.
Abschließend äußerte sich das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution zu der Wahl des neuen Ministerpräsidenten im Irak und sagte, er
hoffe, dass die neue Regierung die Probleme des Landes löst und
Aggressoren besiegt.