August 2014  
     
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Verlängerung der Amtszeit des iranischen Justizvorsitzenden

Teheran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei hat gemäß Artikel 157 des iranischen Grundgesetzes die Amtszeit von Ayatollah Amoli Laridschani als Justizchef für eine weitere Amtsperiode verlängert.

Die Nutzung von Infrastrukturen, die im letzten Jahrzehnt aufgebaut wurden, die Anwendung der Erfahrungen der ersten Amtsperiode, die Kooperation zwischen den drei Gewalten, die Bemühungen um eine Erzielung allgemeiner politischer Ziele sowie die Vorgehensweisen, die von der IR Iran in Justizangelegenheiten genutzt wurden, um Gerechtigkeit herzustellen, werden zu Fortschritten in der Judikative führen. Dies ging aus dem Dekret von Ayatollah Khamenei an Ayatollah Amoli Laridschani hervor.

 

Das geehrte Revolutionsoberhaupt plädiert für eine aktive und intelligente Diplomatie in der Übergangszeit in die neue Weltordnung

13.8.2014

Teheran(IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat am Mittwoch bei einer Audienz für den Außenminister und Botschafter und Vertreter der Islamischen Republik Iran im Ausland erklärt:

Eine intelligente und aktive Diplomatie kann sehr wichtige politische, ökonomische und gesellschaftliche Errungenschaften bringen, die weder durch kostspielige Kriege noch durch etwas anders erzielt werden können.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution zählte dann die klare, entschiedene und echte Verteidigung der Unterdrückten in aller Welt zu den wichtigsten Komponenten der Außenpolitik der Islamischen Republik Iran auf und erklärte: Diese Komponenten der Außenpolitik finden sich in allen Jahren nach dem Sieg der Islamischen Revolution, wie etwa in der Verteidigung des palästinensischen Volkes, des palästinensischen und libanesischen Widerstandes wieder.

Der geehrte Ayatollah Khamenei bekräftigte dann die Zusammenarbeit allen Ländern der Welt mit Ausnahme Israels und der USA und fügte hinzu: Solange die US-Regierung und der US-Kongress ihre Feindseligkeit gegen den Iran fortsetzen, wird es keinesfalls Zusammenarbeit geben.

Er fügte hinzu, mit einigen Ausnahmefällen nutzen die Gespräche mit den USA überhaupt nicht, diese können sogar schaden. In Anspielung auf die jüngsten Verhandlungen mit den USA sagte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution: Diese haben nicht nur nichts gebracht, sondern der Ton der Amerikaner wurde immer schärfer und beleidigender und die Sanktionen wurden auch verschärft.

Dennoch erklärte der geehrte Ayatollah Khamenei: Wir sind nicht gegen die Fortsetzung der Atomverhandlungen, denn der Außenminister und die anderen Verantwortlichen des Außenministeriums haben bisher gute Arbeit geleistet, das war eine kostbare Erfahrung für alle, die begreifen, dass Gespräche nicht unbedingt zum Abbau der Feindseligkeiten der USA führen.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf den Hass der Völker gegen die USA wegen ihrer Beteiligung an den Verbrechen des zionistischen Regimes in Gaza und fügte hinzu: In der Welt gibt es keinen, der die USA von all den Verbrechen und Morden des zionistischen Regimes in Gaza subtrahiert, so sind die USA in einer schwächeren Position als bisher.

Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte über die gegenwärtige Lage der wehrlosen und unterdrückten Menschen im Gazastreifen: Gemäß der Logik der Palästinenser ist die Aufhebung der Gaza-Blockade der Ausgleich für alle Verbrechen des zionistischen Regimes und kein Mensch kann diese berechtige Forderung verneinen.

Abschließend äußerte sich das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution zu der Wahl des neuen Ministerpräsidenten im Irak und sagte, er hoffe, dass die neue Regierung die Probleme des Landes löst und Aggressoren besiegt.

Imaminfo, e-Mail: info@chamenei.de
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