Februar 2014  
     
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Irans Revolutionsoberhaupt bekräftigt iranische Standhaftigkeit gegen die amerikanische Erpressungspolitik bei den Atomverhandlungen

17 Februar 2014 15:58

Teheran (IRIB) – Die Islamische Republik Iran wird die Atomverhandlungen mit der G5+1 fortführen und ihre Verpflichtungen erfüllen, sagte das Revolutionsoberhaupt Ayatollah Seyyed Ali Khamenei heute in einer Rede anlässlich des Jahrestages des Volksaufstandes in Täbris im Jahre 1978 und hob zugleich hervor, dass der Iran weiter gegen die Erpressungspolitik der USA Widerstand leisten wird.

In einer Rede vor Tausenden Bürgern der Provinz Ost-Aserbaidschan kritisierte Ayatollah Khamenei in aller Schärfe das Vorgehen und die Äußerungen von US-Politikern gegen den Iran. Zu den laufenden Atomverhandlungen mit den Weltmächten sagte er: „Angenommen, dass der Iran ohne jeden Vorbehalt alle unrechtmäßigen Forderungen der USA bezüglich des Atomprogramms erfüllen würde, können wir davon ausgehen, dass die USA ihren Druck auf uns noch erhöhen und weitere Forderungen stellen würde. denn die feindselige Haltung der imperialistischen Mächte - vor allem der USA und der Zionisten - richtet sich gegen die Islamische Revolution selbst.“

Der Revolutionsführer bekräftigte in diesem Zusammenhang weiter: „Ich habe mehrmals unterstrichen, dass das iranische Atomprogramm den USA bloß als ein Vorwand dient, um den Widerstand der Islamischen Republik Iran gegen die imperialistische Hegemonie zu brechen.“ Trotzdem, fuhr er fort, wird der Iran die Atomverhandlungen mit den Weltmächten fortsetzen und die erreichten Vereinbarungen einhalten. Dies bedeutet eine Unterstützung der vom iranischen Außenministerium geleisteten Arbeit.

Ayatollah Khamenei verurteilte aufs Schärfste die Drohungen der US-Regierung und einiger Senatoren während der Verhandlungen. „Dadurch haben sie gezeigt, dass sie nicht zu einer Einigung kommen wollen“, sagte er. Die USA haben in der jüngeren Geschichte die meisten Kriege in der Welt begonnen und unterstützen unter anderem derzeit extremistische Terroristen in der nahöstlichen Region und behaupten trotz allem, dass sie Verteidiger des Friedens und der Menschenrechte seien. Die Islamische Republik Iran werde das wahre imperialistische Gesicht der USA nie vergessen und sich deren Erpressung und Druck entgegensetzen. Letztlich könne und solle sich die iranische Regierung dabei nur auf die Fähigkeiten der iranischen Bevölkerung und nicht auf das Ausland stützen.

 

Das iranische Revolutionsoberhaupt fordert Studenten zur Auseinandersetzung mit dem Imperialismus auf

12 Februar 2014 17:06

Teheran (IRIB) – Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, das Oberhaupt der Islamischen Republik Iran, hat heute in einer Botschaft an die unabhängigen islamischen Studentenvereine die Notwendigkeit einer gründlichen Auseinandersetzung mit dem Imperialismus aufgefordert.

Der erfolgreiche Widerstand gegen die imperialistischen Mächte setze eine umfassende Kenntnis von der Geschichte, Strukturen, Strategien und Ziele des Imperialismus voraus. Weiter bekräftigte Ayatollah Khamenei in seiner Botschaft, dass die iranischen Studenten und die iranische Jugend einer hoffnungsvollen Zukunft entgegensehe.

 

Imaminfo, e-Mail: info@chamenei.de
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