Januar 2014  
     
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Erdogan beim Revolutionsoberhaupt der IR Iran

29.1.2014

Teheran (IRIB) – Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, der sich seit gestern zu einem Staatsbesuch in Teheran aufhält, hat sich heute Abend mit dem Revolutionsführer der IR Iran, Ayatollah Seyyed Ali Khamenei getroffen.

Beide äußerten sich einig im Wunsch nach einer Erweiterung und Vertiefung der bilateralen Beziehungen, insbesondere im Bereich der Wirtschaft.

Erdogan hat bei diesem Besuch sein Treffen mit Irans Präsident Rohani sehr positiv bewertet und die Hoffnung geäußert, dass die freundschaftlichen und engen Kooperationen beider Länder ein Vorbild für die Staaten der Region darstellen könnten.

 

Ansprache des geehrten Staatsoberhauptes vor Verantwortlichen und Gästen der Konferenz für islamische Einheit

Sonntag, 19 Januar 2014 16:24

Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt hat betont: "Die wichtigste Frage der islamischen Welt ist heute die Einheit." Ayatollah Khamenei sagte heute am Jahrestag der gesegneten Geburt des Propheten des Islam und Imam Sadeghs zu Verantwortlichen des Landes und Gästen bei der Konferenz für islamische Einheit: "Trotz aller Verschwörungen bietet sich der islamischen Umma mit Einheit, Wachsamkeit und islamischem Erwachen eine helle und frohe Zukunft." Ayatollah Khamenei gratulierte zur gesegneten Geburt des Propheten des Islam und von Imam Sadegh und betonte: "Die muslimischen Völker müssen sich innerlich und gedanklich befreien und versuchen ihre politische Unabhängigkeit zu erreichen, demokratische Regierungen und bürgerliche Demokratien im Rahmen der islamischen Gebote aufzustellen und damit jene Freiheit zu erreichen, die vom Islam angestrebt wird."

Das geehrte Staatsoberhaupt wies auf die 65 Jahre langen Anstrengungen hin, damit Palästina in Vergessenheit gerät und das zionistische Regime den muslimischen Völkern aufgezwungen wird.

Der 33-tägige Krieg im Libanon und die 22- und 8-tägigen Kriege im Gazastreifen zeigten, dass einige Staaten ausgeschlossen, alle anderen im Grunde zu Verfechtern der Interessen von Fremden geworden sind. Die muslimischen Völker müssten daher mit Wachsamkeit die Identität und Existenz Palästinas bewahren. Die Verbreitung von extremistischen Takfiri-Gedanken und die Anstiftung zu Bürgerkriegen seien Taktiken der Feinde des Islams, um die islamische Umma von der Palästina-Frage abzulenken.

Einige Takfiri-Anhänger erklären im Namen des Islam und seiner Lehren die meisten Muslime zu Ketzern und zetteln damit Kriege, Gewalt und Zwietracht an, anstatt sich dem zionistischen Regime zu widmen. Ayatollah Khamenei wies auf die Rüstungs- und Geldunterstützung seitens imperialistischer Mächte und ihre Handlanger von den Takfiri-Terroristen hin und unterstrich: "Die große Gefahr für die islamische Welt sind die Takfiri-Bewegungen, dagegen müsse man sehr wachsam sein. "

Das Erwachen und die Wachsamkeit seien die einzigen Alternativen zum Wohl der islamischen Umma. "Große Ressourcen, ausgezeichnete geografische Gegebenheiten, wertvolles historisches Erbe und beispiellose wirtschaftliche Möglichkeiten der islamischen Länder können durch Einheit und Geschlossenheit der islamischen Umma Größe und Würde bescheren", so Ayatollah Khamenei.

Wichtige Ansprache des geehrten Staatsoberhauptes über Islamische Einheit

Sonntag, 19 Januar 2014 09:33

Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt der islamischen Revolution hat heute beim Treffen mit Verantwortlichen des Landes und ausländischen Gästen der 27. Internationalen Konferenz für islamische Einheit betont:

"Die Muslime müssen sich gegen jeden Faktor stellen, der die Einheit angreift und das ist die große Aufgabe für alle. Heute fühlen die muslimischen Nationen, dass sie mehr Einheit brauchen und ohne jeden Zweifel wird schließlich diese Bewegung auch zum Erfolg führen."

Ayatollah Khamennei unterstrich: "Die imperialistische Welt versucht seit 65 Jahren, den Namen Palästina verschwinden zu lassen, was ihr nicht gelungen ist. Der 33-tägige Krieg (Israels gegen die Hisbollah im Libanon) und der 22- und 8-täggen Krieg im Gazastreifen zeigten, dass die islamische Umma vital ist, und sie trotz aller Investitionen der USA dem gefälschten und aufgezwungenen zionistischen Regime eine Ohrfeige erteilt hat."

Das geehrte Staatoberhaupt erteilt Amnestie für Verurteilte

Sonntag, 19 Januar 2014 06:27

Teheran (IRNA) - Anlässlich der gesegneten Geburt des Propheten des Islam, Mohammads und Imam Dschafar Sadegh, Friede sei mit ihnen, hat das geehrte Staatsoberhaupt der islamischen Revolution einem Vorschlag zur Amnestierung von 878 Verurteilten bei den Allgemein- und Revolutionsgerichten, dem Justizapparat der Streitkräfte und der Organisation für Gewerbevergehen zugestimmt.

Revolutionsoberhaupt: USA sind selbst die größten Menschenrechtsverletzter

Donnerstag, 09 Januar 2014 15:12

Teheran (IRIB) - Anlässlich des 36. Jahrestags des historischen Aufstandes in der zentraliranischen Stadt Ghom hat heute das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution einen Empfang gegeben,

bei dem er vor tausenden Bürgern dieser Stadt auf die feindseligen Standpunkte der US-amerikanischen Persönlichkeiten aus der Politik und den Medien hingewiesen und erklärt hat, dass diese die Menschenrechtslage im Iran anprangern.

Er fügte hinzu, jeder kann sich zu den Menschenrechten äußern, jedoch nicht die US-Amerikaner, weil sie selber die größten Menschenrechtsverletzter sind.

Ayatollah Ali Khamenei tadelte dann die permanente US-Unterstützung für das usurpatorische zionistische Regime und die Verbrechen dieses Regimes an den Palästinensern, darunter an den Bewohnern des Gazastreifens, und sagte, dieses Regime lässt sogar kein Lebensmittel und keine medizinische Versorgung für Palästinenser nach Gaza durch, was eine eklatante Verletzung von Menschenrechten darstellt.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution erinnerte dann an die Versprechungen des US-Präsidenten vor und nach der Präsidentschaftswahl hinsichtlich der Schließung des US-Gefangenlagers auf Guantanamo hin und konstatierte, dass diese Wahlversprechen auch fünf Jahre danach nicht eingelöst worden sind. Ayatollah Khamenei sprach dann den US-Drohnen-Einsatz gegen Afghanistan, Pakistan und anderswo an, bei denen bisher tausende unschuldige Menschen getötet worden sind und betonte, dies alles widerspiegelt das unmenschliche und menschenverachtende Gesicht der US-Verantwortliche. Er betonte, der Iran behauptet, die USA und viele europäische Staaten verstoßen gegen die Menschenrechte, deshalb sollen sie sich diesbezüglich der Weltöffentlichkeit stellen.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte im Zusammenhang mit den Atomverhandlungen, der Iran verhandelt nicht, damit Sanktionen aufgehoben werden, sondern er verhandelt dann, wenn er diese für richtig hält. Dabei muss gesagt werden, dass die USA der Weltöffentlichkeit ihre antiiranische Position auch bei den jüngsten Atomverhandlungen gezeigt haben. Ayatollah Khamenei betonte: "Wir haben bereits gesagt, dass die Islamische Republik Iran gegebenfalls in bestimmten Fragen mit diesem Satan (USA) zur Abwehr des Böses und zur Lösung von Problemen verhandeln wird." Das setzt allerdings voraus, dass wir die Geschichte in Erinnerung rufen und aus unseren vergangenen Stärken und Schwächen lernen.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte, eine der wichtigen Dimensionen des Aufstandes vom 09. Januar 1978 war die in der schwierigsten Lage in Anlehnung an den festen Glauben ergriffene Maßnahme und fügte hinzu: Die wichtigste Lehre daraus war eben die, wie man Probleme auf inländische Initiative, ohne ausländische Hilfe und in Anlehnung an Glauben bewältigen kann.

 

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