Äußerungen des geehrten
Revolutionsoberhauptes vor Studenten
Montag, 29 Juli 2013 07:09
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der islamischen Revolution hat
das Islamische Erwachen als ein sehr wichtiges Phänomen bezeichnet, das
nicht mit den imperialistischen Anti-Thesen zu Nichte gemacht werden kann.
Hinweisend auf die laufenden Geschehnisse in einigen Ländern der Region
sagte Hazrate Ayatollah Ozma Khamenei am Sonntagnachmittag vor Studenten:
„Diese Ereignisse zeigen, dass die Tiefe des Islamischen Erwachens in
diesen Ländern existiert. Aber Missmanagement und Unkenntnis haben heute
die Lage in Ägypten, in diesem großen Land, sehr schmerzhaft gemacht.“
Die Studenten könnten dem Land und dem Volk dienen, in dem sie tiefe
Diskussionen über den Prozess des islamischen Erwachens und die große vom
Imperialismus gegenüber diesem Phänomen aufgestellte Barrikade sowie über
die Versäumnisse und Fehler in den Ländern der Region führen und die
Entwicklungen in diesen Ländern mit dem Prozess der Befestigung und des
Fortbestands der Islamischen Republik im Iran vergleichen, ergänzte der
geehrte Revolutionsführer.
„Ein realistischer Blick auf die Lage der Region zeigt, dass gewisse
Sachen zur Festigung der islamischen Staatsordnung geführt haben und die
tiefe Strategie der Islamischen Republik widerspiegeln“, betonte er.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt machte ferner auf die Verschwörungen
der Feinde der Islamischen Revolution zur Spaltung der Schiiten und
Sunniten aufmerksam. „Die Schiiten werden in verschiedenen Gebieten der
Welt unterdrückt, denn man hält sie für den Rückhalt der IRI. Aber die
Feinde wissen nicht, dass in vielen Ländern die sunnitischen Brüder die
islamische Staatsordnung noch stärker verteidigen als die Schiiten“, so
Ayatollah Khamenei. Er bezeichnete die Schaffung einer gerechten,
fortgeschrittenen und spirituellen Gesellschaft als eine der Hauptideale
der islamischen Staatsordnung. „Eine solche Gesellschaft wird für die
islamischen und nicht-islamischen Ländern ein Vorbild sein“, fügte er
hinzu. Zu den weiteren Idealen der islamischen Staatsordnung zählte
Ayatollah Khamenei die Widerstandswirtschaft, die Gesundheit der
Gesellschaft, eine optimale Industrie und Landwirtschaft, den Aufschwung
des Handels, die moderne Wissenschaft und den kulturellen und politischen
Einfluss auf die Welt auf.
Revolutionsoberhaupt
empfängt Persönlichkeiten aus der Kultur- und Kunstszene
Mittwoch, 24. Juli 2013 um 11:39
Teheran (IRIB) - Persönlichkeiten aus der Kultur- und Kunstszene,
Dozenten und Professoren für die persische Sprache und Literatur sowie
alte Meister und neue Talente der Dichtung trafen am Dienstagabend mit dem
geehrten Oberhaupt der islamischen Revolution zusammen. Die Veranstaltung
fand zum Jahrestag der gesegneten Geburt von Imam Hassan (a.s.) in der
Imam Khomeini-Husseinieh in Teheran statt. In einer Rede bezeichnete
Ayatollah Khamenei die Dichtung als eine der herausragenden Künste und
machte auf die schwere Verantwortung der Dichter gegenüber den Hauptfragen
des Landes und der großen, historischen und inspirierenden Bewegung der
islamischen Revolution aufmerksam. „Heute inspiriert diese immense und
historische Bewegung des iranischen Volkes große Teile der Weltbevölkerung
und die islamische Revolution sowie der Widerstand gegen die
internationale und diktatorische Hegemonieordnung müssen sich in den
Werken der Dichter widerspiegeln“, so das geehrte Revolutionsoberhaupt.
Zum Beginn des Treffens verrichteten die Anwesenden das Gemeinschaftsgebet
unter Führung des geehrten Revolutionsoberhauptes, Ayatollah Khamenei.
Revolutionsoberhaupt: Ich
bin weiterhin pessimistisch über Direktgespräche mit USA
Montag, 22 Juli 2013 06:26
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der
Islamischen Revolution hat am Sonntag bei einem Empfang für Präsident
Ahmadinedschad und Kabinettsmitglieder seine Bedenken über die neuerdings
von manchen US-Verantwortlichen verkündeten Direktgespräche mit dem Iran
geäußert.
Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte: Ich sagte auch zu Beginn des
laufenden Jahres, dass ich über Gespräche mit den USA nicht optimistisch
bin, jedoch keine Einwände gegen Gespräche mit Washington über Themen wie
Irak habe. Er sagte weiter, die Haltung gewisser US-amerikanischer
Politiker in den vergangenen Monaten hat meine Haltung in Sachen der
Beziehungen zu den USA ein weiteres Mal bestätigt. Das geehrte Oberhaupt
der Islamischen Revolution fügte hinzu, wir halten Dialog mit der Welt für
richtig und erforderlich, müssen jedoch immer Kenntnis über Ziele und
Taktiken der anderen Seite besitzen. Denn wenn wir keine genaue Kenntnis
über die andere Seite besitzen, laufen wir Gefahr, Fehler zu begehen. Er
betonte, bei Dialog mit der Welt dürfen wir die Praktiken unserer Feinde
nicht vergessen, wenn wir die, aus welchem Grund auch immer, nicht direkt
ansprechen wollen. Der geehrte Ayatollah Khamenei erklärte, Imperialisten,
Reaktionäre, gewisse westliche Politiker sowie Verantwortliche einiger
Regierungen in der Region haben Hand in Hand eine bislang gegen kein
anderes Land breite Front gegen die Islamische Republik Iran gebildet. Er
warf dann einen Blick auf die gegenwärtige Lage im Iran und sagte: Die
geographische Spitzenlage, ruhmhafte Geschichte, die alte Zivilisation und
natürliche Ressourcen des Landes sowie die ausgezeichneten Talente bieten
uns allen die Möglichkeit, Fortschritte in allen Bereichen große Erfolge
zu erzielen. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution fügte hinzu,
Iran hat wegen Absolutismus, Diktatur sowie des fremden Einflusses im
Kultur- und Politikbereich große Schäden erleiden müssen, die wir bei
allen unseren Überlegungen und Strategien mitberücksichtigen sollen. Der
geehrte Ayatollah Khamenei bezeichnete dabei das islamische und allgemeine
Erwachen in drei Zeitabschnitten, nämlich Konstitutionalismus,
Verstaatlichung der (iranischen) Ölindustrie und die Islamische Revolution
als drei Tatsachen und sagte dazu weiter: Die beiden ersten, nämlich die
Volksaufstände in der Zeit des Konstitutionalismus und der Verstaatlichung
der Ölindustrie scheiterten, waren der Sieg der Islamischen Revolution und
die Gründung der Islamischen Republik aber eine klare Antwort auf Schläge,
die Iran von Seiten der fremden Staaten verpasst bekommen hatte. Das
geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, dass die
beachtlichen Fortschritte sowie die unverzichtbare Rolle der Islamischen
Republik Iran bei den regionalen und internationalen Themen und die
grundlegenden Änderungen im Kulturbereich im Vergleich zu der Zeit des
alten Regimes klare Hinweise auf siegreiche Schritte der letzten dreißig
Jahre im Iran sind. Der geehrte Ayatollah Khamenei zählte ferner die
theologische und gesunde Demokratie zu den großen Erfolgen der
Innenpolitik und betonte, der Schulterschluss der iranischen
Verantwortlichen hat alle diese Erfolge ermöglicht und äußerte die
Hoffnung, dass es dabei bleibt. Zuvor hatte Präsident Ahmadinedschad einen
ausführlichen Bericht über die Arbeit seiner Regierung in den vergangenen
acht Jahren geliefert.
Rede des
Revolutionsüberhauptes vor Regierungsmitgliedern
15 Juli 2013 05:58
Teheran (IRIB) – Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
am 5. Tag des heiligen Monats Ramadan den Präsidenten Ahmadinedschad und
seine Kabinettsmitglieder empfangen.
Dabei würdigte der geehrte Ayatollah Ozma die unermüdlichen und
umfangreichen Bemühungen der Regierung auf allen Ebnen der Gesellschaft
sowie um die Verbreitung der Botschaft der Islamischen Revolution im In-
sowie im Ausland.
Der Großayatollah Khamenei wies auf Bestrebungen der Gegner,
ausländischen und einigen wenigen inländischen Medien zur Entwertung der
Einsätze der Regierung hin und fügte hinzu: In den vergangenen 8 Jahren
sahen und bemerkten alle, dass der Präsident und seine Mitarbeiter, im
Vergleich zu den vorherigen Regierungen, eine schwere Bürde zu tragen
hatten und viele beachtliche Schritte unternahmen.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution nannte die Verbreitung
der Parolen der Revolution eine wichtige und notwendige Arbeit und sagte
dazu weiter: Die Front der Konterrevolutionäre unternahm einiges, um diese
Parolen zu löschen und sie allmählich in Anti-Wert umzudeuten, das sei
aber ihnen nicht gelungen, diese Werte vom Gründer der Islamischen
Republik (s.) festgesetzt worden seien.
Weiterhin würdigte er die Einsätze der Regierung zur Stabilisierung der
Parolen der Revolution im In- und Ausland, und fügte hinzu: Zu den großen
Einsätzen der Regierung zählt, dass sie mit Mut die „Ziele, Motive und
Methoden der Revolution“ auf internationalen Versammlungen erläuterte.
An einer anderen Stelle seiner Rede sagte er, dass Verpflichtungen
nachgehen und Verbote meiden das Minimum an Proviant sei, um von Diesseits
wohlgesund ins Jenseits zu reisen.
Bei diesem Treffen, welches die letzte Sitzung des Präsidenten und des
Kabinetts mit dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution in dieser
Amtsperiode war, nahmen der Präsident und die Minister ein Exemplar des
heiligen Buches, des Korans, vom geehrten Führenden entgegen.
Mittwoch, 03 Juli 2013 01:41
In Demokratien wird eine hohe Wahlbeteiligung als Zeichen dafür
gedeutet, dass die Staatsordnung stabil ist und das Vertrauen der
Bevölkerung genießt. In den USA, welche behaupten die Freiheit und
Demokratie zu verfechten,
wird mit jeglichen Mitteln der Wahlpropaganda versucht, möglichst viele
Bürger von einer Stimmenabgabe bei den Wahlen zu überzeugen. Aber gemäß
Statistiken erschienen bei den letzten Präsidentschaftswahlen in diesem
Land im Jahre 2012 weniger als 50 Prozent der Wahlberechtigten an den
Urnen. In der Islamischen Republik Iran sieht es jedoch anders aus.
In dem demokratischen Land Iran beobachten wir immer wieder eine hohe
Wahlbeteiligung. Durch die Beteiligung der Mehrheit der Wahlberechtigten
bestätigt die Bevölkerung ihr Vertrauen in die Islamische Staatsordnung
und ihre hohen Ziele. Die 11.Präsidentschaftswahlen, die vor kurzem im
Iran stattfanden, waren erneut ein Beispiel für einen solchen großen
politischen Einsatz der Bevölkerung.
Bis zum letzten Moment wollte der Feind die Bürger von der
Wahlbeteiligung abhalten und ihr Vertrauen in die Staatsordnung
erschüttern. Aber sie hatten keinen Erfolg damit.
Wohl oder übel mussten sie zugeben, dass die Wahlbeteiligung der Iraner
hoch war.
Ajatollah Khamenei, das Oberhaupt der Islamischen Revolution Iran hat
eine entscheidende Rolle dabei gespielt, die Bürger für den Gang zu den
Wahlurnen zu motivieren. Vor den Wahlen hat er die Mitbeteiligung und
effektive Rolle der Bürger in der politischen Ordnung des Landes
hervorgehoben und sie zur Stimmenabgabe angeregt. Unterdessen haben die
Feinde durch Einsatz ihrer Medienmöglichkeiten und Propaganda im voraus
die Wahlen in Frage gestellt und erklärt, es sei von vorneherein
festgelegt worden, wer Staatspräsident wird. Auf diese Weise wollten sie
unter den Bürgern Desinteresse an einer Wahlbeteiligung hervorrufen.
Aber dank der Weitsicht des Revolutionsoberhauptes und dem Vertrauen
der Bevölkerung in die Staatsordnung kam es zu einer beeindruckenden
Wahlbeteiligung.
Die ehemalige US-Außenministerin Condoleeza Rice hat über das kluge
Vorgehen Ajatollah Khameneis gesagt, das Oberhaupt Irans könne die Pläne,
welche die intelligentesten Köpfe unter großem Zeit- und Kostenaufwand
ausgetüftelt haben und die von versierten Leuten durchgeführt wurden, mit
einer einstündigen Ansprache zunichte machen.
Ajatollah Khamenei bedankte sich in seiner jüngsten Ansprache bei der
iranischen Nation dafür, dass sie bei den Wahlen auf diese Weise großartig
politisch gehandelt hat und sprach über die üblen Pläne , die der Feind
für diese Wahlen geschmiedet hat. Er sagte, dass der Feind damit zwei
Pläne verfolgt: nämlich entweder zu erreichen, dass es überhaupt nicht zu
den Wahlen kommt oder aber die Bevölkerung hinsichtlich ihrer
Wahlbeteiligung gleichgültig zu stimmen. Er sagte: „Fast ein Jahr vor den
Wahlen haben die Gegner und Feinde der Islamischen Republik ihre Pläne für
die Wahlen geschmiedet, Geld ausgegeben, Überlegungen angestellt und Druck
ausgeübt, damit die Wahlen so verlaufen, wie sie sich das wünschen.“ Er
fuhr fort:
„Aber dank Gottes Huld hat die Bevölkerung am Wahltag ihr Potential und
ihre Größe demonstriert und was sich ereignete, war um 180 Grad von dem,
was sich die Feinde gewünscht hatten, verschieden.“
Die Einheit und das Vertrauen in die Islamische Republik Iran und
Einmütigkeit unter der Bevölkerung und ihr Interesse an der Islamischen
Staatsordnung waren wichtige Gründe für die umfassende Wahlbeteiligung im
Iran.
In den Lehren des Korans wird hervorgehoben, dass die Menschen
zueinander halten sollen. Das Geheimnis des Sieges liegt gerade in diesem
Zusammenhalt.
Der erste Schritt, den der Prophet Mohammad nach Errichtung eines
islamischen Staates in Medina tat, bestand darin, dass er Einmütigkeit
unter den Muslimen stiftete. Er hat die Herzen durch den Islam und die
Lehre von dem Einen Gott miteinander verbunden und ihnen den Geist der
Brüderlichkeit eingegeben.
Aber die Feinde des Islams haben im Laufe der Geschichte immer wieder
versucht, zwischen den Muslimen Unfrieden zu stiften und ihnen ihr
Vertrauen in den Islam zu nehmen. Diese Strategie verfolgen sie heute auch
sehr intensiv.
Der internationale Imperialismus hat, angeführt von den USA, große
Anstrengungen zur Hervorrufung von Zwietracht in den Islamischen Ländern,
insbesondere in Iran gemacht. Das Weiße Haus will den iranischen Bürgern
das Vertrauen in die Islamische Regierung nehmen. Aber ihre Pläne sind mit
Gottes Hilfe gescheitert.
Ajatollah Khamenei verwies auf die Bestrebungen der Fremdmächte, ihre
haltlosen Suggestionen hinsichtlich der Wahlbeteiligung des Volkes
aufzuzwingen, und sagte: „Eine der Methoden der Feinde zur Erzeugung von
Desinteresse unter der Bevölkerung bestand darin, Skepsis über die
Rechtmäßigkeit der Wahlen zu säen. Aber die Nation ist auf eine Weise in
Aktion getreten, dass der Propagandaapparat der arroganten Mächte schon
gleich am Wahltag gezwungen war, die rege und großartige Präsenz der
Bevölkerung bei den Wahlen zuzugeben.“
Aus der Sicht des Revolutionsoberhauptes ist die weitgehende
Wahlbeteiligung ein Zeichen dafür, dass die Bürger auf die Zukunft ihres
Landes vertrauen und daran interessiert sind. Er sagte:
„Der großen Beteiligung der Bevölkerung an den diesjährigen Wahlen
lagen das Vertrauen in die islamisch-republikanische Staatsordnung und das
allgemeine Interesse an ihr ebenso zugrunde wie das Vertrauen in die
Beobachter und Veranstalter der Wahlen und die Hoffnung des Volkes auf die
kontinuierliche Weiterentwicklung des geliebten Irans.“ Dies sei neben dem
Vertrauen und der Wachsamkeit der Bevölkerung eine weitere wichtige
Wahrheit, fuhr er fort.
Er sagte, dies zeige auch, dass selbst Leute, die nicht für die
Staatsordnung sind, in sie und ihre Wahlen vertraut haben, weil sie
wissen, dass die standhafte Islamische Republik den Habgierigen mutig
gegenübersteht und das Land, die nationalen Interessen und das nationale
Ansehen fest verteidigt.
Er sagte weiter: „Es ist ein Problem für verschiedene Regierungen und
Staaten, dass sie nicht gegenüber den internationalen Angriffen und der
internationalen Besitzgierigen ihr Volk, ihre Interessen und ihre Ehre
verteidigen können. Aber die Islamische Republik wehrt sich fest und stark
gegenüber den Feinden und verteidigt die Interessen ihrer Bevölkerung.“
Dies hätten sicher auch die festgestellt, die nicht von dem Islamischen
System überzeugt sind, sagte Ajatollah Khamenei weiter, und wären daher
dem Iran zuliebe zu den Wahlen gekommen. Daran sei, so sagte Ajatollah
Khamenei weiter, dass allgemeine Vertrauen in die
islamisch-republikanische Staatsordnung abzulesen.
Eine weitere wichtige Tatsache, für die die jüngsten
Präsidentschaftswahlen den Beweis lieferten, ist die Existenz von
politischer Stabilität und Weiterentwicklung.
Die Wahlen fanden in einer ruhigen Atmosphäre statt und der Wahlkampf
verlief reibungslos. Nach Abschluss der Stimmenabgabe haben die
unterlegenen Kandidaten dem designierten Staatspräsidenten Dr. Hassan
Rohani gratuliert und ihm ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit erklärt.
Damit demonstrierten sie, dass es bei gesunden Wahlkämpfen keinen Platz
für Streitigkeiten gibt, und das eigentliche Ziel darin besteht, sich in
den Dienst der Bevölkerung zu stellen. Ajatollah Khamenei bedankte sich
bei seiner jüngsten Ansprache dafür, dass sich die Kandidaten anständig
verhalten und das Gesetz beachtet haben.
Somit wäre der Bevölkerung nicht die Freude über das Wahlergebnis
verdorben worden und niemand habe die Wahlen in Frage gestellt.
Ajatollah Khamenei sagte, ein solches Wahlklima sei ein Zeichen für
Ruhe und Sicherheit. Er hob hervor, dass es in keiner der vielen Städte
und Ortschaften im Lande bei den Wahlen zu irgendeinem Sicherheitsvorfall
gekommen ist, und betonte, dies sollte man zu schätzen wissen. In diesem
Zusammenhang erinnerte er daran, dass laut Überlieferungen zwei Segnungen
schnell vom Menschen vergessen werden, nämlich der Segen der Gesundheit
und der Sicherheit.
Er sagte: „Wenn es Sicherheit gibt, so kann es auch zum Fortschritt
kommen, kann sich die Wissenschaft weiterentwicklen und die Wirtschaft
entfalten und wird der Aufbau des Landes möglich.“ Ajatollah Khamenei
erklärte, dass die jüngsten Wahlen gezeigt haben, dass das Land wegen der
Mitbeteiligung der Bevölkerung und der Wachsamkeit der
Verantwortungsträger landesweit eine erfreuliche Sicherheit genießt.
Das Vertrauen der Bevölkerung in die Islamische Staatsordnung hat dem
Feind das Spiel verdorben und ihn verlegen gemacht.
Im Vers 7 der Sure Mohammad (Sure 47) heißt es:
O die ihr glaubt, wenn ihr Allahs (Sache) helft; so wird Er euch helfen
und euch fest Fuß fassen lassen.
Ajatollah Khamenei sagte, indem er auf Gottes Beistand verwies, dass
die jüngsten Wahlen wirklich ein wichtiges hervorragendes Ereignis waren.
Er führte die große Wahlbeteiligung darauf zurück, dass Gott, der
Allmächtige, die Herzen der Nation gelenkt hat, und sagte weiter: „Dank
diesem göttlichen Gnadenerweis waren die Wahlen in der Tat ein heroisches
Geschehen und ließen den Wunsch der Wohlgesinnten in Erfüllung gehen.“