Ansprache
des Revolutionsführers vor Studenten und Schülern zum 13.Aban
(31.10.2012)
Teheran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt hat die drei
historischen Ereignisse am 13.Aban (3.Nov.) als Symbol für die
Standhaftigkeit und Entschlossenheit des iranischen Volkes zur Erreichung
seiner hohen Ziele bezeichnet.
Ayatollah Khamenei, der ehrenwerte Revolutionsführer hat am heutigen
Mittwoch bei einem Treffen mit Tausenden Studenten und Schülern im Vorfeld
des 13. Aban (3.November), dem „Tag des Schülers“ in Iran sowie auch dem
„Nationaltag des Kampfes gegen den Weltimperialismus“, zum Ghadir-Tag, der
in diesem Jahr auf den 13. Aban fällt, gratuliert und das Vorgehen der
iranischen Studenten, als der elitärsten Schicht beim Kampf des iranischen
Volkes bei der Besetzung des Spionagenestes der USA am 13. Aban, als eine
weitere Niederlage der USA bezeichnet und gesagt: „Die Reihe der
Niederlagen der USA hat sich seit damals fortgesetzt.“
Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte: „Bei jedem einzelnen dieser
drei Ereignisse am 13. Aban, d.h. der Verbannung von Imam Chomeini im Jahr
1964 n.Chr., der Tötung von iranischen Schülern durch die Söldner des
Pahlavi-Regimes im Jahr 1979, sowie der Besetzung des US-Spionagenestes
durch iranische Studenten, sind die eine Seite der Angelegenheit das
iranische Volk und Imam Chomeini, und auf der anderen Seite steht die
arrogante US-Regierung und dies dokumentiert den Kampf zwischen dem
iranischen Volk und der US-Regierung.
Er bezeichnete die Errichtung einer Islamischen Staatsordnung in Iran
als einen Sieg des iranischen Volkes in der ersten Phase des Kampfes gegen
die USA und fügte hinzu: „Die USA haben genau von Anfang der Islamischen
Revolution an mit den Störungen und Intrigen begonnen und das Zentrum
davon war die damalige Amerikanische Botschaft in Teheran, oder wie gesagt
das amerikanische Spionagenest.“
Des Weiteren wies er auf die 33-jährigen Versuche und Verschwörungen
der USA in Iran hin, mit denen dieses Land sich für seine Niederlage im
Jahr 1979 revanchieren wollte und betonte: „Der Grund für die Fortsetzung
dieser Verschwörungen ist, dass die Niederlage der USA zur Zeit der
Islamischen Revolution nicht nur eine Niederlage gegenüber dem iranischen
Volk, sondern die Niederlage der USA in der Region war und das, was sich
heute in Nordafrika und in der großen arabischen Region ereignet, und
ebenso auch die täglich zunehmende Abneigung der Völker gegenüber den USA,
ist das Ergebnis eben dieser Niederlage in Iran.“
Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte bezüglich der Ergebnisse der
verschiedenen Phasen des Widerstandes des iranischen Volkes gegenüber der
US-Regierung: „Die Frage wer in diesem 60-jährigen Kampf in der Arena der
Sieger war, ist äußerst wichtig, denn wenn ein Volk mit Glauben und
entschlossen sowie im Vertrauen auf Gott, der Sieger dieses Kampfes ist,
wird es sicherlich für alle Völker ein Vorbild sein und eine neue
Philosophie basierend auf den Geboten des Islam schaffen.“
Er erläuterte die Gründe für den Sieg des iranischen Volkes im Kampf
gegen die USA und wies auf die Stellung der Islamischen Staatsordnung hin
und ergänzte: „Der erste Grund ist, dass die Islamische Revolution in Iran
nach ihrem Sieg nicht allein nicht verschwunden ist, sondern, dass sie
stärker und gefestigter und ausgeweiteter und strahlender geworden ist.“
Ayatollah Khamenei sagte: „Keine Regierung ist heute in der Welt so
verhasst wie die US-Regierung“ und betonte: „Wenn die Regierungen der
regionalen Länder und die anderer Länder einen Tag als „Tag des Hasses auf
die USA“ bestimmen, wird dies der Tag mit den größtem Demonstrationen in
der Weltgeschichte werden.“
Außerdem hob er hervor, dass außer des Schwundes des Ansehens der USA
auch die Grundsätze und Werte der USA stürzen werden und fügte hinzu:
„Einer der behaupteten Werte der USA ist der sogenannte Kampf gegen den
Terrorismus, aber dieser ist heute an einem Punkt angelangt, an dem die
USA mit den Terroristen zusammen arbeiten und sie haben sogar zur
Unterstützung der Munafeqin (sog.Volksmudschaheddin, MKO), diese aus ihrer
Terroristenliste gestrichen.“
Das ehrenwerte Revolutionsoberhaupt zeigte auf, dass ein weiterer der
behaupteten amerikanischen Werte der USA die Unterstützung der
Menschenrechte ist, während die schlimmsten Vergehen gegen die
Menschenrechte mit Unterstützung der USA erfolgen und die Zionisten, die
seit mehr als 60 Jahren öffentlich die Rechte des unschuldigen
palästinensischen Volkes mit Füßen treten, vollkommen von der US-Regierung
unterstützt werden.
Er wies auch auf die Zustände in den USA hin und betonte: „Die Bewegung
„Wir sind die 99 Prozent“ hat sich in den USA zu einer Zeit gebildet, in
der die US-Bürger über sehr viele Tatsachen nicht informiert sind und wenn
die US-Regierung erlaubt, dass sie darüber informiert werden, dann wird
diese Bewegung ganz sicher noch viel umfassender sein.“
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen.
Aller Preis gebührt Allah, dem Herrn der Welten. Allahs Frieden und
Segensgrüße seien mit dem höchsten und aufrichtigen Gesandten, und mit den
Reinen und Auserwählten seiner Familie und mit seinen ehrenwerten
Gefährten.
Die Hadschzeit, angereichert mit Gottes Barmherzigkeit und Segen, hat
uns wieder erreicht um das Geschenk der göttlichen Huld den Glücklichen
anzubieten, die die Ehre haben bei diesem strahlenden Treffen anwesend zu
sein. Hier laden euch, die Pilger, sowohl der Ort als auch die Zeit zu
spiritueller Erbauung und materiellem Aufbruch ein. Hier antworten
Muslime, Männer wie Frauen, regelrecht mit Herzen und Zungen der
göttlichen Einladung zu Rechtschaffenheit und Erlösung. Hier findet jeder
die Gelegenheit die Lehren der Brüderlichkeit, Gleichheit und Frömmigkeit
auszubilden. Hier ist das großartige Arbeitsseminar für Bildung und
Ausbildung. Es stellt die Einheit, Vielfalt und den Glanz der Islamischen
Ummah heraus, und ist eine Schlachtfront im Kampf gegen Satan und gegen
falsche Gottheiten.
Der weise und allmächtige Herr errichtete diesen Ort, an dem die
Gläubigen Zeuge ihrer eigenen Interessen werden sollen. Wenn wir mit den
Augen der Weisheit sehen und den Willen zum Lernen aus Erfahrungen
hervorbringen, wird dieses himmlische Versprechen unser gesamtes
individuelles und gemeinschaftliches Leben in seiner Weite umfassen.
Die Hadsch-Riten symbolisieren die Vereinigung zwischen der weltlichen
Existenz und dem Jenseits und der Einheit von Individuum und Gesellschaft.
Die deutliche und majestätische Kaaba, die Körper und Herzen umkreisen ein
unbewegbares und endloses Zentrum; das unaufhörliche und geregelte Streben
(Sai) und Suchen, das zwischen dem Ursprung und dem Ende durchzuführen
ist; die Massenmigration zu den Orten der Wiederauferstehung Arafat und
Mashar; die Leidenschaft und Anwesendheit veranlasst durch dieses
großartige Treffen, welches die Herzen reinigt und erfrischt; das
kollektive Auflaufen zum Angriff gegen die Symbole Satans; und ein
harmonischer Strom von Menschen aller Orte, aller Farben und
Erscheinungen, während der ganzen symbolischen Riten, reich an Bedeutung
und Hinweisen der Rechtleitung - diese sind einzigartige Charakteristika
dieser heiligen Riten, bereichert mit Bedeutung und Gehalt.
Dies sind die Riten, die die Herzen mit Gottesgedenken erfüllen und das
einsame menschliche Herz mit dem Lichte der Frömmigkeit und des Glaubens
erhellen, den Einzelnen von der Beschränkung des Egoismus befreien und ihn
mit der weiten islamischen Ummah vereinigen.
Sie legen ihm die Rüstung der Frömmigkeit an, welche seine Seele vor
den vergifteten Pfeilen der Sünde schützt und ihm gegen die Teufel und
falsche Gottheiten einen kämpferischen Geist verleiht.
Hier nun sieht der Hadschpilgerer mit seinen eigenen Augen einen Teil
des weiten Spektrums der islamischen Ummah, spürt sein Vermögen und seine
Energie und findet Hoffnung für die Zukunft.
Er fühlt in sich die Bereitschaft eine aktive Rollen zu übernehmen und,
sollte es ihm göttliche Hilfe ermöglichen, seine Treue zum glorreichen
Propheten und seinen Bund mit dem segensreichen und barmherzigen Islam zu
erneuern. Und er entwickelt in sich selbst den festen Entschluss seine
Selbsterneuerung anzustreben und für die Erneuerung der Ummah und die
Erhöhung der islamischen Ideale zu arbeiten.
Diese beiden Dinge, die Selbsterneuerung und die Erneuerung der Umma,
sind niemals endende Aufgaben, deren Bedeutung nicht schwierig
herauszufinden ist für jene, die die religiösen Verpflichtungen
ausführlich studieren und Wahrheit und Einsicht gewinnen.
Die Erneuerung des eigenen Ichs beginnt mit dem Kampf gegen satanische
Begierden und der Bestrebung von Sünden Abstand zu nehmen. Die Erneuerung
der Ummah beginnt damit den Feind zu erkennen, seine Pläne zu verstehen
und darum zu kämpfen seine Schläge, Listen und boshafte Machenschaften
unwirksam zu machen. Dies wird realisiert durch die Vereinigung der
Herzen, Hände und Zungen der einzelnen Muslime und der islamischen Länder.
Zum jetzigem Zeitpunkt sind die revolutionären Ereignisse in Nordafrika
und der Region eine der wichtigsten Angelegenheiten der islamischen Welt,
vor allem sind sie verbunden mit dem Schicksal der Islamischen Ummah.
Diese Geschehnisse bewirkten den Fall einiger korrupter Regierungen, die
Amerika unterwürfig waren und enge Vertraute des Zionismus waren, und sie
erschütterten auch andere ähnliche Regime. Wenn Muslime diese große
Gelegenheit verpassen, ohne die Islamische Ummah zu verbessern, werden sie
einen großen Verlust erleiden. Die aggressiven und sich einmischenden
arroganten Mächte machen sich alle Mühe, um den Verlauf dieser
maßgeblichen islamischen Bewegungen umzulenken.
Im Verlauf dieser großen Aufstände erheben sich muslimische Männer und
Frauen gegen die Gewaltherrschaft der Machthaber und die amerikanische
Dominanz, welche zusammen diese Völker beleidigt und gedemütigt haben und
in Bündnissen mit dem kriminellen zionistischen Regime auftraten. Darin
kämpften Leben und Tot gegeneinander, sie fanden einen Retter im Islam und
seinen befreienden Lehren und Ideale, und erklärten dies mit
ausdrucksvollen Begriffen. Die Verteidigung des unterdrückten
palästinensischen Volkes und der Kampf gegen das usurpatorische Regime
spielen eine große Rolle in ihren Forderungen. Sie streckten außerdem den
anderen muslimische Nationen eine freundliche Hand entgegen und
unterstützten die Solidarität mit der Islamischen Ummah.
Das sind die wesentlichen Grundlagen der berühmten Aufstände in
Ländern, welche in den letzten zwei Jahren das Banner des Friedens und der
Reform erhoben haben und der Menschen, welche die Straßen der Revolution
mit ihren Körpern und Seelen geflutet haben.
Dies sind die Dinge, welche die Grundlagen der Revolution innerhalb der
islamischen Ummah verstärken. Standhaftigkeit in den wesentlichen
Prinzipien ist notwendig für den endgültigen Sieg der berühmten Aufstände
in diesen Ländern.
Der Feind möchte diese Grundlagen erschüttern. Indem sie Unachtsamkeit
und oberflächliches Bewusstsein im Auftrag von manchen korrupten
amerikanischen, NATO- und zionistischen Agenten ausnutzen, versuchen sie
von der flutartigen Bewegung der muslimischen Jugend abzulenken und sie in
Konfrontationen miteinander im Namen des Islam zu verwickeln, um einen
antikolonialen und antizionistischen Kampf in blinden Terrorismus in den
Straßen der islamischen Welt zu verwandeln, sodass das Blut der Muslime
durch ihre eigenen Hände vergossen wird und die Feinde des Islam von ihrem
Untergang errettet sind, während der Islam und seine Kämpfer in der
öffentlichen Meinung geschmäht werden.
Nachdem sie daran verzweifelt sind den Islam und die islamische Parole
zusammen zu vernichten, sind sie nun dazu übergegangen Zwietracht zwischen
den einzelnen muslimischen Gruppen zu stiften und die Einheit der
islamischen Gemeinschaft durch die Tricks der Sunnahphobie oder Shiaphobie
zunichte zu machen.
Sie haben in Syrien mithilfe ihrer regionalen Agenten eine Krise
initiiert, mit der die Völker von den Problemen in ihren eigenen Ländern
und der Hinterhalte, die für sie bereitet werden, abgelenkt werden, in
Richtung eines mörderischen Szenarios, dass sie stufenweise geplant haben.
Der Bürgerkrieg in Syrien und das eigenhändige Blutvergießen der
dortigen Jugend ist eine Unternehmung der USA, des Zionismus und den ihnen
gefügigen Regierungen, welche weiterhin Öl ins Feuer gießen.
Wer glaubt denn, dass einstweilige Unterstützer der dunklen Diktaturen
in Ägypten, Tunesien und Lybien sich nun zu Meistern der demokratischen
Bestrebungen des syrischen Volkes gewandelt haben?
Im Falle Syriens handelt es sich um die Vergeltung gegen eine
Regierung, die sich alleine gegen die zionistischen Besatzer gestellt und
Widerstandsgruppen in Palästina und im Libanon verteidigt hat.
Wir unterstützen das Syrische Volk und stellen uns gegen jede Art der
Anstiftung oder Intervention in diesem Land. Jede Art der Reform in diesem
Land sollte von den Menschen dort selbst durchgeführt werden, und dies mit
vollkommen inländischen Methoden.
Die Mächte, die nach globaler Herrschaft streben, wollten mit Hilfe
einiger gefügiger regionaler Staaten eine Krise in einem Land erzeugen und
ungestraft jede Art von Verbrechen in diesem Land begehen, dies ist eine
ernsthafte Gefahr. Wenn die regionalen Staaten nicht vorbereitend mit
dieser Gefahr umzugehen wissen, dann sollten sie erwarten selbst mit
diesen imperialistischen Machenschaften konfrontiert zu werden.
Brüder und Schwestern! Die Hadsch-Zeit ist eine Gelegenheit über die
Angelegenheiten der islamischen Welt nachzudenken und diese zu
analysieren. Das Schicksal der Revolutionen in der Region und die
Bemühungen der Kräfte, die von diesen Revolutionen hinweggefegt wurden,
jene Revolutionen von ihrem Weg abzubringen ist eine dieser
Angelegenheiten.
Die tückischen Handlungen Zwietracht unter den Muslimen zu sähen und
Misstrauen zwischen den revolutionären Ländern und der Islamischen
Republik Iran zu schaffen; die Probleme von Palästina und die Bestrebungen
seine Verbündeten zu isolieren und den palästinensischen Kampf
auszulöschen; die Bemühungen Bürgerkriege vorzubereiten und verschiedene
muslimische Länder zu zerstückeln; die Verängstigung revolutionärer
Regierungen und Länder davor Opposition gegen die westlich dominierten
Kräfte zu beziehen, und die Verbreitung der Täuschung, dass ihre Zukunft
nur in der Unterwerfung gegenüber diesen Aggressoren liegt - diese und
ähnlich wichtige und entscheidende Angelegenheiten gehören zu den
Problemen, über welche nachgedacht und welche analysiert werden müssen
während der Gelegenheit, welche durch die Hadsch-Pilgerfahrt ermöglicht
wird, mit den Möglichkeiten und der gemeinschaftlichen Emphatie und den
zusammengeführten Perspektiven, die Sie, die Hadschteilnehmer,
zusammentragen.
Zweifellos wird die göttliche Führung und Leitung die Wege des Friedens
und der Sicherheit den gläubigen Suchenden aufzeigen:
Und diejenigen, die sich in unserer Sache anstrengen - Wir werden sie
gewiss auf unseren Wegen leiten. Wahrlich, Allah ist mit den Wohltätern. (Sura
Al-Ankabut (29:69))
Möge der Frieden und die Barmherzigkeit Allahs und seine Segnungen mit
euch sein.
Sayyid Ali Khamenei
30 Mehr 1391/5 DhulHijjah 1433/(21 October 2012)
17.10.2012
Bodschnurd (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt hat heute
(Mittwoch) dem Kabinett der IR Iran empfohlen, die Dienstleistungen für
das ehrenwerte iranische Volk auf bestmögliche Weise zu steigern.
Ayatollah Khamenei hat am letzten Tag seiner Reise nach Nord-Khorassan
im Nordosten Irans bei einem Treffen mit Kabinettsmitgliedern in der Stadt
Bodschnurd den Dienst am dankbaren iranischen Volk als eine göttliche
Gunst bezeichnet und er betonte, dass diese Dienstleistungen in
größtmöglichem Umfang und mit besserer Qualität erfolgen sollten.
Der ehrenwerte Revolutionsführer hat die Beschlüsse für den Fortschritt
und Wohlstand in der Provinz Nord-Khorassan als „gut und umfassend“
bezeichnet und hinzugefügt: „Alle diese Entscheidungen müssen durch eine
kontinuierliche und ernsthafte Verfolgung durch den Gouverneur und die
besonderen Bemühungen der Verantwortlichen realisiert werden und die
Bürger müssen dies in ihrem Leben spüren.“
Er wies darauf hin, dass die Provinz Nord-Khorassan auf natürliche
Weise ein Durchgangsort für Millionen Pilger auf dem Weg zu Imam Reza-
-a.s.-, dem 8. Imam der Schiiten, sei und erläuterte: „Die
Industrialisierung und Modernisierung, die Integration der Landwirtschaft,
die Verarbeitende Industrie und der Tourismus sind einige der Faktoren für
das Aufblühen dieser Provinz und die Regierung muss dies vorrangig
behandeln.“
Der 1. Vize-Präsident der IR Iran, Mohammad Reza Rahimi gab bei diesem
Treffen einen Bericht über die Beschlüsse des Kabinetts für die Lösung der
Probleme dieser Provinz sowie über deren Fortschritte und Entwicklungen
bekannt.
Revolutionsführer: Westliche
Gewaltherrscher sind schwächer als dass sie das kämpferische und
weitsichtige Volk Iran bezwingen können
16.10.2012
Nord-Khorassan/Iran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte:
"Die westlichen Gewaltherrscher sind schwächer als dass sie das
kämpferische und weitsichtige Volk Irans bezwingen könnten."
Ayatollah ol-Osma Khamenei sagte heute vor Vertretern verschiedener
Volksschichten in der Provinz Nord-Khorassan im Nordostiran mit Blick auf
die Propaganda westlich-zionistischer Medien: In ihrer agitatorischen
Verschwörung geben sie permanent an, dass der Druck auf Iran dazu führen
soll, dass Iran an den Verhandlungstisch zurück kommt. Doch hat Iran die
Verhandlungen niemals abgebrochen, um jetzt zurückzukehren."
Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte, dass das wahre Ziel der
Drahtzieher solcher Agitationen die Bezwingung der iranischen Nation bei
diesen Verhandlungen sei. Er fügte hinzu: "Das kämpferische und
weitsichtige Volk Irans wird sich aber niemals deren unlogischen
Forderungen beugen." Er wies auf die Herrschaft der Zionisten über die
meisten westlichen und europäischen Medien hin und sagte: "Diese Medien
arbeiten derart gezielt, dass sogar westliche Politiker sich von ihnen
beeinflussen lassen." Der geehrte Revolutionsführer wies auch auf den
Fortschritt und die Entwicklungen in Iran mit ihrem rasanten Tempo nach in
den vergangenen 33 Jahren hin und ergänzte: "Trotz aller Sanktionen und
allen Drucks, trotz aller Verschwörungen und Drohungen der Feinde zeigt
das iranische Volk eine verinnerliche und konstruktive Stärke und diese
klare und unbestreitbare Tatsache symblosiert die Macht der IR Iran
gegenüber ihren Feinden."
Ayatollah Khamenei wies ferner auf die guten Fortschritte im Dialog mit
den imperialistischen Mächten hin und sagte: "Eine Arena des Kampfes mit
dem Feind sind die internationalen Gremien. Aber die iranischen
Verantwortlichen zeigen sich heute bei den diversen Verhandlungen klug,
weise und bedacht, denn die innere Stärke verursacht auch Stärke nach
außen und aus diesem Grund sind die "neuen" Worte Irans, u. a. über
Demokratie und die Begegnung mit Drohungen für die anderen Nationen
interessant, und an dieser Stelle ist der wunde Punkt, der die
Imperialisten beunruhigt. Dieser Weg wird sich mit Gottes Hilfe
fortsetzen."
Er wies anschließend auch darauf hin, dass Iran mehr und ernsthaftere
Anstrengungen unternehmen müsse, denn der Feind stoße vor, sobald er eine
Schwäche entdecke; aber immer wenn er sich Einsatz, Anstrengung und Größe
gegenüber sehe, schrecke er zurück und gebe die Hoffnung auf und versuche
dies abzuschwächen. "So ist es die Aufgabe des iranischen Volkes und
besonders der Verantwortlichen, die Menschen zu motivieren und ihnen immer
wieder neuen Mut zu geben", so das Revolutionsoberhaupt.
Ansprache von
Revolutionsoberhaupt vor Bassijis im Norden
Khorasans
16.10.2012
Bodschnurd (IRIB) - Das verehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
bezeichnete die „Feststellung der Linie und den Punkt der
Auseinandersetzung mit dem Feind“ als Scharfsinn und betonte: „Manche
täuschen sich bei der Feststellung des Punktes der Auseinandersetzung mit
dem Feind und richten ihre Artillerie auf einen Punkt, an dem der Freund
und nicht der Feind steht."
Ayatollah Khamenei deutete am 6. Tag seiner Reise in die Provinz
Nordkhorasan (im Nordosten Irans) am gestrigen Montagnachmittag vor
Tausenden Bassijis der Provinz auf die Wahlen hin und fügte in Kritik an
manchen Handlungen und Äußerungen hinzu: „Manche Menschen bezeichnen ihren
Wahlkonkurrenten als großen Satan, während der große Satan die USA und der
Zionismus sind und nicht die Wahlkonkurrenten.“
Er betonte ein weiteres Mal die richtige Feststellung „der Linie und
des Punktes der Auseinandersetzung mit dem Feind“ und sagte: „Allerdings
ist es möglich, dass ein Mensch als Vertrauter auftritt, aber die Worte
des Feindes wiederholt. Man sollte ihm einen Rat geben. Aber wenn dies
nicht wirksam sein sollte, soll man von ihm Abstand nehmen."
Der Revolutionsführer wies den vorgezogenen Auftritt mancher Menschen
auf die Szene der Wahlen voll und ganz zurück und betonte: „Wir haben uns
noch nicht den Wahlen genähert, aber einige Leute treten schon jetzt auf
die Wahlbühne, was ich auf keinen Fall bejahe. Denn alles sollte zu seiner
Zeit durchgeführt werden."
Ayatollah Khamenei bezeichnete es als seine drei Forderungen an die
Wahlen, dass die Bürger sich stark daran beteiligen, die Wahlergebnisse
zugunsten der Revolution sind und alle darauf achten, dass es bei den
Wahlen nicht zur Schädigung des Ansehens des Landes kommt.
Er deutete dann auf die Standhaftigkeit des Volkes gegenüber der
Aufruhr von 2009 hin und hob hervor: „Manche Menschen waren bestrebt,
diese Wahlen als Sinnbild von Differenzen hinzustellen und normale
Aufsehen erregende politische Ereignisse zur Aufruhr zu machen. Allerdings
leistete das Volk demgegenüber Widerstand und sollte irgendwann wieder
etwas Ähnliches geschehen, würde das Volk erneut sich dagegen wehren.
Das verehrte Revolutionsoberhaupt zählte den Bassij zu den
erfolgreichen und wichtigen Erfahrungen, deutete auf die ständigen Studien
über die Besonderheit dieser Erfahrung hin und fügte hinzu: „Der Bassij
stellt ein Phänomen sondergleichen dar, das vor dem Sieg der Islamischen
Revolution durch die opferbereite Präsenz der Bürger und „der großen,
revolutionären Bewegung des Volkes“ in Erscheinung trat und der
islamischen Bewegung zum Sieg verhalf.
Das Revolutionsoberhaupt betonte: „ Der Bassij ist ein goldener
Schlüssel und das Geschenk Gottes an das iranische Volk. Genauso wie er
bislang viele Schlösser geöffnet hat, wird er auch in Zukunft für das Land
und die Gesellschaft wichtig und gefragt sein."
Revolutionsführer: Unsicherheit in den Ländern ist
durch imperialistische Politik entstanden
15.10.2012
Schirwan/Iran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
hat hervorgehoben, dass ein Volk, das Sicherheit und politische Stabilität
besitzt, die Gelegenheit hat, auf verschiedenen Gebieten in den Wettbewerb
mit der Menschheit einzutreten und an die Spitze gelangen kann.
Ayatollah Khamenei hat am heutigen Montag vor den begeisterten Bürgern
der nordostiranischen Stadt Schirwan in der Provinz Nord-Khorassan gesagt,
dass die Schaffung von Instabilität in den Ländern durch die
imperialistische Politik entsteht und führte aus, dass es zu den Plänen
der gewalttätigen und aggressiven Mächte gehört, Instabilität in
verschiedenen Ländern zu schaffen, wovon Beispiele in der Region und in
anderen Gebieten der Welt zu sehen seien. "In diesen Ländern schaffen sie
Instabilität, damit sie selbst dort die Herrschaft erlangen können", so
der Revolutionsführer.
Er fügte hinzu: "Sie versuchen in den Ländern oder unter den Nachbarn
Differenzen und Konflikte zu schaffen, damit die Regierungen instabil
werden und die westlichen Waffenproduzenten, Kartelle, Konzerne und Banken
davon profitieren."
Das geehrte Revolutionsoberhaupt wies auf die Stabilität und Ruhe in
Iran hin und betonte, dass die IR Iran unter derartigen Bedingungen mit
dem Segen des Glaubens und der Weisheit der Bürger eine stabilie
Staatsordnung etablieren konnte.
Ayatollah Khamenei fügte hinzu: "Sicherheit und Ruhe sind die
wichtigsten Forderungen der Bürger eines Landes, und wenn ein Volk
stürmisch ist, gibt es keine Ruhe, und ein solches Land kann in
Wissenschaft, Wirtschaft, Industrie und bei der nationalen Würde keine
Fortschritte machen und seine Talente und Fähigkeiten können sich nicht
offenbaren."
Er wies auf die jahrzehntelangen Versuche der Feinde der Islamischen
Revolution hin, der Stabilität und Ruhe in Iran zu schaden und zählte die
feindlichen Verschwörungen, wie die Schaffung ethnischer Konflikte und den
durch Irak auferlegten Krieg gegen Iran hin, und sagte: "Der auferlegte
Krieg hat nicht nur der Stabilität und der Gründung der Islamischen
Republik nicht geschadet, sondern hat eine größere nationale Einheit
geschaffen und die Menschen aller Ethnien und Religionen in Iran noch mehr
geeint."
Der geehrte Revolutionsführer erinnerte weiter, dass trotz aller
feindlicher Intrigen und Sanktionen das iranische Volk imstande war der
Welt seine Fähigkeiten auf verschiedenen Gebieten zu zeigen und das
iranische Volk trotz aller Sanktionen dynamisch und aktiv ist.
Revolutionsoberhaupt: Nachahmung westlicher Zivilisation bringt keinem
Volk Fortschritt, Sicherheit und Entwicklung
12.10.2012
Bodschnurd (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
betonte, dass die Nachahmung der westlichen Zivilisation keinem Volk
Fortschritt, Sicherheit und wahre Blüte bringe.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah Khamenei
bezeichnete am heutigen Sonntag vor tausenden Studenten, Schülern und
anderen Jugendlichen der Provinz Nord-Khorassan im Nordosten Irans den
„Lebensstil“ als grundlegenden Teil des Fortschritts und der Bildung einer
Neuen Islamischen Zivilisation und hob hervor: „Den Studien und
Erfahrungen zufolge vernichtet die westliche Zivilisation als eine
aggressive Kultur allmählich die Identität der Menschen in jedem Land.“
Ayatollah ol Osma Khamenei wies dann auf den Zerfall der Familien, die
tiefgreifenden Krisen und Probleme in den westlichen Ländern und den die
westliche Kultur nachahmenden Ländern hin und fügte hinzu: „Die westliche
Kultur hat nur einen scheinbaren Fortschritt erlebt, im Grunde hat sie
aber einen materiellen, Sünden heraufbeschwörenden, die Identität
vernichtenden und spiritualitätfeindlichen Lebensstil."
Der Revolutionsführer erwähnte die Ausnutzung der Kunst, insbesondere
der dramatischen Künste und des Kinos durch den Westen und sagte: „Die
westlichen Politiker versuchen durch diese Methoden, den westlichen
Lebensstil in anderen Gesellschaften zu verbreiten, um sie somit
beherrschen zu können." Er betonte die Distanzierung von
Oberflächlichkeit, Unwissenheit und Säkularismus und hob hervor: „Einige
ihrer Parolen und Propaganda sind scheinbar religiös, aber sie verfolgen
in Wahrheit die Trennung der Religion vom Leben.“
Er betonte zudem: „Der Fortschritt der Wissenschaft, Industrie,
Wirtschaft und Politik, die die Instrumentarien der islamischen
Zivilisation bilden sind Mittel zur Erlangung eines richtigen Lebensstils
und einer Kultur die ein Leben in Ruhe, Sicherheit und wahrem Fortschritt
zur Folge haben."
Das Revolutionsoberhaupt wies dann auf die tiefgreifende Beachtung des
Islam auf den Sinn des Lebens und den Lebensstil hin und betonte: „In der
islamischen Rhetorik bedeutet der Ausdruck Vernunft des Lebensunterhaltes
so viel wie Lebensstil und Kultur. Es gibt auch im heiligen Koran viele
Verse diesbezüglich."
Er fuhr fort: „Im Gegensatz zu den Ländern, die die Nachahmer der
westlichen Zivilisation sind, gelangen die Völker, die gegenüber der
westlichen Zivilisation die Denkschule des Monotheismus wählen, sowohl an
den wahren und allseitigen Fortschritt, und sie schaffen eine
tiefgreifende Zivilisation."
Das verehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte zudem: „Die
Islamische Revolution in Iran hat komprimierte Fähigkeiten, Kapazitäten
und Energien, die imstande sind, alle Hindernisse aus dem Weg zu schaffen
und eine ausgezeichnete, transzendentale, überragende und herrliche
islamische Zivilisation vor den Augen der Weltbevölkerung zur Entfaltung
zu bringen."
Ayatollah Khamenei: Die
Feinde wollen iranischem Volk Botschaft der Verzweiflung und
Hoffnungslosigkeit übermitteln
12.10.2012
Asfarain/Nord-Khorassan (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Isamischen
Revolution in Iran bezeichnete die materiellen Fortschritte im Westen, wie
z.B. der USA, als äußerlich und unrealistisch und hat hervorgehoben:
"Derartige äußerliche Fortschritte, neben denen Klassenunterschiede
bestehen, beruhen darauf, dass das Land aufgrund der kapitalistischen
Ideologie und Liberaldemokratie des Westens verwaltet wird."
Ayatollah Khamenei hat am 4.Tag seiner Provinz-Reise nach
Nord-Khorassan vor zehntausenden Menschen in Asfarain gesagt, dass das
iranische Volk derzeit mit einem großen Kampf des Willens konfrontiert
ist, wobei es trotz zahlreicher natürlicher oder auferlegter Hindernisse
keine Schwäche oder Unfähigkeit empfindet und seinen Horizont für die
Erreichung größerer Fortschritte klar und fließend und leicht sieht.
Der Revolutionsführer wies auf die großen Fortschritte des Landes bei
der Entwicklung der allgemeinen Situation, der Infrastruktur, wie z.B. dem
Ausbau der Straßen, Autobahnen u.a., sowie bei der Bildung und der
Bereitstellung der Bedingungen für die Eliten in verschiedenen Gebieten
hin und fügte hinzu: "Wenn wir die Bedingungen des Landes mit vor der
Revolution oder mit vielen Industrieländern vergleichen, haben wir sehr
große Fortschritte gemacht."
Bezüglich der bestimmenden Faktoren beim Kampf des Willens sagte er:
"Entschlossenheit und Wille, Weisheit und Klarsicht, Einheit und
Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Bürgers, Einstimmigkeit unter
den Verantwortungsträgern und Zusammenarbeit zwischen den Organen sind
Faktoren, die dem iranischen Volk zu seinem verdienten Fortschritt
verhelfen."
Er wies auf die intensiven Pläne und Anstrengungen der Feinde für die
Verhinderung der Fortschritte Irans hin und betonte:"Genau so, wie die
Verschwörungen der Feinde seit Beginn der Islamischen Revolution bis heute
fehlgeschlagen sind, werden auch in dieser Zeit alle ihre Listen und
Intrigen zum Scheitern verurteilt sein."
Ayatollah Khamenei bezeichnete die 33 Jahre lang misslungenen Versuche
der Gegner der Islamischen Staatsordnung, das iranische Volk auf die Knie
zu zwingen, als Zeichen der täglich zunehmenden Macht dieser Staatsordnung
und des iranischen Volkes und erinnerte: "Dies sollte allerdings nicht zu
Stolz führen, damit wir nicht von den Tücken der Feinde überrascht
werden."
Das Revolutionsoberhaupt
vor den Bewaffneten Kräften in Nord-Chorassan
12.10.2012
Teheran (IRIB) – Das Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte:
"Wegen Befolgung des Islams ist das iranische Volk nicht für Angriffe,
aber es wird auch gegenüber keinerlei Übergriffen kleinbeigeben."
Ajatollah Khamenei hat am heutigen Freitagmorgen während der
gemeinsamen militärischen Morgenzeremonien der Bewaffneten Kräfte der
Provinz Nord-Chorassan in einer Militärkaserne von Bodschnurd,
Nordost-Iran, gesagt, die Bewaffneten Kräfte der Islamischen Republik Iran
würden für Sicherheit sorgen und die iranische Nation vor den Bedrohungen
durch Fremde schützen. Er fuhr fort: "Das Motiv der Hegemonisten bei der
Kriegsschürung sind der Waffenverkauf und ein Aufschwung der
Militärindustrie in den Händen der Kapitalisten."
Der Oberbefehlshaber der Bewaffneten Kräfte Irans erklärte weiter, der
einzige Faktor, der diese Motivation der Machtbestrebten verringert oder
beseitigt, sei die allgemeine Bereitschaft der Nation und die
Verteidigungsbereitschaft der Bewaffneten Kräfte der Islamischen Republik.
Ajatollah Khamenei sagte mit Hinweis darauf, dass die Bevölkerung und
ganz besonders die junge Generation und die Bewaffneten Kräfte auf die
Verteidigung des Islamischen Irans vorbereitet und stärker als früher
sind, weiter: "Die Bereitschaft und starke Moral des Volkes und der
Bewaffneten Kräfte der Islamischen Republik haben eine derartige Imposanz
erreicht, dass sie dem Feind nicht erlauben, auch nur an einen Übergriff
zu denken." Er erklärte: "Der Sieg der Kämpfer des Islams im 8-jährigen
heiligen Verteidigungskrieg gegenüber dem irakischen Baath-Regime und die
Niederlage des nach außen hin voll ausgerüsteten, sich brüstenden
zionistischen Regimes während der 33-tägigen Libanon-Offensive und dem
22-tägigen Gazakrieg sind die besten Beispiele dafür, wie die
Spiritualität die Verteidigungsmacht stärkt."
Vor der Ansprache des Revolutionsoberhauptes hatte Generalmajor
Mohammad Ali Dschafari, Oberbefehlshaber der Kräfte des Heeres der
Revolutionsgarden auf dieser Zeremonie auf die Kapazitäten der Bewaffneten
Kräfte Irans, insbesondere der Kräfte des Sepahs hingewiesen und gesagt:
"Unter gleichzeitigiger ständiger Beobachtung von Bedrohungen haben die
Kräfte ihre Verteidigungs- und Abwehrbereitschaft erhöht und durch
Verschmelzung des Berufsheeres der Infanterie und des Basidsches,
Verbesserung der Raketenreichweite und Steigerung der Defensiv- und
Offensivmacht zur See das Niveau der strategischen Abwehrbereitschaft
erreicht.
Zum Abschluss der gemeinsamen Morgenzeremonie der Bewaffneten Kräfte in
der Provinz Nord-Chorrasan marschierten die anwesenden Einheiten am
Oberbefehlshaber der Bewaffneten Kräfte vorbei.
Die Bevölkerung von Nord-Chorassan haben am vergangenen Mittwoch,
10.10.2012 ihrem Vali Fiqh, Ajatollah Khamenei einen herzlichen Empfang
bereitet, als er in der Provinzzentrale Budschnurd eintraf. Er sprach dort
vor einer großen Menschenmenge über die jüngsten Entwicklungen auf
inländischer, regionaler und internationaler Ebene. Nord-Chorassan wird
für eine Woche Gastgeber des geehrten Oberhauptes der Islamischen
Revolution sein.
Ansprache des
Revolutionsführers vor Lehrern und Dozenten in Nord-Khorassan
11.10.2012
Bordschnud (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt hob hervor, dass
alle Fortschritte der IR Iran während der Zeit der Sanktionen und
Druckausübungen gemacht wurden.
Ayatollah Khamenei hat am heutigen Donnerstag beim Treffen mit
Tausenden Lehrern, Dozenten und Universitätsrektoren aus der Provinz
Nord-Khorassan, unter Hinweis auf den Anstieg des Anteils Irans bei
wissenschaftlichen Produktionen in der Welt gesagt: „Alle diese
Fortschritte wurden in der schwierigen Zeit der Sanktionen und
Druckausübungen und mit der Unterstützung junger iranischer Experten und
mit einer Motivation begonnen, die der organisierten finanziellen und
geistigen Unterstützung entbehrte.“
Er wies auf die großen wissenschaftlichen Fortschritte Irans hin und
fügte hinzu: „Große und vertrauenswürdige Statistik-Institute in der Welt
haben Iran international den 16. Platz auf wissenschaftlichem Gebiet
bescheinigt und sehen voraus, dass Iran in 6 Jahren auf Platz 4 gelangen
wird.“
Der geehrte Revolutionsführer betonte auch die Notwendigkeit der
Bemühungen um die Formung der menschlichen Persönlichkeit bei Kindern auf
der Grundlage guter Tugenden, von Beginn an, und ergänzte: „Der größte
Bedarf Irans ist die Schaffung eines Geistes der Hoffnung für die Zukunft,
der Freude und des Selbstvertrauens in der jungen Generation.“
Ayatollah ol-Osma Khamenei erklärte die Philosophie des Islam für die
Initiierung einer allseitigen Veränderung in der Person und der
Gemeinschaft und das Dominieren guter Eigenschaften über niedrige Triebe
und hob hervor: „Aus dieser Sichtweise heraus haben Bildung und Erziehung,
Hochschulbildung, Lehrer und Dozenten eine sehr hochrangige Bedeutung.“
Die Erlangung von Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl bezeichnete
das Revolutionsoberhaupt als eine weitere Notwendigkeit bei der Erziehung
in der Kindheit und erläuterte: „ Es ist eine der falschen Sitten aus der
früheren Zeit, die sich in der Gesellschaft etabliert hat, und bisher
weiter besteht, dass man mit bedürftigem Blick nach dem Westen schaut und
sich, insbesondere auf wissenschaftlichem Gebiet, klein und den Westen als
groß wahrnimmt.“
Er betonte, dass die Entwurzelung dieser falschen Sitte stark an die
Förderung des Selbstvertrauens und des Selbstwertgefühls gebunden ist und
sagte: „Das Selbstvertrauen, dass dem Vertrauen in den Westen entgegen
steht, muss unter den Kindern und Jugendlichen gefördert und ausgeweitet
werden und es ist eine der bedeutendsten Pflichten der Ausbildungs- und
Erziehungsinstitutionen, den Kindern und Jugendlichen Selbstvertrauen zu
geben.“
Revolutionsführer trifft
Geistliche und Theologiestudenten der Provinz Nord-Khorassan
Donnerstag, 11 Oktober 2012 06:05
Bodschnurd/Iran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt der IR Iran
hat am Mittwochabend bei einem Treffen mit Geistlichen und
Theologiestudenten in der nordostiranischen Provinz Nord-Khorassan
hervorgehoben: „Die Geistlichen und die islamischen Theologie-Hochschulen
müssen durch wissenschaftliche Anstrengungen und Bekanntschaft mit neuen
Ideologien sowie durch ständige Beziehungen zur jungen Generation und
insbesondere zu den Studenten, im Rahmen des Dienstes an der islamischen
Staatsordnung und deren Stärkung vorangehen.
Ayatollah Khamenei bezeichnete jede Denkweise, die die Geistlichen von
der Staatsordnung trennt als Säkularismus und betonte: „Die islamischen
Theologie-Hochschulen können nicht säkular und gegenüber der Islamischen
Staatsordnung gleichgültig sein.“
Er wies darauf hin, dass wenn die Geheimdienste der Feinde der
Islamischen Staatsordnung, wie die USA, England und das zionistische
Regime, suggerieren, dass es eine Kluft zwischen der Geistlichkeit und der
Islamischen Staatsordnung gibt, dann könnten sich die Geistlichen nicht
getrennt von der Islamischen Staatsordnung sehen.
Außerdem sagte er, dass beide, d.h. die Islamische Staatsordnung und
die Geistlichkeit eng miteinander verbunden sind.
Das Revolutionsoberhaupt unterstrich: „Ohne die Präsenz der Geistlichen
wäre die Islamische Revolution in Iran niemals zum Sieg gelangt, denn die
Intellektuellen und andere nicht-islamische Gruppen und Parteien besaßen
nicht die Fähigkeiten, den Einfluss und die Anerkennung wie die
Geistlichen im ganzen Land.“
Ayatollah Khamenei wies auch auf die große Verantwortung der
Geistlichen in der aktuellen Situation hin und bezeichnete den erhabenen
Propheten des Islams –s.a.- als ihr Vorbild und ergänzte: „Heute sind die
Bedingungen wie zu Zeiten des Propheten –s.a.-, und alle Feinde des
iranischen Volkes auf internationaler sowie regionaler Ebene haben sich
vereint, um die Standhaftigkeit und Entschlossenheit dieses Volkes zu
brechen. Aber genau wie zu der damaligen Zeit weichen die Gläubigen nicht
aus Angst und Unsicherheit zurück, und das iranische Volk bleibt gegenüber
den verschiedenen Druckausübungen durch seine Anstrengungen und die
Entwicklung seiner Stärke standhaft.“
Das geehrte Revolutionsoberhaupt hob weiter hervor: „Die
Druckausübungen gehen immer weiter, solange wir uns den Forderungen der
Feinde nicht ergeben, und der einzige Weg, diesen Druckausübungen
standzuhalten ist es, auf den verschiedensten Gebieten stark zu werden.“
Revolutionsführer:
Würde
des iranischen Volkes ist eigentlicher Grund für die Sanktionen
Mittwoch, 10 Oktober 2012 15:28
Bodschnurd/Iran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt der IR Iran
hat als den eigentlichen Grund für die Sanktionen des Westens gegenüber
Iran den Würde und den Geist der Unabhängigkeit des iranischen Volkes
bezeichnet.
Ayatollah Khamenei hat am heutigen Mittwoch vor der begeisterten
Menschenmenge in der nordostiranischen Provinz Nord-Khorassan in
Bodschnurd erklärt, dass die Sanktionen nichts Neues seien und es in den
vergangenen 33 Jahren immer Sanktionen gegen Iran gegeben hat. Er fügte
hinzu: „Die USA und Europa bringen die Sanktionen mit den iranischen
Atomaktivitäten in Verbindung, aber sie lügen, denn die Sanktionen haben
zu einem Zeitpunkt begonnen, als die iranischen Atomkktivitäten noch nicht
begonnen hatten.“
Er bezeichnete die Sanktionen als vernunftwidrig und als eine
Wut-Reaktion der Feinde und hob hervor: „Diejenigen, die uns sanktionieren
lügen wenn sie sagen, dass wenn wir die Atomaktivitäten einstellen, sie
die Sanktionen aufheben.“
Der Revolutionsführer sagte weiter, dass das was den Westen verärgert
habe, der Widerstand, der Würde und der Geist der Unabhängigkeit des
iranischen Volkes sei, die durch den Segen des Islam und des Koran erlangt
wurden und fügte hinzu: „ Aus genau diesem Grund ist der Westen gegen den
Islam und sie beleidigten den geehrten Propheten des Islam –s.a.-, denn
sie wissen, dass wenn ein Volk vom Islam durchdrungen ist, wird in diesem
Volk der Geist der Unabhängigkeit entstehen und es wird sich nicht mehr
zwingen lassen.“
Das geehrte Revolutionsoberhaupt wies auf die Freude des Westens über
einige wirtschaftliche Schwierigkeiten Irans hin und ergänzte: „Sie zeigen
ihre Freude über die wirtschaftlichen Schwierigkeiten Irans, ohne die
diplomatischen Grundsätze einzuhalten, während im letzten Jahr
verschiedene europäische Länder Zeuge anhaltender Demonstrationen der
Bevölkerung waren und ihre Probleme weitaus komplizierter sind, denn die
Wirtschaft des Westens stagniert und ist dabei unterzugehen.“
Weiter sagte er, dass die IR Iran durch die Wachsamkeit der Bürger und
der Verantwortungsträger die Schwierigkeiten überwinden wird und genau so,
wie sie die Geschichte der Region verändert hat, sie auch den Lauf der
Geschichte der Welt verändern kann.
Ebenso bezeichnete er die Nachfolge der USA durch Europa bei der
Feindschaft gegenüber Iran als unvernünftig und erklärte, dass Iran von
einigen europäischen Ländern keine schlechten Erinnerungen habe und sagte:
„Durch ihre Dummheit, den USA zu folgen, opfern sie sich für dieses Land
und machen sich beim iranischen Volk unbeliebt.“
Ayatollah Khamenei sagte, dass der Islam den Fortschritt anders
definiere als die materialistische westliche Zivilisation es tue und fügte
hinzu: „Die westliche Logik betrachtet den Fortschritt eindimensional und
aus materieller Sicht, und als Ausdruck des wirtschaftlichen,
militärischen und technischen Fortschritts.“
Den Begriff Fortschritt erklärte er aus der Sicht des Islam und sagte:
„Im Islam hat der Begriff Fortschritt noch weitere Dimensionen wozu
Wissenschaft, Moral, Gerechtigkeit, allgemeiner Wohlstand, Wirtschaft und
politische Unabhängigkeit gehören sowie auch die Gottes-Dienerschaft und
die Nähe zu Gott.“
Er betonte: „Diese Definition des Begriffes Fortschritt, die sowohl die
diesseitige als auch die jenseitige Welt beachtet, war und ist bei der
Islamischen Revolution in Iran das eigentliche Ziel.“
10.10.2012
Teheran (IRIB) – Ajatollah Khamenei, das Oberhaupt der Islamischen
Revolution Irans ist am heutigen Mittwochmorgen in Budschnurd,
Provinzzentrale Süd-Chorassans in Nordost-Iran eingetroffen.
Es sind zahlreiche Menschen aus nahen und entfernten Stadtkreisen von
Nord-Chorassan zu Fuß und mit dem Auto einzeln und in Gruppen nach
Budschnurd gekommen. Dabei handelt es sich um Sunniten und Schiiten,
Kurden und Türken, Turkmenen und andere Iraner. Sie sind gekommen, um das
Oberhaupt zu sehen und ihren Treueeid zu ihm zu erneuern und verleihen auf
diese Weise erneut ihrer nationalen Einheit Ausdruck.
Die Bevölkerung der Provinz Nord-Chorassan mit mehr als 867 Tausend
Einwohnern setzt sich aus verschiedenen Volksgruppen unterschiedlichen
Glaubens zusammen und bildet ein schönes Modell für eine vereinte
muslimische Gesellschaft.
3.10.2012
Teheran (IRIB) - Der geehrte Revolutionsführer hob hervor, dass der
Hauptgrund für alle Druckausübungen gegenüber Iran die Unabhängigkeit des
iranischen Volkes und dessen Nicht-Unterordnung unter das imperialistische
System sei.
Ayatollah Khamenei, der geehrte Revolutionsführer, hat am heutigen
Mittwoch bei einem Treffen mit Tausend elitären iranischen Jugendlichen,
als das eigentliche Ziel des zunehmenden Druckes auf das iranische Volk,
die Erreichung von dessen Unterwerfung bezeichnet und ergänzt: „Das
iranische Volk wird sich niemals dem Druck ergeben, und dies ist genau der
Grund für den Zorn der Feinde.“
Das geehrte Revolutionsoberhaupt erläuterte bezüglich einer richtigen
Analyse der Situation Irans durch die Erklärung der islamischen
Staatsordnung: „Die IR Iran war im Laufe der letzten 33 Jahre mit den
verschiedensten Spektren des Druckes auf politischem, militärischem,
wirtschaftlichem und sicherheitsstrategischem Gebiet sowie vielfältigen
Sanktionen konfrontiert und hat durch seine Standhaftigkeit nicht allein
nur diese vereitelt, sondern ist dadurch auch stärker geworden.“
Er bezeichnete es als notwendig für eine richtige Analyse der Situation
Irans, die Fähigkeiten und die Stärken der islamischen Staatsordnung, die
Druckausübungen der Front der Feinde und auch deren Misserfolge richtig zu
beurteilen und sagte: „Die Vorstellung, dass der Grund der Feindseligkeit
der imperialistischen Front gegenüber dem iranischen Volk, bestimmte
Beschlüsse und Stellungnahmen sind, ist falsch.“
Ayatollah Khamenei fügte hinzu: „Das iranische Volk, dass sich auf
seine reichen Naturressourcen und menschlichen Talente stützen kann, wird
schwierige Pässe und Engpässe überwinden und mit der Gnade Gottes wird es
die Gipfel des Wohlergehens in dieser und jener Welt erreichen und Ruhe
und Frieden finden.“
Des Weiteren wies er auf die historische wissenschaftliche
Rückständigkeit Irans aufgrund der abhängigen und naiven Herrscher hin und
erklärte: „Ein großer wissenschaftlicher Abstand auf internationaler Ebene
und die verhältnismäßig starke Konkurrenz in der Region sind Tatsachen,
welche die Notwendigkeit des schnellen wissenschaftlichen Fortschritts
Irans bis zur Erreichung der gewünschten Ehre und Stellung des Landes
verdoppeln.“
Der Revolutionsführer bezeichnete es als Ergebnis der Aufrechterhaltung
und Stärkung des Geistes, dass das Land und das iranische Volk die
elitären Besonderheiten nutzen konnte und er hob hervor: „Ein elitärer
Jugendlicher, der mit einem derartigen Ziel und Geist auf dem Weg des
wissenschaftlichen Fortschritts Irans vorangeht, hat in Wahrheit sein
persönliches Kapital zu nationalem Kapital gemacht und alle können dieses
nutzen.“
Das Revolutionsoberhaupt
zum Thema: Der Prophet (s) . als Mittelpunkt der Einheit
Dienstag, 02. Oktober 2012 um 10:31
"Über den Propheten lässt sich nichts anderes sagen, als dass er die
Tugenden aller Propheten und Gottesfreunde in sich vereint, und das
vollendete Vorbild für alle vortrefflichen Eigenschaften ist, welche die
Kette der Propheten und Gottesfreunde in der Geschichte aufwies." Dies
sind Worte des Revolutionsoberhauptes Ajatollah Khamenei über den
Propheten des Islams.
Der Prophet Mohammad konnte mit diesen einmaligen Charakterzügen die
Unwissenheit und den Aberglauben verdrängen und zahlreiche Herzen für das
Licht der Rechtleitung gewinnen.
Er hat Fanatismus aus der Welt geschafft und Araber und Nicht-Araber
und Menschen aller Hautfarben miteinander verbrüdert und unter der Flagge
des Islams vereint.
Prophet Mohammad (s.) hat die religiösen Beziehungen und die
Glaubensgrundlagen dieser Menschen durch die Verknüpfung ihrer Herzen
gefestigt.
Viele Jahrhunderte nach seinem Verscheiden, vereint seine Existenz
immer noch die Muslime umeinander.
Ajatollah Khamenei ist der Überzeugung, dass die Existenz des Erhabenen
Propheten heute weltweit der Schnittpunkt der Überzeugungen und Gefühle
aller muslimischer Nationen ist.
Die Ungläubigen und Polytheisten zu Lebezeiten des Propheten (s)
dachten sich angesichts der zunehmenden Erstarkung des Islams ständig neue
Pläne zur Vernichtung des Propheten und seiner Religion aus.
Die Geschichte bezeugt, dass sie der Verlierer waren.
Und auch heute marschieren die Islamfeinde zu einer Front auf. Sie
versuchen durch ihre Beleidigungen das edle Antlitz des Propheten zu
entstellen und den Islam zu bekämpfen. Ajatollah Khamenei erklärt dies
damit, dass der Feind verspürt, dass er durch die große Bewegung der
Islamischen Erwachens ins Hintertreffen geraten ist.
Das Revolutionsoberhaupt hat den Schmähfilm über den Propheten Gottes
als Zeichen dafür gedeutet, wie sehr die Islamfeinde, Imperialisten und
ihre Handlanger den Propheten der Barmherzigkeit mit seiner Würde und
Größe hassen. Er sagte aber auch, dass die Gleichgültigkeit der westlichen
Politiker und ihrer Stellungnahmen zu dieser gewaltigen Schmähung für die
Islamische Welt in gewisser Hinsicht von Vorteil sind.
Dies begründete er damit, dass selbst Leute und Institutionen mit
größter Skepsis dadurch begriffen hätten, warum es bei dem Streit zwischen
der Front des Rechtes und Unrechtes geht und sagte: "Es ist offensichtlich
geworden, dass es um die wichtigste Achse des Islams geht, nämlich um die
Existenz des Letzten aller Propheten (s.)."
Es ist zu beachten, dass die Anführer der arroganten Herrschersysteme
einerseits diese Schmähaktion nicht verurteilen und ihrer Pflicht
gegenüber dieser Schandtat nicht nachkommen, und anderereits bestrebt
sind, sich von der Mitschuld an diesen Beleidigungen frei zu sprechen.
Ajatollah Khamenei betont, dass die amerikanischen Politiker und einige
europäische Ländern durch praktische Schritten beweisen sollen, dass sie
nicht an diesem großen Vergehen mitbeteiligt waren. Mündliche Erklärungen
würden nicht genügen.
Das Oberhaupt der Revolution fuhr fort: Natürlich werden sie nicht
diese Übergriffe verhüten. Der Grund liegt auf der Hand. Die arroganten
Herrschersystem haben ihre Gründe für die Beleidigung des Islams und
seiner Heiligkeiten. Was sie zu diesem und ähnlichen irrsinnigen Schritten
veranlasst ist die gewaltige Bewegung der Islamischen Erwachung. Daraufhin
bringen die westlichen Staatpolitiker das fadenscheinige Argument, sie
könnten wegen der Achtung der Freiheit nicht solche großen Sünden
verbieten! Wer auf der Welt kauft ihnen dies ab? Wer wird glauben, dass in
Ländern, in denen es konkrete rote Linien gibt, die streng beachtet und
mit Gewalt vor einer Überschreitung geschützt werden, sich bezüglich der
Beleidigungen der Heiligkeiten des Islams dem Recht der freien
Meinungsäußerung gegenüber auf einmal verpflichtet fühlen?
Ajatollah Khamenei verwies auf die verschwommene Geschichte vom
Holocaust und Missverhalten wie Homosexualität hin, die niemand im Europa
in Frage stellen darf.
Er sagte, dass wenn jemand in den USA aufgrund psychologischer und
soziologischer Argumente etwas gegen die Homosexualität publizieren will,
daran gehindert wird. Er fragte: Fühlen sie sich wirklich dem Recht auf
freie Meinungsäußerung gegenüber verpflichtet? Wenn es um die böswillige
zionistische Politik geht, gibt es keine freie Meinungsäußerung mehr und
keiner wagt es, über die böswillige hässliche Politik oder über den
Holocaust etwas an die Öffentlichkeit zu bringen.
Dies gilt jedoch hinsichtlich Beleidigung der islamischen Heiligkeiten
und der vermeintlichen Herabsetzung dieser Heiligkeiten in den Augen der
Jugend in den Islamischen Menschen als zulässig!"
Aber die öffentliche Meinung der Völker richtet sich heute gegen die
amerikanisch-zionistische Politik.
Das Revolutionsoberhaupt ist davon überzeugt, dass nicht nur die
Muslime sondern jeder gerechte und freiheitsliebende Menschen gegen das
ungerechte Vorgehen der internationalen Arroganz an verschiedenen Orten
der Welt und gegen die Beleidigung der Himmelsregionen ist.
Durch ihre Politik haben der Westen und Israel selber noch mehr ihrem
Image geschadet.
Die Einheit der Muslime gegenüber dem Westens nimmt zu, wenn dieser mit
hasserfüllten Beleidigungen des Islams und der Muslime heranrückt.
Ajatollah Khamenei sagt: "Ihr seht heute, was sich in der Islamischen
Welt tut. Ihr seht welche Energie die muslimischen Völker von sich zeigen.
Die meisten von ihnen haben den Schmähfilm gar nicht gesehen. Sie haben
nur davon erfahren, dass eine solche Beleidigung erfolgt ist. Die
muslimischen Länder und Völker haben sich, ohne dass sie jemand dazu
aufgerufen oder angespornt hätte, aufgerichtet und mit Leib und Seele ihre
Liebe zu ihrem Propheten ausgerufen. Das ist von hohem Wert. Es war ein
erstaunlicher Anblick. Selbst in den westlichen Länder, wo die großen
Götzen und Frevler und rebellischen Abgötter sitzen und ständig Pläne
gegen den Islam und die Islamische Weltgemeinde schmieden, in Europa, den
USA und verschiedenen nicht-muslimischen Ländern, haben Muslime und hier
und da auch Nicht-Muslime die Arena betreten."
Ajatollah Khamenei deutet dieses Geschehen als sehr wichtig und sagt,
es sei ein Zeichen für das Potential zur Initiative in der Islamischen
Welt .
Die gesegnete Existenz des Propheten ist tatsächlich vereinigender
Brennpunkt der Muslime.
Es ist die Stelle, an der alle Muslime, unabhängig von ihren
Rechtsschulen und ihren verschiedenen Glaubensrichtungen zusammentreffen
und alle sich zu einer Wahrheit nämlich der Heiligen Existenz des Letzten
aller Propheten bekennen.
An diesem Schnittpunkt geht es weder darum, ob jemand Schiit oder
Sunnit ist, oder gemäßigt bzw. radikal. Alle Muslime sind sich von Herzen
über den Propheten einig.
Der Feind sieht sich angesichts der Welle von Protesten gezwungen,
einen Keil zwischen die Muslime zu treiben. Schon immer haben sie
versucht, zwischen den verschiedenen islamischen Glaubensgruppen und
Rechtsschulen zu spalten und sie gegeneinander aufzuhetzen.
Aber sie haben vergessen, dass die Muslime sehr wichtige
Gemeinsamkeiten haben, darunter der gemeinsame Glaube an den Geehrten
Propheten (s.).
Ajatollah Khamenei warnt alle vor den Intrigen der Feinde . Er sagt
über den Propheten als Spender der Einheit:
Der Erhabene Prophet kann mit dem hellsten Stern im Kosmos verglichen
werden. Er ist wie eine Galaxie und besitzt tausende von strahlenden
Punkten der Vortrefflichkeiten.
Der Erhabene Prophet vereint in sich Wissen mit Moral, Regieren mit
Weisheit, Gott-Dienen mit Dienst an den Gottesgeschöpfen, Dschihad mit
Barmherzigkeit, Liebe zu Gott mit der Liebe zu Seinen Geschöpfen, Größe
mit Bescheidenheit. Die Erfordernisse der Zeit mit Weitsicht,
Aufrichtigkeit zu den Menschen mit politischem Feinsinn, Vertiefung der
Seele in das Gott-Eingedenksein mit der Bemühung um die körperliche
Gesundheit. In seinem Wesen ist das Weltliche mit dem Jenseits verknüpft,
sind hohe göttliche Ziele mit den für den Menschen attraktiven Zielen
verbunden.
Er ist ein vollendetes Vorbild und Gott hat im Dasein kein Geschöpf
hervorgebracht, dass vollkommener als er wäre. Er verkündet frohe
Botschaft und ruft die Menschheit zu Gott herbei. Der Prophet ist das
Licht, welches den Menschen den Weg erhellt."