Mai 2011  
     
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Standpunkte der Führung (Gerechtigkeit ewiges Anliegen der Menschheit)

31.5.2011

Seit Anbeginn der Geschichte war die Gerechtigkeit für die Menschen eines der wichtigsten Anliegen. Viele Denker haben versucht, durch ihre wissenschaftlichen Theorien einen effektiven Schritt zu ihrer Verwirklichung zu tun. Aber man kann trotz der zahlreichen Gerechtigkeitstheorien und Lösungswege insbesondere in Bezug auf die soziale Gerechtigkeit behaupten, dass die Menschheit Gerechtigkeit erreicht hätte oder sich auch nur auf dem Weg zu ihr befindet. Ein Blick auf die heutige Weltordnung zeigt, dass sie ungerecht ist. Aber die Gerechtigkeit ist ein Ziel, dessen Erreichung die Menschheit nie aufgeben kann. Im Iran , wo es eine auf dem Islam aufbauende Ordnung gibt und welches sich im „Jahrzehnt für Gerechtigkeit und Fortschritt“ befindet, wird das Thema Gerechtigkeit sehr ernst genommen. Daher widmete sich die 2. Sitzung für gemeinsame strategische Überlegungen, die am 17. Mai stattfand, dem Thema „Gerechtigkeit“. An dieser Sitzung nahmen das Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei sowie elitäre Kräfte aus dem ganzen Land , Denker und Gelehrten und Dozenten teil, und legten ihre Ansichten zu dem Sitzungsthema dar. Danach hörten sie der Ansprache des Revolutionsoberhauptes zu. In diesem Beitrag möchten wir die Standpunkte der Führung zu dem Thema Gerechtigkeit darlegen.

Auf der Sitzung für strategische Überlegungen sagte Ajatollah Khamenei , er sei davon überzeugt, dass auch wenn es zahlreiche Theorien in der Wissenschaft zum Thema Gerechtigkeit gibt, den Religionen bei der Herstellung von Gerechtigkeit eine herausragende Rolle zuzuschreiben sei. Er sagte: „Was die göttlichen Religionen im Laufe der Geschichte über die Gerechtigkeit gesagt haben, forderten und anstrebten, war außergewöhnlich.“ Der Heilige Koran hat darauf hingewiesen, wie zum Beispiel in der Sure 57, im Vers 25, wo es heißt: Wir haben doch unsere Gesandten mit den klaren Beweisen geschickt und die (Himmels-)Schrift und die Waage (zur Unterscheidung von Recht und Unrecht und für gerechte Gesetze) mit ihnen herabkommen lassen, damit die Menschen für Gerechtigkeit sorgen.

Aus der Sicht Ajatollah Khameneis haben die Gottgesandten, dadurch, dass sie die Bedürftigen und ihre Rechte gegenüber den Unterdrückern verteidigten, schöne Beispiele für die Gerechtigkeitssuche in der Geschichte hinterlassen. Er sagte, aufgrund der Verse im Heiligen Koran haben die Propheten Gottes zur Erreichung der Gerechtigkeit immer gegen drei Gruppen gekämpft: Erstens die unterdrückerischen Herrscher, welche die Rechte der Bevölkerung missachten, zweitens die arroganten Reichen, welche sich gegen die Propheten stellten und sie tadelten, weil sie die Armen unterstützten. Die dritte Gruppe, gegen die die Gesandten Gottes kämpften sind laut Koran die مَلأ Mala. Es sind korrupte verdorbene Leute, die durch die politische Macht, die sie besitzen, verhindern, dass Gerechtigkeit hergestellt wird und die Gerechtigkeit anfeinden.

Ajatollah Khamenei hat mit Hinweis auf diese Gruppen sie alle als Dienerschaft der Abgötter vorgestellt und hervorgehoben: „Die Propheten sind im Kampf zwischen Unterdrücker und Unterdrückten immer auf der Seite der Unterdrückten gewesen und haben wegen der Gerechtigkeit die Arena betreten. Das war einmalig. Die Philosophen haben von Gerechtigkeit geredet, sie haben aber wie viele Intellektuelle irgendetwas gesagt aber nicht danach gehandelt – aber die Propheten waren nicht so. Sie haben die Arena betreten und gekämpft. Sie wehrten sich als die arroganten Reichen sagten : `Warum verteidigt ihr die Entbehrenden?! Trennt euch von ihnen!`

Es gehört zu den hohen Zielen der Islamischen Revolution im Iran die Gerechtigkeit auf allen Ebenen herzustellen; eine Gerechtigkeit, dank derer die Menschen kein Unrecht erdulden müssen und Sicherheit und einen guten Lebensstandard haben. Ajatollah Khamenei ist der Überzeugung, dass die Islamische Revolution im Iran nach 33 Jahren viele Erfolge in dieser Hinsicht erzielte, aber er betrachtet den jetztigen Stand der Gerechtigkeit noch nicht als zufriedenstellend und sagt: „Was wir brauchen und anstreben ist die maximale Gerechtigkeit, und nicht nur eine akzeptable Stufe.“ Er weiter: „Unter den Verantwortungsträgern und der Bevölkerung, insbesondere den neuen Generationen, muss der Begriff Gerechtigkeit und die Gerechtigkeitsfrage als ein Hauptziel ständig zur Debatte stehen.“

Ajatollah Khamenei sagte über neue Zukunftsperspektive im denkerischen Bereich hinsichtlich der Gerechtigkeit: „Auf der theoretischen Stufe wollen wir die unvermischte Islamische Gerechtigkeitstheorie erzielen.“ Er sagte weiter, diese Frage müsse zeitgemäß und kreativ und unter Anwendung der Islamischen Quellen angegangen werden. Ajatollah Khamenei sagte weiter über eine unvermischte Islamische Gerechtigkeitstheorie: „Ich möchte den Punkt unterstreichen, dass wir nicht durch Montage und durch Aufreihung verschiedener Theorien von Denkern und Philosophen, die hierüber gesprochen haben, eine Theorie hervorbringen wollen. In dieser Angelegenheit muss ernsthaft von einer Vermischung Abstand genommen werden …. Wir müssen in Wirklichkeit in den Islamischen Quellen suchen und da gibt es zahlreiche. In Koran, Nahdsch-ul Balagheh, den Texten der Religionsgelehrten, der Scholastik und Theosophie sind zahlreiche Ausführungen enthalten, die alle von uns als Quellen für die Feststellung der reinen Islamischen Theorie herangezogen werden können.“

Die Heranziehung von den originalen islamischen Quellen zur Erarbeitung der rein islamischen Gerechtigkeitstheorie ist deshalb wichtig, weil die westlichen Theorien über die Gerechtigkeit aus dem Denken von Menschen hervorgegangen sind, und die Gerechtigkeit dabei vor allen Dingen als gesellschaftliche Vereinbarung betrachtet wird. Aber im Islam rührt die Gerechtigkeit von Gott her. Ajatollah Khamenei sagte dazu: „Aus der Sicht des Islams ist die Anwendung der Gerechtigkeit eine göttliche Pflicht. In den westlichen Denkschulen ist dies jedoch nicht so. Dort kommt sie verschiedenen Formen vor, im Sozialismus auf eine bestimmte Weise und im Liberalismus in einer anderen Form … Aber bei keiner ist die Betrachtungsweise der Gerechtigkeit grundsätzlicher Natur und beruht nicht auf grundlegenden Größen wie Religion und Islam.“ Nach Ansicht des Revolutionsoberhauptes darf man sich bei der Erstellung der rein islamischen Ansichten nicht nach westlichen Quellen und Denkschulen richten. Erst in der Phase der Durchführung der Gerechtigkeit ist dies nach seiner Ansicht zulässig . Dann könne man die Erfahrungen der anderen nutzen.

Ajatollah Khamanei sagte, die Zunahme von islamischen-wissenschaftlichen Theorien und die Forschung von versierten Kräften auf dem Gebiet der Gerechtigkeit seien Wege zur Erzielung einer rein islamischen Gerechtigkeitstheorie. Er forderte die wissenschaftlichen Zentren wie Universitäten und theologische Lehrzentren auf, sich der Gerechtigkeitsforschung zuzuwenden.

Ajatollah Khamenei sagte: „Vielleicht wird es notwendig, dass später auch Experten aus der Islamischen Welt von uns herangezogen werden. Es kann sein, dass es in anderen Ländern Sachverständige gibt, die uns bei der Gewinnung der Endresultate und dem Abschluss der Gerechtigkeitsdebatte helfen können.“

Es ist also zu hoffen, dass die muslimischen Denker und Elitekräfte verstärkt zusammen arbeiten, um eine umfassende Islamische Gerechtigkeitstheorie aufzustellen.

 

Ansprache des geehrten Revolutionsoberhauptes vor der Offiziersakademie Imam Hussein

31.5.2011

Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt der isl. Rev. Ayatollah Khamenei sagte heute bei der Abschlussfeier der Offiziersanwärter der Offiziersakademie Imam Hussein: Die gescheiterte Politik des großen Satans Amerika im Nahen Osten und die Wiederbelebung islamischer Leitsprüche und Parolen unter den erhobenen Völkern in der Region sind die Realisierung der göttlichen Kunde an die iranische Nation, dass mit Standhaftigkeit und Willen die vollständige göttliche Hilfe und der Sieg erreicht werden.

Er sagte: Der große Satan Amerika hat nach dem Revolutionssieg sein militärisches, finanzielles, politisches und propagandistisches Imperium mit aller Macht mobilisiert, um die isl. Rev. Und die iranische Nation zu schlagen. Die Tatsachen auf politischer Ebene in Iran und der Region zeigen aber, dass die USA heute gegenüber der isl. Rev. gescheitert sind.

Das geehrte Staatsoberhaupt sagte: Mit dem Scheitern der Gewaltherrscher haben sich der Islam, und der Koran unter der Jugend und den Nationen in der Region verbreitet. Das ist das Banner, das die iranische Nation 1979 gehisst hat.

Ayatollah Khamenei sagte: Das Scheitern der USA in Palästina ist ein weiteres Zeichen für ihre Ausweglosigkeit. Die palästinensische Jugend in der Region hat am Nekba-Tag und nach 60 Jahren die Grenzen der besetzten Gebiete gesprengt. Diese erfreuliche Wahrheit ist die Ankündigung der göttlichen Botschaft, dass der Islam und die Muslime unweigerlich siegen werden.

 

Ansprache geehrten Revolutionsoberhaupts beim Treffen mit Parlamentsabgeordneten

29.5.2011

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte, die Position der IRI sei bei der Konfrontation mit den Feinden im Laufe der Zeit verstärkt und die Position des Feiendes geschwächt worden. Der geehrte Ayatollah ol Osma Khamenei bezeichnete am heutigen Sonntag beim Treffen mit dem Vorsitzenden und Abgeordneten des Islamisch-Iranischen Parlamentes die Fortdauer der konsolidierten Standpunkte des Parlamentes und der Regierung gegenüber den Feinden als erforderlich und sagte: „Die Herausforderung zwischen der Islamischen Revolution in Iran und dem Imperialismus wird bis zur Hoffnungslosigkeit der Imperialisten andauern.“

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution schilderte zudem das Szenario der Hegemonisten zur „Schwächung der iranischen Wirtschaft, Heraufbeschwörung von Differenzen unter den Verantwortlichen und Verblassung der islamischen Überzeugungen und Gefühle“ und unterstrich die Zusammenarbeit und Toleranz zwischen dem Parlament und der Regierung und die Geltung des Gesetzes als Schlusswort.

Er würdigte die ausdrücklichen, entschiedenen und ehrenhaften Standpunkte des iranischen Parlamentes gegenüber den übermäßigen Forderungen der USA und Hegemonisten und hob hervor: „Das Hauptziel der allseitigen Agitationen des despotischen internationalen Systems besteht in der Vernebelung der Atmosphäre und Verhinderung des Trends der Erkenntnisse und Einsicht der Völker. Aber das iranische Volk hat jeden Tag an Verständnis und Einsicht gewonnen.“

Das geehrte Ayatollah ol Osma Khamenei meinte das sei eine Tatsache, dass die Feinde durch ihre Hinternaltsaktionen dem iranischen Volk Schläge versetzen wollen und fügte hinzu: „Jeder strebt im Schlachtfeld danach, dem Gegner Schläge zu versetzen. Die Hegemonisten haben selbst hinter ihrer milden Worte einen scharfen Dolch versteckt und warten auf eine günstigen Gelegenheit und Nachlässigkeit des Volkes und Verantwortlichen.“

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution deutete ferner auf die ausgedehnten Agitationen des westlichen Mediensystem zur Beindruckung der Gedanken der ägyptischen und tunesischen Jugendlichen und die der andren Länder der Region hin und fügte hinzu: „Die Verbreitung der verschiedenen Arten der Verderbtheit und Hervorrufung von Zweifel an religiösen Überzeugungen, stellen das konkrete Ziel des umfassenden Szenarios des Hegemonialsystems gegenüber Iran und der Bewegung der islamischen Erwachsung dar.

 

Ansprachen des geehrten Staatsführers am Geburtstag von Fatima (a.s.)

24.5.2011

Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt betonte, wenn die iranische Nation vor den Drohungen der Imperialisten kapituliert und von ihren Zielen abgelassen hätte, wäre die Hoffnung bei allen Völkern gestorben. Großayatollah Khamenei sagte heute am Geburtstag von Fatima (a. s.) vor der Versammlung von Dichtern und Preissängern für die Nachkommend es Propheten: Die Werte und Grundsätze der islamischen Revolution beruhen auf Standhaftigkeit, Stabilität, und Fortbestehen der Werte, was die Hoffnung in allen muslimischen Völkern und Beobachtern aufkeimen ließ.

Er betonte: Das prägende Merkmal dieser Revolution besteht darin, dass mit Gottes Hilfe dieser Frühling bis heute keinen Herbst erlebt hat.

Er wies ferner auf die Feindseligkeiten und Sabotagen während der vergangenen 32 Jahre gegen die islamische Revolution hin und betonte: Die Fortsetzung der geraden Linie ohne von den Zielen und Grundsätzen der Revolution abzuweichen, haben diese Revolution deutlich hervorgehoben, dies alles war durch die Anweisungen Imam Khomeinis möglich.

Großayatollah Khamenei sagte: Mit diesem hoffnungsvollen und konsequenten Fortschritt kann sich keine Macht auf der Welt auf den Weg der islamischen Revolution stellen.

Das geehrte Staatsoberhaupt sagte: Es ist ein gesegnetes Ereignis, dass die Geburt von Fatima, die Prophetentochter, mit dem Geburtstag von Imam Khomeini auf einen Tag gefallen ist: Imam Khomeini war wahrlich ein wahres Beispiel einer strahlenden Wahrheit, die mit Glauben, Aufrichtigkeit, Gottesanbetung, Moral und Standhaftigkeit auf Gottes Wegen gesegnet war.

 

Ansprache des geehrten Staatsoberhauptes beim Treffen mit Elitefrauen

22.5.2011

Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt betonte, man müssen sehr deutlich die falschen Grundsätze des Westens im Falle der Frauen kritisieren. Ayatollah Khamenei empfing heute hunderte Elitefrauen, Akademikerinnen und Dozentinnen, zum herannahenden Geburtstag von Fatima, der Tochter des Propheten. Er erinnerte an die hohe Stellung der Frau im Islam und sagte: Die IRI muss in der Frage der Frau konsequent und ohne Umschweife seinen Protest gegenüber der westlichen Sichtweise der Frau gegenüber und der dort herrschenden Ungerechtigkeit ausdrücken.So gesehen gewinnen die islamische Bekleidung und die Art der Beziehungen zwischen Mann und Frau an Bedeutung. .Er wies ferner auf die Krise der Frau in westlichen Gesellschaften hin und betonte: Im islamischen System wurde viel unternommen, damit die Frau ihren eigentlichen Stellenwert wieder findet, dennoch gibt es zahlreiche Probleme, z. B. die Behandlung der Frau in der Familie. Dafür müssen Gesetz und der Umsetzungsapparat sorgen.

Ayatollah Khamenei wies auf die islamische Bekleidung und die unterdrückerischen Standpunkte des Westens der Frau gegenüber hin und sagte: Im Westen glaubt man, dass der Hidschab eine religiöse Angelegenheit ist. Eine solche Sache dürfe in laizistischen Gesellschaften nicht auftauchen, aber im Grund liegt der Grund darin, dass die strategische Politik im Westen im Falle der Frau, d. h. ihre Vermarktung und Instrumentalisierung mit dem Hidschab gefährdet werden.

Ayatollah Khamenei sagte: Das islamische System konnte Frauen ausbilden, die in den sensibelsten Bereichen der Gesellschaft mitreden und denken konnten.

 

Revolutionsführer besucht Internationale Teheraner Buchmesse

11.5.2011

Teheran (IRIB) – Der geehrte Revolutionsführer hat am heutigen Mittwoch die Internationale Buchmesse auf dem Gelände des großen Imam-Chomeini-Gebetsplatzes (Mosala) in Teheran aufgesucht. Er bezeichnete die Fortschritte Irans auf verschiedenen Gebieten bei der Herstellung von Büchern als greifbare Verbesserungen und betonte die Fortsetzung des Engagements auf diesem Gebiet.

Ayatollah Khamenei sagte bei der Buchmesse vor den herausragenden Verlegern, dass Bücher eine sehr wichtige und durch nichts zu ersetzende Bedeutung besitzen.

Der ehrenwerte Revolutionsführer erinnerte daran, dass in den letzten Jahren die Qualität des Druckes, die Anzahl und die Vielfalt der Bücher gestiegen und nicht mit der, der früheren Bücher zu vergleichen sind. Er ergänzte, dass es aber bis zur gewünschten Qualität noch einen Abstand gibt.

Außerdem bezeichnete Ayatollah Khamenei einen Fortschritt ohne die Entwicklung auf dem Gebiet der Bücher als unmöglich und erinnerte: „Das Ministerium für Kultur und Islamische Rechtleitung, die staatlichen Apparate und die Motivatoren müssen dem Buch Beachtung schenken und die Herstellung von Büchern ernsthaft erörtern.

Bei der 24.Internationalen Buchmesse sind in diesem Jahr rund 4000 Aussteller aus Iran und 67 Ländern der Welt vertreten, die auf 120.000 Quadratmetern ihre mehr als 400.000 Buchtitel ausstellen. Die Teheraner Buchausstellung ist das größte kulturelle Ereignis im Nahen und Mittleren Osten, und ist noch bis zum Samstag den 14. Mai 2011 geöffnet.

Ansprache des geehrten Revolutionsführers vor Ausgewählten aus Kurdistan

9.5.2011

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, das iranische Volk habe durch seine Bestrebungen dem Feinde ihre Fortschritte auferlegt. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah ol Osma Khamenei hielt am heutigen Montag beim Treffen mit einer Anzahl Ausgewählten aus der Provinz Kurdistan, Märtyrerfamilien, Ulema und Verantwortungsträgern dieser Provinz die strebsamen, muslimischen, engagierten und hellsichtigen Aktionen für Grundlage des Fortschrittes in Iran und sagte: „Die gegenwärtige Lage in Iran lässt eine bessere und transparentere Zukunft erwarten.“

Das Revolutionsoberhaupt hob hervor: „Nun werden der Name der IRI und ihre hohen Ziele von den Völkern mit großer Hochachtung in Erinnerung gerufen und die IRI genießt ein hohes Ansehen bei den Völkern.“

Er hob ausgehend von dem Eingeständnis der Stärke, Ehre und hohe Stellung der IRI in der Region durch die Feinde hervor: „Die Mafia und das Agitationsimperium des Feindes setzten schon seit dem ersten Tag des Sieges der Islamischen Revolution so viel sie konnten Agitationen gegen die IRI in Gang, aber dieses Staatssystem konnte nicht nur durch Behauptung, sondern in der Tat durch das Einschlagen der Route des Fortschrittes diese Kunstgriffe vereiteln.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete zudem die Provinz Kurdistan als „Territorium von Wissenschaft, Literatur und Kunst“, „Aufrichtigkeit, Herzlichkeit und Loyalität“ und „Tapferkeit und Hochherzigkeit“ und hob hervor: „Das iranische Volk hat durch hellsichtige, strebsame, andauernde und direkte Aktivitäten aus der Sicht von Wissenschaft, Sozialwesen, politischem Ansehen und nationaler Ehre eine bessere Stellung erreicht.“

Der Revolutionsführer meinte, dass die Bürger der Provinz Kurdistan gegenüber der IRI überaus loyal sind.

Standpunkt des Revolutionsführers: Fortsetzung der islamischen Bewegung wird ins Herz Europas vordringen

IRIB 5.5.2011

Ayatollah Khamenei der geehrte Revolutionsführer sagte am heutigen Mittwoch (4. Mai2011), vor tausenden Lehrerinnen und Lehrern aus ganz Iran, dass die Bewegung des derzeitigen Islamischen Erwachens in Westasien und Nordafrika eine Fortsetzung der großen Bewegung des iranischen Volkes ist. Er betonte, dass diese Bewegung des Erwachens ganz bestimmt bis ins Herz Europas vordringen wird.

Am 12. Ordibehescht d.h. dem 2. Mai war der Jahrestag des Märtyrertodes des großen iranischen Gelehrten Morteza Motahari und der Tag des Lehrers in Iran, aus diesem Anlass hat der ehrenwerte Revolutionsführer bei dem Treffen mit den iranischen Pädagogen am heutigen Mittwoch die Rolle und Stellung des Lehrers in der islamischen Staatsordnung erläutert. Er sagte, dass die Kräfte eines jeden Landes, und insbesondere die jungen Menschen, die einmal die Leitung der verschiedenen Bereiche ihres Landes übernehmen werden, die Schüler und Auszubildenden der Lehrer sind.

„Es ist offensichtlich, dass die Pädagogen im Bildungssystem der IR Iran eine größere und bedeutendere Rolle als ihresgleichen in anderen gesellschaftlichen Bereichen haben. Die IR Irans ist Ursprungsort der Islamischen Revolution und Pionier des Islamischen Erwachens in der islamischen Welt.“

Weiter sagte der Revolutionsführer: „Der islamische Iran benötigt für die Erhaltung seiner Stellung als Fahnenträger des Islams, gläubige Menschen, die tüchtig und mutig sind. Die iranischen Pädagogen müssen solche Kräfte ausbilden und dies haben sie in den vergangenen drei Jahrzehnten getan.“

Bei seinen Ausführungen vor den iranischen Pädagogen wies er auf die Entwicklungen in der Region und die Erhebung der Völker hin und betonte, dass das derzeitige Islamische Erwachen in Tunesien, Ägypten, Bahrain, im Jemen und in Libyen die Fortsetzung der großen Bewegung des iranischen Volkes ist, die mit dem Sieg der Islamischen Revolution begann und im Laufe von mehr als drei Jahrzehnten einen glorreichen Weg zurück gelegt hat. Weiter sagte er, dass diese Bewegung sich bis ins Herz Europas fortsetzen wird. „In den europäischen Ländern, und insbesondere in Ländern wie Frankreich, England oder Deutschland, sind die Menschen mit der Politik ihrer Staatsführer unzufrieden. Die Islamische Revolution hat als gesellschaftliches Kommunikationsmittel nicht nur die Länder der dritten Welt beeinflusst, sondern auch die Öffentlichkeit in Europa, im Vergleich zu den früheren Jahrzehnten, informierter gemacht. Die europäischen Völker sind erzürnt, weil ihre Politiker die Kultur- und Wirtschaftspolitik der USA und des zionistischen Regimes verfolgen.“

„Offensichtlich ist, dass die Fortsetzung dieser Politik durch die europäischen Staatsführer letztendlich zur Erhebung ihrer Völker führt und wenn die europäischen Führer sich den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zielen der USA und Israels unterwerfen, dann müssen sie die Konsequenzen für ihre Unterwerfung und Passivität tragen.“

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