Standpunkte der Führung
(Gerechtigkeit ewiges Anliegen der Menschheit)
31.5.2011
Seit Anbeginn der Geschichte war die Gerechtigkeit für die Menschen
eines der wichtigsten Anliegen. Viele Denker haben versucht, durch ihre
wissenschaftlichen Theorien einen effektiven Schritt zu ihrer
Verwirklichung zu tun. Aber man kann trotz der zahlreichen
Gerechtigkeitstheorien und Lösungswege insbesondere in Bezug auf die
soziale Gerechtigkeit behaupten, dass die Menschheit Gerechtigkeit
erreicht hätte oder sich auch nur auf dem Weg zu ihr befindet. Ein Blick
auf die heutige Weltordnung zeigt, dass sie ungerecht ist. Aber die
Gerechtigkeit ist ein Ziel, dessen Erreichung die Menschheit nie aufgeben
kann. Im Iran , wo es eine auf dem Islam aufbauende Ordnung gibt und
welches sich im „Jahrzehnt für Gerechtigkeit und Fortschritt“ befindet,
wird das Thema Gerechtigkeit sehr ernst genommen. Daher widmete sich die
2. Sitzung für gemeinsame strategische Überlegungen, die am 17. Mai
stattfand, dem Thema „Gerechtigkeit“. An dieser Sitzung nahmen das
Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei sowie elitäre Kräfte aus dem
ganzen Land , Denker und Gelehrten und Dozenten teil, und legten ihre
Ansichten zu dem Sitzungsthema dar. Danach hörten sie der Ansprache des
Revolutionsoberhauptes zu. In diesem Beitrag möchten wir die Standpunkte
der Führung zu dem Thema Gerechtigkeit darlegen.
Auf der Sitzung für strategische Überlegungen sagte Ajatollah Khamenei
, er sei davon überzeugt, dass auch wenn es zahlreiche Theorien in der
Wissenschaft zum Thema Gerechtigkeit gibt, den Religionen bei der
Herstellung von Gerechtigkeit eine herausragende Rolle zuzuschreiben sei.
Er sagte: „Was die göttlichen Religionen im Laufe der Geschichte über die
Gerechtigkeit gesagt haben, forderten und anstrebten, war
außergewöhnlich.“ Der Heilige Koran hat darauf hingewiesen, wie zum
Beispiel in der Sure 57, im Vers 25, wo es heißt: Wir haben doch unsere
Gesandten mit den klaren Beweisen geschickt und die (Himmels-)Schrift und
die Waage (zur Unterscheidung von Recht und Unrecht und für gerechte
Gesetze) mit ihnen herabkommen lassen, damit die Menschen für
Gerechtigkeit sorgen.
Aus der Sicht Ajatollah Khameneis haben die Gottgesandten, dadurch,
dass sie die Bedürftigen und ihre Rechte gegenüber den Unterdrückern
verteidigten, schöne Beispiele für die Gerechtigkeitssuche in der
Geschichte hinterlassen. Er sagte, aufgrund der Verse im Heiligen Koran
haben die Propheten Gottes zur Erreichung der Gerechtigkeit immer gegen
drei Gruppen gekämpft: Erstens die unterdrückerischen Herrscher, welche
die Rechte der Bevölkerung missachten, zweitens die arroganten Reichen,
welche sich gegen die Propheten stellten und sie tadelten, weil sie die
Armen unterstützten. Die dritte Gruppe, gegen die die Gesandten Gottes
kämpften sind laut Koran die مَلأ Mala. Es sind korrupte verdorbene Leute,
die durch die politische Macht, die sie besitzen, verhindern, dass
Gerechtigkeit hergestellt wird und die Gerechtigkeit anfeinden.
Ajatollah Khamenei hat mit Hinweis auf diese Gruppen sie alle als
Dienerschaft der Abgötter vorgestellt und hervorgehoben: „Die Propheten
sind im Kampf zwischen Unterdrücker und Unterdrückten immer auf der Seite
der Unterdrückten gewesen und haben wegen der Gerechtigkeit die Arena
betreten. Das war einmalig. Die Philosophen haben von Gerechtigkeit
geredet, sie haben aber wie viele Intellektuelle irgendetwas gesagt aber
nicht danach gehandelt – aber die Propheten waren nicht so. Sie haben die
Arena betreten und gekämpft. Sie wehrten sich als die arroganten Reichen
sagten : `Warum verteidigt ihr die Entbehrenden?! Trennt euch von ihnen!`
Es gehört zu den hohen Zielen der Islamischen Revolution im Iran die
Gerechtigkeit auf allen Ebenen herzustellen; eine Gerechtigkeit, dank
derer die Menschen kein Unrecht erdulden müssen und Sicherheit und einen
guten Lebensstandard haben. Ajatollah Khamenei ist der Überzeugung, dass
die Islamische Revolution im Iran nach 33 Jahren viele Erfolge in dieser
Hinsicht erzielte, aber er betrachtet den jetztigen Stand der
Gerechtigkeit noch nicht als zufriedenstellend und sagt: „Was wir brauchen
und anstreben ist die maximale Gerechtigkeit, und nicht nur eine
akzeptable Stufe.“ Er weiter: „Unter den Verantwortungsträgern und der
Bevölkerung, insbesondere den neuen Generationen, muss der Begriff
Gerechtigkeit und die Gerechtigkeitsfrage als ein Hauptziel ständig zur
Debatte stehen.“
Ajatollah Khamenei sagte über neue Zukunftsperspektive im denkerischen
Bereich hinsichtlich der Gerechtigkeit: „Auf der theoretischen Stufe
wollen wir die unvermischte Islamische Gerechtigkeitstheorie erzielen.“ Er
sagte weiter, diese Frage müsse zeitgemäß und kreativ und unter Anwendung
der Islamischen Quellen angegangen werden. Ajatollah Khamenei sagte weiter
über eine unvermischte Islamische Gerechtigkeitstheorie: „Ich möchte den
Punkt unterstreichen, dass wir nicht durch Montage und durch Aufreihung
verschiedener Theorien von Denkern und Philosophen, die hierüber
gesprochen haben, eine Theorie hervorbringen wollen. In dieser
Angelegenheit muss ernsthaft von einer Vermischung Abstand genommen werden
…. Wir müssen in Wirklichkeit in den Islamischen Quellen suchen und da
gibt es zahlreiche. In Koran, Nahdsch-ul Balagheh, den Texten der
Religionsgelehrten, der Scholastik und Theosophie sind zahlreiche
Ausführungen enthalten, die alle von uns als Quellen für die Feststellung
der reinen Islamischen Theorie herangezogen werden können.“
Die Heranziehung von den originalen islamischen Quellen zur Erarbeitung
der rein islamischen Gerechtigkeitstheorie ist deshalb wichtig, weil die
westlichen Theorien über die Gerechtigkeit aus dem Denken von Menschen
hervorgegangen sind, und die Gerechtigkeit dabei vor allen Dingen als
gesellschaftliche Vereinbarung betrachtet wird. Aber im Islam rührt die
Gerechtigkeit von Gott her. Ajatollah Khamenei sagte dazu: „Aus der Sicht
des Islams ist die Anwendung der Gerechtigkeit eine göttliche Pflicht. In
den westlichen Denkschulen ist dies jedoch nicht so. Dort kommt sie
verschiedenen Formen vor, im Sozialismus auf eine bestimmte Weise und im
Liberalismus in einer anderen Form … Aber bei keiner ist die
Betrachtungsweise der Gerechtigkeit grundsätzlicher Natur und beruht nicht
auf grundlegenden Größen wie Religion und Islam.“ Nach Ansicht des
Revolutionsoberhauptes darf man sich bei der Erstellung der rein
islamischen Ansichten nicht nach westlichen Quellen und Denkschulen
richten. Erst in der Phase der Durchführung der Gerechtigkeit ist dies
nach seiner Ansicht zulässig . Dann könne man die Erfahrungen der anderen
nutzen.
Ajatollah Khamanei sagte, die Zunahme von
islamischen-wissenschaftlichen Theorien und die Forschung von versierten
Kräften auf dem Gebiet der Gerechtigkeit seien Wege zur Erzielung einer
rein islamischen Gerechtigkeitstheorie. Er forderte die wissenschaftlichen
Zentren wie Universitäten und theologische Lehrzentren auf, sich der
Gerechtigkeitsforschung zuzuwenden.
Ajatollah Khamenei sagte: „Vielleicht wird es notwendig, dass später
auch Experten aus der Islamischen Welt von uns herangezogen werden. Es
kann sein, dass es in anderen Ländern Sachverständige gibt, die uns bei
der Gewinnung der Endresultate und dem Abschluss der Gerechtigkeitsdebatte
helfen können.“
Es ist also zu hoffen, dass die muslimischen Denker und Elitekräfte
verstärkt zusammen arbeiten, um eine umfassende Islamische
Gerechtigkeitstheorie aufzustellen.
Ansprache des geehrten
Revolutionsoberhauptes vor der Offiziersakademie Imam Hussein
31.5.2011
Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt der isl. Rev. Ayatollah
Khamenei sagte heute bei der Abschlussfeier der Offiziersanwärter der
Offiziersakademie Imam Hussein: Die gescheiterte Politik des großen Satans
Amerika im Nahen Osten und die Wiederbelebung islamischer Leitsprüche und
Parolen unter den erhobenen Völkern in der Region sind die Realisierung
der göttlichen Kunde an die iranische Nation, dass mit Standhaftigkeit und
Willen die vollständige göttliche Hilfe und der Sieg erreicht werden.
Er sagte: Der große Satan Amerika hat nach dem Revolutionssieg sein
militärisches, finanzielles, politisches und propagandistisches Imperium
mit aller Macht mobilisiert, um die isl. Rev. Und die iranische Nation zu
schlagen. Die Tatsachen auf politischer Ebene in Iran und der Region
zeigen aber, dass die USA heute gegenüber der isl. Rev. gescheitert sind.
Das geehrte Staatsoberhaupt sagte: Mit dem Scheitern der
Gewaltherrscher haben sich der Islam, und der Koran unter der Jugend und
den Nationen in der Region verbreitet. Das ist das Banner, das die
iranische Nation 1979 gehisst hat.
Ayatollah Khamenei sagte: Das Scheitern der USA in Palästina ist ein
weiteres Zeichen für ihre Ausweglosigkeit. Die palästinensische Jugend in
der Region hat am Nekba-Tag und nach 60 Jahren die Grenzen der besetzten
Gebiete gesprengt. Diese erfreuliche Wahrheit ist die Ankündigung der
göttlichen Botschaft, dass der Islam und die Muslime unweigerlich siegen
werden.
Ansprache geehrten Revolutionsoberhaupts beim
Treffen mit Parlamentsabgeordneten
29.5.2011
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
betonte, die Position der IRI sei bei der Konfrontation mit den Feinden im
Laufe der Zeit verstärkt und die Position des Feiendes geschwächt worden.
Der geehrte Ayatollah ol Osma Khamenei bezeichnete am heutigen Sonntag
beim Treffen mit dem Vorsitzenden und Abgeordneten des
Islamisch-Iranischen Parlamentes die Fortdauer der konsolidierten
Standpunkte des Parlamentes und der Regierung gegenüber den Feinden als
erforderlich und sagte: „Die Herausforderung zwischen der Islamischen
Revolution in Iran und dem Imperialismus wird bis zur Hoffnungslosigkeit
der Imperialisten andauern.“
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution schilderte zudem das
Szenario der Hegemonisten zur „Schwächung der iranischen Wirtschaft,
Heraufbeschwörung von Differenzen unter den Verantwortlichen und
Verblassung der islamischen Überzeugungen und Gefühle“ und unterstrich die
Zusammenarbeit und Toleranz zwischen dem Parlament und der Regierung und
die Geltung des Gesetzes als Schlusswort.
Er würdigte die ausdrücklichen, entschiedenen und ehrenhaften
Standpunkte des iranischen Parlamentes gegenüber den übermäßigen
Forderungen der USA und Hegemonisten und hob hervor: „Das Hauptziel der
allseitigen Agitationen des despotischen internationalen Systems besteht
in der Vernebelung der Atmosphäre und Verhinderung des Trends der
Erkenntnisse und Einsicht der Völker. Aber das iranische Volk hat jeden
Tag an Verständnis und Einsicht gewonnen.“
Das geehrte Ayatollah ol Osma Khamenei meinte das sei eine Tatsache,
dass die Feinde durch ihre Hinternaltsaktionen dem iranischen Volk Schläge
versetzen wollen und fügte hinzu: „Jeder strebt im Schlachtfeld danach,
dem Gegner Schläge zu versetzen. Die Hegemonisten haben selbst hinter
ihrer milden Worte einen scharfen Dolch versteckt und warten auf eine
günstigen Gelegenheit und Nachlässigkeit des Volkes und Verantwortlichen.“
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution deutete ferner auf die
ausgedehnten Agitationen des westlichen Mediensystem zur Beindruckung der
Gedanken der ägyptischen und tunesischen Jugendlichen und die der andren
Länder der Region hin und fügte hinzu: „Die Verbreitung der verschiedenen
Arten der Verderbtheit und Hervorrufung von Zweifel an religiösen
Überzeugungen, stellen das konkrete Ziel des umfassenden Szenarios des
Hegemonialsystems gegenüber Iran und der Bewegung der islamischen
Erwachsung dar.
Ansprachen des geehrten
Staatsführers am Geburtstag von Fatima (a.s.)
24.5.2011
Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt betonte, wenn die
iranische Nation vor den Drohungen der Imperialisten kapituliert und von
ihren Zielen abgelassen hätte, wäre die Hoffnung bei allen Völkern
gestorben. Großayatollah Khamenei sagte heute am Geburtstag von Fatima (a.
s.) vor der Versammlung von Dichtern und Preissängern für die Nachkommend
es Propheten: Die Werte und Grundsätze der islamischen Revolution beruhen
auf Standhaftigkeit, Stabilität, und Fortbestehen der Werte, was die
Hoffnung in allen muslimischen Völkern und Beobachtern aufkeimen ließ.
Er betonte: Das prägende Merkmal dieser Revolution besteht darin, dass
mit Gottes Hilfe dieser Frühling bis heute keinen Herbst erlebt hat.
Er wies ferner auf die Feindseligkeiten und Sabotagen während der
vergangenen 32 Jahre gegen die islamische Revolution hin und betonte: Die
Fortsetzung der geraden Linie ohne von den Zielen und Grundsätzen der
Revolution abzuweichen, haben diese Revolution deutlich hervorgehoben,
dies alles war durch die Anweisungen Imam Khomeinis möglich.
Großayatollah Khamenei sagte: Mit diesem hoffnungsvollen und
konsequenten Fortschritt kann sich keine Macht auf der Welt auf den Weg
der islamischen Revolution stellen.
Das geehrte Staatsoberhaupt sagte: Es ist ein gesegnetes Ereignis, dass
die Geburt von Fatima, die Prophetentochter, mit dem Geburtstag von Imam
Khomeini auf einen Tag gefallen ist: Imam Khomeini war wahrlich ein wahres
Beispiel einer strahlenden Wahrheit, die mit Glauben, Aufrichtigkeit,
Gottesanbetung, Moral und Standhaftigkeit auf Gottes Wegen gesegnet war.
Ansprache des geehrten
Staatsoberhauptes beim Treffen mit Elitefrauen
22.5.2011
Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt betonte, man müssen sehr
deutlich die falschen Grundsätze des Westens im Falle der Frauen
kritisieren. Ayatollah Khamenei empfing heute hunderte Elitefrauen,
Akademikerinnen und Dozentinnen, zum herannahenden Geburtstag von Fatima,
der Tochter des Propheten. Er erinnerte an die hohe Stellung der Frau im
Islam und sagte: Die IRI muss in der Frage der Frau konsequent und ohne
Umschweife seinen Protest gegenüber der westlichen Sichtweise der Frau
gegenüber und der dort herrschenden Ungerechtigkeit ausdrücken.So gesehen
gewinnen die islamische Bekleidung und die Art der Beziehungen zwischen
Mann und Frau an Bedeutung. .Er wies ferner auf die Krise der Frau in
westlichen Gesellschaften hin und betonte: Im islamischen System wurde
viel unternommen, damit die Frau ihren eigentlichen Stellenwert wieder
findet, dennoch gibt es zahlreiche Probleme, z. B. die Behandlung der Frau
in der Familie. Dafür müssen Gesetz und der Umsetzungsapparat sorgen.
Ayatollah Khamenei wies auf die islamische Bekleidung und die
unterdrückerischen Standpunkte des Westens der Frau gegenüber hin und
sagte: Im Westen glaubt man, dass der Hidschab eine religiöse
Angelegenheit ist. Eine solche Sache dürfe in laizistischen Gesellschaften
nicht auftauchen, aber im Grund liegt der Grund darin, dass die
strategische Politik im Westen im Falle der Frau, d. h. ihre Vermarktung
und Instrumentalisierung mit dem Hidschab gefährdet werden.
Ayatollah Khamenei sagte: Das islamische System konnte Frauen
ausbilden, die in den sensibelsten Bereichen der Gesellschaft mitreden und
denken konnten.
11.5.2011
Teheran (IRIB) – Der geehrte Revolutionsführer hat am heutigen Mittwoch
die Internationale Buchmesse auf dem Gelände des großen
Imam-Chomeini-Gebetsplatzes (Mosala) in Teheran aufgesucht. Er bezeichnete
die Fortschritte Irans auf verschiedenen Gebieten bei der Herstellung von
Büchern als greifbare Verbesserungen und betonte die Fortsetzung des
Engagements auf diesem Gebiet.
Ayatollah Khamenei sagte bei der Buchmesse vor den herausragenden
Verlegern, dass Bücher eine sehr wichtige und durch nichts zu ersetzende
Bedeutung besitzen.
Der ehrenwerte Revolutionsführer erinnerte daran, dass in den letzten
Jahren die Qualität des Druckes, die Anzahl und die Vielfalt der Bücher
gestiegen und nicht mit der, der früheren Bücher zu vergleichen sind. Er
ergänzte, dass es aber bis zur gewünschten Qualität noch einen Abstand
gibt.
Außerdem bezeichnete Ayatollah Khamenei einen Fortschritt ohne die
Entwicklung auf dem Gebiet der Bücher als unmöglich und erinnerte: „Das
Ministerium für Kultur und Islamische Rechtleitung, die staatlichen
Apparate und die Motivatoren müssen dem Buch Beachtung schenken und die
Herstellung von Büchern ernsthaft erörtern.
Bei der 24.Internationalen Buchmesse sind in diesem Jahr rund 4000
Aussteller aus Iran und 67 Ländern der Welt vertreten, die auf 120.000
Quadratmetern ihre mehr als 400.000 Buchtitel ausstellen. Die Teheraner
Buchausstellung ist das größte kulturelle Ereignis im Nahen und Mittleren
Osten, und ist noch bis zum Samstag den 14. Mai 2011 geöffnet.
Ansprache des geehrten
Revolutionsführers vor Ausgewählten aus Kurdistan
9.5.2011
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
unterstrich, das iranische Volk habe durch seine Bestrebungen dem Feinde
ihre Fortschritte auferlegt. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution Ayatollah ol Osma Khamenei hielt am heutigen Montag beim
Treffen mit einer Anzahl Ausgewählten aus der Provinz Kurdistan,
Märtyrerfamilien, Ulema und Verantwortungsträgern dieser Provinz die
strebsamen, muslimischen, engagierten und hellsichtigen Aktionen für
Grundlage des Fortschrittes in Iran und sagte: „Die gegenwärtige Lage in
Iran lässt eine bessere und transparentere Zukunft erwarten.“
Das Revolutionsoberhaupt hob hervor: „Nun werden der Name der IRI und
ihre hohen Ziele von den Völkern mit großer Hochachtung in Erinnerung
gerufen und die IRI genießt ein hohes Ansehen bei den Völkern.“
Er hob ausgehend von dem Eingeständnis der Stärke, Ehre und hohe
Stellung der IRI in der Region durch die Feinde hervor: „Die Mafia und das
Agitationsimperium des Feindes setzten schon seit dem ersten Tag des
Sieges der Islamischen Revolution so viel sie konnten Agitationen gegen
die IRI in Gang, aber dieses Staatssystem konnte nicht nur durch
Behauptung, sondern in der Tat durch das Einschlagen der Route des
Fortschrittes diese Kunstgriffe vereiteln.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete zudem die
Provinz Kurdistan als „Territorium von Wissenschaft, Literatur und Kunst“,
„Aufrichtigkeit, Herzlichkeit und Loyalität“ und „Tapferkeit und
Hochherzigkeit“ und hob hervor: „Das iranische Volk hat durch
hellsichtige, strebsame, andauernde und direkte Aktivitäten aus der Sicht
von Wissenschaft, Sozialwesen, politischem Ansehen und nationaler Ehre
eine bessere Stellung erreicht.“
Der Revolutionsführer meinte, dass die Bürger der Provinz Kurdistan
gegenüber der IRI überaus loyal sind.
Standpunkt des
Revolutionsführers: Fortsetzung der islamischen Bewegung wird ins Herz
Europas vordringen
IRIB 5.5.2011
Ayatollah Khamenei der geehrte Revolutionsführer sagte am heutigen
Mittwoch (4. Mai2011), vor tausenden Lehrerinnen und Lehrern aus ganz
Iran, dass die Bewegung des derzeitigen Islamischen Erwachens in Westasien
und Nordafrika eine Fortsetzung der großen Bewegung des iranischen Volkes
ist. Er betonte, dass diese Bewegung des Erwachens ganz bestimmt bis ins
Herz Europas vordringen wird.
Am 12. Ordibehescht d.h. dem 2. Mai war der Jahrestag des Märtyrertodes
des großen iranischen Gelehrten Morteza Motahari und der Tag des Lehrers
in Iran, aus diesem Anlass hat der ehrenwerte Revolutionsführer bei dem
Treffen mit den iranischen Pädagogen am heutigen Mittwoch die Rolle und
Stellung des Lehrers in der islamischen Staatsordnung erläutert. Er sagte,
dass die Kräfte eines jeden Landes, und insbesondere die jungen Menschen,
die einmal die Leitung der verschiedenen Bereiche ihres Landes übernehmen
werden, die Schüler und Auszubildenden der Lehrer sind.
„Es ist offensichtlich, dass die Pädagogen im Bildungssystem der IR
Iran eine größere und bedeutendere Rolle als ihresgleichen in anderen
gesellschaftlichen Bereichen haben. Die IR Irans ist Ursprungsort der
Islamischen Revolution und Pionier des Islamischen Erwachens in der
islamischen Welt.“
Weiter sagte der Revolutionsführer: „Der islamische Iran benötigt für
die Erhaltung seiner Stellung als Fahnenträger des Islams, gläubige
Menschen, die tüchtig und mutig sind. Die iranischen Pädagogen müssen
solche Kräfte ausbilden und dies haben sie in den vergangenen drei
Jahrzehnten getan.“
Bei seinen Ausführungen vor den iranischen Pädagogen wies er auf die
Entwicklungen in der Region und die Erhebung der Völker hin und betonte,
dass das derzeitige Islamische Erwachen in Tunesien, Ägypten, Bahrain, im
Jemen und in Libyen die Fortsetzung der großen Bewegung des iranischen
Volkes ist, die mit dem Sieg der Islamischen Revolution begann und im
Laufe von mehr als drei Jahrzehnten einen glorreichen Weg zurück gelegt
hat. Weiter sagte er, dass diese Bewegung sich bis ins Herz Europas
fortsetzen wird. „In den europäischen Ländern, und insbesondere in Ländern
wie Frankreich, England oder Deutschland, sind die Menschen mit der
Politik ihrer Staatsführer unzufrieden. Die Islamische Revolution hat als
gesellschaftliches Kommunikationsmittel nicht nur die Länder der dritten
Welt beeinflusst, sondern auch die Öffentlichkeit in Europa, im Vergleich
zu den früheren Jahrzehnten, informierter gemacht. Die europäischen Völker
sind erzürnt, weil ihre Politiker die Kultur- und Wirtschaftspolitik der
USA und des zionistischen Regimes verfolgen.“
„Offensichtlich ist, dass die Fortsetzung dieser Politik durch die
europäischen Staatsführer letztendlich zur Erhebung ihrer Völker führt und
wenn die europäischen Führer sich den politischen, wirtschaftlichen und
kulturellen Zielen der USA und Israels unterwerfen, dann müssen sie die
Konsequenzen für ihre Unterwerfung und Passivität tragen.“