Treffen mit dem
Vorsitzenden und den Verantwortlichen der Judikative
28-06-2010
Hazrate Ajatollah Khamenei bezeichnete bei einem Treffen mit dem
Vorsitzenden und den Verantwortungsträgern der Judikative, das
Gerichtswesen als eines der überaus empfindlichen Bereiche des islamischen
Staates. Er betonte es sein notwendig, dass alle Apparate des Landes die
Judikative unterstützen und ergänzte: „Eine der wichtigen Aufgaben der
Judikative ist es, nicht von der Bahn der Gerechtigkeit und
Rechtschaffenheit abzuweichen und sich nicht von politischen Agitaitonen
oder durch Sympathie und Antipathie beeinflussen zu lassen."
Bei diesem Treffen am Jahrestag des Märtyrertodes von Ajatollah Dr.
Beheschti und 72 weiteren Unterstützern der Revolution, bezeichnete das
geehrte Oberhaupt die Märtyrer des 07. Tir 1360 (28. Juni 1981) als sehr
pflichtbewusst, qualifiziert und opferbereit und sagte: „An der Spitze
dieser Märtyrer steht der geehrte Ajatollah Beheschti, der ein
überzeugter, gläubiger, aufrichtiger und zielstrebiger Mensch war."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete als
weitere Eigenschaften des Märtyrers Ajatollah Beheschti dessen Überzeugung
von dem was er sagte, seine Verpflichtung nach seiner Überzeugung zu
handeln und, dass er auf dem Weg zu seinem Ziel keine Gefahren scheute.
Ajatollah Khamenei unterstrich: „Dieser geehrte Märtyrer war ein
vernünftiger Mensch, der den Lehren und Grundsätzen treu war. Er war ein
wahrer Grundlagenverfechter, der hinsichtlich der Grundsätze mit niemandem
verhandelte."
Der Revolutionsführer sagte ferner, diese Charakteristika führten zur
Erscheinung von historisch wirksamen und beständigen Persönlichkeiten und
fuhr fort: „Einige Menschen reden nur, aber sie handeln nicht; andere
handeln nach dem was sie sagen, halten aber den Ereignissen und Stürmen,
Hohn und Spott und unfairen Feindseligkeiten nicht stand und beenden ihre
Aktivitäten. Einige andere entwickeln sich nach ihrem Innehalten auch noch
zurück."
Ajatollah Khamenei ergänzte: „Derjenige ist ein wirksamer und
beständiger Mensch, der sich auf seine entschlossene und aufrichtige
Überzeugung stützt und darauf besteht, was er gesagt hat. Eine solche
Person führt seine Aktivitäten, basierend auf einer mutigen und gläubigen
Entscheidung, fort und verbindet sein Tun mit einer Geduld, die der
gnädige Gott anerkennt."
Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete den Märtyrertod von Ajatollah
Beheschti und den weiteren 72 Gefährten der Revolution als eine Basis für
die Festigung der Logik der Islamischen Revolution und des geehrten
verstorbenen Imam (r.a.) sowie der jungen islamischen Staatsordnung. Er
unterstrich: „Obwohl das Ereignis am 07. Tir 1360 (28. Juni 1981) unter
jenen schwierigen Umständen ein bewegendes Geschehen war, hatte es aber
eine große und konstruktive Wirkung auf die Islamische Revolution."
Der Revolutionsführer sagte weiter: „Solange das Märtyrertum in der
Gesellschaft eine hohe Stellung genießt, wird es keiner Macht, seien es
die jetzigen imperialistischen Mächte oder noch stärkere Mächte, gelingen
die Islamische Republik und das iranische Volk zu besiegen."
Hazrate Ajatollah Khamenei bezeichnete die Judikative in einem weiteren
Teil seiner Ansprache, als einen sehr empfindlichen Bereich des
islamischen Staates. Er sagte mit Hinweis auf die ermutigende Basis in
dieser Gewalt: „ Eine dieser Hoffnungen ist die Existenz einer Person an
der Spitze der Judikative, die gelehrt, informiert, jung und mit großen
Fähigkeiten versehen ist. In der kurzen Amtszeit dieser Person sind die
Spuren seiner Anwesenheit deutlich zu erkennen."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete auch die hohen
Verantwortlichen der Judikative als korrekte und zuverlässige Personen,
die sich schon in der Vergangenheit bewiesen haben und sagte: „Im
Gerichtswesen gibt es nicht wenige hervorragende, intellektuelle, mutige
und charakterfeste Richter. All diese sind Hoffnungsträger für das
Gerichtswesen. Diese Hoffnungsträger müssen zu einer großen und
ernsthaften Bewegung werden, damit die Erwartungen verwirklicht werden und
die Judikative die ihr gebührende Stellung bekommt."
Das Revolutionsoberhaupt hob hervor: „Die Judikative muss einen Zustand
erreichen in dem jede unterdrückte Person das Gefühl hat, dass sie ihr
Recht bekommt, wenn sie sich an die Justiz wendet, und dass sie nicht
ungerecht behandelt wird."
Ajatollah Khamenei sagte, die Herstellung eines solchen Gefühls in der
Bevölkerung sei sehr schwierig und nur schrittweise zu verwirklichen. Er
erklärte: „Es müssen so viele juristische Anliegen gerecht behandelt
werden und mit einem fairen Ergebnis verlaufen, dass in der Bevölkerung
die Hoffnung entsteht, dass man sein Recht erhalten kann und nicht
ungerecht behandelt wird."
Er hob weiter hervor: „Die fortbestehende Veränderung der Strukturen
bedeutet nicht, dass die Stabilität dieses Organs entfernt wird. Neben der
Stabilität muss es aber stets auch einen kritischen Blick auf die Struktur
des System geben."
Als weitere Erforderlichkeiten der Judikative zählte Ajatollah Khamenei
die Revidierung der Gesetze und Regeln innerhalb der Judikative und die
Beseitigung von widersprüchlichen Vorschriften, sowie die Korrektur der
Tatsache, dass das Urteil des ersten Gerichtes mit dem der darauf
folgenden Gerichte nicht übereinstimmt, auf. „Eine der wichtigsten
Aufgaben in der Judikative, die zu den schwierigsten zählt, ist, sich
nicht von seinen Sympathien und Antipathien sowie verschiedenen
politischen Strömungen beeinflussen zu lassen", sagte er und fügte hinzu:
„Eine große Gefahr ist, dass die politischen Agitationen der Anhänger
verschiedener politischer Strömungen, ausländischer Zeitungen und Medien
den korrekten Ablauf der Rechtssprechung und den Zyklus der Bearbeitung
der Akten beeinflussen. In diesem Bereich darf man sich nicht von
Gefühlen, Freundschaften oder Feindschaften leiten lassen und sich nicht
vom Weg der Gerechtigkeit in eine andere Richtung leiten lassen. Wenn es
so ist, werden die Bürger mit den Entscheidungen und Urteilen der
Judikative zufrieden sein."
Hazrate Ajatollah Khamenei sagte, die Entstehung einer Basis für die
Akzeptanz der Urteile der Judikative in der Gesellschaft sei eine wichtige
Angelegenheit und ergänzte: „Alle Apparate müssen die Judikative
unterstützen, damit diese Gewalt unter den momentanen schwierigen
Umständen ihren Pflichten einwandfrei nachkommen kann. Das Ergebnis wird
der Bewegung des Landes auf dem Weg zu seinen hohen Zielen weiterhelfen."
Zu Beginn dieses Treffens legte der Vorsitzende der Judikative
Ajatollah Sadegh Amoli Laridschani einen Bericht über die 10-monatige
Arbeit der Judikative vor und sagte mit Hinweis auf die Probleme und
Zwietrachtstiftungen nach den Präsidentschaftswahlen vergangenen Jahres,
sowie bezüglich der Niederlage der Urheber dieser Probleme: „Die
Judikative wird gegen die Unruhestifter, die die Sicherheit der
Gesellschaft gefährdet haben sowie gegen die korrupten Personen
entschlossen vorgehen und keine Mühen scheuen."
Empfang von Bürgern aus
Buschehr anlässlich des Jahrestages der Geburt Imam Alis (F.s.m.i.)
Sonntag, 27. Juni 2010
Das wichtigste Festgeschenk an diesem bedeutenden Tag besteht darin,
aus dem Weg und der Lebensweise, dem Verhalten und den Worten dieses
Ehrwürdigen zu lernen.
Anlässlich des gesegneten Jahrestages der Geburt des ehrwürdigen Imam
Ali (F.s.m.i.) hat Ajatollah Khamenei, Oberhaupt der Islamischen
Revolution am 26.6.2010 vor vielen Bürgern aus Buschehr über den Charakter
Amir al Mumenins Ali Ibne Abi Taleb (F.s.m.i.) gesprochen. Er nannte ihn
eine außergewöhnliche Persönlichkeit , in der Wissen, Spiritualität, Moral
und Menschlichkeit und göttliche Werte gipfelten. Er sagte: „Das
wichtigste, was heute die Islamische Welt und die Gesellschaft aus dem
Leben dieses einmaligen Persönlichkeiten in der Menschheitsgeschichte
lernen können, sind Eigenschaften wie seine Fähigkeit, Erkenntnis und
Weitsicht zu spenden, die Situation zu erhellen und den Glauben und das
Denken derjenigen, die der Erkenntnis bedürfen, zu vertiefen.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution gratulierte zum 13. Radschab,
dem Jahrestag der Geburt des Freundes der Ein-Gott-Gläubigen – Imam Ali (F.s.m.i.)
. Er bezeichnete diesen Tag als einen bedeutenden Festtag und fügte unter
Hinweis auf die Größe des ehrwürdigen Imam Ali (F.s.m.i.) hinzu: „Das
wichtigste Festgeschenk an diesem bedeutenden Tag besteht darin, aus dem
Weg und der Lebensweise, dem Verhalten und den Worten dieses Ehrwürdigen
zu lernen.“
Ajatollah Khamenei sagte, dass das ganze Leben Imam Alis (F.s.m.i.) aus
der Anstrengung und der Geduld auf dem Wege Gottes, aus Erkenntnis,
Weitsicht und Handeln zur Erreichung der Zufriedenheit Gottes bestanden
hat und fuhr fort: „Dieser einmalige großartige Mensch, der von Kind auf
an der Seite des Propheten des Islams (F.s.m.i.) Entfaltung und Veredlung
fand, hat sich in allen Abschnitten seines wertvollen Lebens für die
Verteidigung und die Behütung des Islams eingesetzt und der Prophet des
Islams (F.s.m.i.) hat diesen Ehrwürdigen als Maßstab für Wahrheit und
Recht vorgestellt.“
Er bezeichnete es als höchste Eigenschaft des ehrwürdigen Imam Ali (F.s.m.i.),
dass er Leuten Erkenntnis vermittelte, die einer Erkenntnis und Weitsicht
bedurften, und betonte: „Es ist heute eines der Hauptbedürfnisse der
Islamischen Welt und Gesellschaft, die öffentliche Meinung aufzuklären ,
zu informieren und bewusst zu machen; denn die Feinde sind heute zur
Bekämpfung des Islams unter Instrumentalisierung von Religion und Moral
herangerückt. Deshalb muss man absolut wachsam sein.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fuhr fort: „Wenn sie die
öffentliche Meinung der Nicht-Muslime täuschen wollen, sprechen sie von
Menschenrechten und Demokratie und wenn sie sich an die öffentliche
Meinung der Muslime wenden, sprechen sie vom Islam und Koran, obwohl sie
nicht im geringsten an den Islam, den Koran und die Menschenrechte
glauben.“
Ajatollah Khamenei erinnerte an das typische Beispiel für
Unheilstiftung in der Geschichte, nämlich die Schlacht von Siffin unter
der Regierungszeit Imam Alis (F.s.m.i.) und daran, dass der Feind zur
Täuschung der öffentlichen Meinung und um Imam Ali unter Druck zu setzen,
den Koran auf den Spitzen ihrer Lanzen hochhielten. Er fuhr fort: „Amir al
Mumein (Befehlshaber der Gläubigen) Ali (F.s.m.i.) hat in dieser Zeit der
Zwietrachtstiftung seine Gefährten gemahnt: `Verlasst nicht den Weg des
Rechtes und der Aufrichtigkeit, den ihr geht! Nicht dass die
Zwietrachtstifter euch innerlich schwächen!`“
Ajatollah Khamenei verwies darauf, dass die Atmosphäre während einer
Zeit der Zwietrachtstiftung vernebelt wird und fuhr fort: „Diese
Staubnebel sind manchmal so stark, dass einige Elitekräfte einen Fehler
begehen und sich irren. Daher muss es in einer Zeit der Zwietrachtstiftung
einen Maßstab geben und dieser ist die Wahrheit und die Denkweise, auf die
Imam Ali (F.s.m.i.) die Menschen aufmerksam gemacht hat und die wir auch
heute noch brauchen. Der Maßstab und klare Weg, den der Amir der Gläubigen
(F.s.m.i.) vorgestellt hat, lautet: „Lenkung der Islamischen Gesellschaft
mit Hilfe der Islamischen Gebote, entschlossenes Verhalten gegenüber
angreifenden Feinden, transparente und klare Abgrenzung zu den Feinden und
Wachsamkeit gegenüber ihrer List und Heimtücke.“
Ajatollah Khamenei betonte, dass die iranische Bevölkerung dank der
Islamischen Revolution Wachsamkeit besitzt und viele der Probleme des
Landes durch eben diese Wachsamkeit der Bevölkerung überwunden wurden. Er
weiter: „In zahlreichen Fällen hat die Masse des Volkes die Tatsachen
besser erkannt, als einige Persönlichkeiten und Elitekräfte, denn sie ist
weniger gebunden und dies ist ein großer Segen.“ Er weiter: „Das iranische
Volk hat auf dem Weg zu hohen islamischen Zielen seine Standhaftigkeit
bewiesen und wird – wenn Gott es gelingen lässt, auf diesem Weg seine
Standhaftigkeit wahren.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass die großen
Forschritte und Erfolge der iranischen Nation und die Festigung der
wichtigsten Losungen der Islamischen Revolution den Fähigkeiten und der
Weitsicht der Bevölkerung zu verdanken sind und unterstrich: Heute ist die
iranische Bevölkerung und ganz besonders die Jugend ein Freund der
Weitsicht und Erkenntnis und dieses Volk hat eine gute Zukunft.“
Ajatollah Khamenei sagte weiter: „Die Standhaftigkeit und die
Festigkeit im Schritt sowie die nationale Geschlossenheit und das
Festhalten an den Losungen des Islams , des Korans und der Lebensweise der
Edlen aus dem Hause des Propheten sollte immer zur Entfaltung gebracht
werden.“
Er unterstrich: „Mit Gottes Huld werden die jungen Menschen im Iran den
Tag erleben, an dem die internationalen befehlshaberischen Feinde spüren,
dass sie dem iranischen Volk nichts mehr vorschreiben können.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution empfahl ein verstärktes
Studium des Werkes Nahdsch-ul-Balagheh (Sammlung von Worten und Ansprachen
Imam Alis) und die geistige Vertiefung in die Ausführungen Imam Alis (F.m.s.i.)
und die darin enthaltenen Weisheiten und sagte: „Nahsch-ul-Balagheh gehört
nicht nur den Schiiten, sondern auch große sunnitische Gelehrte haben über
diese Ausführungen und Worte Erstaunliches geschrieben und selbst viele
nicht-muslimische Denker waren nach Studium des Nahdsch-ul-Balaghehs von
seiner Größe beeindruckt.“
In einem anderen Teil seiner Ansprache sagte Ajatollah Khamenei mit
Hinweis auf die ruhmvolle Geschichte Buschehrs und die bedeutende Rolle,
welche die namhaften Gelehrten und Kämpfer dieser Region gespielt haben:
„Der Name des gläubigen und mutigen Anführers Schahid Re`is Ali Delwari
gehört zu den Namen, der die Herzen aller gläubigen Menschen landesweit
auf sich aufmerksam macht.“
Ajatollah Khamenei erinnerte an die Verlassenheit Märtyrer Re`is Ali
Delwari beim Kampf gegen den englischen Imperialismus und das Unrecht, das
ihm hierbei geschah und fügte hinzu: „Die heutige Situation ist aber sehr
verschieden von der damaligen Epoche. Heute sind im ganzen Land zahllose
junge, opferbereite Bassidschis auf der militärischen, kulturellen und
politischen Szene zugegen und natürlich bilden die jungen Menschen in
Buschehr einen Teil dieser riesigen Gemeinschaft.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte: „Die Zeit in der die
imperialistischen Mächte ungehindert die Völker bedrohten und
erniedrigten, ist abgelaufen. Heute ist das iranische Volk auf der Welt
als ein starkes Volk bekannt.“
Der geehrte Ajatollah Khamenei sagte mit Hinweis auf den zunehmenden
Gesichtsverlust der imperialistischen Mächte mit den USA an der Spitze ,
der Verdeutlichung des Ergebnisses der Standhaftigkeit von Völkern und das
Auftreten nationaler Mächte: „Wahre Erstarkung ist das Recht der
iranischen Nation, und keine Macht kann dieses Volk von dem Weg, den es
angetreten ist, abhalten.“
Zu Beginn dieses Treffens gratulierte Hodschat-ul-Islam wa-l Muslimin
Safai Buschehri , der Vertreter des Verwaltungsbefugten Rechtsgelehrten (Wali
Faqih) und Freitagsimam von Buschehr zum Jahrestag der Geburt Imam Alis (F.s.m.i.).
Er sprach über den Beitrag der namhaften Religionsgelehrten und Kämpfer
von Buschehr bei der Begegnung mit den aggressiven Imperialisten und
sagte: „Die Bevölkerung von Buschehr hegt wie in allen anderen Fällen, wo
sie in der Vorderfront des Kampfes gegen den Feind und Aggressor gestanden
haben, auch heute weitsichtig und in Liebe zum Welaya (der Verwaltung
durch den Gottesfreund) Opferbereitschaft für die Islamische Revolution.“
Er wies auch auf die wichtige und besondere Lage der Provinz Buschehr an
der Küste des Persischen Golfes , ebenso wie auf die Vorzüge in
Landwirtschaft, Fischfang und Energieerzeugung hin und fuhr fort:
Angesichts der Planung, welche im Rahmen des Zukunftspapiers für die
Provinz Buschehr erfolgte, besteht die Hoffnung, dass unter Nutzung der
Kapazitäten dieser Region Buschehr in eine Provinz umgewandelt wird, die
mit ihrem Fortschritt und ihrer Religiosität in der nationalen und der
übernationalen Geographie ein Vorbild liefern kann.
Revolutionsoberhaupt über
Gründe der Anfeindung Irans durch Hegemonialsystem
24.6.2010
Ayatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution,
hielt am gestrigen Mittwoch bei einem Empfang von Bassidsch-Mitgliedern
des wissenschaftlichen Kaders von Universitäten und hohen akademischen
Lehrzentren Irans eine wichtige Ansprache über die sehr entscheidenden
aktuellen Umstände sowie über die Gründe der Feindschaft des
Hegemoniealsystems gegenüber der Islamischen Republik Iran.
Zu Beginn seiner Ausführungen verwies der Revolutionsführer auf einige
interne Fragen Irans und hob hervor, dass eine deutliche Abgrenzung
zwischen Freunden und Feinden der Religion und der Revolution vorliegen
müsse. Er sagte, jemand der keine klare Grenzlinie zu den Feinden der
Revolution und Religion zieht, vermindere seinen Rang und wenn er sich den
Feinden zuneige, habe er die Markierungslinie der Staatsordnung
überschritten. Dass Ayatollah Khamenei wiederholt die Notwendigkeit einer
klaren unmissverständlichen Abgrenzung gegenüber den Feinden der
Islamischen Revolution betont, hängt mit der sehr entscheidenden aktuellen
Situation zusammen. Das Hegemonialsystem versucht mit allen Mitteln den
Eindruck zu erwecken, dass zwischen den Regierungsverantwortlichen und der
Bevölkerung im Iran eine Kluft entstanden sei. Es will die westliche
Meinung einflößen, dass der islamische Iran keine starke Position besitzt.
Die wichtigste Antwort der iranischen Bevölkerung und der Positionsträger
auf diese Behauptung der Hegemonisten besteht in der Festigung und
Verstärkung der Einheit zwischen Volk und Staatsordnung. Dieser Prozess
hat nach der Revolution begonnen und wächst in der einheitlichen
iranischen Gesellschaft weiter. Entgegen den Behauptungen und Illusionen
der westlichen Regierungen sind deren Bestrebungen, der Islamischen
Revolution zu schaden, in Wahrheit eine Reaktion auf die Erstarkung der
Staatsordung der Islamischen Republik Iran. Die Hegemonialmächte sind bei
der Bekämpfung der internationalen islamischen Bewegung, deren Sinnbild
die Islamische Republik ist, in Verwirrung und Ratlosigkeit und eine
passive Position geraten. Was sie gegen Iran sagen und tun, zeugt für
ihren allmählichen Untergang. Der Sieg der Islamischen Revolution in Iran
und die 30-jährige Erstarkung und Weiterentwicklung des
islamisch-republikanischen Systems in der Region, ist der Hauptgrund
dafür, dass die Nahost-Strategien des Hegemonialsystems in die Sackgasse
gerieten. Der Nahe Osten unterlag vor dem Sieg der Islamischen Reovlution
in Iran fast vollständig der ungehinderten Vorherrschaft der USA bzw. in
beschränktem Ausmaße der Sowjetunion. Besonders die USA dachten, dass sie
den Nahen Osten in ihrem sogenannten Sicherheitsgürtel unter ihre
Kontrolle gebracht hätten, aber die Islamische Revolution hat diesen Wall
durchbrochen und den muslimischen Völkern in der Region und den anderen
Völkern auf der Welt, den wahren Charakter der USA und ihrer westlichen
Verbündeten verdeutlicht.
Ayatollah Khamenei hat gestern bei seiner Begegnung mit den
Bassidsch-Mitgliedern der Universitäten und akademischen Lehrzentren Irans
auf diesen Punkt hingewiesen und daran erinnert, dass der wichtigste Grund
für das Scheitern des Hegemonialsystems und der Hauptgrund dessen
Feindschaft gegenüber der iranische Bevölkerung darin besteht, dass im
Nahen Osten und am Persischen Golf die Islamische Republik Iran in
Erscheinung trat und zugegen ist.
Zionismus als
neue Form des Faschismus (Standpunkte des Revolutionsführers)
9.10.2010
Alle Völker sind gegenüber Palästina verantwortlich, alle Regierungen
ebenso, ob muslimische oder nicht-muslimische.
Die Palästinakrise ist seit 1948 ein vorrangiges Thema insbesondere für
die Islamische Welt. Das zionistische Regime und seine westlichen
Unterstützer versuchen die Palästinakrise als abgeschlossenes Kapitel
hinzustellen. Aber wegen der Freiheitskämpfe der Palästinenser und der
Unterstützung der muslimischen Weltgemeinde für sie bildet die
Palästinafrage weiterhin ein wichtigstes Problem in der Islamischen Welt
und gemäß Ayatollah Khamenei ist heute für die Muslime nichts so wichtig
wie diese Angelegenheit. Er sagt: „Es ist das größte Unheil, welches in
den letzten Epochen über alle Muslime kam, dass die Feinde der Islamischen
Welt einen Teil der Heimat der Muslime in einen Schützengraben zur
Bekämpfung der Forderungen und Bewegungen der Muslime und zum Angriff auf
ihre Reihen verwandelt haben.“
Der Militärangriff des zionistischen Regimes auf die Flottille mit
Hilfsgütern für die Bevölkerung in Gaza, machte die Weltbevölkerung mehr
als zuvor auf die Palästinafrage aufmerksam. Bei diesem Angriff in den
internationalen Gewässern wurden 19 Menschenrechtsaktivisten zu Märtyrern
und Dutzende weitere verletzt. Ayatollah Khamenei unterstrich in einer
Botschaft, dass diese Menschenrechtsaktivisten die Weltöffentlichkeit
vertreten und fuhr fort: „Dieser verbrecherische Angriff muss allen
bewiesen haben, dass der Zionismus eine neue und brutalere Form des
Faschismus ist, welcher diesmal seitens der Regierungen, die sich
Verfechter der Freiheit und der Menschenrechte nennen, ihnen vorangestellt
die USA, unterstützt wurde.“
Die Krise im Gazastreifen begann, als die Hamas – die islamische
Widerstandsbewegung Palästinas bei den Parlamentswahlen der
Autonomiebehörde im Januar 2006 siegte. Das zionistische Regime und seine
westlichen Unterstützer intensivierten sofort den Druck auf die Hamas. Sie
beschlossen schließlich eine vollständige Wirtschaftsblockade gegen das
kleine Gebiet des Gazastreifens. Ayatollah Khamenei weist darauf hin, dass
seit drei Jahren die Versorgung von anderthalb Millionen Menschen mit
Arznei und Nahrung, mit Wasser und Strom behindert wird und man kein
Baumaterial zum Wiederaufbau nach dem Gaza-Krieg in dieses Gebiet
hereinlässt. Er verurteilt dieses erbarmungslose Verhalten und bedauert,
dass einige arabische Staaten dazu beisteuern.
Der Angriff des zionistischen Regimes auf den Gazastreifen gegen Ende
2008 stieß auf den tapferen Widerstand der palästinensischen Bevölkerung
und Kämpfer. Tel Aviv musste ihn nach 22 Tagen einstellen. Ajatollah
Khamenei sagt über die Standhaftigkeit der Bevölkerung von Gaza: „ Die
palästinensische Bevölkerung, und die Bevölkerung von Gaza haben sich
wirklich in der Geschichte als eines der standhaftesten Völker einen Namen
gemacht. „ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte, dass die
Gaza-Frage keine Frage eines Landes ist, sondern eine Frage, welche die
ganze Menschheit angeht und an der sich abzeichnet, wer den menschlichen
Grundsätzen getreu bleibt und wer gegen sie ist. In seiner Botschaft an
den legalen Premierminister der Palästinenser Honija sagte Ajatollah
Khamenei: „Euer Dschihad hat bislang die USA , das zionistische Regime und
seine Unterstützer und die UNO und Heuchler aus der muslimischen
Weltgemeinde entlarvt.“ Mit diesen Heuchlern unter den Muslimen meint er
einige arabische Staaten, die nach außen hin eine Unterstützung der
Palästinenser vortäuschen und in Wirklichkeit Verrat an ihnen begehen.
In seiner Botschaft anlässlich der jüngsten faschistischen Tat des
zionistischen Regime in Form des Angriffes auf die Hilfsflottille hat er
diese schlimme Tat als Zeichen für die Verwirrung und Hilflosigkeit des
zionistischen Regimes gedeutet In den Ansprachen zum Teheraner
Freitagsgebet am 4.6.2010 führte er den blutigen Angriff auf die
Menschenrechtsaktivitäten auf den barbarischen Charakter des zionistischen
Regimes zurück und sagte: „Dieser Vandalismus ist genau die Tatsache,
gegen welche die Islamische Republik Iran 30 Jahre lang ihre Stimme
erhebt, aber die verlogenen und heuchlerischen westlichen Mächte stellten
sich blind und taub. Heute ist alle Welt mit eigenen Augen Zeuge, wie
barbarisch die Natur der Zionisten ist.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution verwies auch noch darauf, dass
nach göttlichem Gesetz die Unterdrücker am Ende ihrer schändlichen Ära mit
eigenen Händen ihr Grab schaufeln. In diesem Zusammenhang verweist er auf
die Angriffe auf Libanon und dann auf Gaza, die zum Staatsterrorismus der
Zionisten gehörten und sie ihrem Untergang näher brachten. Er sagte, der
Angriff auf die internationale Hilfsflottille in den freien Gewässern des
Mittelmeers sei auch wieder eine Wahnsinnstat dieser Art gewesen.
Die empörte Reaktion der Völker und vieler Regierungen auf den Mord an
den Menschenrechtsaktivsten auf der Hilfsflotte für Gaza, führt besonders
deutlich die verbrecherische verachtende Natur des zionistischen Regimes
vor Augen.
Ajatollah Khamenei, der Führende der Islamischen Revolution
unterstreicht die Fortsetzung der Entsendung von Schiffen mit Hilfen an
Gaza und sagt: „Die wertvolle symbolhafte Entsendung einer Freiheitsflotte
nach Gaza muss in vielfältigen Formen und Arten wieder und wieder
geschehen. Das brutale zionistische Regime und seine Unterstützer, vor
allem die USA und England, müssen sich mit der unbezwingbaren Macht der
Entschlossenheit und Wachsamkeit des öffentlichen Gewissens auf der Welt
konfrontiert sehen und fühlen.“ Es haben sich mehrere Länder, darunter
auch Iran, bereit erklärt Schiffe mit Nahrungs- und Arzneihilfen an die
unterdrückte Bevölkerung in Gaza zu verschicken und es hat eine große
Welle des Protestes gegen das zionistische Regime eingesetzt. Einige Tage
nach dem Angriff auf die Hilfsfrottille für Gaza, begab sich ein weiteres
Schiff mit Hilfsgütern für die Palästinenser auf den Weg und wurde von der
zionistischen Armee gestoppt.
Ajatollah Khamenei sieht die Befreiung Palästinas in dem Widerstand
gegenüber den zionistischen Besatzern. In Libanon und Palästina hat der
Widerstand beachtliche Resultate geliefert und das zionistische Regime
verwundbarer denn je gemacht. Ajatollah Khamenei unterstreicht, der Kampf
ist der einzige Weg zur Rettung Palästinas. Das Oberhaupt der Islamischen
Revolution spornt die Muslime an, dem palästinensischen Volk zu helfen und
sagt: „Die Verteidigung des Islamischen Aufstandes in Palästina ist eine
konkrete Pflicht. Sie ist Sinnbild für einen Dschihad der Verteidigung und
alle Islamischen Gruppen unterstreichen dies.“
Ajatollah Khamenei hat es erneut als Pflicht aller freiheitsliebenden
Menschen bezeichnet, der Bevölkerung von Palästina zu helfen und betont: „
Alle Völker sind gegenüber Palästina verantwortlich, alle Regierungen
ebenso, ob muslimische oder nicht-muslimische. Jede Regierung, die
behauptet die Menschlichkeit zu verteidigen, ist verantwortlich. Aber die
Verantwortung der Muslime ist größer.“
Aus der Sicht des Revolutionsoberhauptes ist das Vertrauen in Gott eine
Garantie für den Sieg und die Befreiung der palästinensischen Nation sowie
Voraussetzung für jeden Kampf. Der Sieg der Islamischen Revolution und die
Erfolge des islamischen Widerstandes Libanons und der palästinensischen
Bevölkerung sind drei Beispiele für den Erfolg eines Kampfes aufgrund des
Gottvertrauens.
Ajatollah Khamenei gibt den Palästinensern Zuversicht, dass ihnen eine
gute Zukunft beschert sein wird und sagt:
Palästinensische Schwestern und Brüder! Vertraut in den allmächtigen
und allwissenden Gott, glaubt an eure Macht und steigert dies und seid
überzeugt von eurem letztendlichen Sieg und wisset: „Gott hilft
demjenigen, der Gott (der Religion Gottes) hilft und Gott ist stark und
unbesiegbar.“
Äußerungen
des geehrten Revolutionsoberhauptes vor Parlamentsabgeordneten
8.6.2010
Hazrate Ajatollah Khamenei nahm bei einem Treffen mit dem Vorstand und
den Abgeordneten des islamisch-iranischen Parlamentes eine Analyse
bezüglich der derzeitigen sensiblen und sich wandelnden internationalen
Lage sowie der internen Situation vor, insbesondere in Zusammenhang mit
dem Zusammenhalt und der Wachsamkeit des iranischen Volkes und seiner
beispiellosen Sympathie für die Ideale und den Weg des verstorbenen Imam
Khomeini (Friede sei mit Ihm), und würdigte die große und einzigartige
Präsenz der Bevölkerung bei den diesjährigen Zeremonien anlässlich des
Jahrestages des Dahinscheidens von Imam Khomeini (Friede sei mit Ihm).
Er sagte: „Idealismus muss neben Realismus, einer freundschaftlichen
Zusammenarbeit der Regierung und des Parlamentes, sowie fachmännischen und
genauen Untersuchungen in den Ausschüssen, auf der Tagesordnung des
islamisch-iranischen Parlamentes stehen, damit die vorwärts gerichtete
Bewegung des Landes mit täglich steigender Geschwindigkeit fortgeführt
werden kann."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution würdigte zunächst die
Bemühungen des Parlamentspräsidenten und der Abgeordneten sowie ihre guten
Leistungen bei den internationalen und nationalen Angelegenheiten,
bezeichnete die momentane internationale Lage als sehr sensibel und
außergewöhnlich und sagte: „Die derzeitige internationale Situation
beeinflusst das Schicksal der nächsten Generationen, der Revolution und
des Landes, deshalb können eine genaue Beobachtung und korrekte Erkenntnis
dieser Umstände sowie eine aktive und wachsame Präsenz bei den bestehenden
Wandlungen, die Basis für eine standhaftere Stellung des Landes und die
Annährung an die erwünschten Ziele und Ideale herstellen."
Ajatollah Khamenei unterstrich mit Hinweis auf die Wandlungen in der
Nahostregion vor allem die unfassbaren Entwicklungen in der
Palästinafrage: „All dies zeigt eine Veränderung der Bedingungen in der
Nahostregion und auf internationaler Ebene, es sind hinsichtlich der
Stellung und des Einflusses der USA und einiger westlicher Länder große
Veränderungen am Gange."
Er bezeichnete die Existenz ähnlicher Situationen in den vergangenen
dreißig Jahren als selten und hob hervor: „Um eine korrekte und wirksame
Rolle in dieser sensiblen Periode einnehmen zu können, sind
Übereinstimmung und Autorität im Inland sowie eine sehr enge
Zusammenarbeit der verschiedenen Organe erforderlich."
Der Revolutionsführer unterstrich: „Wenn wir die Angelegenheiten im
Land aus diesem Blickwinkel betrachten, werden vielleicht viele Fragen und
Stellungnahmen, die momentan stark beachtet werden, belanglos erscheinen."
Ajatollah Khamenei wies ferner zur Veranschaulichung der inländischen
Situation auf die selten so stark ausgeprägte Präsenz der Bevölkerung bei
den Trauerfeierlichkeiten am 21. Jahrestag des Dahinscheidens von Imam
Khomeini (Friede sei mit Ihm) hin und fuhr fort: „Erfreulicherweise war
die Wachsamkeit und Vorgehensweise der Bürger entgegen den Erwartungen der
Gegner und Feinde der islamischen Staatsordnung und die Bürger haben
wahrhaftig sehr gut und anschaulich gezeigt, dass sie zutiefst dem Imam
und seinen Idealen zugeneigt sind."
Er wies auf die millionenfache Präsenz der Bürger bei den 21.
Trauerzeremonien für den verstorbenen Imam, und das für viele Stunden in
der sommerlichen Hitze, hin und unterstrich: „Ich sehe es als notwendig
an, mich herzlich bei unserem geehrten iranischen Volk wegen seiner Treue
zu bedanken und diese zu würdigen."
Das geehrte Revolutionsoberhaupt ergänzte: „Imam Khomeini (Friede sei
mit Ihm) ist das Sinnbild der Revolution, Religion und der Ideale, zu
denen er die Bürger eingeladen und hingeführt hat und er war derjenige,
der dem Volk seine Fähigkeiten gezeigt hat, die Stufen der Vollkommenheit
emporzusteigen und es geleitet hat, deshalb zeigt eine solche Präsenz der
Bevölkerung bei den Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen Imam und
das nach 21 Jahren, den Respekt des Volkes für die Ideale des geehrten
Imam."
Hazrate Ajatollah Khamenei unterstrich: „Das iranische Volk ist ein
lebhaftes und gläubiges Volk, dass an den Islam und an sich selbst glaubt
und dem gepriesenen Gott vertraut. Ein solches Volk wird keineswegs auf
seinem Weg zur Vollkommenheit und Glückseligkeit stillstehen." Er sagte,
die Abgeordneten des islamischen Parlamentes sind die Vertreter eines
solchen Volkes und fügte hinzu: „Alle haben die Szenen der emotionalen und
objektiven Präsenz der Bürger und ihre Verbundenheit zum Imam (Friede sei
mit Ihm) gesehen. Auch im vergangenen Jahr waren alle Zeuge der
40-Millionen-Präsenz dieses Volkes bei den Präsidentschaftswahlen. Das
alles hat etwas zu bedeuten und es vervielfacht unsere Verantwortung im
Dienste unserer Bürger."
Das Revolutionsoberhaupt sagte weiter: „Diese Verantwortung ist nicht
auf das Diesseits begrenzt, denn auch der gepriesene Gott wird uns nach
der Art der Ausführung unserer Pflichten befragen und wir müssen auch im
Jenseits Rede und Antwort stehen."
Ajatollah Khamenei bezeichnete die Zusammensetzung des
islamisch-iranischen Parlamentes trotz bestehender politischer
Meinungsverschiedenheiten als eine muntere, gläubige und revolutionäre
Gemeinschaft, die ein gutes Verantwortungsgefühl besitzt und mit den
Angelegenheiten vertraut ist. Er sagte: „Die Parlamentarier müssen für
ihre Pflichten bei der Gesetzgebung stets die beiden Eigenschaften des
‚idealistisch seins' und ‚realistisch seins' vor Augen haben und den Weg
zur Erlangung der Ideale entsprechend den Tatsachen konzipieren."
Als wichtigen und notwendigen Punkt bezeichnete er die einmütige
Zusammenarbeit zwischen dem Parlament und der Regierung und hob hervor:
„Diese Zusammenarbeit muss so erfolgen, nicht dass die eine Seite sagt:
‘Wir haben unsere Pflichten erledigt, die andere Seite muss jetzt
vorangehen‘, dies ist nicht akzeptabel."
„ Die Grenzen und Pflichten des Parlamentes und der Regierung hat das
Gesetz festgelegt. Obwohl einige dieser gesetzlichen Grenzen und Pflichten
noch unklar und vage sind und dies zu korrigieren ist, ist heute trotzdem
die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Parlament für das Land
notwendig.", sagte das Revolutionsoberhaupt und unterstrich: „In der
Regierung darf keinerlei Motivation zur Unfolgsamkeit gegenüber dem
Parlament entstehen und im Parlament darf keineswegs ein Interesse daran
existieren, die Forderungen der Regierung aufzuschieben."
Ajatollah Khamenei sagte weiter: „Dass die Regierung dem Gesetz zu
folgen hat ist korrekt, aber auf der anderen Seite muss der Gesetzgeber
die Rolle und die Umstände der Exekutivleiter beachten, denn die Regierung
ist das Organ, das in der Mitte der Arena agiert, also muss ihre Arbeit
vereinfacht werden."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich mit
Hinweis darauf, dass es einen großen Unterschied zwischen der Durchführung
und der Konzipierung einer Durchführung gibt: „Neben der Tatsache, dass
die Regierung nach dem Gesetz handeln muss, ist es auch wichtig, dass das
Parlament etwas unternimmt, sodass die Regierung auch wirklich nach dem
Gesetz handeln kann."
Er erklärte: „Zum Beispiel, kann man der Regierung nicht eine Aufgabe
auferlegen, aber den dafür nötigen Betrag nicht verabschieden. Dies
verursacht Probleme; oder dass die Regierung in Anbetracht ihrer Mittel
und Möglichkeiten dem Parlament einen Gesetzesentwurf einreicht und das
Parlament diesen Entwurf verändert, so dass der Beschluss sich
letztendlich vom Entwurf gänzlich unterscheidet."
Ajatollah Khamenei bezeichnete die kameradschaftliche Kooperation
zwischen der Regierung und dem Parlament als eine sehr große Pflicht und
wichtiger als die verschiedenen politische Stellungnahmen, er sagte: „Dies
betrifft die Revolution und das Land und die Zusammenarbeit beider Seiten
muss auf dieser Sichtweise basieren."
Das Revolutionsoberhaupt wies ferner auf die Stellung und Bedeutung der
Ausschüsse bei den Entscheidungen des Parlaments hin und fuhr fort: „Eine
geordnete und ständige Präsenz und die fachmännischen Untersuchungen in
den Ausschüssen sind äußerst notwendig, denn nur dann können die
Übereinstimmungen und Einsprüche mit Begründungen erfolgen."
Mit Hinweis auf die bedeutende Aufsichtsfunktion des Parlamentes
bezeichnete er es als notwendig, die Leistungen der Abgeordneten zu
beaufsichtigen. Hinsichtlich der Überprüfung des
Fünfjahres-Entwicklungsplanes im islamisch-iranischen Parlament
unterstrich er: „Der Fünfjahres-Entwicklungsplan ist sehr wichtig und bei
dessen Untersuchung muss dermaßen vorgegangen werden, dass der Beschluss
des Parlamentes eine Verbesserung und Vervollständigung des
Regierungsentwurfes wird und nicht dessen Umgestaltung in etwas anderes."
Ajatollah Khamenei empfahl den Abgeordneten abschließend, für die
Gelegenheit und den großen Segen, die Bürger vertreten und ihnen dienen zu
dürfen, dankbar zu sein.
Zu Beginn dieses Treffens berichtete der iranische Parlamentspräsident
Ali Laridschani über die Leistungen des Parlamentes in den vergangenen
zwei Jahren und sagte: „In dieser Zeit wurden 421 Gesetzentwürfe und
Projekte vom Parlament untersucht, von denen 142 zu Gesetzen verabschiedet
wurden."
Er fügte ferner hinzu: „Das islamisch-iranische Parlament hat während
den vergangenen zwei Jahren hinsichtlich internationaler Angelegenheiten
genaue und rechtzeitige Stellungnahmen ergriffen. Bei internen
Begebenheiten, vor allem den Ereignissen nach den Präsidentschaftswahlen,
hat das Parlament eine deutliche Haltung eingenommen und bekräftigt, dass
es den Zwietrachtstiftern im In- und Ausland nicht erlauben wird mit den
Rechten des Volkes ein falsches Spiel zu treiben."
Freitagsgebetsansprachen
am 21. Jahrestag des Dahinscheidens Imam Khomeinis (q.s.)
Der authentische Islam im Denken des Imams ist der Islam, der Unrecht
bekämpft, Gerechtigkeit anstrebt, die Entbehrenden unterstützt und die
Rechte der Barfüßigen und der Geschwächten verteidigt.“ Am 4.6.2010
bezeichnete Ajatollah Khamenei vor einer riesigen Menschenmenge an der
Ruhestätte Imam Khomeinis diesen als die größte Persönlichkeit der
Revolution. Er betonte, dass der Imam und seine Linie zusammengehören, und
dem Imam seine Identität genommen würde, wollte man ihn von dieser Linie
getrennt sehen. Er zählte einige wichtige Merkmale der Linie des Imams
auf, welche richtig deutlich gemacht und ständig im Auge behalten werden
müssen.
Das Revolutionsoberhaupt sagte, bei gesellschaftliche Bewegungen
insbesondere Revolutionen verhindere die Wahrung ihrer Hauptzielrichtungen
das Abgleiten auf Abwege oder ihre Abänderung. Er fügte hinzu:
„Normalerweise treten Leute und Gruppen, welche Wesensänderungen einer
Revolution verfolgen, nicht mit einem offiziellen Banner und konkreten
Plakat nach vorne, sondern handeln versteckt und nicht offensichtlich.
Deshalb ist die Existenz eines charakteristischen Kennzeichens für eine
Revolution eine dringende Notwendigkeit, um jegliches Abweichen zu
verhüten.“ Er sagte weiter, dass für die Islamische Revolution im Iran der
Imam und die Linie des Imams, welche in seinem Handeln, seinen Worten und
in seinem Letzten Willen zum Ausdruck kommen, das wichtigste und
elementarste Kennzeichen bilden.
Ajatollah Khamenei wies darauf hin, dass die charakteristischen
Merkmale des Imams richtig deutlich gemacht werden müssen und nicht
vergessen oder verdeckt bleiben dürfen und fuhr fort: „Wenn die
Standpunkte und Anschauungen des Imam (r.h.) falsch erklärt werden oder in
Vergessenheit geraten, so bedeutet dies, dass ein Kompass, der die
korrekte Richtung zeigen sollte, außer Funktion gerät.“
Das Oberhaupt der islamischen Revolution unterstrich, dass die
Standpunkte und Anschauungen Imam Khomeinis (r.h.) absolut richtig und
klar erklärt werden müssen, und fuhr fort: „Die Größe und das Wesen des
Imams bestand ja in diesen offenen und entschiedenen Stellungnahmen,
welche die Welt erbeben ließen und die Völker wachrüttelten.“ Hierbei
erinnerte Ajatollah Khamenei an die Stellungnahmen des Imams gegenüber dem
arroganten Imperialismus, den reaktionären Kräften und der
Liberaldemokratie des Westens, sowie den Monafeqin und Heuchlern. Er
erklärte: „Wir dürfen nicht, um einigen Leuten oder Gruppen
entgegenzukommen, die Standpunkte des Imams verbergen oder sie verblassen
lassen.“ Er unterstrich: „Der Imam verliert, wenn wir ihn von seiner Linie
trennen, seine charakteristische Wesensart, und wer ihm diese nimmt, hat
ihm keinen guten Dienst geleistet.“
Ajatollah Khamenei übte an einigen Personen, die Teile der
Denkgrundlagen des Imams leugnen oder verbergen, Kritik. Er sagte: „Leider
erfolgt dieses abzweigende Denken seitens Personen, die einmal selber die
Gedanken des Imams (r.h.) verbreitet haben oder ihm folgten.“ Das
Oberhaupt der Islamischen Revolution empfahl den jungen Menschen mit
Nachdruck, das Testament des Imams zu studieren und sich gedanklich in
dessen Inhalt zu vertiefen. Er erklärte weiter: „Dieser Letzte Wille
spiegelt zusammengefasst das Denken des Imams und seine Grundlagen wider.“
Ajatollah Khamenei bezeichnete den unvermischten authentischen Islam
Prophet Mohammads (F.s.m.i.) als eine der Grundlagen und Hauptmerkmale im
Denken Imam Khomeinis (r.h.) und fuhr fort: „Der authentische Islam im
Denken des Imams ist der Islam, der Unrecht bekämpft, Gerechtigkeit
anstrebt, die Entbehrenden unterstützt und die Rechte der Barfüßigen und
der Geschwächten verteidigt.“ Ajatollah Khamenei erinnerte daran, dass im
Denken des Imams die amerikanische Islamversion genau das Gegenstück zum
authentischen Islam Mohammads (F.s.m.i.) bildet und sagte, der
„amerikanische Islam“ sei ein Islam der leeren Zeremonielle, ein Islam der
Gleichgültigkeit gegenüber Unrecht und Expansionsgelüsten und ein Islam,
der mit den Gewalttätigen zusammenarbeitet und ihnen hilft. Das
Revolutionsoberhaupt betonte, dass Imam Khomeini (r.h.) die Verwirklichung
des wahren Islams nur durch die Herrschaft des Islams für möglich
erachtete. Er sagte auch: „Der hochgeschätzte Imam (r.h.) sah in der
Islamischen Republik die Manifestierung und die Grundlagenschaffung für
die Herrschaft des Islams. Deshalb hat er bekannt bekanntgegeben, dass die
Wahrung der Islamischen Regierungsordnung die dringendste Pflicht ist.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete in seiner
Ansprache die Verwirklichung des echten Islams als das oberste Ziel des
Imams und unterstrich: „Der Imam (r.h.) hat aufgrund dieser Zielsetzung
bis zum letzten Atemzug mit aller Kraft an der Bewahrung der Islamischen
Republik festgehalten und der Welt das Modell einer neuen politischen
Ordnung, welche sich auf die Stimme des Volkes und auf die Islamische
Gesetzgebung stützt, vorgestellt.“ Ajatollah Khamenei nannte als weiteres
wichtiges Merkmal für die Linie des Imams seine Anziehungs- und
Abwehrkraft im Einflussbereich der Islamischen Denkschule und betonte,
jede Freundschaft und jede Abweisung auf dem politischen Sektor müsse sich
ebenso nach der Denkweise und den geistigen Grundlagen des Imams richten.
Er sprach von einem großen Spektrum der Anziehungs- und
Abweisungsmaßnahmen seitens des Imams und fügte hinzu: „Der Islam war das
ausschließliche Motiv für den Imam, eine gegnerische und konsequente
Haltung einzunehmen. Niemals haben persönliche Fragen mitgespielt. Deshalb
hat der Imam alle Gruppen und Volksgruppen der Nation mit ihren
unterschiedlichen Geschmäckern und Sichtweisen freundlich und mit offenen
Armen bei sich aufgenommen, aber er wies mit Entschiedenheit Kommunisten,
Liberale und die von westlichen Systemen Begeisterten ab und hat immer
wieder die reaktionären Leuten streng verurteilt und abgewiesen.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fuhr fort: „Angesichts dieses
wichtigen Merkmals der Linie des Imams, kann sich keiner als Anhänger des
Imams betrachten und gleichzeitig zu denen, die offen die Fahne der
Auflehnung gegen den Imam hissen, halten und sich ihnen anschließen.“ Das
Oberhaupt der Islamischen Revolution fügte in diesem Zusammenhang hinzu:
„Wenn die USA, Israel, die Monarchisten, Monafeqin [sogenannte
Volksmudschaheddin] und andere Gegner und Widersacher des Imams sich um
jemanden versammeln und ihn loben und achten, und diese Person erklärt:
Ich verfolge die Linie des Imam - so ist diese Behauptung inakzeptabel und
kann nicht zutreffen. Denn der Imam hat unmissverständlich betont: Wenn
die Feinde des Islams uns loben, sollten wir uns darüber im Klaren sein,
dass wir Verräter sind!“
Mit Hinweis auf diejenigen, die am internationalen El-Quds-Tag offen
gegen die hohen Ziele des Imams Stellung bezogen haben und am Aschura-Tag
des vergangenen Jahres Schändliches begingen, fügte Ajatollah Khamenei
hinzu: „Wenn jemand hinsichtlich dieser Provokationen, welche fundamental
gegen die Grundlagen des Imams verstoßen, seine Unterstützung erklärt oder
auch nur dazu schweigt, wird die Bevölkerung , weil sie die Wirklichkeit
begreift, dieser Person nicht abnehmen, dass sie Anhänger des Imams ist.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erläuterte auch ein weiteres
Merkmal für den Weg und die Bewegung Imam Khomeinis und zwar sein
Vertrauen auf die göttlichen Verheißungen und die Einkalkulierung des
Immateriellen und Göttlichen. Er sagte: Der Imam hat bei seinen
Entschlüssen und Vorkehrungen spirituelle Erwägungen oben angestellt und
bei allem Tun war sein Hauptziel die Erreichung der Zufriedenheit Gottes.“
Ajatollah Khamenei verwies darauf, was es bedeutete, wenn Imam Khomeini
bei allem Tun weder resignierte noch sich fürchtete, weder nachlässig noch
stolz war. Er fuhr fort: „Der Imam ist in allen persönlichen,
gesellschaftlichen und politischen Fragen und selbst bei seiner
Beurteilung von Feinden und Gegnern, nicht um Haaresbreite von dem Pfad
der Gottesfürchtigkeit abgewichen. Dies soll uns allen eine Lehre sein,
insbesondere der revolutionären und gläubigen Jugend, die den Imam liebt,
nämlich, dass es gilt, sich sogar gegenüber dem Gegner und Feind,
vollkommen gemäß Recht, Gottesfürchtigkeit und Gerechtigkeit zu
verhalten.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sah ein weiteres wichtiges und
prägendes Merkmal der Linie des Imams in der Stellung, welche die
Bevölkerung darin einnimmt, und sagte, der Imam habe hinsichtlich der
Rückhaltssuche beim Volk bei Wahlen und in anderen Fragen der Gesellschaft
und des Landes, wahrhaft Großartiges erreicht. Er erinnerte an die
Volksbefragung zur Festlegung der Staatsordnung, die nur zwei Monate nach
dem Sieg der Revolution erfolgte und fügte hinzu: „Dies hat es bei keiner
Revolution gegeben, dass nach einer so kurzen Zeitspanne die Meinung des
Volkes zur Festlegung der Regierungsart und –weise herangezogen wurde.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erinnerte auch an die Abhaltung
vieler Wahlen, die unter alle Umständen und sogar unter den schwierigsten
Bedingungen zur Zeit des auferlegten Krieges erfolgte, und fügte hinzu:
„Keine einzige Wahl ist innerhalb des 30-jährigen Bestehens der
Revolutionsära auch nur einen Tag verschoben worden. So etwas hat es
bisher noch in keiner der Staatsordnungen, die Anspruch darauf erheben,
eine Demokratie zu sein, gegeben.“
Auch die Universalität der Islamischen Bewegung wurde vom
Revolutionsführer während seiner Gebetsansprachen als Kennzeichen der
Linie des Imams bezeichnet und von ihm beschrieben. Ajatollah Khamenei
sagte mit Hinweis auf den Mut des Imams, die Islamische Bewegung und
Revolution als universal vorzustellen, dass dieser Schritt des Imams von
einer Einmischung in die internen Angelegenheiten anderer Länder und dem
Export der Revolution in Form eines Imperialismus absolut verschieden sei
und der Imam damit meinte und erreichen wollte, dass die Völker auf der
Welt die schöne Atmosphäre, welche diese historische Bewegung verströmt,
nutzen und bewusst ihren Pflichten nachgehen. Er weiter: „Die logische und
selbstlose Unterstützung des palästinensischen Volkes seitens des Imams
stellt ein Beispiel für seinen universalen Blick auf die Islamische
Revolution dar. Der Imam hat offen Israel als Krebsgeschwür bezeichnet und
es versteht sich von selber, dass die Behandlung eines Krebsgeschwürs in
seiner Entfernung besteht.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Stellungnahme des
Imams hinsichtlich der Verteidigung des palästinensischen Volkes als die
rationalsten bezeichnet. Er fügte hinzu: „Die gewalttätigen
internationalen Bevormunder waren durch Unterdrückung, Ermordung,
Folterung und Verbannung einer Nation danach bestrebt, eine geographische
Einheit auszulöschen und sie in einem hundertprozentig absurden Schritt
durch einen illegalen Staat namens Israel zu ersetzen. Aber der Imam hat
gegenüber diesem klaren historischen Unrecht an einem hundertprozentig
logischen Standpunkt festgehalten und betont, dass diese gefälschte
geographische Einheit annulliert und die Existenz des wahren Staates,
nämlich Palästina in der Geschichte fortgesetzt werden muss.“
In diesem Zusammenhang fügte das Oberhaupt der Islamischen Revolution
hinzu, dass die Stellungnahmen des Imams gegenüber dem besatzerischen
Israel absolut offen und deutlich waren, aber einige heute auf gewisse
Weise protestieren, wenn jemand auch nur indirekt auf sie hinweist.
Ajatollah Khamenei befasste sich weiter in seiner Ansprache mit
charakteristischen Aspekten der Linie des Imams und wies in diesem
Zusammenhang auf die Ausführungen Imam Khomeinis über die maßgebliche
Bedeutung der gegenwärtigen Haltung und Situation von Personen bei ihrer
Beurteilung hin. Er sagte in diesem Zusammenhang: „Der Imam hat oftmals
wiederholt, dass bei der Beurteilung und Einschätzung von Personen ihr
jeweils gegenwärtiger Zustand im Mittelpunkt der Betrachtung stehen muss.
Dies ist einer der wesentlichen Erkennungsfaktoren im Zusammenhang mit der
Frage des Verständnisses und der Befolgung der Linie des Imams.“ Ajatollah
Khamenei erklärte weiter, es sei dann akzeptabel sich auf die
Vergangenheit von Personen zu berufen, wenn ihre Haltung in der Gegenwart
nicht einen Widerspruch zu ihrer Vergangenheit bildet. Anderenfalls könne
die Vergangenheit von Personen natürlich nicht mehr als Maßstab
herangezogen werden. Das Oberhaupt der Islamischen Revolution verwies in
diesem Zusammenhang auf die lange und ausgezeichnete Vergangenheit von
Talhah und Zubair in der islamischen Frühzeit und die darauffolgende Wende
in ihren Standpunkten. Er sagte weiter: „Das konsequente Vorgehen Imam
Alis gegen Talhah und Zubair ist ein historisches Beispiel dafür, dass bei
der Beurteilung und Einstufung von Personen maßgeblich auf deren Haltung
in der Gegenwart geachtet werden muss.“ Ajatollah Khamenei führte auch das
entschlossene Vorgehen Imams gegenüber einigen ursprünglichen
Revolutionsanhängern als Beispiel für die praktizierte Treue des Imams zu
diesem wichtigen Grundsatz an und fuhr fort, einige wären sogar schon seit
seines Exil-Aufenthaltes in Nadschaf (Irak) an der Seite des Imams
gewesen, aber der Imam habe sich in einem bestimmten Zeitabschnitt wegen
ihre Stellungnahmen von ihnen abgewandt.
Das Islamische Oberhaupt beendete die Ausführungen über die wichtigen
Merkmale des Imams und seiner Linie, indem er der Bevölkerung und ganz
besonders der jungen Generation ans Herz legte, über diese Merkmale und
gedanklichen Grundlagen des Imams nachzulesen und sich geistig mit ihnen
auseinander zu setzen.
Mit Hinweis auf die zunehmende Erstarkung der iranischen Nation und der
Islamischen Republik nach dem Verlust Imam Khomeinis (r.s.) machte
Ajatollah Khamenei darauf aufmerksam, dass jede Art von Plänen der Feinde,
selbst wenn sie von leichtgläubigen und unwissenden Leuten unterstützt
würden, dank der Standhaftigkeit und der Wachsamkeit der großartigen
iranischen Bevölkerung, letzten Endes zur Erstarkung der Islamischen
Republik führen. Er veranschaulichte die Unterstützung der USA, Englands,
westlicher Länder, der Monafeqin und der Monarchisten für die Umtriebe
nach den Wahlen und sagte dann: „Die Unterstützung der Feinde und der
Unruhestifter führte zur Manifestierung der eindrucksvollen Größe der
iranischen Bevölkerung am 9. Dey und 22. Bahman des letzten Jahres. Auch
in Zukunft werden die iranische Bevölkerung und ihre gebildeten und
wachsamen jungen Menschen, gestützt auf Gottesfürchtigkeit und Erkenntnis,
jeden Komplott des Feindes vereiteln.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in der zweiten Ansprache
zum Freitagsgebet auf einige wichtige internationale Fragen hingewiesen.
Er sagte: „Der Komplott der Judaisierung Palästinas und die Fortsetzung
der Gaza-Blockade sowie die diesbezüglichen Entwicklungen sind wichtige
Probleme, die beachtet und analysiert werden müssen.“ Ajatollah Khamenei
sagte, dass hinter dem heimtückischen Plan, Palästina einen jüdischen
Charakter zu geben, die Absicht steckt, den Islam in Palästina auszurotten
. Er warnte, die Islamische Welt müsse sich mit allen ihren Kräften gegen
dieses große Vergehen wehren und verhindern, dass es so weit kommt.
Er bezeichnete die Fortsetzung der Gaza-Blockade als Barbarei und fuhr
fort: „Die Abriegelung von anderthalb Millionen Menschen in Gaza von der
Außenwelt erfolgt mit Unterstützung der USA , Englands und der anderen
westlichen Mächten, die behaupten, die Menschenrechte zu verteidigen.
Leider schauen dabei einige arabische und muslimische Länder mit tiefem
Schweigen dem Abenteuer zu, und einige von ihnen begehen im Hintergrund
sogar Verrat.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution verwies auch auf
das jüngste Vorgehen des zionistischen Regimes in Form eines Angriffs auf
die Hilfsflottille für Gaza in den freien internationalen Gewässern und
ihre abstoßende Lügnerei hinsichtlich dieses Abenteuers und fügte hinzu: „
Dieser Schritt hat der Welt verdeutlicht wie barbarisch die Natur der
Zionisten. Dieser Vandalismus ist genau die Tatsache, gegen welche die
Islamische Republik Iran 30 Jahre lang ihre Stimme erhebt, wobei sie
jedoch die Missachtung durch die verlogenen und heuchlerischen westlichen
Mächte erfuhr.“
Ajatollah Khamenei hat den Angriff des zionistischen Regimes auf die
Schiffe mit Hilfsgütern für Gaza als einen Fehler in den Berechnungen der
Zionisten und große Fehlentscheidung dieses Regimes bezeichnet und betont,
genauso wie sich das besatzerische zionistischen Regime beim Angriff auf
den Libanon und danach beim Angriff auf Gaza verrechnet hat, habe es sich
auch bei diesem Abenteuer geirrt. Er deutete diese aufeinanderfolgenden
Fehler als Zeichen dafür, dass das zionistische Regime sich Schritt für
Schritt immer mehr seinem unabwendbaren Schicksal nämlich dem Absturz ins
Tal der Vernichtung nähert.
Als weitere internationale Frage, die wichtig und überlegenswert ist,
betrachtete er das Ergebnis der einmonatigen Konferenz zur Überprüfung des
NPT-Vertrages in New York und sagte, das Ergebnis dieser Sitzung fiel
anderes aus, als die befehlshaberischen gewaltsamen Mächte es geplant und
beabsichtigt hatten, denn der Druck von 189 Ländern ergab die
Verpflichtung des zionistischen Regimes zum Anschluss an den NPT-Vertrag
und ebenso wurde die Notwendigkeit der Vernichtung der Atomwaffen in den
Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt.
Das Islamische Oberhaupt erklärte, der Verlauf der NPT-Sitzung zeige,
dass sich keiner mehr auf der Welt für die Ansichten der arroganten
imperialistischen und gewaltsamen Mächte wie die USA interessiert und
ihnen abkauft, was sie sagen.
In diesem Zusammenhang sagte Ajatollah Khamenei außerdem: „Die
Islamische Republik Iran hat mittels der dreißigjährigen Standhaftigkeit
der iranischen Bevölkerung in der Weltöffentlichkeit derartige Bedingungen
herstellen können, dass nicht nur die Völker sondern auch Regierungen sich
gegen die USA wehren und Entschlüsse fassen, die im Gegensatz zur Meinung
der USA stehen.“
Zum Abschluss seiner Freitagsgebetsansprachen deutete Ajatollah
Khamenei noch diese weltweiten Ereignisse als verheißungsvolle göttliche
Zeichen für das geschätzte iranische Volk.
Am Jahrestag der Geburt
der geehrten Fatemeh (F.s.m.i.) - ehrwürdige Tochter des Propheten (F.s.m.i.)
(2010/06/03 - 12:49)
Am Jahrestag der Geburt der geehrten Fatemeh (F.s.m.i.) - ehrwürdige
Tochter des Propheten (F.s.m.i.) - und ihres ehrenwerten Nachkommens Imam
Khomeini (r.h.) versammelten sich am heutigen Vormittag eine Anzahl von
Lyrikern und Interpreten der Lob- und Erinnerungsdichtung an die Familie
des Propheten (F.s.m.i.) in der Imam-Khomeini-Husseini-Trauerhalle. Sie
trugen im Beisein des geehrten Oberhauptes der islamischen Revolution
Gedichte über die Tugenden dieser großen Dame mit ihrer Reinheit und
Sittlichkeit, der ehrwürdigen Fatemeh Zahra (F.s.m.i.) vor. Ihre Lyrik
nahm auch auf revolutionäre Inhalte und Themen der heutigen Gesellschaft
Bezug.
Ajatollah Khamenei, das werte Oberhaupt der Islamischen Revolution,
gratulierte zu dem gesegneten Jahrestag der Geburt der größten Frau in der
Geschichte der Menschheit, die der Islamischen Weltgemeinde zur Ehre
gereicht. Er sagte, die Vertiefung und Verbreitung des Wissens über die
Reinen aus dem Hause des Propheten (F.s.m.i.) und die Festigung der
Glaubensgrundlagen der Bevölkerung seien die wichtigsten Aufgabe
derjenigen, die Einfluss auf die Gesellschaft haben. Er weiter: „Die
internationalen Gewaltmächte und Macht- und Geldcliquen, deren
imperialistische Faust durch den Aufstand der iranischen Nation geschwächt
wurde, wollen heute mit Hilfe von neuen wirksamen Methoden und Mitteln den
klaren religiösen Glauben und seine ermutigenden Inhalte vollständig aus
den Herzen verdrängen. Aber solange es die Bemühungen auf dem Wege Gottes
gibt und Verantwortung verspürt wird, werden diese Verschwörungen nichts
ausrichten können.“
Er verwies auf die großen einschneidenden Taten des iranischen Volkes
in den 30 Jahren nach dem Sieg der Islamischen Revolution und fuhr fort:
„Hätte die iranische Nation durch Beschreiten ihres klaren Weges den
arroganten imperialistischen Mächte nicht derartig die Vorherrschaft und
die Ausbeutung der Völker erschwert, bekäme sie nicht in einem solchen
Maße wie es geschieht, deren Zorn und Feindschaft zu spüren .“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte, dass es zu den
Strategien des Feindes zur Bekämpfung der Bewegung der iranischen Nation
und ihres religiösen Glauben gehört, in Bezug auf Politik und Wunschziele,
falsche Gedanken und zweifelhafte Vergnügungen zu verbreiten sowie
Zwietracht hervorzurufen. Er unterstrich: „Einer der Faktoren, die zur
Vertiefung des islamischen, spirituellen und revolutionären Wissens und
der Tapferkeit des iranischen Volkes beitragen kann, ist die Liebe zu den
Reinen aus dem Hause des Propheten (F.s.m.i.) im Herzen und im Geist der
Menschen. In diesem Zusammenhang tragen alle eine große Verantwortung,
darunter auch die Moddahan und Zakeran [die in ihrem melodischen
Gedichtsvortrag die Ahle Beyt wegen ihrer Eigenschaften loben und an sie
erinnern].“ Ajatollah Khamenei wies darauf hin, dass diese lebendige Liebe
zu den Edlen aus dem Hause des Propheten (F.m.s.i.) zusammen mit einem
festen und fundiertem Wissen über sie, eine Kraft bilden, die zur
Fortdauer und Verbreitung der Hinneigung zu Recht und Wahrheit führt. Er
unterstrich: „Die ganze islamische Geschichte hindurch hat es bis heute
dieses geistige und rationale Bündnis gemeinsam mit der emotionalen und
verinnerlichten Verbindung zum Propheten (F.s.m.i.) und den Reinen aus
seinem Hause (F.s.m.i.) gegeben. Diese Liebe und diese Beziehung auf
irgendeine Weise zu beeinträchtigen, ist ein Verrat an der großen
Bewegung, die dem Vorbild des Prophetenhauses (F.s.m.i.) folgt.“
Ajatollah Khamenei sagte, dass Hoffnung, Vitalität, Optimismus und das
Vertrauen auf Gott und seine Verheißungen sowie die Verbindung zum
Prophetenhaus und Ehrgefühl bezüglich des Islamischen Irans und Imam
Khomeinis (r.h.) für die junge Generation des Landes gut sind und fuhr
fort: „Die jungen Menschen sollten wissen, dass ihr Schicksal und das
Schicksal ihrer Familie und der Gesellschaft von Bemühung, Arbeit,
Ernsthaftigkeit und Ausdauer abhängen. Diese Erkenntnis und Moral lassen
sich in Charakter formenden Inhalten indirekt innerhalb eines geeigneten
künstlerisch gestalteten Rahmens auf die heutige Generation übertragen.“
In einem anderen Teil seiner Ausführung hat Ajatollah Khamenei über die
hohe Stufe der Reinheit der geehrten Fatemeh Zahra (F.sm.i.) gesprochen
und ihr Leben geschildert, das angefüllt war mit Anstrengungen auf dem Weg
Gottes. Er sagte: „Diese Ehrwürdige war wie ein opferbereiter Soldat auf
allen Arenen der Gesellschaft und Politik tätig und übte dort Einfluss aus
. Sie hat wie ein Weiser und Mystiker, der sich auf dem Wege Gottes
einsetzt, auch alle ihre Aufgaben in der Ehe und Erziehung der Kinder und
als liebevolle Mutter erfüllt.“
Ajatollah Khamenei nannte die Ehrwürdige Fatemeh Zahra (F.s.m.i.) ein
hohes Symbol für eine vorbildliche Frau. Er verwies auf die Weisheiten in
ihrer Ansprache, die als Fadak-Ansprache bekannt wurde, und sagte: „Die
Erkenntnis, die dieser Ansprache zugrunde liegt, erreicht die höchste
Ebene der Erkenntnis und Theosophie und spiegelt die Wissensstufe der
geehrten Zahra (F.s.m.i.) wider.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sah in dem Tugenden dieser
großen Dame des Islams , die ungeachtet der Kürze ihres Lebens einen
kostbaren Schatz darstellen, eine Ehre für die Geschichte und die gesamte
Menschheit und fuhr weiter im Zusammenhang mit der Übermittlung der hohen
Eigenschaften der großen Gottesfreunde fort: „Die hohen Eigenschaften der
Großen Unfehlbaren und Reinen gehen, wenn ihre Beschreibung mit der Liebe
zu ihnen und dem Feuer der Faszination verknüpft sind, auf die Zuhörer
über. Jene Emotion, die sich auf der Logik und Wahrheit stützt, hat in der
Geschichte der Schiiten als wichtiges Element eine Rolle gespielt hat.“
Ajatollah Khamenei sagte auch, das große Potential, das die Erinnerung an
die Edlen aus dem Hause des Propheten (F.s.m.i.) in sich birgt, müsse
genutzt werden. Er unterstrich jedoch, dass man sich von einer
Verfälschung der historischen Ereignisse fernhalten müsse und sagte: „Es
geht nicht darum, dass den Menschen die Tränen kommen, sondern darum, dass
das tränenverschleierte Herz zur klaren Erkenntnis gelangt.“ Er sprach
darüber, wer der Aufgabe eines Lobpreisers der Ahle-Beyt gerecht wird, und
sagte: „Ein Moddahi ist eine Art Lehrer. Die Lyrik des Dichters muss
Erkenntnis enthalten, das Bewusstsein wecken, lehren und sich auf die
Ereignisse in der Gesellschaft beziehen. Wenn diese Lyrik kunstvoll das
Geschehen darlegt und vor Augen führt und mit ausschließlicher
Gottzuwendung einhergeht, wird sie eine Wirkung haben und auf den rechten
Weg führen.“
Botschaft des
Revolutionsoberhaupts zum jüngsten Verbrechen des zionistischen Regimes
2.6.2010
Teheran (IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
den verbrecherischen und grausamen Angriff auf Schiffe mit Hilfsgütern für
die Gazabewohner durch die Zionisten als einen Angriff auf die
Öffentlichkeit und das menschliche Gewissen in aller Welt bezeichnet.
Ayatollah ol Ozma Khamenei unterstrich in einer am heutigen Dienstag
verbreiteten Botschaft: Zionismus ist eine neue und schroffere Gestalt des
Faschismus, der diesmal durch die angeblichen Verfechter von Freiheit und
Menschenrechten, insbesondere die USA, unterstützt und dem geholfen wird.
Er sagte dazu weiter: Die USA, England, Frankreich und andere
europäische Regierungen, die diese potenzialen Mörder politisch, medial,
militärisch und wirtschaftlich unterstützen und sich stets hinter ihre
Gräueltaten stellen, müssen nun ernsthaft die Verantwortung dafür
übernehmen.
Ayatollah Khamenei fragte, was bedeutet drei Jahre totale Blockade von
1,5 Millionen Frauen, Männern und Kindern in Gaza? Wie kann man die
tägliche Ermordung, Inhaftierung und Folterung der Jugendlichen in Gaza
und im Westjordanland verstehen?
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, dass die
beispielhafte und glänzende Flotte-Aktion in Gaza in dutzenden anderen
Formen und Methoden durchgeführt werden soll. Er sagte dazu weiter: Heute
ist das Palästina-Problem nicht mehr nur ein arabisches und auch ein
islamisches Problem, sondern das ist eine Menschenrechtsangelegenheit der
heutigen Welt.
Ayatollah ol Ozma Khamenei bekräftigte, dass sich die Organisation der
Islamischen Konferenz, und die Arabische Liga nicht mit weniger als
vollständiger Aufhebung der Blockade, Beendigung der Zerstörung und
Enteignung palästinensischer Häuser und Ländereien sowie Belangung der
Verbrecher wie Netanjahu und Ehud Barak begnügen sollen.
Er sagte dazu weiter: Das kämpferische palästinensische Volk sowie die
Bevölkerung und die Regierung in Gaza sollen wissen, dass ihr
abscheulicher Feind heute mehr denn je schwach und verwundbar ist.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass das
Verbrechen am Montag nicht ein Zeichen der Stärke, sondern ein Zeichen der
Hoffnungslosigkeit des usurpatorischen Regimes war. Er fügte hinzu:
Angriffe auf den Libanon und auf den Gazastreifen in den vergangenen
Jahren zählen zu irrsinnigen Maßnahmen, die die zionistischen Terroristen
ihrem endgültigen Niedergang näher bringen.