Mai 2010  
     
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Ansprache von geehrtem Revolutionsoberhaupt in Offizieruniversität Imam Hussein

24.5.2010

Ansprache von geehrtem Revolutionsoberhaupt in Offizieruniversität Imam Hussein

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah Khamenei bezeichnete den 3. Khordad (24.Mai) den Jahrestag der Eroberung von Khorramschahr als einen unvergesslichen Tag in der Geschichte der Islamischen Revolution und Irans.

Am Jahrestag der Befreiung von Khorramschahr wurde das Zeremoniell des Studienabschlusses der Studenten der Imam-Hossein-Universität für Offiziere und Ausbildung von Revolutionsgarden abgehalten.

Der Revolutionsführer deutete auf die Worte von Imam Khomeini: „Gott hat Khorramschahr befreit“ hin und rief in Erinnerung, dass diese Worte des Imam die genausten und höchst gelehrten Worte diesbezüglich darstellen. Denn bei den Operationen Bait-ul-Mughaddas und Befreiung Khorramschahrs trat die Macht des erhabenen Gottes in den Herzen, eisernen Willen und Initiativkraft der islamischen Kämpfer in Erscheinung.“

Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte unterstrich dann, dass die Operationen Bait-ul-Mughaddas und die Eroberung von Khorramschahr eine Szene der Unfähigkeit der materiellen Mächte gegenüber dem Glauben, der Spiritualität und Opferbereitschaft war und hob hervor: „Auch heute treten diejenigen Menschen dem iranischen Volk entgegen, die damals den Feind des iranischen Volkes unterstützten. Sie sind wie damals nicht fähig, mit einer islamischen Gemeinschaft zu konfrontieren, der sich auf den Glauben, Willen und Opferbereitschaft stützt.“

Der geehrte Ayatollah Khamenei fügte hinzu: „Die Feinde des iranischen Volkes sind bestrebt durch ihre Agitationen die Tatsachen zu entstellen, während sie selber Urheber der Unsicherheit und Verbrechen in vielen Gebieten der Welt, insbesondere in Afghanistan, Pakistan, Irak und okkupiertem Palästina sind.“

Er unterstrich: „Die Feinde des iranischen Volkes werden, genauso wie sie 1982 eine Niederlager erlitten auch heute bei der Konfrontation mit Iran sicherlich eine Niederlage erleiden.“

Ayatollah Khamenei hob ferner hervor: „Diese Konfrontation dauert schon seit 31 Jahren in verschiedenen Formen, unter anderem in Form von militärischem Angriff, politischer Attacke, Wirtschaftsembargo und verschiedenen Bedrohungen an. Aber die Standhaftigkeit des iranischen Volkes hat dazu beigetragen, dass die feste Struktur der Islamischen Staatsordnung Tag für Tag würdevoller wird und tiefere Wurzel schlägt.“

Auf diesem Zeremoniell unterstrich der Oberkommandierende der Revolutionsgarde Generalmajor Mohammad Ali Dschafari in einer Rede die Bereitschaft der Revolutionsgarde zur Verteidigung der Islamischen Revolution und Erfüllung ihrer revolutionären Pflicht.

Darüber hinaus erhielten auf diesem Zeremoniell eine Anzahl Dozenten, Assistenten, Kommandeuren und Studenten der Universität Imam Hussein mit Auszeichnung ihre Preise vom gehrten Oberbefehlshaber iranischen Streitkräfte.

 

Ajatollah Khamenei empfing die Staatspräsidenten von Algerien und Zimbabwe

18.5.2010

Teheran (IRIB) – Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte die Bereitschaft Irans, seine Erfahrungen und Kapazitäten auf verschiedenen Gebieten den Muslimstaaten zur Verfügung zu stellen.

Ajatollah Khamenei hat am gestrigen Montag bei seinem Treffen mit dem algerischen Staatspräsident Abdel Aziz Bouteflika in Teheran die wissenschaftlichen Fortschritte Irans aufgezählt und unterstrichen: „Alle islamischen Länder können einen solchen Stand und Fortschritt erreichen, wenn sie sich auf ihre Kräfte im Inland stützen und ihre Zusammenarbeit untereinander ausbauen.“

Indem er auf die bedauerliche Lage in Palästina und das Schweigen und die Gleichgültigkeit der internationalen Gremien und der islamischen Länder hinwies, fuhr Ajatollah Khamenei fort: „Wenn die islamischen Länder ihrer Pflicht gegenüber Palästina nachgekommen wären, wären wir heute nicht Zeuge der gefährlichen anti-palästinensischen Komplotte des zionistischen Regimes, wie zum Beispiel die Politik der Judaisierung. Die Organisation Islamischer Konferenz muss eine ernsthafte Initiative und aktive Maßnahmen gegenüber dem zionistischen Regime von sich zeigen.“

Das Revolutionsoberhaupt hob hervor, dass das Niveau der wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Iran und Algerien mehr denn zuvor, angehoben werden muss. Er deutete darauf hin, dass die jetzige Lage Irans im Vergleich zu der vor 30 Jahren sich weitgehend geändert hat und fuhr fort: „Die Fortschritte und wichtigen Errungenschaften der Islamischen Republik Iran ergaben sich unter dem Druck und den Sanktionen des Westens, in Gefolge derer Iran sich den Fähigkeiten und Talenten und Kräften im Inland zuwandte.“

Ajatollah Khamenei bezeichnet die algerische Nation als eine mutige, progressive Nation. Er verwies dabei auf die Geschichte des Kampfes und der Revolution des algerischen Volkes gegenüber dem Imperialismus und bekräftigte: „Die Beziehungen zwischen der iranischen und der algerischen Regierung waren hinsichtlich Tiefe und Herzlichkeit bislang noch nie so gut wie jetzt und die Beziehungen zwischen beiden Länder befinden sich auf einem einmaligen Stand.“

Der algerische Staatspräsident bedankte sich bei diesem Treffen für die Stellungnahmen des Führenden der Islamischen Revolution hinsichtlich Fragen der Islamischen Welt und unterstrich: „Die Islamische Welt richtet in den verschiedenen Fragen hoffnungsvoll den Blick auf die Islamische Republik, denn Iran besitzt große Kapazitäten und ist stark.“

Der algerische Staatspräsident Bouteflika lobte die Errungenschaften und Fortschritte Irans, die trotz der westlichen Druckausübungen erreicht wurden und sagte: „Die iranische Wirklichkeit bildet das Gegenteil von dem, was der Westen als Iran-Bild vorlegt. Die Fortschritte der iranischen Nation bereitet der Islamischen Weltgemeinde Freude und Ehre.“

Am gestrigen Montag empfing das Revolutionsoberhaupt ebenso den Staatspräsidenten von Zimbabwe, Robert Mugabe, der zur Teilnahme an dem Gipfel der Gruppe 15 nach Teheran gereist war. Ajatollah Khamenei unterstrich die Notwendigkeit einer Aktivierung der Gruppe 15 und eines Zusammenrückens der unabhängigen Länder und Völker.

Er bezeichnete die Beziehungen zwischen der Islamischen Republik Iran und Zimbabwe als eng, freundschaftlich und dauerhaft. Ajatollah Khamenei unterstrich, das Potential für den Ausbau der Beziehungen beider Länder übersteige bei weitem den jetzigen Stand und Iran werde immer an der Seite Zimbabwes sein.

Der Führende der Islamischen Revolution lobte den Widerstand Robert Mugabes gegenüber den Einmischungen Englands und sagte: „Wenn die unabhängigen Länder zusammenarbeiten, werden die USA und die anderen Mächte nichts mehr unternehmen können.“

Ajatollah Khamenei verwies auf die Druckausübungen und Quertreibereien der mächtigen Staaten gegenüber der Islamischen Republik Iran in den letzten 30 Jahren und unterstrich: „Trotz dieser Druckausübungen konnten sie nichts erreichen und werden auch in Zukunft nicht damit weiter kommen.“ Der Staatspräsident von Zimbabwe brachte seine große Zufriedenheit über das erneute Treffen mit dem Oberhaupt der Islamischen Revolution zum Ausdruck. Er verwies auf die Einmischungen einiger westlicher Länder, die dazu dienen sollen, den Fortschritt der unabhängigen Länder und deren Zusammenarbeit zu verhindern, und bekräftigte: „Wir unterstreichen den Ausbau der Beziehungen zu Iran und sind der Überzeugung, dass die unabhängigen Staaten ihre Kooperationen und ihre Geschlossenheit wahren und stärken sollen.“

 

Treffen des geehrten Revolutionsoberhauptes mit senegalesischem Präsidenten

16.5.2010

Teheran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt der IRI hat eine größere Geschlossenheit islamischer Länder als notwendig bezeichnet. Ayatollah Khamenei empfing heute den Präsidenten von Senegal Abdullah Wad: Die Zionisten, die allseitig von den USA unterstützt werden, müssen von allen islamischen Länder politisch und wirtschaftlich unter Druck gesetzt werden, sagte er.

Er wies auf die Bedeutung der Themen islamischer Länder neben ihren bilateralen Beziehungen hin und sagte: Islamische Länder verfügen über großes humanitäres und geografisches Kapital, ihre gewaltige Identität und die große Wahrheit die sie darstellen, kann von niemandem ignoriert werden.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt erinnerte an den eigentlichen Grund für die Gründung der Organisation der Islamischen Konferenz und betonte: Diese OIC wurde hautsächlich wegen Palästina und der El-Kuds-Frage ins Leben gerufen. Heute verfolgen die Zionisten die Judaisierung von El-Kuds, von Al-Khalil und anderen palästinensischen Gebieten; diese Organisation sollte sich daher auf die wichtige Palästina-Frage konzentrieren.

Ayatollah Khamenei wies ferner auf die zerstörerische Politik imperialistischer Mächte in Palästina hin und sagte: Alle islamischen Länder müssen daran glauben, dass die Palästina-Frage auch ihr Problem ist.

Er wies auf die Stellung des senegalesischen Präsidenten Wad in der Organisation der Islamischen Konferenz als Leiter hin und sagte: Um die Beziehungen islamischer Länder in der Organisation auszubauen, sollten die gemeinschaftlichen Interessen berücksichtigt und die Organisation politisch und von der islamischen Moral her gestärkt werden.

 

Ansprache des geehrten Revolutionsoberhauptes beim Treffen mit brasilianischem Präsidenten

16.5.2010

Teheran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt der IRI betonte beim Treffen mit dem Präsidenten Brasiliens: Der einzige Weg, um die Welt zu verändern, liegt im Ausbau der Beziehungen unabhängiger Länder. Großayatollah Khamenei wies heute beim Treffen mit Lula Da Silva und seiner Delegation auf die unabhängigen und fortschrittlichen Standpunkte Brasiliens hin und betonte: Der einzige Weg, um die ungerechte und unterdrückerische Herrschaft auf der Welt zu ändern, liegt in der Zusammenarbeit und im Ausbau der Beziehungen zwischen unabhängigen Ländern.

Demnach begrüßt die IRI die Zusammenarbeit mit Brasilien in bilateralen und internationalen Bereichen.

Ayatollah Khamenei betonte: Brasilien ist ein großes und einflussreiches Land in Lateinamerika und international. Die Standpunkte dieses Landes waren in den letzten Jahren unabhängig und gegen die Stellung der USA.

Er sagte: Großmächte haben die Beziehungen nach besonderen Mustern der Hierarchie geordnet, so dass an der Spitze eine Supermacht steht. Diese Situation muss sich ändern, was auch möglich ist.

Die Gewaltherrscher mit den USA an der Spitze sind maßlos unzufrieden über den Ausbau der Beziehungen und Kooperationen zwischen unabhängigen und einflussreichen Ländern. Viele Staaten, die in den letzten 200 Jahren auf Grund der imperialistischen Politik an den Rand gedrängt wurden, können sich heute neu behaupten.

Das geehrte Oberhaupt der IslamischenRevolution sagte: Die iranische Nation hat sich in den vergangenen 30 Jahren gegen die USA gestellt. Sie ist dabei nicht untergegangen, im Gegenteil: Sie ist heute stärker und größer geworden.

Ayatollah Khamenei wies dann auf das hohe Potenzial der IRI und Brasiliens zum Ausbau der Beziehungen hin und sagte: Beide Länder können in verschiedenen Bereichen ihre Erfahrungen gegenseitig nutzen.

Der Präsident Brasiliens Da Silva äußerte sich zufrieden über seine Reise nach Iran und sagte: Das Hauptziel der Reise ist der Ausbau der Beziehungen zwischen Brasilien und der IRI in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Politik und bei bilateraler Zusammenarbeit in internationalen Fragen.

 

Eine große Zahl von Lehrern versammelte sich bei Ajatollah Khamenei

(2010/05/05 - 23:20)

Ajatollah Khamenei, geehrtes Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute vor einer großen Versammlung von Lehrern aus allen Teilen des Landes auf die vitale und bedeutende Rolle dieses Berufes bei einer - der Fortsetzung der Weiterentwicklung dienenden - Formung von kreativen, umsichtigen und gläubigen Menschen, die den Geist der Initiative und Selbstvertrauen besitzen, hingewiesen. Er unterstrich: „Die iranische Nation muss eine so hohe Stufe des Fortschritts erreichen, dass sie im geistigen und wissenschaftlichen Bereich sowie in den verschiedenen politischen und sozialen Fragen zu einer zuverlässigen Instanz für die Völker und Denker in der Islamischen Welt wird.Dies ist eine historische Verantwortung der iranischen Nation.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution würdigte bei diesem Treffen die Erinnerung an Ostad Schahid Mortesa Motahari und den Tag des Lehrers. Er nannte Schahid Motahari einen vollendeten, verantwortungsbewussten Lehrer und sagte: „Dieser große Mensch hat überall dort, wo er spürte, dass die Gesellschaft noch offene Fragen und Bedürfnisse hat, mutig die Arena betreten und sich niemals durch falsche Rücksichtsnahmen und Interessen davon abhalten lassen.“ Ajatollah Khamenei fügte hinzu:

„Schahid Motahari hat im Gegensatz zu einigen, die von sich behaupteten. religiöse Intellektuelle zu sein und Begriffe und Themen ohne religiösen Inhalt, mit einem religiösen Anstrich präsentierten, der Gesellschaft die wahren Zusammenhänge und Termini der Religion entsprechend den Bedürfnissen der Zeit und den Fragen der Zuhörerschaft vorgelegt.“

Indem er betonte, dass Schahid Motahari niemals danach bestrebt war, sich an der theologischen Hochschule oder der Universität einen Namen zu machen und eine Position zu erreichen, fuhr er fort: „Dieser Märtyrer ist im Leben mit der gleichen Entschiedenheit ,mit der er Tendenzen zur Rückständigkeit sowie reaktionärem und versteinertem Denken bekämpfte, auch gegen ketzerische Neuerung und abweichlerisches Denken und die Vermischung des Islams mit anderen Ideologien vorgegangen. Dies zählte zu den herausragenden Merkmalen von Schahid Motahari.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sah in der Vitalität und Aktualität der Werke von Schahid Motahari zwei ihrer Vorzüge und hob hervor: „Der Grund dafür, dass die Werke Ostad Schahid Motaharis auch noch 30 Jahre nach seinem Märtyrertod und trotz vieler inzwischen eingetretener Fortschritte, weiterhin zahlreiche heutige Bedürfnisse erwidern können, ist in der Redlichkeit und ehrlichen Gott-Zuwendung dieses großen Mannes zu suchen.“

Er fügte hinzu: „Immer wenn ein tiefes Denken mit tiefer Gott-Zuwendung und Ehrlichkeit einher geht, verleiht Gott diesem Denken Segen, so dass es der Gesellschaft als unerschöpflicher Vorrat erhalten bleibt. So verhält es sich bei den Werken Schahid Motaharis.“

Er bezeichnete den Einfluss des wissenschaftlichen und kulturellen Wirkens Schahid Motaharis als ein Beispiel für die Größe von Lehre und Erziehung . Mit Hinweis auf die vitale Rolle von Lehrern sagte er: „Wenn Lehrer sich immer das Ausmaß und die Bedeutung des Einflusses ihrer Arbeit vor Augen halten, wird dies zur Verdoppelung ihrer Überzeugung und Motivation, ihrer Initiative und Anstrengung führen.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fügte hinzu, dass die Rolle und Wirkung des Lehrers auf die Gestaltung des persönlichen und sozialen Charakters von Kindern und Heranwachsenden über den Einfluss von Eltern, Medien , gesellschaftlichen Bedingungen und sogar Erbanlagen auf Charakter und Geist hinausgehen, und fuhr fort: „Ein Lehrer kann mit diesem außergewöhnlichen Einfluss einen Menschen heranzuziehen, der gläubig ist, motiviert, geduldig und Hoffnung in die Zukunft setzt, sich um die Interessen der Allgemeinheit bemüht, auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene den Gipfel der Vollkommenheit erreichen will, sowie einen Geist für Initiative besitzt, nachdenkt und forscht.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fuhr fort: „Wenn ein Lehrer nicht auf seine Stellung und Rolle achtet, kann es sein , dass er der Gesellschaft Menschen übergibt, die das Gegenteil zu dem angestrebten und notwendigen Ideal bilden.“

Ajatollah Khamenei legte allen Lehrern ausdrücklich ans Herz, an ihre große Rolle zu glauben und sie nicht zu vergessen und fügte hinzu: „Das Projekt für grundsätzliche Wandlung in Lehre und Erziehung ist eine wichtige Angelegenheit, welche unbedingt entsprechend den Bedürfnissen, der hohen Ziele und der menschlichen Möglichkeiten im Land durchgeführt und abgeschlossen werden muss; aber dass soll nicht heißen, dass man bis zum Zeitpunkt des Beginns und der Verwirklichung dieses grundsätzlichen Wandels warten und nichts tun soll.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution verwies auf die historisch bedingten Rückständigkeiten, deren Wiedergutmachung ein große Initiative erfordert und erklärte: „ Das Land und die iranische Bevölkerung müssen den Platz erreichen, der ihnen gebührt und zu einem vollendeten und zuverlässigen Vorbild für die Islamische Welt werden.“

Ajatollah Khamenei sagte weiter: „Zur Erreichung dieses hohen Zieles müssen alle menschlichen und geistigen Kräfte , Kapazitäten und gottgegebenen Begabungen der iranischen Nation herangezogen werden.“

Er betonte, wenn die iranische Bevölkerung den Platz erreicht, der ihr wirklich gebührt, werde sie die Bedingungen für eine Wende im Schicksal der Islamischen Welt mitbringen und ergänzte: „Das Resultat einer Schicksalswende für die Islamische Welt wird eine Änderung des internationalen Schicksals und der jetzigen Zustände auf der Welt herbeiführen.“

Ajatollah Khamenei bezeichnete die jetzige Situation der Welt moralisch gesehen als äußerst übel und fuhr fort: „Dieses erschreckende Schicksal der Menschheit lässt sich ändern, aber die erste Bedingung besteht darin, einen großen Wandel im Lande herbeizuführen und zu einem Vorbild auf materieller und immaterieller Ebene zu werden.“

Er fuhr fort: „Die Grundlage eines jeden Wandels im Land, bilden Lehre und Erziehung. Angesichts der Infrastrukturen, die im Laufe der letzten 30 Jahre entstanden, gibt es jedoch sehr klare Zukunftsperspektiven, auch wenn der Weg bis dahin noch weit und beschwerlich ist.“

Es sagte, wie in den letzten 30 Jahren müsse weiter mit den Feindseligkeiten bestimmte Mächte und Übelgesinnter gegenüber der iranischen Nation und Hindernislegungen auf dem Weg zum Fortschritt und der Vorwärtsbewegung gerechnet werden, und fuhr fort: „Die Erfahrung der iranischen Bevölkerung zeigt, dass Drohungen und Anfeindungen nicht die Vorwärtsbewegung verlangsamen können und die iranische Bevölkerung ihren Weg machtvoll weiter fortsetzen wird.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution weiter: „Das wichtigste bei der Vorwärtsentwicklung besteht darin, dass jeder seine Aufgabe richtig kennt und erfüllt.“

Abschließend betonte Ajatollah Khamenei: „Angesichts dieser schweren Verantwortung wird von den werten Verantwortungsträgern im Ressort Lehre und Erziehung und den geschätzten Lehrern erwartet, dass sie ihren großen Auftrag mit hohem Einsatz, doppelter Arbeit und unermüdlichen Bestrebungen nachkommen und immer auf den Segen und die Hilfe Gottes des Höchsterhabenen vertrauen.“

Zu Beginn dieser Begegnung sprach der Minister für Lehre und Erziehung Hadschi Babai über einzelne Punkte der strukturellen und inhaltlichen Reform auf dem Gebiet „Lehre und Erziehung“, die als Entwurf für eine Nationalurkunde vorgelegt werden soll.

 

Ernennung neuen Kommandeurs der Marine der Revolutionsgarden

Teheran, 04. Mai,(MNA):Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution und Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte ernannte in einem Dekret Admiral Ali Fadawi zum Kommandeur der Marine der Revolutionsgarden.

Laut IRIB ,das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bedankte sich für die aufrichtigen Mühen und Bestrebungen von Brigadegeneral Morteza Saffari im Laufe seines zähnjährigen Dienstes als Kommandeur der Marine der Revolutionsgarden und bezeichnete die Abhaltung der Manöver dieser Periode als nützlich.

Ajatollah Khamenei anlässlich der Woche des Arbeiters

(2010/05/02 - 22:09)

Im Gegensatz zum materialistisch orientierten Standpunkt, der im Arbeiter nur ein Mittel zum Zweck sieht, ist er im Islam ein Dschihad-Kämpfer auf dem Wege Allahs. ... Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte am 28.4.2010 vor einer großen Anzahl von Arbeitern aus ganz Iran,

dass der Fortschritt auf den beiden Faktoren „Wissenschaft“ und „Wissenserzeugung“ basiert. Indem er die erstaunlichen Erfolge und die ausgezeichneten menschlichen, natürlichen und wissenschaftlichen Möglichkeiten des Landes unterstrich, wies er darauf hin, dass die Begleichung der historisch bedingten Rückständigkeiten doppelt und dreifach Eifer und eine beschleunigte Vorwärtsbewegung erfordern, damit die hohen Kapazitäten aktiviert werden. Er sagte auch, dieser doppelter Einsatz komme nicht durch bloßes Reden und Beifall sondern durch ein reelles Betreten der Arena von Arbeit und Initiative zustande.

Bei diesem Empfang anlässlich der Woche des Arbeiters hat das Oberhaupt der Islamischen Revolution die Haltung des Islams zu der Arbeiterschicht dargelegt. Er sagte: „Im Gegensatz zum materialistisch orientierten Standpunkt, der im Arbeiter nur ein Mittel zum Zweck sieht, ist er im Islam ein Dschihad-Kämpfer auf dem Wege Allahs. Der Islam schätzt sowohl die Arbeit als auch die Anstrengung des Arbeiters und sieht Gottes Belohnung für diese vor.

Ajatollah Khamenei bezeichnete die Wahrung der Würde und Stellung der Arbeiter im Rahmen der islamischen Sichtweise als sehr wichtig und fuhr fort: „Die Arbeiterschicht hat seit dem Sieg der Islamischen Revolution bis heute bei allen Prüfungen sehr gut abgeschnitten, wobei die Ära der Heiligen Verteidigung nur ein Beispiel von vielen ist.“ Indem er darauf hinwies, dass die Feinde - von Revolutionsbeginn an - die Arbeiterschicht und die Arbeiterfragen als politischen Druckhebel gegen die Islamische Staatsordnung einsetzen wollten, fuhr er fort: „Dieser Punkt hat in den letzten 30 Jahren immer auf der Tagesordnung der Feinde der islamischen Ordnung gestanden, aber die Arbeiterschicht vereitelt seit 30 Jahren diese Pläne.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution führte das nahe Bündnis zwischen den Arbeitern und der Islamischen Ordnung auf die festen Glaubensgrundlagen dieses Systems zurück und ergänzte: „Deshalb wird die Gesamtbewegung des Landes weiter in Richtung Produktion und mit Schwerpunkt „Arbeiter“ und „Produzenten“ vorwärtsgehen. Die Missgönner aber werden diese Bewegung nicht aufhalten können.“

Ajatollah Khamenei betonte, der materielle Fortschritt des Landes stütze sich auf Wissen und Produktion. Er sagte weiter: In der Ära, in der Abgottregimme in Iran herrschten, war weder Wissen wichtig noch auf Wissen basierende Produktion. Deshalb erlebte die iranische Bevölkerung viele Jahre lang Rückständigkeit. Um diesen Abstand aufzuholen, muss mehr denn je auf Wissen und Produktion geachtet werden.“ Er bezeichnete die Bemühung um Wissen in den Zentren für Wissenschaft und Forschung unter Anwendung von neuen und modernen Methoden als sehr wichtig und fuhr fort: „Dank Gottes Segen hat die Bewegung des wissenschaftlichen Fortschrittes im Land eingesetzt, aber das Tempo dieser Bewegung sollte verdoppelt werden, denn wir stehen gerade am Anfang des Weges.“

Mit Hinweis auf den einmaligen Platz, den die Gewinnung von Grundlagenwissen im Bereich der Industrie und Landwirtschaft spielt unterstrich er: „Neues Grundlagenwissen kann von Arbeitern und Arbeitgebern gewonnen werden und hierbei hat der Staat einen Lenkungsauftrag, den er durch geeignete Regelungen erfüllen muss.“

Ajatollah Khamenei betrachtete die vollständige Durchführung der Strategien aufgrund Artikel 44 des Grundgesetzes für die Gestaltung der Aneignung von Grundlagenwissen als wichtig und erklärte weiter: „Es ist sehr darauf zu achten, dass die Durchführung der Strategien des Grundgesetzartikels 44 keine Bedingungen entstehen lässt, die Leuten, welche im Gesetz bewandert sind, dieses jedoch nicht beachten wollen, eine Einmischung erlauben. In diesem Zusammenhang fuhr er fort: „Leute, die das Gesetz umgehen wollen, kaufen einige Fabrikwerke auf, verkaufen dann alle Anlagen und das Grundstück für Milliardensummen, während die Arbeiter dieses Werkes zum Schluss arbeitslos werden. Alle Positionsträger müssen daher genau Acht geben.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sprach ebenso über die Beziehungen zwischen Arbeiter und Arbeitsgeber und sagte: „ In der Islamischen Staatsordnung beruht die Beziehung zwischen Arbeiter und Arbeitgeber auf Bündnis, Zusammenarbeit und Annäherung und das ist die Richtung, in die sich alle Planer und Politiker bewegen sollen.“ Der geehrte Ajatollah Khamenei fuhr fort: „Wir verurteilen nicht den Arbeitgeber wie es aus sozialistischer Sicht geschieht und wir betrachten ihn auch nicht wie im Kapitalismus als Alleinbefugten. Vielmehr sind wir der Überzeugung dass durch eine definierte menschliche und islamische Beziehung und durch die Zusammenarbeit der beiden zu respektierenden Seiten, der Fortschritt des Landes Wirklichkeit werden kann.“

Er bezeichnete die jetzigen Fortschritte des Landes im Vergleich zu der vorrevolutionären Ära als erstaunlich und verwies in diesem Zusammenhang auf die Ausfuhr von technischen und Ingenieur-Dienstleistungen. Er erinnerte an die gute Position des Landes in Bezug auf den Bau von Staudämmen und Kraftwerken und die Ingangsetzung von Produktionslinien in verschiedenen Ländern, betonte aber: „Trotz all dieser Fortschritte sind wir noch von der Position, welche dem Iran und dem historischen Erbe Irans gebührt, weit entfernt und müssen mit doppeltem Eifer die Rückständigkeiten ausgleichen.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte weiter: „Doppelter Eifer bedeutet Streben nach Eroberung des Gipfels. Dieses Ziel ist natürlich nicht durch bloßes Reden und durch Beifall erreichbar, sondern erfordert ein reales Betreten der Arena von Arbeit und Initiative.“

Ajatollah Khamenei unterstrich, dass das Potential für Arbeit und Anstrengung und den Fortschritt des Landes weit über die jetzige Kapazität hinausgeht und ein Vielfaches an Einsatz erforderlich sind. Er sagte: „Die iranische Nation ähnelt einem talentierten jungen Menschen, welcher zahlreiche Fähigkeiten besitzt und – wenn er die notwendigen Anstrengungen unternimmt, mit Sicherheit auf den Gipfel gelangt und glänzen wird.“ Indem er unterstrich, dass die iranische Bevölkerung in den vergangenen Jahren in der Praxis einen Teil ihrer Kräfte und Fähigkeiten demonstriert hat, fuhr er fort: „Die Akademiker der iranischen Nation konnten trotz der Sanktionen und ohne Hilfe irgendeines anderen Landes, die zweite und dritte Generation von Zentrifugen herstellen und alle Inhaber der Nuklearindustrie verblüffen. Die jungen iranischen Talente vermochten in der Biologie Stammzellen zu gewinnen und Tiere zu klonen und Iran zu den wenigen Ländern zu reihen, die diese Fähigkeit und Technologie in der Hand haben. Die jungen Menschen in diesem Land erbauen heute trotz dreißig Jahren Sanktionen moderne Raketen und Sattelitenträger.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hob hervor: „Die genannten Beispiele sind nur ein Teil der Kapazitäten des iranischen Volkes. Es müssen daher alle Potentiale im menschlichen, wissenschaftlichen und natürlichen Bereich des Landes eingesetzt werden, und für die Aktivierung dieser Kräfte ist doppelter Eifer notwendig.“ Er sagte auch mit Hinweis darauf, dass der Imperialismus den Fortschritt der iranischen Nation unerträglich findet: „Diese Fortschritte bewegen sich außerhalb der Regeln der imperialistischen Mächte und deshalb gehen diese in Frontstellung zum iranischen Volk und feinden es an. Aber genauso wie sie in den vergangenen 30 Jahren nichts unternehmen konnten, werden sie gewiss auch in Zukunft nichts ausrichten können.“ Er sagte, der Rückhalt der iranischen Nation sei der göttliche Segen und Beistand, sowie Glaube und rechtschaffenes, auf Glauben basierendes Handeln, und fuhr fort: „So wie Gott der Höchsterhabene verheißen hat, führen Glaube und rechtschaffenes Handeln im Leben zu Erfolg und Ehre und im Jenseits zu Rettung und Glück.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte, dass der wahre Fortschritt des Landes von der Fortsetzung des von Glauben und rechtschaffenem Handeln geprägten Weges abhängt und sagte weiter: „Gottes Segen und Gruß gelte dem ehrwürdigen Imam (r.h.) , der uns diesen Weg aufzeigte, mit seinem himmlischen Glauben die iranische Nation wachrüttelte und sie in diese Bahn lenkte.“

Während dieses Treffens sprach auch der Minister für Arbeit und Sozialwesen Scheych ul Islami . Er verwies auf die Generalpolitik seines Ressorts und sagte: „Zu den in der Umsetzung befindlichen Zielrichtungen und Programmen gehören unter anderem angestrebte Bodenständigkeit, Anhebung und Verbreitung der Arbeitskultur, Aufstellung eines iranisch-islamischen Arbeitsmodells, die drei-dimensionale islamische Charta über die Beziehungen zwischen Arbeiter und Arbeitgebern und die Herstellung von kulturellen Verknüpfungen im Dienste von Durchführungsprogrammen.

Als weitere Programme des Ministeriums für Arbeit und Sozialwesen nannte er die Bemühung um Aufstellung und Billigung von Gesetzen, Statuten und Bestimmungen zur Unterstützung der Arbeiter, die Reform des Arbeitslosengesetzes, die Aufstellung von Statuten für schwere und gesundheitsschädliche Beschäftigungen, verbesserte Versorgung mit Unterstützungsgelder durch die Arbeitersozialversicherung, Gewährleistungen im „Mehr“-Wohnungsbau und Auflösung von Dienstleistungsunternehmen für menschliche Arbeitskraft.

Den Ansprachen ging eine Trauerzeremonie in Begleitung von Elegien in Gedenken an den Märtyrertod der geehrten Prophetentochter Fatemah Zahra (F.s.m.i.) voraus.

 

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