Januar 2010  
     
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Revolutionsoberhaupt unterstrich Zusammenarbeit zwischen islamischen Ländern

Mittwoch, 27. Januar 2010 um 14:19

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete beim Treffen mit dem mauretanischen Staatspräsidenten Mohammad Walad Abdelaziz und der begleitenden Delegation die Beziehungen und Kooperationen mit islamischen Ländern als einen Grundsatz in der Außenpolitik der IRI.

Ayatollah Khamenei brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Reise des mauretanischen Staatspräsidenten nach Iran ein gesegneter Beginn für den Ausbau der Kooperationen zwischen beiden Ländern auf verschiedenen Gebieten sein wird.Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete darüber hinaus das Vorgehen der Regierung dieses Landes beim Abbruch der Beziehungen mit dem zionistischen Regime als ein gutes Vorbild für manche Anspruch erhebende arabische Länder. Er hob die Tatsache hervor, dass das zionistische Regime eine große Gefahr für die islamische Welt darstellt. Es denkt nämlich Tag für Tag nur an die Ausdehnung seines Einflusses und seiner Vormachtstellung in der Region.

 

Revolutionsoberhaupt trifft Präsidenten Mauretaniens

Dienstag, 26. Januar 2010 um 18:29

Teheran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt nannte das zionistische Regime eine große Gefahr für die islamische Welt, das die Region unterjochen will.

Großayatollah Khamenei wies heute beim Treffen mit dem Präsidenten Mauretaniens Mohammad Walad Abdelaziz auf den Abbruch der Beziehungen seines Landes zum zionistischen Regime im vergangenen Jahr hin und sagte: Das zionistische Regime will mit Druck, Blockaden und Genozid Palästina vom Islam trennen, was ihm niemals gelingen wird.

Ayatollah Khamenei sagte: Es wird der Tag kommen, an dem die Völker in der Region Zeuge des Untergangs Israels sein werden. Der Zeitpunkt hängt vom Vorgehen der islamischen Länder und Völker ab.

Er wies ferner auf die Habgier westlicher Länder und ihre Machtgier hin und sagte: Der Westen sieht kein Motiv für sich, die islamischen Länder zu unterstützen. Überall, wo sie auftauchten, brachten sie Verruchtheit und Zerstörung mit sich. Ein greifbares Beispiel ist Afrika, das in den letzten 100 Jahren vom Westen ausgebeutet wurde.

Ayatollah Khamenei wies auf die Gier Amerikas auf Afrika hin und sagte: Die USA wollen in Afrika einen Stützpunkt für ihre Streitkräfte errichten, was eine große Gefahr ist und die Länder und Völker dieses Kontinents dürfen nicht erlauben, dass ihr Heim und ihr Land zum Stützpunkt der Amerikaner wird.

Er wies dann auf die Notwendigkeit hin, dass die islamischen Länder ihre internationale Rolle verstärken müssen; dazu muss eine wahre Einheit und Brüderlichkeit unter den islamischen Länder entstehen, damit sie sich nicht weiter auf expansionistische Mächte stützen.

 

Rede des Revolutionsoberhaupts beim Treffen mit den Bürgern der Provinz Mazandaran

Dienstag, 26. Januar 2010 um 17:52

Amol /Iran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte, dass die iranische Nation auf ihrem Wort besteht und sich nicht zurückziehen wird.

Er sagte: Wir werden niemandem, weder von unserer Seite noch im Namen des Volkes Tribut zahlen.

Großayatollah Khamenei traf sich heute mit Tausenden von Bürgern der Provinz Mazandaran im Norden Irans; bei seiner Ansprache betonte er, dass die Verschwörungen der USA in den vergangenen 30 Jahren ergebnislos waren. Grund dafür ist, dass die IRI heute um viele Male stärker als in den ersten Tagen und Jahren ist und mit schnellem Tempo voran schreitet.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte: Die Amerikaner meinen, sie haben 45 Millionen Dollar bereitgestellt, um mit dem Internet Iran in die Knie zu zwingen. Das verdeutlicht aber ein Höchstmaß an ihrer Ausweglosigkeit. Sie haben bisher dutzende Millionen Dollar investiert, um gegen das islamische System anzukämpfen, diplomatisch, durch Sanktionen, mit Spionen, mit Handlangern und Söldnern und anderen Methoden, doch sie haben niemals Erfolg gehabt.

Großayatollah Khamenei reiste anlässlich der Heldentat vom 26. Januar vor 28 Jahren in die Stadt Amol; er wies auf die Rolle der revolutionären und gläubigen Bürger von Amol gegen die terroristischen Gruppen an diesem Tag hin und sagte: Diese Angelegenheit war so wichtig, dass Imam Khomeini sie in seinem Testament erwähnte, damit die Zukünftigen sie nicht vergessen.

Mit Blick auf die Ereignisse der 30jährigen Islamischen Revolution und die Abweichungen mancher Gruppen und Bewegungen und letztlich den Widerstand der Bevölkerung sagte Ayatollah Khamenei: Zu Beginn der Revolution haben manche Personen und Gruppen, die sich als intellektuell ausgaben und sich als Anhänger der Stimme des Volkes zeigten, mit intellektuellen Sprüchen gegen die Grundsätze der Islamischen Republik protestiert, nach und nach arteten diese politischen Gefechte in bewaffnete Kämpfe und Unruhen aus, doch die Wachsamkeit des Volkes und der Verantwortlichen ließ sie allesamt scheitern.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte, die Ereignisse nach den Wahlen in Iran haben dazu geführt, dass alle mehr denn je sich in der Pflicht sahen, zur Verteidigung der Islamischen Republik einzugreifen. Er betonte: Die Bevölkerung hat stets ihr Verantwortungsbewusstsein gezeigt, ein deutliches Beispiel waren die Demonstrationen vom 30. Dezember und am 11. Februar wird die Nation nochmals ihre Bereitschaft und Vitalität wie auch zuvor schon zeigen.

 

Revolutionsoberhaupt trifft Verantwortliche des Koordinationsrates für islamische Öffentlichkeitsarbeit

(2010/01/19 - 17:47)

Hasrate Ayatollah Chamenei, Oberhaupt der Islamischen Revolution, sagte heute bei einer Zusammenkunft mit den Beauftragten des Koordinationsrates für Islamische Öffentlichkeitsarbeit und den Leitern der Veranstaltungsstäbe der Fadschr-Dekade , die wichtigsten Merkmale der Islamischen Revolution im Iran und der Feiern zum Revolutionsjahrestag in den vergangenen 30 Jahren seien die massive und geschlossene Teilnahme der Bevölkerung als entscheidende Größe für die Entstehung des revolutionären Umbruchs und deren Interesse an den elementaren Losungen der Revolution. Er betonte: „In einer Zeit der Spaltungsversuche und der Vernebelung der Atmosphäre, ist es Aufgabe aller und ganz besonders der Elite, eine transparente Stellungnahme zu beziehen und auf mehrdeutige Äußerungen und Stellungnahmen zu verzichten.“

Der Führende der Islamischen Revolution bezeichnete die Fadschr-Dekade als ein einmaliges Phänomen und erklärte dazu: „Der Grund für die Einmaligkeit der Fadschr-Dekade ist der, dass im Laufe der vergangenen 30 Jahre der Jahrestag der Islamischen Revolution immer mit der Teilnahme der Volksmassen einherging, welche die wichtigste Größe für die Entstehung der Revolution sind.“

Hasrate Ayatollah Chamenei sah in der jährlichen Teilnahme von Millionen von Menschen an den Siegesfeiern zum 22. Bahman (Februar)ein Zeichen dafür, dass die Revolution auf den Überzeugungen der Bevölkerung basiert. Er sagte: „Die massive und geschlossene jährliche Teilnahme bedeutet, dass sich die Islamische Revolution und die (Gesellschafts- und Staats)Ordnung, die aus ihr hervorgegangen ist, auf das Volk und auf dessen Glauben stützt. Dies ist auch der Hauptgrund dafür, weshalb es den Feinden nicht gelingt, die Islamische Ordnung ins Schwanken zu bringen.“

Mit Hinweis auf die Furcht der Widersacher der Islamischen Ordnung vor dieser aufrichtigen und ausgedehnten, ungeachtet ihrer Tendenz- und Geschmacksunterschiede erfolgenden Volksbeteiligung an den verschiedenen Anlässen der Revolution, insbesondere zur Fadschr-Dekade und zum 22. Bahman, sagte er: „Die Feinde versuchen, diesen Zusammenhalt und diese Einheit zu vertuschen. Mit Hilfe ihrer Handlanger und in ihrer Propaganda sind sie bestrebt vorzutäuschen, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl und die gemeinsame Orientierung der Bevölkerung durch Spaltung und Aufsplitterung in mehrere Gruppen in Gefahr geraten sei.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte ferner: „In diesem Zusammenhang hat eine begrenzte Anzahl von Leuten, die sich täuschen ließen, am El-Quds-Tag, der auf der Ablehnung des zionistischen Regimes beruht, gegen Palästina gerichtete Parolen zugunsten des zionistischen Regimes ausgegeben und sich am 13. Aban, (4.November), welches der Tag der Distanzierung und der Abscheuerklärung der iranischen Nation gegenüber der Arroganz und den Machtbestrebungen der USA ist, in ihren Slogans gegen diese Bewegung, die Islamische Ordnung und den Islamischen Charakter gewendet.“

Indem er hervorhob, dass die iranische Bevölkerung an den elementaren Losungen der Islamischen Revolution hängt und sie liebt und ihre Größe dem Segen ihrer Präsenz auf der Arena verdankt, fügte Hasrate Ayatollah Chamenei hinzu: „Die Islamische Republik ist aufgrund des Willens und Glaubens der Bevölkerung entstanden und hat aufgrund dieses Willens und Glaubens mächtig - Selbstwert und Unabhängigkeit verspürend - Fortschritte erzielt. Sie wird auch in Zukunft mächtig und erhaben über alle Feinde siegen.“

Er unterstrich: „Die Islamische Revolution ist eine Wahrheit, die aus der Tradition Gottes und Seiner Verfahrensweise hervorgeht und solange eine Harmonie besteht, die sich auf Glauben, Zuneigung und Interesse der Bevölkerung stützt, werden die Weltmächte, auch wenn sie sich vereinen, der Revolution und dem Volk nichts anhaben können.“

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, der 22. Bahman gehöre dem iranischen Volke, dem geehrten Imam (Chomeini r.h.) und den Märtyrern und unterstrich: „Der Feind versucht diesen gewaltigen nationalen Reichtum zu erschüttern und deswegen gilt es, mit aller Kraft präsent zu sein und klug und umsichtig zu handeln.“

Der Führende der Islamischen Revolution wies darauf hin, dass die Befähigung, den richtigen Augenblick und ein anstehendes Erfordernis zu erkennen, sowie die Fähigkeit entsprechend zu handeln sehr wichtige Eigenschaften sind und erinnerte an Ereignisse in der Geschichte, indem er sagte: „Eine Anzahl von Einwohnern der Stadt Kufeh hat einige Monate nach dem Aschura-Ereignis unter der Bezeichnung „Tawabin“ (die Reuigen) sich zum Aufstand erhoben und fand den Märtyrertod. Sie bekannten sich zu Imam Hussein aleihe salam und - so Gott will - werden sie dafür von Ihm belohnt. Aber sie haben die Pflicht, rechtzeitig zu handeln, versäumt, weil sie den entscheidenden Augenblick und die Aschura-Frage nicht erkannten.“

Er bezeichnete den 9. Dey dieses Jahres (30.12.09) als einen dieser entscheidenden Augenblicke und fuhr fort: „Der Fußmarsch vom 9. Dey war ein solches augenblickliches Bedürfnis und der Koordinationsrat für Islamische Öffentlichkeitsarbeit ist geeignet vorgegangen. Auch die Bevölkerung hat sehr gut dieses Bedürfnis erkannt und den 9. Dey zu einem der Höhepunkte in der Geschichte der Islamischen Revolution werden lassen.“

Indem er ebenso den 23. Tir 1378 (Mitte Juli 1999) einen solchen entscheidenden Augenblick nannte, fuhr er fort: „Der Fußmarsch der Bevölkerung am 22. Bahman ist mit all seiner eindrucksvollen Größe zum Brauch geworden und nimmt einen bestimmten Verlauf, aber die Fußmärsche vom 23.Tir 1378 und vom 9. Dey dieses Jahres waren keine gewohnte Tradition.“ Der Führende der Islamischen Revolution unterstrich: „Das Erkennen der Lage und die Anwesenheit zum geeigneten Zeitpunkt bei vorliegender Notwendigkeit sind das wichtigste bei allen Handlungen und Angelegenheiten.“

Er bezeichnete die Transparenz der Stellungnahmen und den Verzicht auf verschwommene und mehrdeutige Erklärungen als wichtige Notwendigkeit in einer Zeit der Spaltungsversuche und Vernebelung der Atmosphäre und fügte hinzu: „Die Feinde sind stets gegen die Transparenz der Atmosphäre, denn erst in einer Atmosphäre der Vernebelung und des Zwiespaltes können sie an ihre Ziele gelangen.“

Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich: „Unter den jetzigen Bedingungen müssen alle politischen Strömungen und Richtungen, die zur Staatsordnung gehören, eine klare Abgrenzung zum Feind vornehmen. In diesem Zusammenhang trifft die Elite, insbesondere diejenigen unter ihr, die großen Einfluss ausüben, mehr als andere Verantwortung.“

Der Führende der Islamischen Revolution fuhr fort: „Mehrdeutige Stellungnahmen seitens der Persönlichkeiten sind nicht wünschenswert und bekannte Gesichter müssen ihre Standpunkten gegenüber den Äußerungen und Maßnahmen des Feindes, klar und deutlich darlegen.“

Er fügte hinzu: „Wenn die Anführer von Hochmut, Hegemonie und Unterdrückung und die Besatzer muslimischer Staaten die Arena betreten und Stellung nehmen, ist es nicht recht, mehrdeutig und verschwommen zu reden, denn es muss klar gestellt werden, welchen Standpunkt Personen, die sich innerhalb der Staatsordnung der Islamischen Republik befinden, vertreten und ob sie sich vom Feind distanzieren.“

Hasrate Ayatollah Chamenei fuhr fort: „Wenn einige in einer Atmosphäre der Spaltung, Unruhe und Vernebelung sich mit Worten gegen den Islam äußern und in der Praxis ebenso den republikanischen Charakter der Staatsordnung leugnen und die Wahlen in Frage stellen, wird von bekannten Persönlichkeiten erwartet, dass sie ihre eigenen Grenzen und ihren Standpunkt klar festlegen.“

Er betonte weiter: „Die Herstellung von Klarheit ist der Feind des Feindes und Vernebelung ist für ihn ein Helfer. Dies liefert Richtschnur und Maßstab für das Vorgehen jedes Einzelnen, aller Strömungen und insbesondere der Elite.“

Mit Hinweis auf die Intrigen und Komplotte, die in den letzten 30 Jahren gegen die Islamische Revolution unternommen wurden, fügte Ayatollah Chamenei hinzu: „Die iranische Bevölkerung hat bis heute, dank Gottes Gnade und Hilfen, viele, sehr schwierige Engpässe hinter sich gebracht und wird auch die kommenden hinter sich bringen.“

Der Führer der Islamischen Revolution sagte, indem er unterstrich, dass die Feindseligkeiten gegen die Islamische Ordnung auch in Zukunft andauern werden, weiter: „Wenn eine Bevölkerung wachsam, bewusst, festen Willens und gestützt auf den Glauben den Weg der Entwicklung geht, wird sie alle Komplotte überwinden.“

Mit Hinweis auf das Wachstum der Revolution sagte er weiter: „Die heutige junge Generation und die Jugendlichen, die noch nicht einmal den Sieg der Islamischen Revolution und deren wichtigen Phasen miterlebt haben, sind die neuen Abkömmlinge der Revolution und handeln im Vergleich zu der ersten Revolutionsjugend sogar noch besser und weitsichtiger.“

Hasrate Ayatollah bekräftigte: „Trotz aller Komplotte trägt der starke Baum der Revolution immer mehr Blätter und Früchte.“

Indem er für die Mühen des Koordinationsrates für Islamische Öffentlichkeitsarbeit dankte, nannte er diese Institution eine der ältesten erfahrenen Institutionen der Islamischen Republik und fügte hinzu: „Der Koordinationsrat für Islamische Öffentlichkeitsarbeit entstand aufgrund eines reellen und aufrichtigen Bedürfnisses und dieses Organ hat in den letzten 30 Jahren auch immer aufgrund der Erkenntnis über den geeigneten Augenblick und vorliegende Notwendigkeiten gehandelt.“ Der Führende der Islamischen Revolution sagte, einer der Hauptgründe dafür, dass der Koordinationsrat für Islamische Öffentlichkeit sich stets auf der richtigen Bahn bewegt und rechtzeitig Bedürfnisse erkennt, sei die Anwesenheit von Ayatollah Dschanati an seiner Spitze und dessen ausgezeichneter Überblick über alle Angelegenheiten.

Zu Beginn dieses Treffens sprach Ayatollah Dschanati, der Leiter des Koordinationsrates für Islamische Öffentlichkeitsarbeit und wies auf die bisherige Tätigkeit dieses Rates und seine Bildung am 12. Mordad 1359 (Anfang August 1980 ) hin. Er legte einen Bericht über die Aktivitäten und das Vorgehen dieses Gremiums in verschiedenen Zeitabschnitten insbesondere in Bezug auf den Fußmarsch am 9. Dey dieses Jahres vor, wobei er sich für die gute Mitarbeit der IRIB bedankte.

 

Kondolenzbotschaft zum Märtyrertod des Wissenschaftlers Dr. Mas`ud Ali Mohammadi

(2010/01/15 - 20:18)

Hasrate Ayatollah Chamenei, das Oberhaupt der Islamischen Revolution, hat in einer Botschaft anlässlich des Märtyrertodes Dr. Mas`ud Ali Mohammadis kondoliert.

Der Inhalt dieser Kondolenzbotschaft lautete wie folgt:

Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, des Gnädigen

Zu dem Märtyrertod des gelehrten Universitätsdozenten Dr. Mas`ud Ali Mohammad, Allah möge mit ihm zufrieden sein, spreche ich seiner Mutter, Gemahlin und werten Familie, seinen Freunden, Studenten und Kollegen mein Beileid und meinen Glückwunsch (zur Erreichung des Märtyrerranges) aus - Die Hand des Verbrechers, der diesen Verlust hervorrief, hat das Motiv der Feinde der Islamischen Republik aufgedeckt, nämlich die Beeinträchtigung der wissenschaftlichen Bewegung und des wissenschaftlichen Dschihads. Zweifelsohne werden Fleiß und Einsatz der Gelehrten, Dozenten und Forscher im Lande, dem Feind zum Trotz, die Verwirklichung dieser boshaften Absicht vereiteln. Ich bete zu Gott um Anhebung der Stufen dieses gesegneten Märtyrers und um Geduld und Belohnung für die Hinterbliebenen.

Seyyed Ali Chamenei

25.10.1388

 

Erklärungen des Revolutionsoberhauptes

Samstag, 09. Januar 2010 um 17:11

Der geehrte Führende der Islamischen Revolution Ayatollah Khamenei hat hervorgehoben, alle sollten auf eigenmächtige Handlungen verzichten und es müsse nach dem Gesetz gehandelt werden.

Hasrate Ayatollah Osma Khamenei, der geehrte Führende der Islamischen Revolution hat am heutigen Samstagmorgen beim Empfang Tausender Bürger der Stadt Qum unterstrichen, dass in einer Situation, in der es Unruhen gibt, alle Angelegenheiten sowie das Erkennen der Wahrheit schwieriger werden. Er beschrieb die Unruhe - und Zwietrachtstiftung seitens der Front, die einmal (Amir al Mumeinin) Imam Ali im Seffin-Krieg gegenüber gestanden hat, und fuhr fort: „Unter jenen harten und vernebelten Bedingungen war Amaar Yasser, einer der engsten, aufrichtigsten und stetigen Helfer Imam Alis (aleih salam) darum bemüht, die Tatsachen zu enthüllen und die Wankelmütigen daran zu erinnern, dass es keinen Unterschied zwischen der Front der Gegner des Propheten Gottes (s.a.a.s.) und den Feinden Amir al Mumeinins gab, außer dem, dass die Front, die sich gegen Hasrate Alis (a.s.) richtete, dem Anschein nach für den Islam, den Koran und den Propheten war."

Hasrate Ayatollah Osma Khamenei sagte weiter: „Schon seit dem Sieg der Islamischen Revolution und solange Imam Khomeini (r.h.) gelebt hat, haben die USA, England und die anderen arroganten Unterdrückermächte sowie die reaktionären Leute, die der Hegemonieordnung nahe stehen und diejenigen im Inland, die auf Abwegen waren, unter der Flagge der Bekämpfung des Imams und der Revolution gestanden und auch jetzt ist es nicht anders."

Der Führende der Islamischen Revolution fuhr fort: „Wo haben die USA, England und die zionistischen Medien denn seit der Zeit vor den Präsidentschaftswahlen (im Iran) bis heute gestanden?

Und wo stehen denn die anti-religiösen Flügel wie die Anhänger der (kommunistischen) Tudeh-Partei, die Monarchisten und anderen Gegner der Revolution und Imam Khomeinis (r.h.)? Befinden sie sich denn woanders als unter dieser Flagge der Bekämpfung der Islamischen Ordnung? Die Frontenbildung hat sich demnach nicht geändert. Das ist ein wichtiges Kennzeichen."

Hasrate Ayatollah Khamenei fügte hinzu: „Trotz des spontanen religiösen Ehrgefühls bewahrt die Jugend gegenüber einigen Dingen die Geduld. Und das ist auch gut so. Doch zum angebrachten Zeitpunkt, erscheint sie auf der Szene!"

Er sagte, es sei nur natürlich, dass die jungen Leute und die Bassidschis wegen der Entweihungen, die einige am Aschura-Trauertag und gegenüber Imam Hussein (a.s.) begingen, bekümmert und aufgebracht sind. Dann fügte er hinzu: „Alle sind über diese Respektlosigkeit bekümmert, aber wir müssen sämtlich darauf achten, dass wir nicht durch unbedachtes Vorgehen die Zwietrachtstiftung des Feindes fördern."

Der mit der Führung Betraute bezeichnete die allseitigen Anstrengungen der Feinde zur Unheilstiftung als sehr raffiniert und ein gefährliches Spiel. Er fuhr fort: „In diesen vernebelten Situation muss mit großer Vorsicht und sehr überlegt, aber natürlich zum richtigen Zeitpunkt mit Entschiedenheit gehandelt werden, damit dem Feind die Zwietrachtstiftung misslingt." Hasrate Ayatollah Osma Khamenei verpflichtete die verantwortlichen Behörden zur vollständigen und entschiedenen Anwendung des Gesetzes gegenüber den jüngsten Vorkommnissen und fügte zugleich hinzu: „Personen, die keine gesetzliche Verantwortung und Verpflichtung tragen, dürfen sich nicht in die Angelegenheit einmischen."

Der geehrte Führende der Islamischen Revolution sagte mit Hinweis darauf, dass der Heilige Koran zur Beachtung der Gerechtigkeit und der Ausgewogenheit aufruft: „Einige betreiben Feindschaft und Feindseligkeiten und einige andere unterstützen sie. Aber wenn in dieser Sache nicht mit ausreichender Präzision und Erkenntnis vorgegangen wird, kann es sein, dass ein Unschuldiger, der gegen diese Schlechtigkeiten ist, ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen wird. Daher müssen alle auf eigenmächtige Taten verzichten und alles muss gemäß dem Gesetz verlaufen."

 

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