Oktober 2009  
     
Home Suche Kontakt  

Zusammenkunft des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan mit dem Oberhaupt der Islamischen Revolution

Donnerstag, 29. Oktober 2009 um 07:55

Das geehrte Oberhaupt der islamischen Revolution Ayatollah ol Ozma Khamenei traf am Mittwochabend mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyep Erdogan und der ihn begleitenden Delegation zusammen. Dabei verwies er auf die tiefgehenden historischen Verbindungen zwischen dem iranischen und dem türkischen Volk und unterstrich: „In den letzten Jahrhunderten hat es zwischen den beiden Ländern keine so enge Beziehung gegeben wie heute. Wir sind über die Erfolge Ihrer Regierung auf nationaler und internationaler Ebene erfreut."

Der Führende der Islamischen Republik Iran würdigte den außenpolitischen Kurs der Türkei hinsichtlich der islamischen Welt als völlig richtig und sagte: „Ihre Haltung in Bezug auf die Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung entspricht korrektem islamischen und rationalem Handeln. Ein derartiges Vorghen festigt die Position der Türkei in der Islamischen Welt. Die größtmögliche Annäherung Ihrer Regierung an die Islamische Welt verschafft Ihnen einerseits in der Türkei selber Rückhalt unter der Bevölkerung und auf der anderen Seite wird dies die Unterstützung der Muslime auf der Welt für Sie zur Folge haben."

Ayatollah ol Ozma Khamenei schätzte das Potential der iranisch-türkischen Beziehungen auf ein Vielfaches des jetzigen Niveaus ein und sagte: "Wir sind davon überzeugt, dass die Ernsthaftigkeit und die Fähigkeit zu raschem Handeln seitens beider Länder eine kostbare Gelegenheit für die Ausweitung der bilateralen Beziehungen geschaffen hat."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in einem anderen Teil seiner Äußerungen mit Hinweis auf die Situation im Nahen Osten unterstrichen: „Das westliche Rezept zur Lösung der regionalen Fragen ist weder fair, noch gerecht, noch wirksam und kann die Probleme der Region unter anderem in Palästina und im Irak und Afghanistan nicht beseitigen. Deshalb müssen Iran und die Türkei freundschaftlich und brüderlich etwas zur Lösung dieser Probleme unternehmen."

Mit Blick auf die Schwächen und Misserfolge der USA im Irak und inAfghanistan fuhr er fort: „ Wir sind sicher, dass es zwischen der Islamischen Republik Iran und der Türkei hinsichtlich der den Irak betreffenden Fragen nicht die geringste Meinungsverschiedenheit gibt, denn beide Staaten möchten die Unabhängigkeit, Sicherheit und Einheit Iraks."

Ayatollah ol Ozma Khamenei wies dann auf die Notwendigkeit einer korrekten und organisierten Zusammenarbeit der Länder Iran, Türkei, Syrien und Irak hin und erklärte: „Natürlich wird diese Zusammenarbeit auf Opposition stoßen und man wird ihre Verwirklichung zu verhindern versuchen, aber sie ist etwas sehr wichtiges und wertvolles."

Er bewertete die Bildung der so genannten D-8 bestehend aus 8 islamischen Ländern, als klugen Schritt und fuhr fort: „Wir sollten darum bemüht sein, dass diese Gruppe tatkräftiger als bisher neue Programme auf dem Gebiet der Wirtschaft, Kultur und Politik durchführt."

Bei diesem Treffen, an dem auch Rahimi, der iranische Vizestaatspräsident teilnahm, sagte der türkische Premierminister Recep Tayyep Erdogan unter Hinweis auf die Gastfreundschaft, welche die Islamische Republik Iran ihm und seiner begleitenden Delegation entgegengebracht hat: „Wir hatten bis jetzt sehr herzliche Zusammenkünfte mit unseren iranischen Brüdern und Amtskollegen und für die türkische Delegation war die Möglichkeit für Gespräche und zum allseitigen Meinungsaustausch gegeben."

Indem er ebenso auf das Treffen und die Gespräche mit 400 iranischen und türkischen Geschäftsleuten hinwies, fügte er hinzu: „Die Türkei wird um die verstärkte Entfaltung und Erweiterung ihrer Beziehungen zu der Islamischen Republik Iran, Einmütigkeit und Ergreifung gemeinsamer Stellungnahmen mit Iran in Bezug auf regionale und internationale Fragen bemüht sein."

 

Ansprache von geehrtem Oberhaupt Islamischer Revolution bei Treffen mit wissenschaftlichen und kulturellen Eliten

Mittwoch, 28. Oktober 2009 um 18:56

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hob hervor: "Die islamische Staatsordnung ist beim Hindurchgehen durch die Ereignisse voller Höhen und Tiefen binnen den vergangenen dreißig Jahren zu einem festen und stoßgesicherten Komplex geworden. "

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah ol Ozma Khamenei bezeichnete ferner am heutigen Mittwoch bei Treffen von Hunderten wissenschaftlichen und kulturellen Eliten Irans mit ihm in Teheran die Verschwörungen der Feinde des iranischen Volkes als eine unwiderlegbare Tatsache und hob hervor: "Heute hat die Islamische Staatsordnung angesichts des Widerstandes gegenüber den beispiellosen, allseitigen und andauernden Offensiven der sicherheitsbezogenen, politischen, medialen und agitatorischen Mächte der Welt eine Art Immunität."

Der Revolutionsführer deutete dann auf die Vorfälle nach den Wahlen hin und bezeichnete das In-Frage-Stellen der Wahlen als größten Straftat, übte Kritik an die Gleichgültigkeit mancher gegenüber diesem Straftat und fügte hinzu: "Schon am nächsten Tag nach den Wahlen hielt eine Gruppe ohne Argumente und Gründe diese großartige Wahlen für Lüge. Ist das denn eine kleine Straftat?"

Auch konnte der Feind von dieser Gewissenlosigkeit den größten Nutzen ziehen und im Inland nutzten eine Anzahl, die schon seit Anfang an gegen die islamische Staatsordnung eingestellt waren aufgrund der Aktionen mancher Elemente der Staatsordnung selbst die Gelegenheit aus und es kam zu jenen Ereignissen."

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete in einem weiteren teil seiner Rede die Wissenschaft und Forschung als Geheimnis des Fortschritts und Stärke eines jeden Landes und hob hervor: "Die Fremden haben dies begriffen und das universitäre und studentische Milieu mit ihren Verschwörungen zum Ziel genommen, um auf irgendeine nur mögliche Art und Weise den Prozess der wissenschaftlichen Aktivitäten zu beeinträchtigen."

Ayatollah ol Ozma Khamenei bezeichnete die derzeitigen Fortschritte in Iran als Ergebnisse der Planungen in der Vergangenheit und der laufenden Bestrebungen und fügte hinzu: "Die politische Anschauung und das Einflößen der religiösen Begriffe und Grundlagen in die Tiefe der Gedanken der Jugendlichen zeigt, dass man die heutige junge Generation nicht zum Stillstand bringen kann. Diese Tatsache garantiert den Fortschritt."

 

Ansprache von geehrtem Revolutionsoberhaupt vor kulturellen und exekutiven Verantwortungsträgern des Hadschs

Montag, 26. Oktober 2009 um 18:52

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Terroranschläge im Irak und in Pakistan verurteilt und unterstrichen: "Diese Aktionen geschehen mit dem Ziel, zwischen schiitischen und sunnitischen Muslimen Zwietracht zu säen." Der geehrte Ayatollah Khamenei hob am heutigen Montag beim Treffen mit kulturellen und exekutiven Verantwortungsträgern des diesjährigen Hadschs die Bedeutsamkeit der islamischen Einheit bei den jetzigen Bedingungen hervor und fügte hinzu: "Die blutigen Aktionen, die in manchen islamischen Ländern, unter anderem im Irak, Pakistan und manchen Regionen des Landes in Gang gesetzt werden, hegen das Ziel, zwischen den schiitischen und sunnitischen Muslimen Zwietracht zu säen. Also sollte der Einheit der Muslime große Bedeutung beigemessen werden.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte ferner: "Diejenigen, die diese blutige Terroranschläge durchführen sind direkt oder indirekt Handlanger von Fremden."

Die Hadschpilger können nicht gegenüber dem, was in der Islamischen Welt, insbesondere in Afghanistan und einem Teil Pakistans geschieht gleichgültig sein, so Ayatollah ob Ozma Khamenei weiter

Er unterstrich dann: "Auf dem Hadsch sollte man in Bezug auf Handlungen gegen die islamische Einheit, oder gegen Unternehmungen, die geschehen, um der gehissten Fahne der Islamischen Welt in Iran Schläge zu versetzen, empfindlich reagieren."

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution übte Kritik an manche Schmähungen gegen die schiitischen Muslime und Beleidigung der Frauen am Baghifriedhof, in der geweihten Moschee und Prophetenmoschee und hob hervor: "Solche Aktionen sind gegen die Einheit und stehen im Einklang mit den Zeilen und Forderungen der USA und fremder Nachrichtendienste. So muss die saudische Regierung ihrer Pflicht zur Konfrontation mit solchen Aktionen nachkommen."

Das geehrte Revolutionsoberhaupt bezeichnete zudem den Hadsch als eine große und überaus wertvolle Gelegenheit und betonte: "Der Hadsch muss die Erscheinung des festen Willens der Islamischen Umma gegenüber jeglicher Zwietracht stiftende und sich gegen die Einheit und den Fortschritt der Islamischen Welt richtende Aktion sein.

Treffen mit einer großen Zahl von weiblichen Koranfreunden und -Kennern

 (2009/10/20 - 21:18)

Anlässlich des gesegneten Jahrestages der Geburt der ehrwürdigen Masumeh salamullah aleiha , suchte eine große Zahl weiblicher Koranfreunde und –kenner heute Hasrate Ayatollah Chamenei , den geehrten Führenden der Islamischen Revolution auf.

Zu Beginn des Empfanges sprachen:

Frau Doktor Faizeh Azimzadeh Ardebili, Assistenzprofessorin und Vize für Forschung der Frauenabteilung der Universität Imam Sadeq (aleihe salam); Frau Dr. Sadigheh Mahdawi, Universitätsdozentin und qualifizierte Forscherin; Frau Dr. Mariyam Hadsch Abdul Baqi, die den gesamten Koran ihrem Gedächtnis angeeignet hat und Dozentin an der Freien Islamischen Universität ist; Frau Parwin Amirabadi, Schiedsrichterin bei Koranwettbewerben und Exekutivleiterin des Instituts der Frauen-Korangemeinschaft; Elham Ghafari, die den gesamten Koran im Gedächtnis hat und auf dem Gebiet Koranlehre und –forschung tätig ist, sowie Maedeh Adib Zadeh, die sich ebenso den Koran vollständig eingeprägt hat und an der Universität und Theologischen Ausbildungszentren lehrt.

Die Referentinnen legten ihre Standpunkte über Fragen im Zusammenhang mit inländischen Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Koran und speziell für Frauen dar.

Im Mittelpunkt der Ansprachen dieser auf dem Gebiet des Korans und der Koranforschung tätigen Damen standen folgende Themen:

bulletGrößere wissenschaftliche Vertiefung der koranwissenschaftlichen Fächer an den Universitäten
bulletGeeignete Nutzung der achttausend Abschluss- und Forschungsarbeiten zum Thema Koran, die von Frauen angefertigt wurden
bulletGeeignete Informationsübermittlung über Abschluss- und Forschungsarbeiten zum Thema Koran durch Gründung einer Internetseite und einer Fachbibliothek
bulletUnterstützung von Koranforscherinnen und Einrichtung eines theoretischen Lehrstuhls für Religionswissenschaften
bulletVerstärkte Bemühung der Rundfunk- und Fernsehanstalt hinsichtlich Vorstellung von Koranforscherinnen und ihrer Errungenschaften in der Forschung
bulletGründung eines Spezialzentrums für Koranexegese zwecks besserer Koordinierung von Koranforschungsprojekten und Vermeidung von Parallelforschung
bulletEinrichtung von Spezialfächern für Koranexegese an den Theologie-Hochschulen
bulletErforderlichkeit der verstärkten Anwesenheit von weiblichen Korankennern in Koraneinrichtungen und –ausschüssen
bullet- Beachtung der spezialisierten Koranlehre in den Provinzen und besonders in Gebieten mit geringen Möglichkeiten
bulletEntsendung von Koranrezitatorinnen zum Hadsch und in andere Länder zwecks Öffentlichkeitsarbeit
bulletErforderlichkeit der Koordinierung von Koraninstitutionen und –zentren, die nebeneinander existieren
bulletNutzung der Kapazität des Bassidsches für die Verbreitung der Korankultur in der Gesellschaft
bulletVerstärkung und Vertiefung der Koranprogramme im Bassidsch
bulletNotwendigkeit des Ausbaus der Tätigkeiten auf dem Gebiet der koranischen Kunst und Nutzung koranischer Inhalte in den Werken der darstellenden Kunst und anderer Künste.

Bei diesem Treffen sprach auch Hodschat-ul Islam wa-l Muslemin Dr. Ahmadi, Mitglied des hohen Rates der Kulturrevolution. Er legte einen kurzen Bericht über die Tätigkeiten von Korankennerinnen auf dem Gebiet der Koranwissenschaft und –forschung vor.

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte zu den Versammelten, es sei eine Errungenschaft und Ehre der Staatsordnung der Islamischen Republik, dass so erstaunlich viele iranische Frauen auf dem Gebiet der Wissenschaft und Forschung, speziell auf dem Gebiet der Forschung in Koranfragen, tätig sind. Er unterstrich, Orientierungsziel aller Tätigkeiten auf dem Gebiet des Korans solle die praktische Umsetzung der Lehren und Gebote des Korans in der Gesellschaft und beim persönlichen und gemeinsamen Verhalten sein. Dabei betonte er: „Dieses Ziel ist nur erreichbar, wenn alle in der Gesellschaft richtig mit den Begriffen und Sinnbedeutungen im Koran bekannt werden und die Koranforschung auf dem Weg zu diesem Ziel rechtleitend wirkt.“

Der Führende der Islamischen Revolution fügte mit Hinweis darauf, dass im Westen eine falsche Einstellung zur Frau vorliegt, sie instrumentalisiert und herabgesetzt wird, hinzu:“ Der Islam bringt der Frau Achtung entgegen und sieht ihre Persönlichkeit. Er bereitet den Boden dafür, dass die reichen Begabungen der werten Frauen auf den verschiedenen Ebenen Familie, Gesellschaft und der internationalen Ebene zwecks Wissenserwerbs und wissenschaftlichen Studiums, Forschung, Erziehung und Aufbaus in Erscheinung treten.“

Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete die außerordentlich große Zahl der Iranerinnen, die auf dem Gebiet der Koranforschung tätig sind, als sehr wertvoll und als außergewöhnlich in der Islamischen Welt. Über den Niederschlag der koranischen Bedeutungen in der gesellschaftlichen Praxis sagte er: „Die iranische Gesellschaft weist wegen ihres sehr großen Abstandes zum Koran zur Zeit des ehemaligen Abgott-Regimes noch Rückständigkeiten hinsichtlich der geistigen Auseinandersetzung mit dem Koran und der Praktizierung der Gebote des Korans im privaten und gesellschaftlichen Leben auf, und die Beseitigung dieser Rückständigkeiten sollte angestrebt werden.“

Ayatollah Chamenei sagte, dass die grundlegendste Maßnahme für eine vom Koran geprägte Gesellschaft die Bildung einer Ordnung, die auf den Geboten des Korans und Islams beruht, darstellt, und fügte hinzu: „Die Bildung der Staatsordnung der Islamischen Republik im Iran war einer der größten und wichtigsten Formen eines Handelns nach dem Koran und fand Verwirklichung. Diese eindeutige und selbstverständliche Wahrheit wird meistens vergessen.“

Der Führende der Islamischen Revolution unterstrich: “Die Hervorrufung der Staatsordnung der Islamischen Republik hat den besten praktischen Rahmen für ein Leben im Zeichen des Korans geschaffen, und man muss darum bemüht sein, dass das persönliche Verhalten sowie das Verhalten in der Familie, auf Verwaltungsebene einer Behörde und Organisation, im politischen und internationalen Bereich und in den Zentren für Lehre, Wissenschaft und Forschung in diesem Rahmen aufgrund des Islams und des Korans Gestalt annimmt.“

Hasrate Ayatollah Chamenei nannte als Voraussetzung für die Erreichung eines solchen hohen Zieles, dass alle Bürger die Begriffe und Sinnbedeutungen des Korans richtig kennen lernen. Er sagte auch: „Die Zielorientierung der Koranforschung muss in Richtung der konkreten Verwirklichung der Gebote des Korans in der Gesellschaft und im Leben der Bevölkerung verlaufen.“

Die einleitenden Schritte und Voraussetzungen, die für die Koranforschung notwendig sind, waren eine weitere wichtige Frage, auf die der Führende der Islamischen Revolution hinwies. In diesem Zusammenhang sagte er: “ Ein Koranforscher muss geistig-seelisch bereit sein, an die reine Wahrheit des Korans zu glauben, denn ansonsten besteht die Möglichkeit, dass die Koranforschung in den Dienst eines entgegen gesetzten Zieles gestellt wird.“

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte in Darlegung dieses Punktes: „Wenn das Herz nicht rein ist, wird sich daraus ergeben, dass der Koran zum Angriff auf den Islam und die Islamische Republik und die Atmosphäre, die uns die Islamische Staatordnung zur Verfügung gestellt hat, missbraucht wird.“

Zu den weiteren Dingen, die der Koranforschung vorausgehen müssen, zählte er eine ständige enge Beziehung zum Koran und seinem Studium sowie die notwendige Kenntnis der arabischen Sprache und der Quellen für religionsrechtliche Grundsätze. Er unterstrich: „Bei der Koranforschung spielt die wissenschaftliche Methode für die Nutzung des Korans eine sehr wichtige Rolle. Die Methoden der Religions- und Religionsrechtsgelehrten bei der Anwendung von Versen und Überlieferungen sind vollkommen wissenschaftlich und haben sich bewährt.“

Der Führende der Islamischen Revolution hat zum Schluss seiner Ansprache erneut auf das Thema Humanwissenschaften an den Universitäten und seine diesbezüglichen Beanstandungen hingewiesen und hinzugefügt: „ Die westlichen Quellen der Humanwissenschaften, die im Lande an den Universitäten als Übersetzungen gelehrt werden, beruhen auf der materialistischen Weltanschauung und stehen im Widerspruch mit den Koranischen und religiösen Quellen, während doch die Grundlagen der Humanwissenschaften im Koran zu suchen sind.“

Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete es als eine wichtige Frage in der Koranforschung, humanwissenschaftliche Grundlagen aus dem Koran abzuleiten, und betonte: „Wenn dies geschieht, werden die Forscher unter Nutzung der Quelle des Korans und unter Nutzung einiger Errungenschaften in den Humanwissenschaften, eine hohe und solide Grundlage für die Humanwissenschaften begründen können.“

An diesem Treffen nahmen die weiblichen Mitglieder von verschiedenen Koraninstituten wie dem Daral-Quran (Haus des Korans) der Organisation für Islamische Öffentlichkeitsarbeit, des Bassidsches der Mostasafan, der Organisation für Stiftung und Wohltätigkeit, und mehrere Forscherinnen auf dem Gebiet des Korans, Dozentinnen an Universitätsschulen und Theologiestudentinnen sowie an Schulen tätige Koranlehrerinnen teil.

Kondolationsbotschaft anlässlich des Märtyrertodes einer größeren Anzahl schiitischer und sunnitischer Glaubensbrüder und mehrerer Befehlshaber des Pasdaran-Heeres

(2009/10/19 - 22:43)

Hasrate Ayatollah Chamenei, der geehrte Führende der Islamischen Revolution hat in einer Botschaft, in der er zu dem Märtyrertod einer größeren Anzahl von schiitischen und sunnitischen Brüdern und einiger Befehlshaber des Sepahs, insbesondere der Heeresführer Schahid Schouschtari und Mohammadzadeh Segens- und Beileidswünsche ausdrückte, betont: „Die starke Hand der islamischen Staatsordnung wird diejenigen, die das Leben, den Besitz und die Sicherheit der Bevölkerung angreifen, der gerechten Strafe für ihr verbrecherisches Tun zuführen.“

Der Inhalt der Botschaft lautete wie folgt:

Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, des Gnädigen

Das Verbrechen der erbarmungslosen Terroristen in Balutschestan hat das üble Gesicht der Feinde von Sicherheit und Einheit, welche von den Spionagediensten einiger imperialistischen Regierungen unterstützt werden, noch deutlicher in Erscheinung treten lassen. Es ist ein Verbrechen an der iranischen Nation und insbesondere an der Bevölkerung in Balutschestan, opferbereite, gläubige Menschen wie den mutigen und aufrichtigen Heeresführer Schahid Nur Ali Schouschtari und andere Befehlshaber in diesem Teil des Landes sowie Dutzende der schiitischen und sunnitischen Brüder aus dem Volk der Farsen und Balutschen zu töten und dem Märtyrertod zuzuführen, denn diese edlen Menschen haben sich voll und aufrichtig für Sicherheit und Entwicklung eingesetzt. Die Feinden sollten wissen, dass diese Gräueltaten nicht den festen Willen der Bevölkerung und der Verantwortungsträger auf dem Weg zu Größe und Ehre , nämlich dem Weg des Islams und des Kampfes gegen das Heer Satans, schwächen und der Eintracht zwischen den iranischen Konfessionen und Völkern schaden können.

Die niederträchtigen Handlanger des Imperialismus aber können sich gewiss sein, dass die starke Hand der islamischen Staatsordnung keinen Augenblick lang von der Verteidigung der Sicherheit jener von dieser Gewalt betroffenen Region und ihrer treuen Bevölkerung ablassen und diejenigen, die Leben, Besitz und Sicherheit der Bevölkerung angreifen der gerechten Strafe für ihr verbrecherisches Tun zuführen wird. Hiermit möchte ich den geehrten Angehörigen der Opfer dieses Vorfalles, insbesondere den Angehörigen der Heeresführer Schahid Schouschtari und Mohammadzadeh und der anderen werten Pasdaran, zu deren Tod als Märtyrer gratulieren und ihnen auch kondolieren und bete zu Gott dem Höchsterhabenen für ihre hohe Einstufung sowie die baldige Genesung der Verletzten.

Seyyed Ali Chamenei

 

Treffen zwischen geehrtem Oberhaupt der Islamischen Revolution und Senegals Präsident

Samstag, 17. Oktober 2009 um 21:26

Teheran (IRIB) - Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat am heutigen Samstag bei seinem Treffen mit dem senegalesischen Präsidenten, Abdoulaye Wade, in Teheran den Zusammenhalt der islamischen Länder als eines der diplomatischen Ziele der Islamischen Republik Iran auf internationaler Ebene bezeichnet.

Er brachte seine Zufriedenheit über den Ausbau der Wirtschafts-, Industrie- und Handelsbeziehungen zwischen Iran und Senegal zum Ausdruck und betonte, dass Iran in der Lage sei, den islamischen Ländern seine Erfahrungen und Errungenschaften weiterzugeben. Ayatollah ol Ozma Khamenei deutete auf den Vorsitz Senegals in der Islamischen Konferenzorganisation hin und fügte hinzu, Ziel der Gründung dieser Organisation war die Verfolgung der Palästinafrage. Die OIC trage eine wichtige Verantwortung und habe eine hohe Kapazität zu diesem Zweck, so Ayatollah Khamenei. Er unterstrich, dass das heutige Palästina im wahrsten Sinne allein dastehe und auf eine starke, kalkulierte und logische Initiative durch die Islamische Welt angewiesen sei.

Mit Hinweis auf die Unterstützung des zionistischen Regimes seitens der hegemonialen Mächte der Welt bekräftigte das Revolutionsoberhaupt: "Die muslimischen Nationen sind gewillt Palästina beizustehen, deshalb liegt es an der Islamischen Konferenzorganisation, die unterdrückten Palästinenser zu unterstützen und somit in ihren Herzen Hoffnung zu schaffen."

Der Präsident Senegals zeigte sich seinerseits erfreut über die glorreichen iranischen Präsidentschaftswahlen und bezeichnete das Niveau der bilateralen Zusammenarbeit als hervorragend. "Iran hat einen hohen Stellenwert in der Islamischen Welt und seine Erfahrungen werden sicherlich der Islamischen Konferenzorganisation und der Islamischen Welt von Nutzen sein", so er.

 

Begegnung mit der herzlichen und gläubigen Bevölkerung von Tschalus und Noschahr

(2009/10/07 - 15:11)

Bei heftigem Herbstregen ließen die Menschen in Tschalus und Noschahr die Erneuerung des tiefen Bündnisses zwischen der Bevölkerung und der Führung spürbar werden. Während unablässig göttlicher Segen herabregnete, hatten sie sich im Schahada-ye-haftom-Tir- Sportstadium von Tschalus und in den umliegenden Straßen versammelt und blickten erwartungsvoll der Begegnung mit Ayatollah Chamenei entgegen. Bei seinem Eintreffen gaben sie ihren Gefühlen freien Lauf und schufen beeindruckende Willkommensszenen.

Bei dieser Begegnung hat der geehrte Führende der Islamischen Revolution die Bevölkerung von Mazandaran und Gilan als standhafte Verteidiger an der Front des Rechtes bezeichnet und hinzugefügt: „Trotz der außergewöhnlichen Bestrebungen und großen Investitionen des Abgott-Regimes, Religion und Moral in diesen beiden Provinzen zu vernichten, hat die Bevölkerung dieser schönen grünen Region während der Revolution, des auferlegten Krieges und allen Ereignissen der letzten 30 Jahre, durch Hergeben von über 21 Tausend Märtyrern, mit an der Spitze der Verteidigung des Islams, der Revolution und der islamischen Regierungsordnung gestanden.

Hasrate Ayatollah Chamenei befasste sich in seiner Ansprache näher mit einigen Punkten zu bestimmten generellen Fragen des Landes und der Revolution. Dabei bezeichnete er die Weitsicht und Klugheit als wichtigstes Erfordernis der Gesellschaft und sagte, diese lassen nicht zu, dass jemand sich im „Staubnebel der Zwietracht“ verirrt. Er erinnerte daran, dass Gott dem geehrten Propheten Mohammad s.a.a.s. und seinen treuen Anhängern ans Herz gelegt hat, immer klug und weise zu handeln und fügte hinzu: „Weisheit ist der Kompass für das richtige Handeln unter den komplizierten gesellschaftlichen Bedingungen von heute, und wenn jemand diesen Kompass nicht zur Verfügung hat und nichts vom Kartenlesen versteht, kann es sein, dass er sich plötzlich in feindlicher Umzingelung sieht.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass die Klugheit der Bevölkerung und die Aufgeklärtheit der jungen Generation die Klingen des Feindes stumpf werden lassen, und fügte hinzu: “Bei fehlender Klugheit kann ein Mensch, selbst wenn er gute Absichten hegt, auf Irrwege geraten und den Weg des Schlechten gehen.”

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, dass Klugheit unbedingt für „das Kennen des Ziels, das Erkennen des richtigen Weges zu diesem Ziel, die Identifizierung des Feindes und der Weghindernisse, und die Schritte zur Beseitigung der Hindernisse“ erforderlich ist. Er legte mit Nachdruck allen Bürgern, den Jugendlichen, Geistlichen, Mitgliedern der Universitäten und theologischen Lehrzentren und denen, die im Bereich Kultur und Literatur tätig sind, ans Herz, sich die vitale Bedeutung dieser Angelegenheit zu vergegenwärtigen und sich optimal mit der „Waffe der Weisheit und der Kenntnis“ auszurüsten.

Ein weiterer Punkt, den Hasrate Ayatollah Chamenei zur Darlegung der Wichtigkeit klugen Handelns beleuchtete, war der, dass die islamische Regierungsordnung von den Völkern geachtet und geschätzt wird und dass diese aufmerksam die internen Angelegenheiten Irans verfolgen.

Er erinnerte daran, dass die Völker, denen am Islam und der Islamischen Republik Iran gelegen ist, über einige Ereignissen nach den Präsidentschaftswahlen besorgt sind, und fuhr fort: “Wegen der 85-prozentigen Wahlbeteiligung haben sich die muslimischen Völker gefreut, aber als der Feind zur Anzweifelung der „gewaltigen Mitbeteiligung und des großen politischen Sieges”, begann, “Gerüchte zu verbreiten, zu verleumden und in einem Winkel des Landes Unruhen zu schüren” gerieten die Freunde der Islamischen Republik in Sorge. Dies zeigt das anhaltende Interesse am Gedankengut der Islamischen Republik in der Islamischen Welt und dies auch noch nach 30 Jahren.

Der Führende der Islamischen Revolution sagte, es sei eine sehr alte List der Islamfeinde, die Wahrheit mit der Unwahrheit und Recht mit Unrecht zu vermischen und sogar den Anhängern des Rechtes die Feststellung der Wahrheit zu erschweren. Er erinnerte an die Mahnung Amir al Mumeinins (Imam Ali) in diesem Zusammenhang und fuhr fort: „Weisheit ist der wichtigste Weg zur Begegnung mit diesen Zwietrachtstiftungen. „Hasrate Ayatollah Chamenei hat bei der Beschreibung einer der wichtigen Maßstäbe zur Unterscheidung des „richtigen Weges und Handelns vom falschen“ hinzugefügt: „Jedes Handeln, welches die Erzfeinde der Bevölkerung und der islamischen Regierungsordnung, nämlich den Imperialismus und den Zionismus, in Ärger und Zorn versetzen, ist das richtige Handeln und das Handeln auf dem Weg des Rechtes, während jeder Schritt und Weg, der sie erfreut und freudig hoffen lässt und den sie in ihrer Propaganda und in ihrer Politik hervorheben, ein krummer, falscher und abwinkelnder Pfad ist.“

Er unterstrich: „Mit Hilfe dieser Faktoren, nämlich die zornigen bzw. erfreuten Reaktionen der Fremdlinge gegenüber Ereignissen und Vorkommnissen, kann man in vielen Fällen die Irrtümer finden und sie wieder gutmachen.“

Hasrate Ayatollah Chamenei hat zudem das republikanische und islamische Wesen als die beiden Eckpfeiler der Staatsordnung bezeichnet und zur Erklärung der wahren Bedeutung des republikanischen Charakters hinzugefügt: „Die Mitbeteiligung und das Pflichtgefühl der Bevölkerung gegenüber der Bildung der Staatsordnung und der Wahl der Verantwortungsträger in ihre Ämter gehören zu den Ausdruckformen des republikanischen Charakters“. Er fuhr fort: „Ein republikanisches Wesen schließt auch mit ein, dass die Verantwortungsträger in der Regierungsordnung von der Bevölkerung kommen und zu der Bevölkerung stehen, sowie, dass ihr Verhalten dem Verhalten der Bevölkerung ähnelt und sie keine Spur von diktatorischem und aristokratischem Gehabe und Achtlosigkeit gegenüber der Bevölkerung aufweisen.“

Der Achtung der Regeln und Wertmaßstäbe der Bevölkerung und die vollständige Sorge um deren „ Ansehen, Persönlichkeit und Identität „ war ein weiterer Aspekt des republikanischen Wesens der Staatsordnung, auf den der Revolutionsführer hinwies. Hasrate Ayatollah Chamenei hat bei der Beschreibung des islamischen Charakters hervorgehoben, dass die Eckpfeiler der Staatsordnung durch „die Religion, das Religionsrecht und die Spiritualität„ gefestigt werden und betont: „In der Islamischen Republik finden die verschiedenen Dimensionen ihres republikanischen Wesens auch beim Islam und in der Spiritualität Rückhalt. Jedes Tun, das zur Weiterentwicklung im Leben der Bevölkerung führt und die Staatsordnung festigt und verbessert, wird von Gott belohnt.

Der Führende der Islamischen Revolution hat mit Hinblick auf die wahre Bedeutung des republikanischen und islamischen Wesens der Staatsordnung, die Islamische Republik als das erste neue Beispiel nach der Islamischen Frühzeit bezeichnet und hinzugefügt. „Die Feindschaft der Diktatoren und internationalen Herrschsüchtigen gegen diese Staatsordnung ist ganz natürlich. Aber das Ergebnis ihrer 30-jährigen Anfeindungen der Islamischen Revolution bestand in einem erstaunlichen Fortschritt der geehrten iranischen Nation, der– mit Gottes Huld - weiter anhalten wird.

In einem anderen Teil seiner Ansprache bezeichnete er Meer und Wälder als zwei große Reichtümer und gute Chancen für die Nation und fuhr fort: „Die Verantwortungsträger der Regierung müssen verhindern, dass eigennützige und gewinnsüchtige Leute diese beiden Ressourcen missbrauchen. Sie müssen für eine bessere und wirtschaftlich sinnvolle Nutzung dieser beiden großen Segensgaben planen und sich dafür auf eine Weise einsetzen, dass Armut in diesen Gebieten zu einem Fremdwort wird.“ Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, bei jeder Art von Nutzung der Wälder, des Meeres und der schönen Natur im Norden sollte immer auf die Grenzen, die Gott gesteckt hat, geachtet und die Religion und die Bevölkerungsmoral beachtet werden. Er sagte auch: „Zur Verwirklichung dieser wichtigen Angelegenheit ist die feste und gegenseitige Zusammenarbeit von Regierung und Bevölkerung notwendig.“

Vor der Ansprache des Führenden hieß ihn der Vertreter des Vali Faqih in der Provinz Mazandaran Ayatollah Tabressi herzlich willkommen und sagte: „Die beeindruckende Teilnahme der Einwohner von Tschalus und Noschahs an diesem Treffen und bei diesem starken Regen zeugt für ihren Glauben und das unzertrennbare Bündnis zwischen Bevölkerung und Führung der Islamischen Revolution.“

Gemeinsame Zeremonie anlässlich des Studiumsabschlusses, der Vereidigung und Verleihung der Uniformepauletten an die Absolventen der Offizierakademien

 (2009/10/06 - 15:08)

Hasrate Ayatollah Chamenei, der Oberbefehlshaber der bewaffneten Kräfte hat am heutigen Morgen in einer gemeinsamen Zeremonie anlässlich des Studiumsabschlusses, der Vereidigung und Verleihung der Uniformepauletten an die Studenten der Offiziersakademien der Armee der Islamischen Republik , die jungen Offiziere und die einsatzfreudigen gläubigen jungen Leute in den verschiedenen Bereichen des Landes als Pioniere der Bewegung in Richtung einer Welt voller Frieden, Gerechtigkeit und Freundschaft bezeichnet und betont: „Die Gewaltherrscher der Welt werden bei ihrem Plan, Angst vor dem Iran zu suggerieren, erfolglos bleiben, denn die nationale Stärke der islamischen Republik ist nicht nur keine Bedrohung für die Nationen sondern ein Muster für Fortschritt, Größe und Ehre der Völker.“

Beim Eintreffen des Oberbefehlshabers der bewaffneten Kräfte auf dem Versammlungsplatz der Imam-Chomeini-Universität für Meereswissenschaften in Noschahr wurde die Nationalhymne der Islamischen Republik gespielt.

Ayatollah Chamenei hat außerdem für die stolzen Märtyrer der islamischen Heimat, insbesondere die tapferen Märtyrer der Marine vor deren Ehrendenkmal zu Gott gebetet, dass er sie hoch einstuft. Hasrate Ayatollah Chamenei schritt daraufhin die Reihen der versammelten Militärkräfte ab und grüßte herzlich die anwesenden Kampfinvaliden.

Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte hat während seiner Ansprache auf dieser Zeremonie die Rolle der bewaffneten Kräfte bei Wahrung der Sicherheit Irans und die Bereitschaft dieser Kräfte, ihr Leben auf dem Wege der Verteidigung der Staatsordnung und des Landes zu opfern, als die wesentlichen Faktoren für die weitgehende Sicherheit und die angemessene Achtung , welche die Bevölkerung und die Staatsordnung den bewaffneten Kräften entgegen bringt, bezeichnet.

Er sagte, dass die stolzen jungen Leute an den Offiziersakademien der Armee starke Eckpfeiler der Macht der Islamischen Republik Iran sind und mit Hinweis auf die Notwendigkeit der Vergrößerung der Macht des Landes in der heutigen konfliktreichen Welt fuhr er fort: „Die bewaffneten Kräfte bilden die erste Frontlinie und spiegeln deutlich die Stärke der iranischen Nation wieder.“

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, dass es Recht und Aufgabe einer jeden Nation ist, an wahre Macht zu gelangen, und fuhr fort: „Der Glaube an Gott ist das wichtigstes Element für eine wahre Macht und dank ihm werden auch Entschlossenheit, Spiritualität und der wissenschaftliche, wirtschaftliche politische Fortschritt erreicht.“

Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte sagte, dass die blamable Niederlage des zionistischen Regimes gegenüber den gläubigen jungen Libanesen und der gläubigen Bevölkerung von Gaza sowie der Misserfolg der USA im Krieg gegen die Bevölkerung von Irak und Afghanistan, feste Beweise dafür sind, dass eine Macht, die sich auf Waffen, Zwang und Geld stützt, keinen Erfolg bringen kann. Er unterstrich: „Der Sturz ist der unvermeidliche Schicksalsausgang von befehlshaberischen Mächten, die ihren Willen den Völkern aufzwingen wollen.“

Hasrate Ayatollah Chamenei hat mit Hinweis darauf, dass die Feinde der iranischen Nation die Macht der Islamischen Republik eingestanden haben, gesagt: „Wenn die Fremdlinge die Macht der iranischen Nation zugeben, wollen sie in Wirklichkeit ihren Plan zur Erzeugung von Angst vor dem Iran in der Region und der Welt vorantreiben.“ Er sagte auch, dass die Fortschritte Irans auf dem Gebiet der Verteidigung im Vergleich zu der Zeit vor 30 Jahren unvergleichlich groß sind und richtete sich wie folgt an die jungen Offiziere der bewaffneten Kräfte: „Meine Lieben! Die stolzen Gipfel, auf denen ihr heute steht, hätte vor 30 Jahren keiner voraussehen können, selbst wenn er noch so optimistisch gedacht hätte.“

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, der wissenschaftliche Fortschritt, die Weiterentwicklung in der Rüstungsindustrie, der Glaube in die eigenen Kräfte, das nationale Selbstvertrauen sowie der Zusammenhalt und die achtbaren Ergebnisse, die auf verschiedenen Gebieten gewonnen wurden, seien alles Zeichen für die Macht der Islamischen Republik. Er fuhr fort: „Natürlich kann der Feind diese Tatsache nicht leugnen, aber wenn er auf diese hinweist, hegt er in Wirklichkeit die Absicht, die anderen Völker und Länder vor der Islamischen Republik Iran zu ängstigen.“

Der Oberbefehlshaber der Kräfte sagte mit Nachdruck weiter: „Die enorme Macht der Islamischen Republik, Manöver, Raketen und modernen Verteidigungsmöglichkeiten Irans sind weder für unsere Nachbarn noch für eine andere Nation auf der Welt eine Bedrohung, sondern sie liefern in Wahrheit die Möglichkeit, ihnen den Weg des Fortschritts und der Ehre zu zeigen und ihnen zu demonstrieren, dass Größe und Macht nicht durch Abhängigkeit von den USA und endlosen Rüstungskäufen sondern gestützt auf den Glauben und durch Selbstvertrauen und durch innere Dynamik zu erreichen sind.“

Der Führende der Islamischen Revolution hat auch gesagt, dass die Zukunft der Welt den gläubigen Völkern gehört und hinzugefügt: „Dank der Entscheidung, des stählernen Willens und der gesunden Ziele von gläubigen und Unabhängigkeit suchenden Völkern, wird es einmal eine Welt geben, die frei von Aggressionen und Angriffen ist und in der es keinen Rüstungswettkampf und keinen Einschüchterungsbewettbewerb mehr gibt.“

Er nannte die junge Generation des islamischen Irans die Pioniere der Bildung einer solchen Welt und fügte hinzu: „Frieden, Wohl und Gerechtigkeit sind die neue und klare Botschaft der iranischen Nation für alle anderen Nationen, und die einsatzfreudigen junge Leuten in diesem großartigen Land müssen zur Verwirklichung dieser Botschaft sich mit allen Kapazitäten, die in ihnen stecken, anstrengen und nach Fortschritt streben.“

Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte sagte in einem anderen Teil seiner Ansprache, dass es eine große Ehre und ein Privileg der bewaffneten Kräfte ist, in der ersten Reihe der Verteidigung des Landes zu stehen und erklärte: „Nehmt Forschung und den Erwerb wissenschaftlicher Kenntnisse ernst und steigert zusehends eure herausragenden Vorzüge und sprichwörtlichen Ehren.“

Der Oberbefehlshaber der bewaffneten Kräfte bezeichnete die Marine als strategisch wichtige Kräfte. Indem er auf die gute Befehlshabung und die großen Kapazitäten dieser Kräfte für verstärkten Fortschritt hinwies, unterstrich er die kontinuierliche Steigerung der Fähigkeiten der Marine.

Er sagte, dass die Armee, das Pasdaran-Heer, der Bassidsch und die Ordnungskräfte die Kinder einer großen Familie namens iranische Nation sind und erklärte die Fortdauer der Freundschaft und Einheit der Gesamtheit der bewaffneten Kräfte als Notwendigkeit.

In Fortsetzung der gemeinsamen Zeremonie anlässlich des Studienabschlusses, der Vereidigung und Verleihung der Uniformepauletten an die Absolventen der Offiziersakademien der Armee haben die neuen Studenten hinsichtlich der Verteidigung des Islams, der Revolution und der Grenzen des geliebten Irans gemeinsam einen Eid abgelegt. Danach wurden den geehrten Familien der Märtyrer und Kampfinvaliden, den vorbildlichen Befehlshabern und Kadetten und Absolventen der Militärakademien von Hand des Oberbefehlshabers der bewaffneten Kräfte Geschenke und Preise bzw. Uniformepauletten verliehen.

Bei dieser Zeremonie wurde der Oberbefehlshaber von dem Marinechef Admiral Sayyari begrüßt. Dieser gab bekannt, dass die Akademien der bewaffneten Kräfte Ausgangspunkt für Spiritualität, Pflichtgefühl, Wissen und militärische Leistung sind und die jungen Offiziere Ordnung, Disziplin, fachmännisches Wissen, Initiativegeist und Stärke repräsentieren.

In Fortsetzung der Zeremonie hat der zweite Konteradmiral Dschafari Teherani, Befehlshaber der Universität für Meereswissenschaften einen Bericht über die Erhöhung des Fachwissens und der militärischen Leistungsfähigkeit und die Vertiefung der Spiritualität der Studenten an der Universität für Meereswissenschaften vorgelegt.

Zu den weiteren Programmen bei der dritten gemeinsamen Feier anlässlich des Studiumsabschlusses, der Vereidigung und der Verleihung der Epauletten an die Absolventen der Militärakademien gehörten die Ansprachen ehemaliger und neuer Offizierskadetten, die Übergabe des Universitätsbanners an den Vertreter der neuen Studenten, der gemeinsame Vortrag der ehrenvollen Hymne Irans sowie Feldübungen.

Zum Abschluss der Zeremonie hielten die versammelten Einheiten in Anwesenheit des Oberbefehlshabers eine Militärparade ab.

 

Imaminfo, e-Mail: info@chamenei.de
Copyright © since 1999