Zusammenkunft des
türkischen Ministerpräsidenten Erdogan mit dem Oberhaupt der Islamischen
Revolution
Donnerstag, 29. Oktober 2009 um 07:55
Das
geehrte Oberhaupt der islamischen Revolution Ayatollah ol Ozma Khamenei
traf am Mittwochabend mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyep
Erdogan und der ihn begleitenden Delegation zusammen. Dabei verwies er auf
die tiefgehenden historischen Verbindungen zwischen dem iranischen und dem
türkischen Volk und unterstrich: „In den letzten Jahrhunderten hat es
zwischen den beiden Ländern keine so enge Beziehung gegeben wie heute. Wir
sind über die Erfolge Ihrer Regierung auf nationaler und internationaler
Ebene erfreut."
Der Führende der Islamischen Republik Iran würdigte den
außenpolitischen Kurs der Türkei hinsichtlich der islamischen Welt als
völlig richtig und sagte: „Ihre Haltung in Bezug auf die Unterstützung der
palästinensischen Bevölkerung entspricht korrektem islamischen und
rationalem Handeln. Ein derartiges Vorghen festigt die Position der Türkei
in der Islamischen Welt. Die größtmögliche Annäherung Ihrer Regierung an
die Islamische Welt verschafft Ihnen einerseits in der Türkei selber
Rückhalt unter der Bevölkerung und auf der anderen Seite wird dies die
Unterstützung der Muslime auf der Welt für Sie zur Folge haben."
Ayatollah ol Ozma Khamenei schätzte das Potential der
iranisch-türkischen Beziehungen auf ein Vielfaches des jetzigen Niveaus
ein und sagte: "Wir sind davon überzeugt, dass die Ernsthaftigkeit und die
Fähigkeit zu raschem Handeln seitens beider Länder eine kostbare
Gelegenheit für die Ausweitung der bilateralen Beziehungen geschaffen
hat."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in einem anderen Teil
seiner Äußerungen mit Hinweis auf die Situation im Nahen Osten
unterstrichen: „Das westliche Rezept zur Lösung der regionalen Fragen ist
weder fair, noch gerecht, noch wirksam und kann die Probleme der Region
unter anderem in Palästina und im Irak und Afghanistan nicht beseitigen.
Deshalb müssen Iran und die Türkei freundschaftlich und brüderlich etwas
zur Lösung dieser Probleme unternehmen."
Mit Blick auf die Schwächen und Misserfolge der USA im Irak und
inAfghanistan fuhr er fort: „ Wir sind sicher, dass es zwischen der
Islamischen Republik Iran und der Türkei hinsichtlich der den Irak
betreffenden Fragen nicht die geringste Meinungsverschiedenheit gibt, denn
beide Staaten möchten die Unabhängigkeit, Sicherheit und Einheit Iraks."
Ayatollah ol Ozma Khamenei wies dann auf die Notwendigkeit einer
korrekten und organisierten Zusammenarbeit der Länder Iran, Türkei, Syrien
und Irak hin und erklärte: „Natürlich wird diese Zusammenarbeit auf
Opposition stoßen und man wird ihre Verwirklichung zu verhindern
versuchen, aber sie ist etwas sehr wichtiges und wertvolles."
Er bewertete die Bildung der so genannten D-8 bestehend aus 8
islamischen Ländern, als klugen Schritt und fuhr fort: „Wir sollten darum
bemüht sein, dass diese Gruppe tatkräftiger als bisher neue Programme auf
dem Gebiet der Wirtschaft, Kultur und Politik durchführt."
Bei diesem Treffen, an dem auch Rahimi, der iranische
Vizestaatspräsident teilnahm, sagte der türkische Premierminister Recep
Tayyep Erdogan unter Hinweis auf die Gastfreundschaft, welche die
Islamische Republik Iran ihm und seiner begleitenden Delegation
entgegengebracht hat: „Wir hatten bis jetzt sehr herzliche Zusammenkünfte
mit unseren iranischen Brüdern und Amtskollegen und für die türkische
Delegation war die Möglichkeit für Gespräche und zum allseitigen
Meinungsaustausch gegeben."
Indem er ebenso auf das Treffen und die Gespräche mit 400 iranischen
und türkischen Geschäftsleuten hinwies, fügte er hinzu: „Die Türkei wird
um die verstärkte Entfaltung und Erweiterung ihrer Beziehungen zu der
Islamischen Republik Iran, Einmütigkeit und Ergreifung gemeinsamer
Stellungnahmen mit Iran in Bezug auf regionale und internationale Fragen
bemüht sein."
Ansprache von geehrtem
Oberhaupt Islamischer Revolution bei Treffen mit wissenschaftlichen und
kulturellen Eliten
Mittwoch, 28. Oktober 2009 um 18:56
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hob
hervor: "Die islamische Staatsordnung ist beim Hindurchgehen durch die
Ereignisse voller Höhen und Tiefen binnen den vergangenen dreißig Jahren
zu einem festen und stoßgesicherten Komplex geworden. "
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah ol Ozma
Khamenei bezeichnete ferner am heutigen Mittwoch bei Treffen von Hunderten
wissenschaftlichen und kulturellen Eliten Irans mit ihm in Teheran die
Verschwörungen der Feinde des iranischen Volkes als eine unwiderlegbare
Tatsache und hob hervor: "Heute hat die Islamische Staatsordnung
angesichts des Widerstandes gegenüber den beispiellosen, allseitigen und
andauernden Offensiven der sicherheitsbezogenen, politischen, medialen und
agitatorischen Mächte der Welt eine Art Immunität."
Der Revolutionsführer deutete dann auf die Vorfälle nach den Wahlen hin
und bezeichnete das In-Frage-Stellen der Wahlen als größten Straftat, übte
Kritik an die Gleichgültigkeit mancher gegenüber diesem Straftat und fügte
hinzu: "Schon am nächsten Tag nach den Wahlen hielt eine Gruppe ohne
Argumente und Gründe diese großartige Wahlen für Lüge. Ist das denn eine
kleine Straftat?"
Auch konnte der Feind von dieser Gewissenlosigkeit den größten Nutzen
ziehen und im Inland nutzten eine Anzahl, die schon seit Anfang an gegen
die islamische Staatsordnung eingestellt waren aufgrund der Aktionen
mancher Elemente der Staatsordnung selbst die Gelegenheit aus und es kam
zu jenen Ereignissen."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete in einem
weiteren teil seiner Rede die Wissenschaft und Forschung als Geheimnis des
Fortschritts und Stärke eines jeden Landes und hob hervor: "Die Fremden
haben dies begriffen und das universitäre und studentische Milieu mit
ihren Verschwörungen zum Ziel genommen, um auf irgendeine nur mögliche Art
und Weise den Prozess der wissenschaftlichen Aktivitäten zu
beeinträchtigen."
Ayatollah ol Ozma Khamenei bezeichnete die derzeitigen Fortschritte in
Iran als Ergebnisse der Planungen in der Vergangenheit und der laufenden
Bestrebungen und fügte hinzu: "Die politische Anschauung und das Einflößen
der religiösen Begriffe und Grundlagen in die Tiefe der Gedanken der
Jugendlichen zeigt, dass man die heutige junge Generation nicht zum
Stillstand bringen kann. Diese Tatsache garantiert den Fortschritt."
Ansprache von geehrtem
Revolutionsoberhaupt vor kulturellen und exekutiven Verantwortungsträgern
des Hadschs
Montag, 26. Oktober 2009 um 18:52
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
die Terroranschläge im Irak und in Pakistan verurteilt und unterstrichen:
"Diese Aktionen geschehen mit dem Ziel, zwischen schiitischen und
sunnitischen Muslimen Zwietracht zu säen." Der geehrte Ayatollah Khamenei
hob am heutigen Montag beim Treffen mit kulturellen und exekutiven
Verantwortungsträgern des diesjährigen Hadschs die Bedeutsamkeit der
islamischen Einheit bei den jetzigen Bedingungen hervor und fügte hinzu:
"Die blutigen Aktionen, die in manchen islamischen Ländern, unter anderem
im Irak, Pakistan und manchen Regionen des Landes in Gang gesetzt werden,
hegen das Ziel, zwischen den schiitischen und sunnitischen Muslimen
Zwietracht zu säen. Also sollte der Einheit der Muslime große Bedeutung
beigemessen werden.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte ferner: "Diejenigen, die diese
blutige Terroranschläge durchführen sind direkt oder indirekt Handlanger
von Fremden."
Die Hadschpilger können nicht gegenüber dem, was in der Islamischen
Welt, insbesondere in Afghanistan und einem Teil Pakistans geschieht
gleichgültig sein, so Ayatollah ob Ozma Khamenei weiter
Er unterstrich dann: "Auf dem Hadsch sollte man in Bezug auf Handlungen
gegen die islamische Einheit, oder gegen Unternehmungen, die geschehen, um
der gehissten Fahne der Islamischen Welt in Iran Schläge zu versetzen,
empfindlich reagieren."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution übte Kritik an manche
Schmähungen gegen die schiitischen Muslime und Beleidigung der Frauen am
Baghifriedhof, in der geweihten Moschee und Prophetenmoschee und hob
hervor: "Solche Aktionen sind gegen die Einheit und stehen im Einklang mit
den Zeilen und Forderungen der USA und fremder Nachrichtendienste. So muss
die saudische Regierung ihrer Pflicht zur Konfrontation mit solchen
Aktionen nachkommen."
Das geehrte Revolutionsoberhaupt bezeichnete zudem den Hadsch als eine
große und überaus wertvolle Gelegenheit und betonte: "Der Hadsch muss die
Erscheinung des festen Willens der Islamischen Umma gegenüber jeglicher
Zwietracht stiftende und sich gegen die Einheit und den Fortschritt der
Islamischen Welt richtende Aktion sein.
Treffen mit einer großen
Zahl von weiblichen Koranfreunden und -Kennern
(2009/10/20 - 21:18)
Anlässlich des gesegneten Jahrestages der Geburt der ehrwürdigen
Masumeh salamullah aleiha , suchte eine große Zahl weiblicher Koranfreunde
und –kenner heute Hasrate Ayatollah Chamenei , den geehrten Führenden der
Islamischen Revolution auf.
Zu Beginn des Empfanges sprachen:
Frau Doktor Faizeh Azimzadeh Ardebili, Assistenzprofessorin und Vize
für Forschung der Frauenabteilung der Universität Imam Sadeq (aleihe
salam); Frau Dr. Sadigheh Mahdawi, Universitätsdozentin und qualifizierte
Forscherin; Frau Dr. Mariyam Hadsch Abdul Baqi, die den gesamten Koran
ihrem Gedächtnis angeeignet hat und Dozentin an der Freien Islamischen
Universität ist; Frau Parwin Amirabadi, Schiedsrichterin bei
Koranwettbewerben und Exekutivleiterin des Instituts der
Frauen-Korangemeinschaft; Elham Ghafari, die den gesamten Koran im
Gedächtnis hat und auf dem Gebiet Koranlehre und –forschung tätig ist,
sowie Maedeh Adib Zadeh, die sich ebenso den Koran vollständig eingeprägt
hat und an der Universität und Theologischen Ausbildungszentren lehrt.
Die Referentinnen legten ihre Standpunkte über Fragen im Zusammenhang
mit inländischen Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Koran und speziell
für Frauen dar.
Im Mittelpunkt der Ansprachen dieser auf dem Gebiet des Korans und der
Koranforschung tätigen Damen standen folgende Themen:
Bei diesem Treffen sprach auch Hodschat-ul Islam wa-l Muslemin Dr.
Ahmadi, Mitglied des hohen Rates der Kulturrevolution. Er legte einen
kurzen Bericht über die Tätigkeiten von Korankennerinnen auf dem Gebiet
der Koranwissenschaft und –forschung vor.
Hasrate Ayatollah Chamenei sagte zu den Versammelten, es sei eine
Errungenschaft und Ehre der Staatsordnung der Islamischen Republik, dass
so erstaunlich viele iranische Frauen auf dem Gebiet der Wissenschaft und
Forschung, speziell auf dem Gebiet der Forschung in Koranfragen, tätig
sind. Er unterstrich, Orientierungsziel aller Tätigkeiten auf dem Gebiet
des Korans solle die praktische Umsetzung der Lehren und Gebote des Korans
in der Gesellschaft und beim persönlichen und gemeinsamen Verhalten sein.
Dabei betonte er: „Dieses Ziel ist nur erreichbar, wenn alle in der
Gesellschaft richtig mit den Begriffen und Sinnbedeutungen im Koran
bekannt werden und die Koranforschung auf dem Weg zu diesem Ziel
rechtleitend wirkt.“
Der Führende der Islamischen Revolution fügte mit Hinweis darauf, dass
im Westen eine falsche Einstellung zur Frau vorliegt, sie
instrumentalisiert und herabgesetzt wird, hinzu:“ Der Islam bringt der
Frau Achtung entgegen und sieht ihre Persönlichkeit. Er bereitet den Boden
dafür, dass die reichen Begabungen der werten Frauen auf den verschiedenen
Ebenen Familie, Gesellschaft und der internationalen Ebene zwecks
Wissenserwerbs und wissenschaftlichen Studiums, Forschung, Erziehung und
Aufbaus in Erscheinung treten.“
Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete die außerordentlich große Zahl
der Iranerinnen, die auf dem Gebiet der Koranforschung tätig sind, als
sehr wertvoll und als außergewöhnlich in der Islamischen Welt. Über den
Niederschlag der koranischen Bedeutungen in der gesellschaftlichen Praxis
sagte er: „Die iranische Gesellschaft weist wegen ihres sehr großen
Abstandes zum Koran zur Zeit des ehemaligen Abgott-Regimes noch
Rückständigkeiten hinsichtlich der geistigen Auseinandersetzung mit dem
Koran und der Praktizierung der Gebote des Korans im privaten und
gesellschaftlichen Leben auf, und die Beseitigung dieser Rückständigkeiten
sollte angestrebt werden.“
Ayatollah Chamenei sagte, dass die grundlegendste Maßnahme für eine vom
Koran geprägte Gesellschaft die Bildung einer Ordnung, die auf den Geboten
des Korans und Islams beruht, darstellt, und fügte hinzu: „Die Bildung der
Staatsordnung der Islamischen Republik im Iran war einer der größten und
wichtigsten Formen eines Handelns nach dem Koran und fand Verwirklichung.
Diese eindeutige und selbstverständliche Wahrheit wird meistens
vergessen.“
Der Führende der Islamischen Revolution unterstrich: “Die Hervorrufung
der Staatsordnung der Islamischen Republik hat den besten praktischen
Rahmen für ein Leben im Zeichen des Korans geschaffen, und man muss darum
bemüht sein, dass das persönliche Verhalten sowie das Verhalten in der
Familie, auf Verwaltungsebene einer Behörde und Organisation, im
politischen und internationalen Bereich und in den Zentren für Lehre,
Wissenschaft und Forschung in diesem Rahmen aufgrund des Islams und des
Korans Gestalt annimmt.“
Hasrate Ayatollah Chamenei nannte als Voraussetzung für die Erreichung
eines solchen hohen Zieles, dass alle Bürger die Begriffe und
Sinnbedeutungen des Korans richtig kennen lernen. Er sagte auch: „Die
Zielorientierung der Koranforschung muss in Richtung der konkreten
Verwirklichung der Gebote des Korans in der Gesellschaft und im Leben der
Bevölkerung verlaufen.“
Die einleitenden Schritte und Voraussetzungen, die für die
Koranforschung notwendig sind, waren eine weitere wichtige Frage, auf die
der Führende der Islamischen Revolution hinwies. In diesem Zusammenhang
sagte er: “ Ein Koranforscher muss geistig-seelisch bereit sein, an die
reine Wahrheit des Korans zu glauben, denn ansonsten besteht die
Möglichkeit, dass die Koranforschung in den Dienst eines entgegen
gesetzten Zieles gestellt wird.“
Hasrate Ayatollah Chamenei sagte in Darlegung dieses Punktes: „Wenn das
Herz nicht rein ist, wird sich daraus ergeben, dass der Koran zum Angriff
auf den Islam und die Islamische Republik und die Atmosphäre, die uns die
Islamische Staatordnung zur Verfügung gestellt hat, missbraucht wird.“
Zu den weiteren Dingen, die der Koranforschung vorausgehen müssen,
zählte er eine ständige enge Beziehung zum Koran und seinem Studium sowie
die notwendige Kenntnis der arabischen Sprache und der Quellen für
religionsrechtliche Grundsätze. Er unterstrich: „Bei der Koranforschung
spielt die wissenschaftliche Methode für die Nutzung des Korans eine sehr
wichtige Rolle. Die Methoden der Religions- und Religionsrechtsgelehrten
bei der Anwendung von Versen und Überlieferungen sind vollkommen
wissenschaftlich und haben sich bewährt.“
Der Führende der Islamischen Revolution hat zum Schluss seiner
Ansprache erneut auf das Thema Humanwissenschaften an den Universitäten
und seine diesbezüglichen Beanstandungen hingewiesen und hinzugefügt: „
Die westlichen Quellen der Humanwissenschaften, die im Lande an den
Universitäten als Übersetzungen gelehrt werden, beruhen auf der
materialistischen Weltanschauung und stehen im Widerspruch mit den
Koranischen und religiösen Quellen, während doch die Grundlagen der
Humanwissenschaften im Koran zu suchen sind.“
Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete es als eine wichtige Frage in
der Koranforschung, humanwissenschaftliche Grundlagen aus dem Koran
abzuleiten, und betonte: „Wenn dies geschieht, werden die Forscher unter
Nutzung der Quelle des Korans und unter Nutzung einiger Errungenschaften
in den Humanwissenschaften, eine hohe und solide Grundlage für die
Humanwissenschaften begründen können.“
An diesem Treffen nahmen die weiblichen Mitglieder von verschiedenen
Koraninstituten wie dem Daral-Quran (Haus des Korans) der Organisation für
Islamische Öffentlichkeitsarbeit, des Bassidsches der Mostasafan, der
Organisation für Stiftung und Wohltätigkeit, und mehrere Forscherinnen auf
dem Gebiet des Korans, Dozentinnen an Universitätsschulen und
Theologiestudentinnen sowie an Schulen tätige Koranlehrerinnen teil.
Kondolationsbotschaft
anlässlich des Märtyrertodes einer größeren Anzahl schiitischer und
sunnitischer Glaubensbrüder und mehrerer Befehlshaber des Pasdaran-Heeres
(2009/10/19 - 22:43)
Hasrate Ayatollah Chamenei, der geehrte Führende der Islamischen
Revolution hat in einer Botschaft, in der er zu dem Märtyrertod einer
größeren Anzahl von schiitischen und sunnitischen Brüdern und einiger
Befehlshaber des Sepahs, insbesondere der Heeresführer Schahid
Schouschtari und Mohammadzadeh Segens- und Beileidswünsche ausdrückte,
betont: „Die starke Hand der islamischen Staatsordnung wird diejenigen,
die das Leben, den Besitz und die Sicherheit der Bevölkerung angreifen,
der gerechten Strafe für ihr verbrecherisches Tun zuführen.“
Der Inhalt der Botschaft lautete wie folgt:
Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, des Gnädigen
Das Verbrechen der erbarmungslosen Terroristen in Balutschestan hat das
üble Gesicht der Feinde von Sicherheit und Einheit, welche von den
Spionagediensten einiger imperialistischen Regierungen unterstützt werden,
noch deutlicher in Erscheinung treten lassen. Es ist ein Verbrechen an der
iranischen Nation und insbesondere an der Bevölkerung in Balutschestan,
opferbereite, gläubige Menschen wie den mutigen und aufrichtigen
Heeresführer Schahid Nur Ali Schouschtari und andere Befehlshaber in
diesem Teil des Landes sowie Dutzende der schiitischen und sunnitischen
Brüder aus dem Volk der Farsen und Balutschen zu töten und dem Märtyrertod
zuzuführen, denn diese edlen Menschen haben sich voll und aufrichtig für
Sicherheit und Entwicklung eingesetzt. Die Feinden sollten wissen, dass
diese Gräueltaten nicht den festen Willen der Bevölkerung und der
Verantwortungsträger auf dem Weg zu Größe und Ehre , nämlich dem Weg des
Islams und des Kampfes gegen das Heer Satans, schwächen und der Eintracht
zwischen den iranischen Konfessionen und Völkern schaden können.
Die niederträchtigen Handlanger des Imperialismus aber können sich
gewiss sein, dass die starke Hand der islamischen Staatsordnung keinen
Augenblick lang von der Verteidigung der Sicherheit jener von dieser
Gewalt betroffenen Region und ihrer treuen Bevölkerung ablassen und
diejenigen, die Leben, Besitz und Sicherheit der Bevölkerung angreifen der
gerechten Strafe für ihr verbrecherisches Tun zuführen wird. Hiermit
möchte ich den geehrten Angehörigen der Opfer dieses Vorfalles,
insbesondere den Angehörigen der Heeresführer Schahid Schouschtari und
Mohammadzadeh und der anderen werten Pasdaran, zu deren Tod als Märtyrer
gratulieren und ihnen auch kondolieren und bete zu Gott dem
Höchsterhabenen für ihre hohe Einstufung sowie die baldige Genesung der
Verletzten.
Seyyed Ali Chamenei
Treffen zwischen geehrtem
Oberhaupt der Islamischen Revolution und Senegals Präsident
Samstag, 17. Oktober 2009 um 21:26
Teheran (IRIB) - Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat am
heutigen Samstag bei seinem Treffen mit dem senegalesischen Präsidenten,
Abdoulaye Wade, in Teheran den Zusammenhalt der islamischen Länder als
eines der diplomatischen Ziele der Islamischen Republik Iran auf
internationaler Ebene bezeichnet.
Er brachte seine Zufriedenheit über den Ausbau der Wirtschafts-,
Industrie- und Handelsbeziehungen zwischen Iran und Senegal zum Ausdruck
und betonte, dass Iran in der Lage sei, den islamischen Ländern seine
Erfahrungen und Errungenschaften weiterzugeben. Ayatollah ol Ozma Khamenei
deutete auf den Vorsitz Senegals in der Islamischen Konferenzorganisation
hin und fügte hinzu, Ziel der Gründung dieser Organisation war die
Verfolgung der Palästinafrage. Die OIC trage eine wichtige Verantwortung
und habe eine hohe Kapazität zu diesem Zweck, so Ayatollah Khamenei. Er
unterstrich, dass das heutige Palästina im wahrsten Sinne allein dastehe
und auf eine starke, kalkulierte und logische Initiative durch die
Islamische Welt angewiesen sei.
Mit Hinweis auf die Unterstützung des zionistischen Regimes seitens der
hegemonialen Mächte der Welt bekräftigte das Revolutionsoberhaupt: "Die
muslimischen Nationen sind gewillt Palästina beizustehen, deshalb liegt es
an der Islamischen Konferenzorganisation, die unterdrückten Palästinenser
zu unterstützen und somit in ihren Herzen Hoffnung zu schaffen."
Der Präsident Senegals zeigte sich seinerseits erfreut über die
glorreichen iranischen Präsidentschaftswahlen und bezeichnete das Niveau
der bilateralen Zusammenarbeit als hervorragend. "Iran hat einen hohen
Stellenwert in der Islamischen Welt und seine Erfahrungen werden
sicherlich der Islamischen Konferenzorganisation und der Islamischen Welt
von Nutzen sein", so er.
Begegnung mit der
herzlichen und gläubigen Bevölkerung von Tschalus und Noschahr
(2009/10/07 - 15:11)
Bei heftigem Herbstregen ließen die Menschen in Tschalus und Noschahr
die Erneuerung des tiefen Bündnisses zwischen der Bevölkerung und der
Führung spürbar werden. Während unablässig göttlicher Segen herabregnete,
hatten sie sich im Schahada-ye-haftom-Tir- Sportstadium von Tschalus und
in den umliegenden Straßen versammelt und blickten erwartungsvoll der
Begegnung mit Ayatollah Chamenei entgegen. Bei seinem Eintreffen gaben sie
ihren Gefühlen freien Lauf und schufen beeindruckende Willkommensszenen.
Bei dieser Begegnung hat der geehrte Führende der Islamischen
Revolution die Bevölkerung von Mazandaran und Gilan als standhafte
Verteidiger an der Front des Rechtes bezeichnet und hinzugefügt: „Trotz
der außergewöhnlichen Bestrebungen und großen Investitionen des
Abgott-Regimes, Religion und Moral in diesen beiden Provinzen zu
vernichten, hat die Bevölkerung dieser schönen grünen Region während der
Revolution, des auferlegten Krieges und allen Ereignissen der letzten 30
Jahre, durch Hergeben von über 21 Tausend Märtyrern, mit an der Spitze der
Verteidigung des Islams, der Revolution und der islamischen
Regierungsordnung gestanden.
Hasrate Ayatollah Chamenei befasste sich in seiner Ansprache näher mit
einigen Punkten zu bestimmten generellen Fragen des Landes und der
Revolution. Dabei bezeichnete er die Weitsicht und Klugheit als
wichtigstes Erfordernis der Gesellschaft und sagte, diese lassen nicht zu,
dass jemand sich im „Staubnebel der Zwietracht“ verirrt. Er erinnerte
daran, dass Gott dem geehrten Propheten Mohammad s.a.a.s. und seinen
treuen Anhängern ans Herz gelegt hat, immer klug und weise zu handeln und
fügte hinzu: „Weisheit ist der Kompass für das richtige Handeln unter den
komplizierten gesellschaftlichen Bedingungen von heute, und wenn jemand
diesen Kompass nicht zur Verfügung hat und nichts vom Kartenlesen
versteht, kann es sein, dass er sich plötzlich in feindlicher Umzingelung
sieht.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass die Klugheit der
Bevölkerung und die Aufgeklärtheit der jungen Generation die Klingen des
Feindes stumpf werden lassen, und fügte hinzu: “Bei fehlender Klugheit
kann ein Mensch, selbst wenn er gute Absichten hegt, auf Irrwege geraten
und den Weg des Schlechten gehen.”
Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, dass Klugheit unbedingt für „das
Kennen des Ziels, das Erkennen des richtigen Weges zu diesem Ziel, die
Identifizierung des Feindes und der Weghindernisse, und die Schritte zur
Beseitigung der Hindernisse“ erforderlich ist. Er legte mit Nachdruck
allen Bürgern, den Jugendlichen, Geistlichen, Mitgliedern der
Universitäten und theologischen Lehrzentren und denen, die im Bereich
Kultur und Literatur tätig sind, ans Herz, sich die vitale Bedeutung
dieser Angelegenheit zu vergegenwärtigen und sich optimal mit der „Waffe
der Weisheit und der Kenntnis“ auszurüsten.
Ein weiterer Punkt, den Hasrate Ayatollah Chamenei zur Darlegung der
Wichtigkeit klugen Handelns beleuchtete, war der, dass die islamische
Regierungsordnung von den Völkern geachtet und geschätzt wird und dass
diese aufmerksam die internen Angelegenheiten Irans verfolgen.
Er erinnerte daran, dass die Völker, denen am Islam und der Islamischen
Republik Iran gelegen ist, über einige Ereignissen nach den
Präsidentschaftswahlen besorgt sind, und fuhr fort: “Wegen der
85-prozentigen Wahlbeteiligung haben sich die muslimischen Völker gefreut,
aber als der Feind zur Anzweifelung der „gewaltigen Mitbeteiligung und des
großen politischen Sieges”, begann, “Gerüchte zu verbreiten, zu verleumden
und in einem Winkel des Landes Unruhen zu schüren” gerieten die Freunde
der Islamischen Republik in Sorge. Dies zeigt das anhaltende Interesse am
Gedankengut der Islamischen Republik in der Islamischen Welt und dies auch
noch nach 30 Jahren.
Der Führende der Islamischen Revolution sagte, es sei eine sehr alte
List der Islamfeinde, die Wahrheit mit der Unwahrheit und Recht mit
Unrecht zu vermischen und sogar den Anhängern des Rechtes die Feststellung
der Wahrheit zu erschweren. Er erinnerte an die Mahnung Amir al Mumeinins
(Imam Ali) in diesem Zusammenhang und fuhr fort: „Weisheit ist der
wichtigste Weg zur Begegnung mit diesen Zwietrachtstiftungen. „Hasrate
Ayatollah Chamenei hat bei der Beschreibung einer der wichtigen Maßstäbe
zur Unterscheidung des „richtigen Weges und Handelns vom falschen“
hinzugefügt: „Jedes Handeln, welches die Erzfeinde der Bevölkerung und der
islamischen Regierungsordnung, nämlich den Imperialismus und den
Zionismus, in Ärger und Zorn versetzen, ist das richtige Handeln und das
Handeln auf dem Weg des Rechtes, während jeder Schritt und Weg, der sie
erfreut und freudig hoffen lässt und den sie in ihrer Propaganda und in
ihrer Politik hervorheben, ein krummer, falscher und abwinkelnder Pfad
ist.“
Er unterstrich: „Mit Hilfe dieser Faktoren, nämlich die zornigen bzw.
erfreuten Reaktionen der Fremdlinge gegenüber Ereignissen und
Vorkommnissen, kann man in vielen Fällen die Irrtümer finden und sie
wieder gutmachen.“
Hasrate Ayatollah Chamenei hat zudem das republikanische und islamische
Wesen als die beiden Eckpfeiler der Staatsordnung bezeichnet und zur
Erklärung der wahren Bedeutung des republikanischen Charakters
hinzugefügt: „Die Mitbeteiligung und das Pflichtgefühl der Bevölkerung
gegenüber der Bildung der Staatsordnung und der Wahl der
Verantwortungsträger in ihre Ämter gehören zu den Ausdruckformen des
republikanischen Charakters“. Er fuhr fort: „Ein republikanisches Wesen
schließt auch mit ein, dass die Verantwortungsträger in der
Regierungsordnung von der Bevölkerung kommen und zu der Bevölkerung
stehen, sowie, dass ihr Verhalten dem Verhalten der Bevölkerung ähnelt und
sie keine Spur von diktatorischem und aristokratischem Gehabe und
Achtlosigkeit gegenüber der Bevölkerung aufweisen.“
Der Achtung der Regeln und Wertmaßstäbe der Bevölkerung und die
vollständige Sorge um deren „ Ansehen, Persönlichkeit und Identität „ war
ein weiterer Aspekt des republikanischen Wesens der Staatsordnung, auf den
der Revolutionsführer hinwies. Hasrate Ayatollah Chamenei hat bei der
Beschreibung des islamischen Charakters hervorgehoben, dass die Eckpfeiler
der Staatsordnung durch „die Religion, das Religionsrecht und die
Spiritualität„ gefestigt werden und betont: „In der Islamischen Republik
finden die verschiedenen Dimensionen ihres republikanischen Wesens auch
beim Islam und in der Spiritualität Rückhalt. Jedes Tun, das zur
Weiterentwicklung im Leben der Bevölkerung führt und die Staatsordnung
festigt und verbessert, wird von Gott belohnt.
Der Führende der Islamischen Revolution hat mit Hinblick auf die wahre
Bedeutung des republikanischen und islamischen Wesens der Staatsordnung,
die Islamische Republik als das erste neue Beispiel nach der Islamischen
Frühzeit bezeichnet und hinzugefügt. „Die Feindschaft der Diktatoren und
internationalen Herrschsüchtigen gegen diese Staatsordnung ist ganz
natürlich. Aber das Ergebnis ihrer 30-jährigen Anfeindungen der
Islamischen Revolution bestand in einem erstaunlichen Fortschritt der
geehrten iranischen Nation, der– mit Gottes Huld - weiter anhalten wird.
In einem anderen Teil seiner Ansprache bezeichnete er Meer und Wälder
als zwei große Reichtümer und gute Chancen für die Nation und fuhr fort:
„Die Verantwortungsträger der Regierung müssen verhindern, dass
eigennützige und gewinnsüchtige Leute diese beiden Ressourcen
missbrauchen. Sie müssen für eine bessere und wirtschaftlich sinnvolle
Nutzung dieser beiden großen Segensgaben planen und sich dafür auf eine
Weise einsetzen, dass Armut in diesen Gebieten zu einem Fremdwort wird.“
Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, bei jeder Art von Nutzung der Wälder,
des Meeres und der schönen Natur im Norden sollte immer auf die Grenzen,
die Gott gesteckt hat, geachtet und die Religion und die Bevölkerungsmoral
beachtet werden. Er sagte auch: „Zur Verwirklichung dieser wichtigen
Angelegenheit ist die feste und gegenseitige Zusammenarbeit von Regierung
und Bevölkerung notwendig.“
Vor der Ansprache des Führenden hieß ihn der Vertreter des Vali Faqih
in der Provinz Mazandaran Ayatollah Tabressi herzlich willkommen und
sagte: „Die beeindruckende Teilnahme der Einwohner von Tschalus und
Noschahs an diesem Treffen und bei diesem starken Regen zeugt für ihren
Glauben und das unzertrennbare Bündnis zwischen Bevölkerung und Führung
der Islamischen Revolution.“
Gemeinsame Zeremonie
anlässlich des Studiumsabschlusses, der Vereidigung und Verleihung der
Uniformepauletten an die Absolventen der Offizierakademien
(2009/10/06 - 15:08)
Hasrate Ayatollah Chamenei, der Oberbefehlshaber der bewaffneten Kräfte
hat am heutigen Morgen in einer gemeinsamen Zeremonie anlässlich des
Studiumsabschlusses, der Vereidigung und Verleihung der Uniformepauletten
an die Studenten der Offiziersakademien der Armee der Islamischen Republik
, die jungen Offiziere und die einsatzfreudigen gläubigen jungen Leute in
den verschiedenen Bereichen des Landes als Pioniere der Bewegung in
Richtung einer Welt voller Frieden, Gerechtigkeit und Freundschaft
bezeichnet und betont: „Die Gewaltherrscher der Welt werden bei ihrem
Plan, Angst vor dem Iran zu suggerieren, erfolglos bleiben, denn die
nationale Stärke der islamischen Republik ist nicht nur keine Bedrohung
für die Nationen sondern ein Muster für Fortschritt, Größe und Ehre der
Völker.“
Beim Eintreffen des Oberbefehlshabers der bewaffneten Kräfte auf dem
Versammlungsplatz der Imam-Chomeini-Universität für Meereswissenschaften
in Noschahr wurde die Nationalhymne der Islamischen Republik gespielt.
Ayatollah Chamenei hat außerdem für die stolzen Märtyrer der
islamischen Heimat, insbesondere die tapferen Märtyrer der Marine vor
deren Ehrendenkmal zu Gott gebetet, dass er sie hoch einstuft. Hasrate
Ayatollah Chamenei schritt daraufhin die Reihen der versammelten
Militärkräfte ab und grüßte herzlich die anwesenden Kampfinvaliden.
Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte hat während seiner Ansprache auf
dieser Zeremonie die Rolle der bewaffneten Kräfte bei Wahrung der
Sicherheit Irans und die Bereitschaft dieser Kräfte, ihr Leben auf dem
Wege der Verteidigung der Staatsordnung und des Landes zu opfern, als die
wesentlichen Faktoren für die weitgehende Sicherheit und die angemessene
Achtung , welche die Bevölkerung und die Staatsordnung den bewaffneten
Kräften entgegen bringt, bezeichnet.
Er sagte, dass die stolzen jungen Leute an den Offiziersakademien der
Armee starke Eckpfeiler der Macht der Islamischen Republik Iran sind und
mit Hinweis auf die Notwendigkeit der Vergrößerung der Macht des Landes in
der heutigen konfliktreichen Welt fuhr er fort: „Die bewaffneten Kräfte
bilden die erste Frontlinie und spiegeln deutlich die Stärke der
iranischen Nation wieder.“
Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, dass es Recht und Aufgabe einer jeden
Nation ist, an wahre Macht zu gelangen, und fuhr fort: „Der Glaube an Gott
ist das wichtigstes Element für eine wahre Macht und dank ihm werden auch
Entschlossenheit, Spiritualität und der wissenschaftliche, wirtschaftliche
politische Fortschritt erreicht.“
Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte sagte, dass die blamable
Niederlage des zionistischen Regimes gegenüber den gläubigen jungen
Libanesen und der gläubigen Bevölkerung von Gaza sowie der Misserfolg der
USA im Krieg gegen die Bevölkerung von Irak und Afghanistan, feste Beweise
dafür sind, dass eine Macht, die sich auf Waffen, Zwang und Geld stützt,
keinen Erfolg bringen kann. Er unterstrich: „Der Sturz ist der
unvermeidliche Schicksalsausgang von befehlshaberischen Mächten, die ihren
Willen den Völkern aufzwingen wollen.“
Hasrate Ayatollah Chamenei hat mit Hinweis darauf, dass die Feinde der
iranischen Nation die Macht der Islamischen Republik eingestanden haben,
gesagt: „Wenn die Fremdlinge die Macht der iranischen Nation zugeben,
wollen sie in Wirklichkeit ihren Plan zur Erzeugung von Angst vor dem Iran
in der Region und der Welt vorantreiben.“ Er sagte auch, dass die
Fortschritte Irans auf dem Gebiet der Verteidigung im Vergleich zu der
Zeit vor 30 Jahren unvergleichlich groß sind und richtete sich wie folgt
an die jungen Offiziere der bewaffneten Kräfte: „Meine Lieben! Die stolzen
Gipfel, auf denen ihr heute steht, hätte vor 30 Jahren keiner voraussehen
können, selbst wenn er noch so optimistisch gedacht hätte.“
Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, der wissenschaftliche Fortschritt,
die Weiterentwicklung in der Rüstungsindustrie, der Glaube in die eigenen
Kräfte, das nationale Selbstvertrauen sowie der Zusammenhalt und die
achtbaren Ergebnisse, die auf verschiedenen Gebieten gewonnen wurden,
seien alles Zeichen für die Macht der Islamischen Republik. Er fuhr fort:
„Natürlich kann der Feind diese Tatsache nicht leugnen, aber wenn er auf
diese hinweist, hegt er in Wirklichkeit die Absicht, die anderen Völker
und Länder vor der Islamischen Republik Iran zu ängstigen.“
Der Oberbefehlshaber der Kräfte sagte mit Nachdruck weiter: „Die enorme
Macht der Islamischen Republik, Manöver, Raketen und modernen
Verteidigungsmöglichkeiten Irans sind weder für unsere Nachbarn noch für
eine andere Nation auf der Welt eine Bedrohung, sondern sie liefern in
Wahrheit die Möglichkeit, ihnen den Weg des Fortschritts und der Ehre zu
zeigen und ihnen zu demonstrieren, dass Größe und Macht nicht durch
Abhängigkeit von den USA und endlosen Rüstungskäufen sondern gestützt auf
den Glauben und durch Selbstvertrauen und durch innere Dynamik zu
erreichen sind.“
Der Führende der Islamischen Revolution hat auch gesagt, dass die
Zukunft der Welt den gläubigen Völkern gehört und hinzugefügt: „Dank der
Entscheidung, des stählernen Willens und der gesunden Ziele von gläubigen
und Unabhängigkeit suchenden Völkern, wird es einmal eine Welt geben, die
frei von Aggressionen und Angriffen ist und in der es keinen
Rüstungswettkampf und keinen Einschüchterungsbewettbewerb mehr gibt.“
Er nannte die junge Generation des islamischen Irans die Pioniere der
Bildung einer solchen Welt und fügte hinzu: „Frieden, Wohl und
Gerechtigkeit sind die neue und klare Botschaft der iranischen Nation für
alle anderen Nationen, und die einsatzfreudigen junge Leuten in diesem
großartigen Land müssen zur Verwirklichung dieser Botschaft sich mit allen
Kapazitäten, die in ihnen stecken, anstrengen und nach Fortschritt
streben.“
Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte sagte in einem anderen Teil
seiner Ansprache, dass es eine große Ehre und ein Privileg der bewaffneten
Kräfte ist, in der ersten Reihe der Verteidigung des Landes zu stehen und
erklärte: „Nehmt Forschung und den Erwerb wissenschaftlicher Kenntnisse
ernst und steigert zusehends eure herausragenden Vorzüge und
sprichwörtlichen Ehren.“
Der Oberbefehlshaber der bewaffneten Kräfte bezeichnete die Marine als
strategisch wichtige Kräfte. Indem er auf die gute Befehlshabung und die
großen Kapazitäten dieser Kräfte für verstärkten Fortschritt hinwies,
unterstrich er die kontinuierliche Steigerung der Fähigkeiten der Marine.
Er sagte, dass die Armee, das Pasdaran-Heer, der Bassidsch und die
Ordnungskräfte die Kinder einer großen Familie namens iranische Nation
sind und erklärte die Fortdauer der Freundschaft und Einheit der
Gesamtheit der bewaffneten Kräfte als Notwendigkeit.
In Fortsetzung der gemeinsamen Zeremonie anlässlich des
Studienabschlusses, der Vereidigung und Verleihung der Uniformepauletten
an die Absolventen der Offiziersakademien der Armee haben die neuen
Studenten hinsichtlich der Verteidigung des Islams, der Revolution und der
Grenzen des geliebten Irans gemeinsam einen Eid abgelegt. Danach wurden
den geehrten Familien der Märtyrer und Kampfinvaliden, den vorbildlichen
Befehlshabern und Kadetten und Absolventen der Militärakademien von Hand
des Oberbefehlshabers der bewaffneten Kräfte Geschenke und Preise bzw.
Uniformepauletten verliehen.
Bei dieser Zeremonie wurde der Oberbefehlshaber von dem Marinechef
Admiral Sayyari begrüßt. Dieser gab bekannt, dass die Akademien der
bewaffneten Kräfte Ausgangspunkt für Spiritualität, Pflichtgefühl, Wissen
und militärische Leistung sind und die jungen Offiziere Ordnung,
Disziplin, fachmännisches Wissen, Initiativegeist und Stärke
repräsentieren.
In Fortsetzung der Zeremonie hat der zweite Konteradmiral Dschafari
Teherani, Befehlshaber der Universität für Meereswissenschaften einen
Bericht über die Erhöhung des Fachwissens und der militärischen
Leistungsfähigkeit und die Vertiefung der Spiritualität der Studenten an
der Universität für Meereswissenschaften vorgelegt.
Zu den weiteren Programmen bei der dritten gemeinsamen Feier anlässlich
des Studiumsabschlusses, der Vereidigung und der Verleihung der Epauletten
an die Absolventen der Militärakademien gehörten die Ansprachen ehemaliger
und neuer Offizierskadetten, die Übergabe des Universitätsbanners an den
Vertreter der neuen Studenten, der gemeinsame Vortrag der ehrenvollen
Hymne Irans sowie Feldübungen.
Zum Abschluss der Zeremonie hielten die versammelten Einheiten in
Anwesenheit des Oberbefehlshabers eine Militärparade ab.