Botschaft des
Revolutionsoberhauptes anlässlich des Tages der Würdigung der Märtyrer und
Opferbereiten
(2009/09/25 - 18:18)
Anlässlich des Tages zur Würdigung der Märtyrer und Opferbereiten der
Heiligen Verteidigung hat Ayatollah Chamenei eine Botschaft herausgegeben.
Sie lautete:
Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen, des Gütigen!
Der tapfere Einsatz der iranischen Nation während der Heiligen
Verteidigung verdeutlicht den Gipfel des menschlichen Potentials der
Bevölkerung dieses von Gott gesegneten Landes und in dem großen Spiegel
dieser bewegten Zeit sind die Macht von Standhaftigkeit und Tapferkeit,
Initiative und Kreativität, die Tiefe des Scharfsinns und der Klugheit,
die geistigen und emotionalen Verbindungen, das aufrichtige Wesen und die
Klarheit iranischen Denkens, und als Wichtigstes von allem der tiefe
Glaube und das schöpferische und Wandlung herbeiführende Wirken dieser
Nation der Ein-Gott-Gläubigen zu erblicken. Manifestation und Symbol
dieser goldenen Ära sind die geliebten hochrangigen Märtyrer, die durch
Aufopferung ihres Lebens dieses hohe Bauwerk gefestigt haben und die
glänzende Essenz der gläubigen Bevölkerung deutlich zum Vorschein
brachten. Die Erinnerung an sie gibt dem Corpus der iranischen Identität
wie frisches Blut neues Leben. Diese Erinnerung muss immer wach gehalten
werden und lebendig bleiben. Gottes Segensgruß gelte ihnen und ihren
geduldigen Hinterbliebenen und allen, die auf dem Wege Gottes zur
Selbstaufopferung bereit waren.
Geehrtes Oberhaupt trifft
mit Mitgliedern des Expertenrates zusammen
Donnerstag, 24. September 2009 um 19:08
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
die Wachsamkeit, den Scharfsinn sowie Tapferkeit der Eingeweihten und
Eliten des Landes und die Wahrung der Einheit unterstrichen. Ayatollah
Khamenei zählte am heutigen Donnerstag bei Treffen mit dem Vorsitzenden
und den Abgeordneten des Expertenrates die starken und Hoffnung
einflößenden Punkte des islamischen Staatssystems und seine feste Stellung
auf und deutete auf die komplizierten und ausgedehnten Pläne des Feindes
unter den bestehenden Umständen hin. Er legte dann die verschiedenen
Dimensionen und Hauptlinien der Feinde der Staatsordnung der Islamischen
Republik im weichen Krieg dar und betonte die Wachsamkeit und Wahrung der
Einheit.
Ayatollah Khamenei bezeichnete die Möglichkeit eines militärischen
Krieges unter den jetzigen Umständen als überaus schwach und hob hervor,
der Feind versucht, durch eine Psycho- oder weichen Krieg mit der
islamischen Staatsordnung zu begegnen und in diesem Krieg ist sein
Hauptziel die Umwandlung der starken Punkte und Gelegenheiten der
Staatsordnung in Schwächen und Bedrohungen.
"Die verzerrte Darstellung von Anzeichen der Hoffnung und ihre
Umwandlung in Anzeichen von Frustration und Zweifel sowie das Fehlen von
Dynamik in der Gesellschaft sind die Richtlinien der Gegner."
Ayatollah Khamenei hob dann hervor, die 85 prozentige Beteiligung des
iranischen Volkes an den Präsidentenwahlen, die Bekanntgabe eines
derartigen Interesses an der Staatsordnung nach mehr als 30 Jahren und die
Wahl des Präsidenten mit einem hohen und einmaligen Stimmanteil ist ein
überaus wichtiger und starker Punkt; dabei wollen die Feinde aber diese
Vorzüge in Zweifel und Verzweiflung umwandeln."
Ayatollah Khamenei weiter: "Konnte man denn nicht die Freude des
Feindes über manche Geschehnisse nach den Wahlen sehen?" "Die englische
Regierung mit ihrem schwarzen 200-jährigen Zeugnis und die
US-Administration und manch andere Staaten loben das Vorgehen von manchen
Menschen und sagen: Wir sind Befürworter des iranischen Volkes, während
die Bürger ein Teil der islamischen Staatsordnung sind. Also darf man die
Feindschaft der Gegner bei Anstiftung von Verschwörungen und
Zwietrachtsäen nicht in Vergessenheit geraten lassen."
Das geehrte Oberhaupt wies darauf hin, dass die Unruhen nach den Wahlen
geplant waren und fügte hinzu: "Diese Verschwörung scheiterte und wurde zu
einem Bumerang für den Feind."
Zu Beginn des Treffens bedankte sich der Vorsitzende des Expertenrates
Ayatollah Rafsandschani für die Gelegenheit zu einem Zusammentreffen der
Abgeordneten dieses Rates mit dem geehrten Oberhaupt der Islamischen
Revolution und bezeichnete dessen Ansprache für bahnbrechend. "Die jüngste
Sitzung des Expertenrates war überaus zufrieden stellend", sagte er.
Rede
beim Treffen mit Verantwortungsträgern der Staatsordnung und
Botschaftern islamischer Länder
Montag, 21. September 2009 um 07:57
Teheran (IRIB) - Ayatollah Khamenei, der Führende der Islamischen
Revolution, ist am Sonntag mit Verantwortungsträgern der Staatsordnung und
Botschaftern islamischer Länder sowie einer Reihe von Bürgern aus
verschiedenen Bevölkerungsschichten zusammengetroffen.
Er bezeichnete bei diesem Treffen die islamischen Anlässe und Feste,
insbesondere das gesegnete Fitr-Fest, als wichtigste Gelegenheit für eine
erneute Betrachtung der Kapazitäten und Fähigkeiten und der Gegenwart und
Zukunft der Islamischen Weltgemeinde sowie der Gefahren, die von Schwächen
und Fehlern ausgehen. Er betonte: „Das wichtigste Bedürfnis der heutigen
Islamischen Weltgemeinde und der muslimischen Staaten besteht in der
Rückkehr auf den göttlichen geraden Weg und der Herrschaft der islamischen
Gebote sowie dem Einsatz der reichen politischen und geographischen
Möglichkeiten, ebenso wie der Wahrung der Einheit und des Zusammenhaltes
zwecks Widerstand gegenüber dem Feind und der Erreichung der Stufen
islamischer Größe, Stärke und Weiterentwicklung."
Ayatollah Khamenei nannte die iranische Nation ein gutes Beispiel und
sagte, wenn die iranische Nation bedeutende Bereiche betreten konnte, wie
den Bereich großer wissenschaftlicher Fortschritte und Errungenschaften,
und wenn die islamische Ordnung zu politischem Ansehen gelangte, ist dies
der Herrschaft des Islam zu verdanken. „Die islamisch-iranische
Staatsordnung behauptet nicht, dass die Gebote des Islam vollständig in
ihr herrschen, aber in dem Maße wie die iranische Nation eine Umsetzung
der islamischen Gebote erreichte, hat sie auch deren Segen geerntet. Und
dies sind eine praktische Erfahrung und ein Modell für die Islamische
Weltgemeinde", betonte er.
Der Führende der Islamischen Revolution verwies darauf, dass den
muslimischen Nationen und Regierungen der Zusammenhalt untereinander fehlt
und die Feinde dies ausnutzen. Er fügte hinzu: „Besäße die Islamische
Weltgemeinde Einheit und würde sie alle ihre politischen und
geographischen Möglichkeiten einsetzen, wäre die Situation des
palästinensischen Volkes und der Einwohner von Gaza anders und die
Unterdrücker würden ihre Pläne nicht den islamischen Regierungen
aufzwingen können, ohne dass einer auch nur widersprechen darf." Hazrate
Ayatollah Khamenei fuhr fort: „Wenn unter den jetzigen Bedingungen etwas
gegen die zionistischen Besatzer gesagt wird, setzen die Feinde unter
Nutzung ihrer Propagandamittel eine Flut von Verleumdungen in Gang und
sagen: `Einige wollen einen UNO-Mitgliedsstaat vernichten`." Er sagte
weiter: „Das zionistische Regime ist ein illegaler Staat, der eine Nation
vernichtet hat, aber die angeblichen Verfechter der Menschenrechte
verschließen die Augen vor diesem offenen Unrecht und den offenen
Verbrechen."
Der Führende der Islamischen Revolution sagte mit Hinweis auf die
verlogene Behauptung der westlichen Medien, die Islamische Republik Iran
wolle für die Vernichtung des zionistischen Regimes Militärrüstung
einsetzen: „Die IRI hält für die Palästinafrage einen einleuchtenden und
menschlichen Vorschlag bereit und hat diesen Vorschlag vorgelegt."
Er betonte auch, die arroganten Mächte mit den USA an der Spitze
setzten zwei Methoden zur Verhinderung der Einheit und des Zusammenhaltes
in der Islamischen Welt ein, und zwar verbreiten sie Angst vor dem Islam
und Angst vor Iran. Er weiter: „Die US-Regierung hat unter dem früheren
Präsidenten große Anstrengungen gegen die Islamische Welt und ebenso gegen
Iran unternommen und die jetzige US-Regierung verfolgt trotz ihrer
anscheinend freundschaftlichen Äußerungen und Botschaften ebenso die
Politik, Ängste vor dem Islam und Iran zu schüren."
Der Führende der Islamischen Revolution hat mit Hinweis auf die
Behauptungen der Amerikaner, die iranischen Raketen stellten eine Gefahr
dar, auch erklärt: „Diese Behauptungen sind eine Verleumdung, welche in
den Rahmen der Politik der Verbreitung von Iranophobie fällt. Unterdessen
hat die Islamische Republik Iran in den letzten 30 Jahren (seit ihres
Bestehens) kein Land angegriffen und die Politik Irans hinsichtlich der
Beziehungen mit den islamischen Ländern und den Nachbarstaaten gestaltet
sich brüderlich und freundschaftlich. Ebenso sind die Beziehungen zu den
Ländern, die die Islamische Republik nicht attackieren ungetrübt, rational
und logisch."
Hazrate Ayatollah Khamenei fuhr fort: „Aber die islamische
Staatsordnung wird niemals gegenüber Angriffen auf die iranische Regierung
und Bevölkerung schweigen und untätig bleiben." Er bezeichnete die
Behauptung, Iran versuche an Atomwaffen zu gelangen als eine weitere
ungerechte Lüge und Verleumdung, die sich gegen die islamische
Regierungsordnung richtet, und fügte hinzu: „Die Islamische Republik Iran
betrachtet wegen ihrer islamischen Überzeugungsgrundlage grundsätzlich die
Herstellung von Atomwaffen und deren Einsatz als nicht erlaubt und hält an
dieser Überzeugung fest. Das wissen die US-Amtsträger genau. Dennoch
wiederholen sie diese Verleumdung im Rahmen ihrer Politik der Angstmache
vor Iran." Der Führende der Islamischen Revolution unterstrich: „Die
US-Regierung muss diese Politik korrigieren. Die iranische Bevölkerung
beobachtet wachsam diese Anfeindungen und wird ihnen gegenüber
standhalten."
Hazrate Ayatollah Khamenei sagte weiter: „Die Islamische Republik Iran
wird auch keinen Rückzieher gegenüber diesen Angriffen machen." Er
bezeichnete den Widerstand gegenüber den Feindseligkeiten und den Einsatz
aller Kapazitäten und Möglichkeiten für den wissenschaftlichen Fortschritt
und die islamische Größe als etwas, was der Islam lehrt und was der selige
Imam (Khomeini) ebenso gelehrt hat und fügte hinzu:
„Die iranische Nation und die junge Generation des Landes hat sich
diese Lehre gut angeeignet und nach ihr gehandelt. Und dies wird sie auch
in Zukunft tun!"
Zu Beginn des Treffens sagte der iranische Staatspräsident
Ahmadinedschad, indem er zum gesegneten Fitr-Fest gratulierte, die
jetzigen Probleme der Menschheit lägen daran, dass sie vom Weg des
Ein-Gott-Glaubens und vom geraden Weg der Gottgesandten abgeraten ist. Er
weiter: „Der Weg der Propheten und ganz besonders der klare Weg des
ehrwürdigen Propheten des Islam (s.a.a.s.) bedeutet: Gottesanbetung,
rechtschaffenes Handeln, Gottesfürchtigkeit, Widerstand gegenüber Unrecht
und Ungerechtigkeit, Verteidigung des Rechtes und der Unterdrückten sowie
Kampf und Selbstaufopferung. Der einzige rettende Weg für die Menschheit
ist die praktische Befolgung dieses Weges."
Der Staatspräsident verwies auf das eindrucksvolle Engagement der
Bevölkerung am El-Kuds-Tag und fügte hinzu: „Die iranische Bevölkerung hat
durch ihre prächtige Teilnahme an den Fußmärschen am El-Kuds-Tag wieder
einmal ihre Größe, Macht und Treue zum Weg des Imams (r.h.) und zu den
revolutionären Werten gezeigt."
Sonntag, 20. September 2009 um 21:37
Teheran (IRIB) - Das Oberhaupt der Islamischen Revolution ist heute mit
Verantwortlichen des Staates, Botschaftern islamischer Länder und
Besuchern aus verschiedenen Bevölkerungsschichten zusammengetroffen. Bei
diesem Treffen wies er darauf hin, dass die Politik des islamischen
Staatssystems auf dem Koran und islamischen Lehren beruht, worin die
Verteidigung der Unterdrückten mit inbegriffen ist und darin liegt die
Ursache für die Feindseligkeit der Gewaltherrscher mit der IRI. Ayatollah
Khamenei wies auf die erlogenen Behauptungen westlicher Medien hin, die
angeben, dass die Islamische Republik Iran das zionistische Regime
gewaltsam und mit Militärgewalt vernichten will: " Die Islamische Republik
Iran hat für den Palästina-Konflikt einen logischen und menschlichen Plan
vorgelegt."
Er fügte hinzu: "Wenn die islamische Gemeinde einheitlich sein würde,
wenn sie all ihre politischen und geographischen Kapazitäten einsetzen
würde, dann würde es heute in Palästina und Gaza nicht derartige
Ereignisse geben. Die Gewaltherrscher würden dann ihre Pläne nicht den
islamischen Staaten aufzwingen können und ihnen dann auch nicht verbieten,
dagegen zu protestieren."
Die Verbreitung und Förderung der Islamophobie und Iranophobie sind
zwei Wege, die der Imperialismus mit den USA an der Spitze vorgenommen
hat, um die Einheit und Geschlossenheit der islamischen Welt zu
verhindern. Er betonte: " Die US-Regierung hat in der Amtszeit des
vergangenen Präsidenten vieles gegen die islamische Welt und gegen Iran
unternommen; auch die gegenwärtige US-Administration setzt die Politik der
Islam- und Iranophobie fort, obwohl sie scheinbar freundschaftlich
aussehende und anhörende Botschaften schickt."
Ayatollah Khamenei betonte: "Das islamische System wir sich aber
gegenüber Übergriffe und Aggression auf die iranische Nation und Regierung
niemals still verhalten."
Die Behauptung, Iran versuche Atomwaffen herzustellen, wies Ayatollah
Khamenei als eine dieser erlogenen und haltlosen Anschuldigungen gegen das
islamische System zurück und sagte: "Die Islamische Republik Iran sieht
die Herstellung und den Einsatz von Atomwaffen gemäß ihren islamischen
Überzeugungen sowie grundsätzlich ab. Iran besteht auf dieser Ansicht.
Zu Beginn dieses Treffens gratulierte Präsident Ahmadinedschad zum
gesegneten Fitr-Fest. Er sagte: "Die iranische Nation hat mit ihrer
glorreichen Präsenz bei den Demonstrationen zum El-Kuds-Tag noch einmal
die Erhabenheit, Würde und Loyalität gegenüber Imam Khomeini und den
Werten der Revolution bekundet."
Ansprachen des geehrten
Oberhauptes der Islamischen Revolution beim Fitr-Gebet
Sonntag, 20. September 2009 um 12:20
Teheran (IRIB) - Der geehrte Führende Ayatollah Khamenei lobte bei den
Ansprachen zum Fitr-Gebet heute in Teheran die Präsenz des iranischen
Volkes am El-Kuds-Tag.
Er gratulierte dem iranischen Volk und den Muslimen der Welt zum
Fitr-Fest und nannte den El-Kuds-Tag ein Symbol für die Verteidigung des
Rechtes und der Konfrontation von Gerechtigkeit gegenüber Unterdrückung.
Ayatollah Khamenei wies ferner auf die Intrigen der Medien und
politischen Kreise im Ausland zur Schwächung der Präsenz der islamischen
Umma am El-Kuds-Tag hin und sagte: Dieser Tag gehört nicht nur den
Palästinensern sondern der ganzen islamischen Gemeinde, an dem sich der
laute Ruf der islamischen Umma gegen das Krebsgeschwür Israel erhebt.
Der El-Kuds-Tag hat eine Botschaft und die lautet: Die islamische Umma
wird sich der Unterdrückung nicht beugen, auch wenn der Unterdrücker die
Unterstützung der größten Imperialisten genießt.
Ayatollah Khamenei wies auf die Einschüchterung von einigen Ländern
hin, die sich von den Medien, die das iranische Volk beeinflussen wollten,
manipulieren haben lassen, und sagte: Der El-Kuds-Tag hat den Willen und
die Größe Irans der ganzen Welt vorgeführt.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies ferner auf die
Woche der heiligen Verteidigung hin; die erfolgreiche Präsenz Irans in
verschiedenen Bereichen und die großen wissenschaftlichen Errungenschaften
Irans seien dem Potenzial und dem natürlichen Talent des Volkes, die in
der Zeit der heiligen Verteidigung gediehen sind, zu verdanken.
Ayatollah Khamenei sprach anschließend über die Gerichtsverhandlungen
der Verhafteten bei den Unruhen nach den Wahlen und betonte: Die
Geständnisse dieser Personen sind gegen sie selbst wirksam, aber gegen
andere müssen sie erst noch bewiesen werden. Er betonte: Man kann nicht
andere ohne Beweise anschuldigen, das ist nicht akzeptabel, es ist
ungerecht und religiös verboten.
Kondolenzbotschaft des
Revolutionsoberhauptes zu Terroranschlägen in Kurdistan
Freitag, 18. September 2009 um 13:13
Teheran (IRIB) - Der geehrte Führende der Islamischen Revolution hat in
einer Kondolenzbotschaft sein Beileid zum Märtyrertod des Vertreters der
westiranischen Provinz Kurdistan im Expertenrat zum Ausdruck gebracht. In
der Botschaft Ayatollah Khameneis, des Führenden der Islamischen
Revolution, die am heutigen Freitagmorgen veröffentlicht wurde, hieß es:
Das Blut des Dschihad-Kämpfers, dienstbeflissenen Geistlichen und
Vertreters der Bevölkerung der Provinz Kurdistan im Führungsexpertenrat,
Mamusta Scheikholeslam, klebt nun an den Händen der verbrecherischen und
sündigen Handlanger des Imperialismus und der reaktionären Bewegungen.
Dieser edle und dienstbereite Mensch wurde, nachdem er offen Jahrzehnte
lang das Recht verteidigt hat, von Hand des Heeres des Unrechts dem
Märtyrertod zugeführt."
Ayatollah Khamenei fügte hinzu: "In den letzten Tagen sind einige
weitere wertvolle Geistliche zum Märtyrer geworden oder wurden verwundet,
darunter der vorläufige Freitagsimam von Sanandadsch (Provinzzentrale von
Kurdistan) und zwei Amtsträger der Judikative in dieser Provinz. Diese
Serie von Verbrechen und Bluttaten im gesegneten Monat Ramadan und kurz
vor dem Tag der Verteidigung der palästinensischen Nation, zeugt davon,
dass die Verbrecher, obwohl sie Religiosität vorgeben und angeblich
religiöses Ehrgefühl besitzen, die Würde des Monats Gottes missachtet
haben und nicht nur dass: Ihr Angriffsziel ist in Wahrheit genau das, was
das imperialistische System und einige unrühmliche Regionalstaaten
anfeinden."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hob hervor: "Aus der Sicht
dieser verbrecherischen Handlanger und ihren pharaonen- und qaarunhaften
Herren ist die Liebe zum Regierungssystem der Islamischen Republik und
Verteidigung der islamischen Ideale und des Anliegens des Heiligen El-Kuds
ein unverzeihliches Vergehen."
In der Botschaft Ayatollah Khameneis hieß es mit Hinweis auf seine
Reise in die Provinz Kurdistan vor einigen Monaten, dass der Imperialismus
und die Gewaltherrscher nun beabsichtigen, sich an der redlichen wehrlosen
Bevölkerung dieser Provinz zu rächen. Indem er darauf verwies, dass die
hartherzigen Feinde keinen Unterschied zwischen Kurden und Farsen,
Schiiten und Sunniten machen, fuhr der Führende der Islamischen Revolution
fort: "Die liebe Bevölkerung in Kurdistan sollte in voller Weitsicht ihre
Feinde identifizieren, während die mit der Sicherheit in dieser Provinz
Beauftragten das machtvolle Vorgehen gegen diese kriegerischen Mörder
vorrangig behandeln müssen."
Der Staatspräsident der IRI hat anlässlich des Märtyrertodes des
Vertreters der Bürger Kurdistans im Führungsexpertenrat und des
vorläufigen Freitagsimams von Sanandadsch eine zweitägige Staatstrauer
angekündigt.
Ratgebungen des
Oberhauptes der Islamischen Revolution für die 10. Regierung
Freitag, 18. September 2009 um 06:26
Vor kurzem hat der Führende der Islamischen Revolution den
Staatspräsidenten und die Kabinettsmitglieder empfangen.
Bei diesem Treffen legte er den Verantwortungsträgern der Islamischen
Staatsordnung ans Herz, sich voll um die Verwirklichung der Gerechtigkeit
suchenden Ziele wie Unterstützung finanziell schwacher
Bevölkerungsschichten und Beachtung der entbehrenden Landesteile zu
bemühen und sich unermüdlich für die Lösung der Probleme der Bevölkerung
insbesondere hinsichtlich Eindämmung der Inflation und Schaffung von
Arbeitsplätzen einzusetzen.
Hazrate Ayatollah Khamenei hat ebenso mit Hinweis auf die 85-prozentige
Wahlbeteiligung am 12. Juni gesagt, diese Präsenz der großen Mehrheit der
Wahlberechtigten zeige den Willen und das Verantwortungsbewusstsein der
Bevölkerung hinsichtlich der Wahl der Verantwortungsträger des
Regierungssystems. Aus dieser Sicht beleuchtete er die Notwendigkeit, dass
die staatlichen Verantwortungsträger in der Islamischen Republik im
Dienste der Bevölkerung ihren bedeutenden Verantwortungen auf angemessene
Weise nachkommen.
Ayatollah Khamenei unterstrich vor allen Dingen zehn wichtige Punkte
und sagte, dass dank der Beteiligung der Bevölkerung an den 10.
Präsidentschaftswahlen ein neues Kapitel in der Geschichte der Revolution
und der Islamischen Republik aufgeschlagen wurde. Er deutete diesen
wichtigen Schritt der Bevölkerung als Beweis für das republikanische und
islamische Wesen der Staatsordnung und sagte, dass diese Tatsache wichtige
Botschaften insbesondere für die Verantwortungsträger und die politischen
Eliten enthalte. Er unterstrich daraufhin, dass bei einer richtigen
Deutung dieser Botschaften sich viele Probleme beseitigen ließen.
Die Beachtung der Empfehlungen des Revolutionsführers an die 10.
Regierung bürgt für deren Erfolg in ihrer bevorstehenden Amtszeit und ist
Vorbedingung für den Fortschritt der Islamischen Republik in verschiedenen
Bereichen der Politik, Gesellschaft und Kultur.
Der werte Revolutionsführer empfahl der neuen Regierung die verstärkte
Bemühung um die gerechtigkeitsorientierten Ziele und unterstrich, dass
ihre Positionsträger gegen Korruption vorgehen, ein einfaches Leben führen
und voll auf das Dokument der 20-Jahre-Perspektiven achten müssen. Er
sagte auch, dass sie in den Wirtschaftsplänen nichts überstürzen, auf
angemessene Weise die Standpunkte von Fachexperten nutzen und sich
vollständig an das Gesetz halten sollten. Außerdem unterstrich er, dass
die Regierungsmitglieder verstärkt zur Anhörung von Kritik bereit sein
sollten und Problemen gegenüber standhalten sowie um Aufstellung eines
islamisch-iranischen Fortschrittmodells bemüht sein müssten.
in der Islamischen Republik formiert sich die Regierung aufgrund der
direkten Stimmabgabe der Bevölkerung und ihrer Vertreter in der
islamischen Parlamentsversammlung. Deshalb nimmt sie einen besonderen
Platz unter den Eckpfeilern der islamisch-republikanischen Staatsordnung
ein. Die Erwartungen die an die Mitglieder der Regierung gestellt werden
sind entsprechend dieser in der Verfassung unterstrichenen Position hoch.
In Wahrheit wählt die Bevölkerung mit ihrer Stimme Personen in die Ämter
der höchsten Exekutivebene, welche die Bedürfnisse der Gesellschaft in den
Bereichen Politik, Wirtschaft, Sozialwesen und Kultur erwidern können.
Daher lastet eine schwere Verantwortung auf den politischen Amtsträgern
und Eliten. Die Empfehlungen Ayatollah Khameneis an die
Regierungsverantwortlichen beschränken sich zugleich nicht nur auf die
4-jährige Amtsperiode der jetzigen Regierung, sondern enthalten
grundlegende Ratschläge zur Umsetzung der Ziele der 20-Jahres-Perspektive,
welche auch für zukünftige Verantwortungsträger des Landes stabile
Grundlagen bilden.
Der gewählte Staatspräsident hat durch seine Wiederwahl auf der einen
Seite die Gelegenheit gefunden, die Arbeitspläne der 9. Regierung
fortzuführen und die Ergebnisse der Projekte seiner vorherigen 4jährigen
Amtszeit zu ernten. Allerdings sieht sich der Staatspräsident mit seinem
Regierungskabinett auch einer größeren Herausforderung und Aufgabe
gegenüber, wenn man die Unannehmlichkeiten und bitteren Ereignisse nach
den Wahlen in Iran, deren Folgen zum Teil noch anhalten, in Betracht
zieht.
Mit den Worten des Oberhauptes der Islamischen Revolution, ist die 10.
Regierung wegen der hohen Wahlbeteiligung der Bevölkerung mit verstärkter
Missgunst konfrontiert und es käme nicht unerwartet, wenn in dieser Zeit
vermehrt Provokationen gegen die Regierung und die
islamisch-republikanische Staatsordnung erfolgen.
Die Ereignisse nach den 10. Präsidentschaftswahlen und die Enthüllung
der versteckten Rolle von Handlangern des Auslandes bei der Schürung von
Unruhen und deren Ausnutzung von Schwierigkeiten im Inland haben gezeigt,
dass der Feind vor allen Dingen ein Ziel anstrebt: Er will die iranische
Nation vom Fortschritt abhalten und sich an der iranischen Bevölkerung
dafür rächen, dass sie zu einem Vorbild auf der politischen Szene und für
die Demokratie geworden ist.
Deshalb konzentriert sich ein großer Teil der Quertreibereien und
Druckausübungen auf die 10. Regierung darauf, den Ruf der
islamisch-republikanischen Staatsordnung international zu schädigen. Ein
wichtiger Schlüssel zum Erfolg der Regierung ist somit die Wahrung und
Stärkung der nationalen Einheit und die vermehrte Bemühung zur
Vorantreibung der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen
Weiterentwicklung sowie die Ausdehnung gerechter Beziehungen auf
regionaler und internationaler Ebene. Die 10. Regierung wird parallel zu
der Anstrengung des Staatspräsidenten hinsichtlich der Vorlage von starken
innenpolitischen Arbeitsplänen, auch einer Weiterverfolgung der Ziele der
Staatsordnung und der Übernahme einer effektiven Rolle in der Außenpolitik
bedürfen. Nur so kann sie massiv die Gerechtigkeit suchenden Ziele weiter
verfolgen.
Mahmud Ahmadinedschad der Staatspräsident der Islamischen Republik Iran
hat unterstrichen, dass die 10. Regierung fest entschlossen ist, gestützt
auf die Erfahrung der letzten vier Jahre pausenlos, rapide und konsequent
die Ziele der Islamischen Republik weiter zu verfolgen.
Die Empfehlungen des geehrten Oberhauptes der Revolution an den
Staatspräsidenten und sein Kabinett können der Regierung bei der
Erreichung der erwähnten Ziele helfen. In Wahrheit wird eine genaue
Beachtung dieser Anweisungen durch die Regierungsverantwortlichen nicht
nur die Vorantreibung der generellen Ziele der islamisch-republikanischen
Staatsordnung garantieren, sondern sie sind auch dahin gehend von
Bedeutung, dass die Wachsamkeit gegenüber den Verschwörungen bewahrt
bleibt und die Kapazitäten der Regierung bei der Begegnung mit Problemen
und Anfeindungen böswilliger Mächte wachsen.
Oberhaupt der Islamischen
Revolution empfängt Künstler, Regisseure und Autoren
Donnerstag, 17. September 2009 um 09:01
Eine Gruppe von Künstlern, Regisseuren, Filmbuchautoren und
Schriftstellern sowie Dichtern und im Bereich der Kunst und Kultur Tätigen
aus dem Ressort Literatur und Kunst der Heiligen Verteidigung sind mit
Ayatollah Khamenei, dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution zu
einem Meinungsaustausch und zum Fastenbrechen zusammengetroffen.
Zunächst sprachen: Habib Ahmadzadeh, Prosa-Schriftsteller und
Filmbuchautor aus dem Ressort Literatur zur Heiligen Verteidigung; Mortaza
Sarhangi, Beauftragter des Büros für Kunst und Literatur des Widerstandes;
Ensieh Schah Husseini, Regisseurin im Filmbereich Heilige Verteidigung;
Hamid Scharifi Vertreter der bildenden Kunst; Said Qasemi, Befehlshaber
und im Kulturbereich der Heiligen Verteidigung Tätiger; Farasti, Fernseh-
und Filmkritiker; Sangari, Rechercheur im Ressort Literatur der Heiligen
Verteidigung; Madschid Madschidi, Filmregisseur; Nader Talebzadeh,
Dokumentarist; Seyyed Mehdi Schedscha`i, Schriftsteller im Ressort
Erzählliteratur und Theater; der im Ressort Theater aktive Hussein Mosafer
Astaneh sowie Filmregisseur Masud Dehnamaki. Sie legten ihre Standpunkte
hinsichtlich verschiedener Bereiche der Kunst und Kultur insbesondere der
Kunst und Kultur der Heiligen Verteidigung dar. Folgende Themen bildeten
den Schwerpunkt in den Äußerungen dieser Künstler:
-Erfordernis von Forschungsarbeiten und Untersuchungen zur Literatur
der Heiligen Verteidigung
- Präzise und allseitige Betrachtung der verschiedenen Dimensionen der
Heiligen Verteidigung im Bereich der Kunst
- Erforderlichkeit der Aufstellung einer Kulturstrategie
- Heranziehung von mit der Kunst vertrauten Personen im Bereich der
Verwaltung des Kunst- und Kulturressorts
- Erforderlichkeit der Koordinierung der Tätigkeiten und der
verschiedenen Zentren für Kunst und Kultur
- Verstärkte Beachtung der Volksinstitutionen im Kulturbereich
- Darlegung der Stellung des Kulturplanes im Rahmen der Hauptpläne des
Landes
- Verstärkte Bereitschaft der Verantwortungsträger zur Beratung auf dem
Gebiet von Kultur und Kunst
- Enthaltung vom Festivalkult und Vorsicht vor der Fallschlinge der
westlichen Festivals
- Ernsthafte Unterstützung für alle auf dem Gebiet der Literatur der
Heiligen Verteidigung Tätigen
- Beachtung der Übersetzung von kulturellen und künstlerischen Werken
auf dem Gebiet der Literatur der Heiligen Verteidigung
- Notwendigkeit einer schnelleren Konkretisierung des kulturellen
Engineering
- Notwendigkeit der Aufstellung einer Datenbank auf dem Gebiet der
Literatur der Islamischen Revolution und der Heiligen Verteidigung
- Abstinenz von einer Politisierung im Bereich Kultur
- Einrichtung eines Lehrstuhls für Theorie im Bereich Literatur der
Revolution und Heiligen Verteidigung
- Förderung junger Talente auf dem Gebiet Kultur und Kunst
- Verstärkte Beachtung der Ideale und Werte der Islamischen Revolution
und Vermeidung von Oberflächlichkeit und Hang zu Parolen
- Schaffung geeigneter Bedingungen zu ernsthafter rein sachlicher
Kritik in den verschiedenen Bereichen
- Größere Beachtung der Dokumentarfilme und Vorlage von attraktiven
Filmen dieses Genres
- Sowie ernsthaftere Unterstützung für theatralische Künste
Hazrate Ayatollah Khamenei bezeichnete bei diesem Treffen das
künstlerische Schaffen zum Thema Heilige Verteidigung als eine der
hochwertigen künstlerischen Betätigungen und unterstrich: „Die Wiedergabe
und künstlerische Rekonstruktion dieses Schatzes für hohe menschliche
Eigenschaften, welchen die 8-jährige Verteidigung darstellt, ist ein
großer Dschihad, der mit Sicherheit die gleichen Früchte trägt wie dieses
große Geschehen." Der Führende der Islamischen Revolution sagte auch, dass
die Ära der 8-jährigen Heiligen Verteidigung über einen Abschnitt in der
Geschichte hinausgeht und fügte hinzu: „Die 8 Jahre der Heiligen
Verteidigung sind eine Kostbarkeit, in der sich hohe Eigenschaften und
vorzügliche Kulturen sowie herausragende Überzeugungen und Erkenntnisse
vereinigen. Wer über sie berichtet wird zum Spiegel dieser Manifestation
von Großem und Schönem."
Hazrate Ayatollah Khamenei fuhr fort: „Die 8 Jahre der Heiligen
Verteidigung verkörpern Heldenmut, Spiritualität und Religiosität, Streben
nach hohen Zielen, Selbstaufopferung und Selbstverzicht, Standhaftigkeit
und Widerstand, Planung und Klugheit und Aufblühen von Begabung und
Entfaltung von Kapazitäten."
Er sagte auch: „Wer über die Heilige Verteidigung berichtet und sie
kunstvoll rekonstruiert, berichtet in Wahrheit über solche Werte und
Höhepunkte, auf deren auch nur teilweisen Besitz jedes Volk stolz ist."
Der Revolutionsführer hat die bislang erfolgten Bemühungen auf dem
Gebiet der Literatur und Kunst der Heiligen Verteidigung als Fortschritt
bezeichnet und unterstrichen: „Die Werke zum Thema Heilige Verteidigung im
Bereich Film, Buch, Biografien und Romanen gehören zu den Kunstwerken, die
nach dem Sieg der Revolution am meisten Interesse in der Gesellschaft
fanden. Deshalb sind verstärkte Investitionen und Anstrengung auf diesem
Gebiet angemessen."
Hazrate Ayatollah Khamenei sagte, es sei eine Mangelerscheinung auf
diesem Gebiet, dass die Kunstwerke der Heiligen Verteidigung so wenig auf
internationaler Ebene vorgestellt werden. Er fügte hinzu: „Allerdings geht
die Strategie der internationalen Festivals nicht mit Werten der
Islamischen Revolution und der Heiligen Verteidigung konform. Aber es gibt
ja nicht nur das Publikum dieser Festivals sondern auch andere, die
angesprochen werden können." Er spornte die im Ressort Literatur und Kunst
der Heiligen Verteidigung Tätigen zu verstärkter Bemühung um die
Auffindung und Wahrung von Dokumenten an und sagte zudem: „Die
Beauftragten in den Abteilungen Kunst und Kultur müssen mehr als bisher
die Ansichten und Standpunkte der auf diesem Gebiet Tätigen nutzen."
Der Führende der Islamischen Revolution hat mit Hinweis auf den
feinfühligen Geist und die präzise Sichtweise der Künstler hinsichtlich
der Fragen der Gesellschaft unterstrichen:
„Künstler müssen Acht geben, dass ihre realistische Sichtweise und ihr
sensibler Geist sie nicht zur Resignation und Hoffnungslosigkeit
verleiten, denn das Reich der Kultur und Kunst braucht eifrige
unermüdliche Menschen mit Kreativität und Hoffnung auf die Zukunft. Neben
den bitteren Dingen sind auch die schönen Dinge zu sehen."
Zum Abschluss dieses Treffens verrichteten die Gäste zusammen mit
Ayatollah Khamenei als Imam das Ritualgebet zum Abend und zur Nacht. Das
Treffen endete mit der gemeinsamen Einnahme der Fastenspeise.
Revolutionsführer unterstreicht
Vertrauen der Bürger auf Staatsordnung
Samstag, 12. September 2009 um 11:17
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat am Jahrestag des
Märtyrertodes von Imam Ali, Friede sei mit ihm in seinen Predigten zum
Freitagsgebet den politischen Kurs des Führers der Gläubigen angesprochen.
In einem weiteren Teil seiner Ansprachen analysierte er die aktuellen
Fragen in Iran. Bei der Darlegung des politischen Kurses von Imam Ali
erläuterte er den Zusammenhang zwischen Religion und Politik und hob
hervor: "Immer wenn die Politik von der Religion getrennt wurde, nahm sie
auch von der Moral Abstand. Aus der Sicht des geehrten
Revolutionsoberhauptes ist eine Politik zusammen mit Moral und
Spiritualität für die Bürger ein Mittel zur Vollkommenheit. Ansonsten wird
das Betreiben der Politik zu einem Mittel für Machtergreifung und
Reichtum.
Das dieswöchige Teheraner Freitagsgebet wurde zu einer Zeit verrichtet,
in der Iran immer noch mit Fragen nach den 10. Präsidentenwahlen
konfrontiert ist. Aus diesem Grunde unterstrich der Revolutionsführer zu
Beginn, dass die heutigen Predigen an die früheren und jetzigen
Strömungen, Persönlichkeiten und politischen Verantwortungsträger
gerichtet seien. Diese Persönlichkeiten waren im Staatssystem der IRI
bislang anerkannt und zählen zu den Gesichtern innerhalb der
Staatsordnung. Wie das Oberhaupt der Islamischen Revolution hervorhob,
sind die Begriffe außerhalb und innerhalb der Staatsordnung im islamischen
Iran keine propagandistischen Devisen, sondern sie stammen aus den
Tatsachen der vergangenen drei Jahrzehnte. Binnen den letzten 30 Jahren
ist es zu Widersprüchen und Gegensätzen gekommen, von denen manche aus
Sicht des Führers schädlich waren und manch andere beigelegt wurden; sie
haben keine ernsthaften Probleme für das Land erzeugt.
Diesbezüglich kann man auf die Meinungsverschiedenheiten zwischen Imam
Khomeini, dem Begründer der IRI mit dem provisorischen Regierungschef und
dem ersten Staatspräsidenten hinweisen, wobei Imam Khomeini derlei
Differenzen durch verschiedene Methoden begegnete.
Die Staatsordnung der IRI begrüßt jegliche Kritik an den
Verantwortlichen im Rahmen des Staatssystem und ausgehend von den
Grundsätzen der Islamischen Revolution, aber sie leistet gegen all das,
was die Grundlage für die Störung der Sicherheit der Bürger bereitet und
die Grundsätze der Staatsordnung angreift, Widerstand und konfrontiert
damit.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution deutete auf die
Behauptungen und ausgedehnten Agitationen der fremden Medien über die
Abnahme des Vertrauens der iranischen Bürger in die Staatsordnung der IRI
hin, wies diese opportunistischen Behauptungen zurück und unterstrich,
dass im Gegensatz zu den ausländischen Agitationen und Einmütigkeit der
Unwissenden die iranischen Bürger auch in Zukunft bei jeder Wahl eine
ausgedehnte und heldenmutige Präsenz haben werden. Im Grunde verfolgten
alle Unruhen die nach den Wahlen in Iran in Gang gesetzt wurden, nur das
Ziel, die Revolution von ihrem populären Rückhalt zu trennen, wobei dieses
Ziel jedoch nicht verwirklicht wurde.
Ayatollah Khamenei deutete in einem weiteren Teil seiner Ansprachen auf
die Abhaltung des El-Kuds-Tages am letzten Freitag des gesegneten Monats
Ramadan hin und hob hervor, dass der El-Kuds-Tag nur zur Palästinafrage
gehöre. Man solle wachsam sein, dass es bei der Abhaltung dieses großen
Tages zu keiner Zwietracht und Abweichung kommt.
Dienstag, 08. September 2009
Teheran (IRIB) - Ayatollah Chamenei, der geehrte Führende der
Islamischen Revolution Iran hat den Staatspräsidenten und die Mitglieder
des 9. und 10. Regierungskabinetts empfangen.
Bei diesem Treffen betonte er die Verfolgung der grundsätzlichen
Strategien und Punkte wie Gerechtigkeit, Bekämpfung von Korruption,
Unterstützung der schwachen Bevölkerungsschichten, besondere Beachtung der
entbehrenden Landesteile nd unermüdliche Anstrengungen zur Lösung der
Schwierigkeiten der Bevölkerung insbesondere in Bezug auf die Inflation
und Arbeitsplätze. Das Oberhaupt der Revolution verwies auf die Festigung
und die Aufstellung der Regierung und sagte: Die Teilnahme von
85-prozentige Wahlbeteiligung der iranischen Nation bei den
unvergesslichen Präsidentschaftswahlen vom 12. Juni habe gezeigt, dass die
Bevölkerung bei der Festlegung der Verantwortungsträger des Landes festen
Willens sind und Verantwortung verspüren. Er sagte weiter, alle müssten
für dieses große Geschenk Gottes an das Regierungssystem und die
islamische Revolution dankbar sein.
Hasrate Ayatollah Ozma Chamenei hat mit Hinweis auf die Notwendigkeit
eines richtigen Verständnisses von den Botschaften, welche die Teilnahme
von 40 Millionen Iranern an den Wahlen und die Wahl eines
Staatspräsidenten seitens circa 25 Millionen Wähler, beinhalten, gesagt:
Wenn die Verantwortungsträger des Landes und die politischen Eliten
diese Botschaften erfassen, werden viele Probleme gelöst werden.
Der Führende der Islamischen Revolution dankte den Mitgliedern des
tüchtigen neunten Regierungskabinetts einzeln für ihre Bemühungen und hieß
das 10. Regierungskabinett bei der Aufnahme des Dienstes an der
Bevölkerung willkommen. Er fuhr fort: Die jetzige Lage erfordert
intensiven quantitativen Arbeitseinsatz in Begleitung von Kapazität und
auf einem qualitativ guten Niveau. Mit Gottes Segen wird der unermüdliche
und energievolle Staatspräsident sich auf diesem Pfad bewegen.
Hasrate Ayatollah Ozma Chamenei rief die 10. Regierung auf, sich voll
und ganz an das Gesetz zu halten und sagte: "Es ist so zu planen und
vorzugehen, dass die Last, die durch die Inflation für die Bevölkerung
entsteht, von verschiedenen Seiten, unter anderem vonseiten der Kosten für
staatliche Dienstleistungen vermindert wird."
Bei diesem Treffen hat der iranische Staatspräsident Mahmud
Ahmadinedschad unter Vorlage eines kurzen Berichtes über die Leistungen
der neunten Regierung, die Prioritäten im Arbeitsprogramm der 10.
Regierung genannt.
Treffen des geehrten
Revolutionsoberhauptes mit einer Gruppe von Lyrikern, Literaten und
Persönlichkeiten aus Kultur und Kunst anlässlich des Jahrestages der
Geburt Imam Hassans aleihe salam
2009/09/06 - 16:16
http://www.leader.ir/langs/de/index.php?p=contentShow&id=5832
Anlässlich des Jahrestages der Geburt Imam Hassans aleihe salam traf
eine Gruppe von Lyrikern , Literaten und Persönlichkeiten aus Kultur und
Kunst in einer herzlichen Atmosphäre mit Hasrate Ayatollah Chamenei, dem
geehrten Führer der Islamischen Revolution zu Gesprächen zusammen. Nach
diesen Gespräche beteten die Gäste zusammen mit Ayatollah Chamenei als
Gebetsimam das Abend- und Nachtgebet, und beendeten gemeinsam mit ihm mit
einer Fastenspeise den Fastentag.
Im Anschluss daran trugen Altmeister der Lyrik und junge Dichter Werke
zum Thema Heldenepos, Religion, Ethik und Gesellschaft vor.
Der Führende der Islamischen Revolution, Ayatollah Chamenei sagte bei
dieser Begegnung mit Hinweis auf die lobenswerte qualitative
Weiterentwicklung und Entfaltung der Lyrik des Kreises revolutionärer
Dichter weiter: „Wort und Wortwahl, Klang und Bedeutung und die Phantasie
anregende Impulse in dieser Dichtung zeigen dass der junge Baum der Lyrik
in unserem Land gediehen ist.“
Er nannte die Dichtung der Revolutionsära eine ständige Bewegung nach
vorne und, indem er auf die qualitative Weiterentwicklung der Dichtung
erfahrener Lyriker und die erstaunliche Zunahme der jungen
Dichtergeneration hinwies, fuhr er fort: „Die revolutionäre Dichtung hat
bislang erfolgreich alle Prüfungen bestanden,und die Entwicklung dieser
Dichtung muss sich auch in Zukunft weiter in Richtung der Ziele und Ideale
der Revolution bewegen.“
Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich, dass die Ziele und Ideale der
Revolution wie ein strahlendes Sternbild die Richtung des Emporflugs
festlegen, und fügte hinzu: „Die revolutionäre Dichtung muss in den Dienst
der hohen Inhalte und Ideale der Revolution wie Gerechtigkeit, Moral,
wahre Unabhängigkeit - unter anderem die kulturelle Unabhängigkeit - , und
Rückgewinnung der iranischen und islamischen Identität gestellt werden.
Wir haben während der heiligen Verteidigung gesehen, dass die iranische
Nation zu ihren hohen Zielen aufsteigen kann.“
Er verglich die jüngsten Ereignisse vor und nach den Wahlen im Lande
mit einem Kampfmanöver, bei dem sich die Schwächen und Stärken
herausstellen, und bezeichnete sie unter dem Strich als einen Segen. Indem
er die schwere Aufgabe aller, die auf dem Gebiet der Kultur und der Kunst
aktiv sind, hervorhob, sagte er zudem: „Jemand, der auf dem Gebiet der
Kunst und Kultur tätig ist, hat die wichtige und schwere Pflicht, die
Wahrheit wiederzugeben, sie zu erklären und sie zu verbreiten. Er muss
darum bemüht sein, die Wahrheit zu erkennen und erkennbar zu machen, und
sich im Zeichen Gottes auf diesem Weg anstrengen, denn bei Ereignissen,
die von Zwietracht geprägt sind, ist es schwierig, die Arena und ihre
Umgebung zu erkennen, Angreifer von Verteidigern zu unterscheiden und
zwischen Freund und Feind zu trennen.“
Er betonte, dass die Feststellung und Kenntnis des Kampfschauplatzes
wichtig sei und fügte hinzu: „Wer auf dem Gebiet der Kultur und Literatur
tätig ist, bildet den kleinen Teil der großen anhaltenden Islamischen
Revolution, der das, was er von der Wahrheit erkannt hat , mit
Aussagekraft und seiner Redekunst, darlegen muss, denn in der Welt der
Kultur kommt man mit der Methodik der Politiker nicht weiter, sondern man
muss durch Darlegung und Verständlichmachen der Wahrheit die Probleme
lösen.“
Der Führende der Islamischen Revolution sagte, dass der samtene Krieg
eine aktuelle Tatsache sei, und indem er an einige seiner Äußerungen in
den letzten 20 Jahren erinnerte, sagte er: „Wenn man die Rüstung und
Frontenbildung, die aus Wut und Feindschaft weit aufgerissenen Münder und
die zornig zusammengepressten Zähne gegenüber der Revolution, Imam
Chomeini und den hohen Zielen der Islamischen Staatsordnung sieht, gelangt
man zu der Überzeugung, dass es diesen samtenen Krieg gibt, auch wenn
einige ihn nicht wahrnehmen.“
Er fuhr fort: „Während dieses samtenen Krieges ist es Aufgabe des
gesamten Kulturkreises, die Kunst vollständig und in geeigneter Form auf
der Kampfarena einzusetzen, damit sie eine Wirkung haben kann.“
Das Oberhaupt der Revolution legte zum Schluss dieses Treffens den
Lyrikern noch wie folgt ans Herz: „Lest die Werke früherer Dichter und
Meister und macht euch damit vertraut. Arbeitet innerhalb eurer kleineren
Gemeinschaften und auf Sitzungen zur kritischen Analyse an der Beseitigung
von Mängeln in den Poesiewerken und bleibt niemals an einer Stelle
stehen.“
Geehrtes Oberhaupt trifft
venezolanischen Staatspräsidenten und begleitende Delegation
Sonntag, 06. September 2009 um 22:23
Teheran (IRIB) - Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat bei
seinem heutigen Treffen mit dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez
unterstrichen: "Die Islamische Republik Iran und Venezuela müssen mit
Erweiterung ihrer Zusammenarbeit die Grundlage für die Stärkung der neu
gegründeten Front der Unabhängigkeit schaffen."
Ayatollah ol Ozma Khamenei bezeichnete die spirituelle und psychische
Stärkung als eine Notwendigkeit für die Standhaftigkeit gegenüber dem
Feind und fügte hinzu: "Wenn im Mensch ein Gefühl von Unbesiegbarkeit und
Widerstandsfähigkeit entsteht, so wird er auch in der Praxis keine
Niederlage erleiden." Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erinnerte
an die Misserfolge der USA in verschiedenen Bereichen und sagte: "Die
aufeinander folgenden Niederlagen der USA und der Verlust an Größe und
Macht sind Zeichen für die unbestreitbare Tatsache, dass sich die Welt
verändert." Ayatollah Khamenei deutete auf die Niederlage und Kosten der
USA im Irak, Afghanistan, im Libanon und Palästina hin und unterstrich:
"Die Misserfolge der USA bezüglich der Islamischen Republik Iran sind
größer als in anderen Regionen." Er fügte hinzu: "Auch in Lateinamerika
haben sich die Verhältnisse geändert, und in dieser Region, die als
Hinterhof der USA bezeichnet wird, hat sich eine Macht entwickelt, die
sich von Tag zu Tag vergrößert." "Die Erfolge der Widerstandsfront sind
der Willenskraft und Strebsamkeit der Menschen und dem Beistand Gottes zu
verdanken", sagte das Revolutionsoberhaupt und fuhr fort: "Diese
Anstrengungen müssen zunehmen, damit sich auch die Stärke der
Widerstandsfront von Tag zu Tag vergrößert." Ayatollah Khamenei
bezeichnete eine politische Zusammenarbeit und Geschlossenheit als Wege
zur Vergrößerung der Macht und betonte: "Im Einklang politischer
Vereinbarungen, müssen auch die Kooperationen zwischen Iran und Venezuela
in den Bereichen Industrie, Wirtschaft, Bankwesen und Transport mehr denn
je erweitert werden." Bei diesem Zusammentreffen, an dem auch Präsident
Ahmadinedschad anwesend war, gab Venezuelas Präsident Hugo Chavez seiner
großen Freude über das erneute Treffen mit dem Oberhaupt der Islamischen
Revolution Ausdruck. Er bezeichnete seine Gespräche mit dem iranischen
Präsidenten als sehr positiv und ergänzte: "Während der Verhandlungen
wurden gute Übereinkünfte bezüglich einer Erweiterung der Zusammenarbeit
getroffen, unter anderem über die Gründung einer Vollversammlung der
Gemeinsamen Bank beider Länder." Chavez unterstrich mit Hinweis darauf,
dass sich diese gemeinsame Bank zu einer starken wirtschaftlichen
Institution entwickeln und sich auch auf andere Ländern verbreiten kann:
"Einheit, Zusammenarbeit und Verstärkung der Macht ist der einzige Weg dem
Feind Widerstand zu leisten." Der venezolanische Präsident wies darauf
hin, dass ein Sonderkomitee eingerichtet wird, das alle zwei Monate einen
Bericht über den Stand der Vereinbarungen erstatten wird; damit können
jegliche Probleme beseitigt und die Vereinbarungen schnellstens umgesetzt
werden.