August 2009  
     
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Rede Ayatollah Khameneis bei Begegnung mit Dozenten, Lehrkräften und Rektoren

Montag, 31. August 2009 um 08:37

Teheran (IRIB) - Eine größere Gruppe von Dozenten und Mitgliedern des wissenschaftlichen Kaders, Elitekräfte und Leiter von Universitäten und Forschungszentren sind am Sonntagnachmittag mit dem Oberhaupt der Islamischen Revolution zum Meinungsaustausch zusammen getroffen.

Dabei wies Ayatollah ol Ozma Khamenei auf die bedeutenden Pflichten der Akademiker und Universitätsdozenten hinsichtlich Fortführung und Evolution in der wissenschaftlichen Bewegung hin und sagte: „Einer der wichtigsten Eckpfeiler zur Verwirklichung von Fortschritt und Gerechtigkeit in diesem Jahrzehnt, sind der Ausbau der Wissenschaft im Lande und ihre Vertiefung." In einem weiteren Abschnitt seiner Ansprache behandelte er die jüngsten Fragen nach den Präsidentschaftswahlen und betonte: „Diese Probleme haben das Land einer entscheidenden politischen Bewährungsprobe ausgesetzt und die islamisch-republikanische Staatsordnung konnte aufgrund ihres hohen Potentials diese Probleme hinter sich bringen." Der Führende der Islamischen Republik fuhr fort: „Das Auftreten solcher Ereignisse und Probleme für die islamisch-republikanische Staatsordnung kam und kommt nicht völlig unerwartet. Gründe dafür sind die Botschaft der islamischen Staatsordnung und das Bestehen verschiedener Freiheitsrechte im Rahmen des Islam in der Gesellschaft." Mit Hinweis auf die Schäden, die einige Personen bei den Ereignissen nach den Präsidentschaftswahlen erlitten, sagte der Führende dazu weiter: "Alle von diesen Ereignissen Betroffenen sollen wissen, dass die Staatsordnung nicht vor hat, falsche Nachsicht zu üben, sondern aufgrund des Gesetzes und des Rechtes auf die gleiche Weise gegen die Urheber vorgeht wie gegen Leute, die offen gegen die Staatsordnung angetreten sind. Wenn eine Missetat und ein Verbrechen begangen wurde, wird auch gegen die Urheber dieser Maßnahmen gemäß dem Gesetz gerecht vorgegangen werden." Ayatollah Khamenei unterstrich, dass der Glaube der Islamischen Ordnung an die Freiheit keine taktische Angelegenheit sondern eine reelle Tatsache ist. Er fügte hinzu: „Die Freiheit in der Islamischen Staatsordnung ist wahre Freiheit, die im Rahmen des Islam definiert wird und die Islamische Republik akzeptiert auf keinen Fall die unwahre vom Westen vertretene Freiheit und wird diesbezüglich keine Verlegenheit gegenüber dem Westen verspüren." Bei Darlegung der Aufgaben der einzelnen Bevölkerungsschichten beim Auftreten von Ereignissen wie denen nach den Präsidentschaftswahlen, erklärte er: "Selbstverständlich gehen die Erwartungen an die Universitätsdozenten hinsichtlich des samtenen Krieges und Kampfes über die Erwartungen an die Studenten hinaus. Studenten sind die jungen Offiziere an dieser Front die nicht nur denken, handeln und Weitsicht üben, sondern auch auf der Szene erscheinen und unter Erproben der Szene die Rahmenbedingungen einhalten. Aber die Universitätsdozenten sind die Befehlshaber an der Front des samtenen Krieges. Die Befehlshaber an dieser Front müssen in Aufdeckung der generellen Probleme, bei Identifizierung des Feindes und Enthüllung seiner Ziele, den Generalplan entwerfen und nach dieser Planung vorgehen. Dozenten, die dieser Aufgabe gerecht werden, werden der Gegenwart und Zukunft der islamisch-republikanischen Staatsordnung in angemessener Weise nutzen."

bullet Ausführlicher Bericht dazu

 

Rede Ayatollah Khameneis bei einem Treffen mit Studenten und Universitäts-Eliten

Donnerstag, 27. August 2009 um 13:19

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah Khamenei traf am Mittwochnachmittag mit Studenten und wissenschaftlichen und kulturellen Eliten verschiedener Universitäten sowie den Mitgliedern und Vertretern verschiedener Studentenorganisationen zusammen. Dabei bezeichnete er die Studenten als junge Offiziere Irans an der Front der Verteidigung gegenüber dem samtenen Krieg der Feinde und einer diabolischen Bewegung, die sich auf Gewalt, Betrug und finanzielle Mittel stützt.

Der Führende der Islamischen Revolution rief die geistigen Eliten des Landes, darunter die Studenten zur Wachsamkeit auf und forderte sie auf ihrem Tun immer Denken und Überlegung zugrunde zu legen. Dabei beschrieb er die Ursache der Feindschaft der Hegemonialmächte gegenüber der Islamischen Republik Iran, und wies auf die strategische Position der islamischen Weltgemeinschaft in sensiblen Gebieten der Welt hin. Weiter sagte er: "In diesen sehr sensiblen Gebieten, bietet die Islamische Republik mit ihrer zunehmenden Macht den internationalen Hegemonialmächten die Stirn und natürlich sehen das große zionistische Netz, die internationalen Konzerne und die Finanzzentren, die auch auf dem Gebiet der Politik die USA und Europa gängeln und verwalten, in der gewaltigen Macht der iranischen Nation und der Islamischen Republik einen Feind und bekämpfen sie." Mit Hinweis auf die anhaltende Feindseligkeit der weltweiten Bevormunder und Gewalttätigen gegenüber der Islamischen Staatsordnung sagte er: "Diese Verschwörungen werden nur dann ein Ende finden, wenn Iran dank des Engagements seiner jungen Generation auf dem Gebiet der Wissenschaft, Wirtschaft und Sicherheit, einen Punkt erreicht, an dem die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Staatsordnung Schaden zugefügt wird, bei Null liegen wird. Und eben aus diesem Grunde lade ich die Universitäten immer ein, auf dem Gebiet der Wissenschaften produktiv zu sein sowie eine Software-Bewegung hervorzurufen, denn ich sehe die wissenschaftliche Überlegenheit als den Eckpfeiler für eine langfristige Sicherheit des Landes an."

Dann ging Ayatollah Khamenei auf die Erklärungen einiger Studenten ein, z.B. darüber, dass etwas gegen die Übeltäter im Hintergrund der Ereignisse nach der jüngsten Präsidentschaftswahl in Iran zu unternehmen ist und diese verurteilt werden müssen. Er erklärte: "In Fragen von dieser hochrangigen Bedeutung darf man nichts aufgrund von Vermutungen und Gerüchten unternehmen." Er nannte die islamische Staatsordnung das Resultat der großen Djihad-Anstrengungen der iranischen Nation in den letzten 30 Jahren und fuhr fort: "Alle können sicher sein, dass gegenüber Verbrechen keine Nachsicht geübt wird. Aber in einer dermaßen bedeutenden Angelegenheit muss der Justizapparat aufgrund von festen Beweisen ein Urteil fällen und selbst wenn es für viele Gerüchte auch Anhaltspunkte gibt, so genügen diese nicht für eine Urteilsfällung." Mit Blick auf die Äußerungen der Studenten über die Notwendigkeit einer Anordnung des Revolutionsführers für durchgreifende Maßnahmen in Bezug auf die Ereignisse auf dem Universitätsgelände und den Vorfällen in Kahrisak (Haftanstalt südlich von Teheran) fügte er hinzu: "Während der Ereignisse nach den Wahlen sind Gesetzesverstöße und Verbrechen vorgekommen, denen mit Entschiedenheit begegnet werden wird." Ayatollah Khamenei erklärte, dass man sich vor der Beschränkung auf publizistische Maßnahmen hinsichtlich eines Vorgehens gegen die Urheber der Ereignisse auf dem Campus und bei ähnlichen Vorfällen hüten müsse und sagte: "Publizistische Maßnahmen sind nicht notwendig. Aber gleich in den ersten Tagen ist die ausdrückliche Order erfolgt, dass mit der nötigen Genauigkeit und Wachsamkeit entschieden gegen solche Fälle vorgegangen wird." Ayatollah Khamenei sagte auch: "Beim Vorfall auf dem Universitätsgelände kam es zu bedeutenden Verstößen. Es wurde eine Sonderakte für diesen Fall angelegt, damit die Missetäter ungeachtet ihrer behördlichen Zugehörigkeit entsprechend bestraft werden."

Ayatollah Khamenei dankte und würdigte die Dienste, welche die Sicherheitspolizei, die Ordnungskräfte und die Bassidschi geleistet haben, betonte aber: "Diese großen Verdienste dürfen jedoch nicht davon abhalten, dass Vergehen untersucht werden und wenn jemand, der einer dieser Organe angehört, einen Verstoß oder ein Verbrechen begangen hat, muss dies vollständig aufgeklärt werden." Indem er unterstrich, dass alle Beschwerden der von den Vorkommnissen in Kahrizak Betroffenen behandelt werden und die vereinzelten Todesfälle in diesem Zusammenhang zu untersuchen sind, fuhr er fort: "Natürlich sind diese Fragen nicht mit den eigentlichen Problemen nach den Wahlen in einen Topf zu werfen. Nach den Wahlen haben einige ein großes Unrecht gegenüber der Bevölkerung und der Islamischen Ordnung begangen. Ihnen war es nicht wichtig, dass dem Ansehen der Staatsordnung bei anderen Völkern Schaden zugefügt wird und sie haben den Vorfall in Kahrisak und auf dem Universitätsgelände als wichtigste Ereignisse dargesellt. Aber diese Art der Betrachtung ist selber ein klares Unrecht."

Bei der Beschreibung der eigentlichen Probleme nach den Wahlen sagte er: "Die islamische Staatsordnung hat dank ihrer zahlreichen Fortschritte in den letzten Jahren eine hohe Stufe des Ansehens in der Region und auf der Welt erreicht und die beeindruckende 85-prozentige Wahlbeteiligung des iranischen Volkes hat diese Position verstärkt, aber dann setzte plötzlich eine Bewegung zur Vernichtung dieses stolzen Ereignisses ein, wobei ich davon überzeugt bin, dass sie aufgrund von Vorausplanung erfolgte. Ich werde die bekannten Persönlichkeiten, die bei den jüngsten Ereignissen an der Spitze in Erscheinung traten, nicht bezichtigen, die Handlanger fremder Mächte wie der USA und England zu sein, denn dies steht für mich noch nicht fest; aber es besteht kein Zweifel, dass diese Bewegung eine vorausgeplante Bewegung war, ob deren Führer es nun wissen oder nicht. Allerdings waren sich die Planer dieser Bewegung nicht sicher, ob ihr Programm tatsächlich durchführbar sei, aber die Aktivitäten einiger Personen nach den Wahlen, hat sie hoffnungsvoll gestimmt, so dass die Hauptplaner mit dem höchsten Aufgebot an allen elektronischen und medialen Mittel und Möglichkeiten aufs Schlachtfeld zogen und verstärkt zusammen mit ihren Handlangern erschienen."

Unter dem Hinweis auf das Scheitern dieser Verschwörung betonte Ayatollah Khamenei: "Erfreulicherweise irrt sich der Feind weiterhin in Bezug auf Iran und kennt die iranische Nation nicht richtig. Aus diesem Grund musste er hinsichtlich der letzten Ereignisse wieder eine strikte Absage durch das iranische Volk hinnehmen. Aber er hat noch nicht aufgegeben und lässt noch nicht ab."

Der Führende der Islamischen Revolution unterstrich die Notwendigkeit der Wachsamkeit der Bürger insbesondere der Studenten, welchen am Islam, Iran und an ihrer Zukunft gelegen ist. Er ergänzte: "Die Planer der jüngsten Ereignisse haben Leute mit der Regie beauftragt und werden auch weitere Regisseure finden. Natürlich werden all ihre Unternehmungen und aufrührerischen Bemühungen durch Gottes Huld scheitern. Die Wachsamkeit aller Bürger, insbesondere die der jungen Leute wird allerdings die Schäden, die aus solchen Aktivitäten und Strömungen resultieren, vermindern."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in einem anderen Teil seiner Rede über die Unterstützung der Regierung und des Staatspräsidenten durch die Führung gesagt: "Die jetzige Regierung und der geehrte Staatspräsident weisen wie alle Menschen Schwächen und Stärken auf, und ich unterstütze nur die Stärken und auch jeder anderer, der Tatkräftigkeit und Ernsthaftigkeit zeigt, wird meine Unterstützung erfahren. Die Hervorhebung von Schwächen führt zu Schwarzmalerei und Resignation. Außerdem trägt eine öffentliche Stellungnahmen zu schwachen Punkten in vielen Fällen nicht zur Lösung von Problemen bei. Deshalb und aufgrund logischer Überlegungen ist nur dann zu Schwachpunkten öffentlich Stellung zu nehmen, wenn kein anderer Ausweg bleibt."

Der Führende der Islamischen Revolution betonte abschließend: "Ein optimistischer und hoffnungsvoller Blick auf die Zukunft stärkt die Front der iranischen Nation gegenüber dem Feind. Dieser Optimismus stützt sich auf eine realistische Denkweise und die Studentenjugend sollte, indem sie sich jeder Über- und Untertreibung bei der Begegnung mit den einzelnen Problemen enthält und sich auf Nachdenken und Überlegung stützt, weiter ihren bedeutenden Aufgaben beim wissenschaftlichen Fortschritt des Landes und bei der Verteidigung des geliebten Iran gegenüber dem samtenen Krieg der begierigen Fremdmächte nachkommen."

Kondolationen zum Dahinscheiden von Abdulaziz Hakim

Donnerstag, 27. August 2009 um 14:16

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah Khamenei hat der irakischen Regierung und Nation zum Tod des Vorsitzenden des Obersten Islamischen Rates der irakischen Revolution Seyed Abdulaziz Hakim kondoliert. In einer entsprechenden Botschaft brachte er sein tiefes Bedauern zum Ausdruck und würdigte die Verdienste dieses kämpferischen Geistlichen. Auch Präsident Ahmadinedschad kondolierte zum Dahinscheiden Seyed Abdulaziz Hakims. In seinem Kondolenzschreiben bezeichnete Mahmud Ahmadinedschad am Mittwoch das Dahinscheiden von Seyed Abdulaziz Hakim als einen großen Verlust für die irakischen Bürger.

Der iranische Parlamentschef Ali Laridschani brachte ebenfalls in einer Botschaft sein Bedauern über den Tod von Abdulaziz Hakim zum Ausdruck und würdigte die großen Taten der Familie von Ayatollah Hakim.

Auch das Internationale Ahl-ul-Beit-Gremium nannte das Dahinscheiden des Vorsitzenden des Obersten Rates der irakischen Revolution als einen großen Verlust und kondolierte den Schiiten in aller Welt, der islamischen Umma im Irak und den revolutionären Gläubigen weltweit.

Der irakische Präsident Talabani und Ministerpräsident Al Maliki kondolierten in getrennten Botschaften der irakischen Nation sowie der islamischen Umma zum Tod Hakims und bezeichneten ihn als einen großen Kämpfer gegen das Baath-Regime von Saddam Hussein und mächtigen Verteidiger der Rechte des irakischen Volkes.

Seyed Abdulaziz Hakim erlag nach langer Krankheit am gestrigen Mittwochnachmittag in einem Teheraner Krankenhaus seinem Lungenkrebsleiden. Er wird in der heiligen Stadt Nadschaf im Irak beigesetzt.

 

Beschar al Assad traf geehrtes Oberhaupt der Islamischen Revolution

19-08-2009

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte bei einem Empfang für den syrischen Präsidenten, dass die heutige Lage im Mittleren Osten zugunsten der Widerstandsfront und zuschaden der USA und ihrer Handlanger ist.

Die Front des Widerstandes sollte diese günstige Gelegenheit wahrnehmen und sich für den Ausbau der Beziehungen engagieren, sagte der geehrte Ayatollah Khamenei und fuhr dann fort: „Die iranisch-syrische Einheit ist das Sinnbild des Widerstandes in der Region und das Ergebnis dieser Vereinigung sind in Palästina, Libanon sowie im Irak deutlich zu spüren."

Ferner sagte der geehrte Revolutionsführer unter anderem: „Die imperialistischen Regierungen versuchen halt diese Widerstandleistung zu brechen, was bis heute wirkungslos geblieben ist."

Verweisend auf die Probleme der USA im heutigen Irak sagte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, dass das zionistische Regime, trotz seiner Propagandaaktionen, mit zahlreichen inländischen Problemen konfrontiert ist."

Die von Seiten des neuen US-Präsidenten angewandten Strategie in der Region besteht nicht darin, dass der heutige amerikanische Präsident sich wesentlich von den vorherigen Staatspräsidenten der USA unterscheidet, sagte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution und fügte hinzu: „Angesichts der herrschenden regionalen Situation würden sie auch diese Strategie anwenden."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hält die iranisch-syrischen Beziehungen für sehr optimal und fuhr fort: „Eines der Eigenarten Syriens im Vergleich zu weitern arabischen Ländern liegt darin, dass dieses Land gegen den Weltimperialismus allen voran die USA permanent Widerstand leistet; darin besteht ihre Feindseligkeit gegenüber Syrien."

Ayatollah Khamenei gedachte dann des verstorbenen syrischen Präsidenten Hafiz als Assad und betonte, dass die heutige überragende Lage Syriens in der Region das Ergebnis seiner Bemühungen ist und sein Sohn, Herr Beschar als Assad, setzt auch den Weg gut fort."

Das Oberhaupt der islamischen Revolution begrüßte am Ende seiner Rede den Vorschlag des syrischen Staatspräsidenten zur Gründung eines vierköpfigen Vereins von Syrien, dem Iran, der Türkei und dem Irak und hob hervor: „Die laufenden Beziehungen zwischen Syrien und dem Irak sind sehr positiv, und man sollte dem Irak zur Lösung seiner Probleme verhelfen."

 

Treffen mit dem König von Oman und der begleitenden Delegation

(2009/08/04 - 18:41)

Ajatollah Khamenei ist heute Nachmittag mit Sultan Kabus, dem omanischen König und der begleitenden Delegation zusammen getroffen. Er schätzte die Beziehungen beider Staaten während den vergangenen 30 Jahren als positiv und brüderlich ein und sagte: „Im Hinblick der vielen religiösen, geografischen und historischen Gemeinsamkeiten beider Länder, ist ein großes Potential vorhanden, die Zusammenarbeit und die Beziehungen auszuweiten."

Hinweisend darauf, dass einer der sensibelsten Seewege der Welt zwischen Iran und Oman liegt, bezeichnete er die Sicherheit als wichtigste Angelegenheit der Region. „Die USA und einige weitere intervenierende Staaten haben stets verhindert, dass die Region des Persischen Golfes ruhig bleibt und versuchten fortwährend, dort Unsicherheit und Misstrauen zu erzeugen", sagte das Oberhaupt der Islamischen Revolution und fuhr fort: „Die Länder im Gebiet des Persischen Golfes müssen zusammenarbeiten um die Sicherheit der Region zu gewährleisten und somit mehr denn je die Grundlage für eine Einheit zu schaffen. "

Während dieses Treffens, an dem auch Präsident Ahmadinedschad teilnahm, brachte Sultan Kabus, seine große Freude über die Reise nach Iran und sein Zusammentreffen mit dem Oberhaupt der Islamischen Revolution zum Ausdruck. „Die Basis für die Ausweitung der Beziehungen beider Länder ist sehr gut und bei den Verhandlungen in Teheran wurde diesbezüglich und besonders in Bezug auf die Intensivierung wirtschaftlicher Beziehungen gesprochen", sagte Sultan Kabus.

Bezüglich dem vom Revolutionsoberhaupt aufgeworfenen Thema „Sicherheit der Region" betonte der omanische König: „Die Länder der Region müssen im Allgemeinen die Interessen in diesem Gebiet in Betracht ziehen und mit der Ausweitung ihrer Beziehungen die Grundlagen für eine stetige Sicherheit schaffen."

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