Mai 2009  
     
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Botschaft des Revolutionsoberhaupts zum Terroranschlag in Zahedan

29.5.2009

Hasrate Ayatollah Chamenei,der geehrte Führer der Islamischen Revolution hat nach dem blutigen Terroranschlag in Zahedan in einer Kondolenzbotschaft mit dem Hinweis darauf, dass die strategischen Planer einiger Einmischungspolitik betreibender Mächte und deren Spionageapparate bei der Hervorrufung von Spaltung und Brüdermord unter den Muslimen die Hände im Spiel haben, die Bevölkerung zur Wachsamkeit aufgerufen. Er forderte die Positionsträger auf, der Angelegenheit auf den Grund zu gehen und unterstrich, dass alle ein wachsames Auge gegenüber den feindlichen Komplotten haben und gleichzeitig die islamische und nationale Einheit wahren müssen.

Der Inhalt der Botschaft lautet wie folgt:

Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, des Gnädigen

Der blutige Terroranschlag in Zahedan, bei dem einige der Freunde des Prophetenhauses am Tag des Märtyrertodes Hasrate Sediqeh Tahera (salam ullah aleiha) den Märtyrertod fanden und eine weitere größere Anzahl von ihnen verletzt wurden, hat dem Unterzeichnenden großes Bedauern, Kummer und Besorgnis bereitet. Es ist ein immenses Vergehen gewesen, gläubige Menschen, die sich zur Gottesangebung und zur Kundgabe ihrer Liebe zu den Edlen aus dem Hause des Propheten (aleihom salam) im Hause Gottes versammelt hatten, blutig anzugreifen, und Gott wird den Durchführern und Urhebern dieses Anschlags nicht verzeihen :

وَ مَن یَقتُل مُؤمِناً مُتَعَمِّداً فَجَزاؤُهُ جَهَنَّمُ خالِداً فیها وَ غَضِبَ اللهُ عَلَیهِ

Und jemand, der einen Gläubigen absichtlich tötet, der wird fürwahr dafür mit der Hölle bestraft, in der er ewig bleibt. Gottes Zorn gilt ihm.

Auch wenn diejenigen, die zu diesem Verbrechen aufgerufen haben, diese große Sünde aus Wut oder Ignoranz begingen, besteht kein Zweifel daran, dass bei diesem Ereignis ebenso die strategischen Planer einiger Einmischungspolitik betreibender Mächte und deren Spionageapparate die Hände in das Blut der Unschuldigen getaucht haben. Das Schüren von Zwietracht, Aufruhr und Brüdermord unter den Muslimen in den Ländern dieser Region und in unserem geliebten Land hat schon immer zu den Zielen der Feinde der Islamischen Republik gehört. Nur durch die Wachsamkeit der Bevölkerung und dadurch, dass die Positionsträger der Sache auf den Grund gehen, kann solchen politischen boshaften Machenschaften vorgebeugt werden. Es ist ein Erfordernis, dass die gläubige und wachsame Bevölkerung in Zahedan und anderen Städten dieser Provinz sowie überall im Land in ausreichendem Umfang ein wachsames Auge für die Verschwörungen der Feinde hat und unter Wahrung der islamischen und nationalen Einmütigkeit und Einheit den Feinden des Irans und des Islams eine Niederlage bereitet. Es ist ebenso ein Erfordernis, dass die Gelehrten und Vertrauenspersonen der Sunniten in dieser Provinz erneut deutlich ihre entschiedenen Standpunkte hinsichtlich der Verabscheuung der Unheilstifter, welche im Namen der „Verteidigung der Sunniten“ solche Verbrechen begehen, erklären und der Bevölkerung die Machenschaften des Feindes klar machen. Und ebenso ist es erforderlich, dass die Gelehrten und einflussreichen Persönlichkeiten der Schiiten alle über das elendige Ziel der Feinde, nämlich die Hervorrufung von Hassgefühlen aufgrund von Konfession und ethnischen Unterschieden informieren und unüberlegte aggressionsgeladene Reaktionen verhüten.

Die Verantwortungsträger und Beauftragten im Bereich Sicherheit und Politik müssen wachsam und ernsthaft die allgemeine Sicherheit der muslimischen Bevölkerung bewahren und die Urheber dieses Verbrechen den Händen der Gerechtigkeit ausliefern.

Der Unterzeichnende erklärt den Leid erfahrenen Familien seine Mitgefühl und sein Beileid und bittet Gott den Höchsterhabenen um die hohe Einstufung der Märtyrer und die baldige Genesung der Verletzten.

Seyyed Ali Chamenei

8. Chordad 1388
4. Dschamadi ul Thani 1430

Begegnung mit den Staatschefs Pakistans und Afghanistans

24.5.2009

Revolutionsführer Ayatollah Chamenei hat am heutigen Nachmittag bei einem Treffen mit dem pakistanischen und afghanischen Staatspräsidenten die trilaterale Zusammenkunft Pakistans, Afghanistans und Irans als entschiedene Notwendigkeit für die drei Nachbarstaaten bezeichnet. Er unterstrich: „Wir unterstützen fest die trilateralen Verständigungen und sind sicher, dass dank des Einsatzes und der Aufrichtigkeit der Staatspräsidenten der drei Länder die erzielten Übereinstimmungen fruchtbar sein werden.“

Mit Hinweis auf die Gemeinsamkeiten im Bereich Religion und Kultur und geschichtliche Vergangenheit sowie auf die gemeinsamen Feinde der drei Nachbarländer Iran, Pakistan und Afghanistan fügte er hinzu: „Der Extremismus hat nicht nur für die regionalen Regierungen und Völker Probleme heraufbeschworen, sondern stellt auch eine Gefahr für die anderen dar. Dieses Problem hat heute ebenso den Rockzipfel derjenigen erfasst, die von Beginn an mit ihren Geldern und ihrer Politik den Extremismus hervorgerufen haben.“

Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete die militärische Einmischung als grundlegendes Problem in der Region und fuhr fort: „Die USA werden als Urheber dieser Schwierigkeiten und Ereignisse seitens der Völker der Region sehr verabscheut.“

Der Führende der Islamischen Revolution sagte, dass der Fortschritt und die Sicherheit der beiden Nachbarstaaten Pakistan und Afghanistan für Iran wichtig sind und fügte, indem er die Notwendigkeit der Fortführung dieser Art von Sitzungen unterstrich, fort: „Die Möglichkeiten der Betätigung und Zusammenarbeit erstrecken sich nicht nur auf politische Fragen und Fragen der Sicherheit , sondern es bestehen gute Voraussetzungen für den Ausbau der Kooperationen zwischen den drei Staaten auf dem Gebiet der Wirtschaft und des Aufbaus.“

Bei diesem Treffen sagte der Staatspräsident unseres Landes Ahmadinedschad mit Hinweis auf die freundschaftliche Atmosphäre während der heutigen Sitzung der Staatschefs der I.R.I., Pakistans und Afghanistans: „Auf dieser Sitzung wurden die Ansichten aller drei Länder sehr transparent dargelegt und wurden Wege zu deren Umsetzung überprüft.“

Dr. Ahmadinedschad sah im Extremismus, der militärischen Einmischung, Drogen und Terrorismus die größten Gefahren für die Region und fügte hinzu: „In der heutigen Sitzung von Teheran wurde eine 25 Paragraphen umfassende Erklärung aufgestellt und verabschiedet.“

Der pakistanische Staatspräsident Asif Zardari sagte Bezug nehmend auf sein vorhergehendes erstes Treffen mit Hasrate Ayatollah Chamenei: „Seine Ratschläge während dieses Treffens öffneten ein neues Kapitel in den Beziehungen Teheran und Islamabad und wir hoffen durch Zusammenarbeit der drei Länder die zahlreichen Probleme, die vor uns liegen, erfolgreich zu überwinden.“

Der afghanische Staatspräsident Hamed Karzai sagte während dieser Begegnung mit Ayatollah Chamenei: „Die heutige Sitzung war eine äußerst geeignete Gelegenheit für die drei Nachbarstaaten, neue Vereinbarungen zu treffen und gemeinsame Ziele zu setzen.“

 

Kondolenzbotschaft des geehrten Oberhauptes zum Dahinscheiden Ayatollah Bahjats

17.05.2009

Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen, des Gnädigen

"Wahrlich, von Allah kommen wir und zu IHM kehren wir zurück." [Heiliger Quran Sura Baqarah (2), Ayah 156]

Ich erhielt die traurige Nachricht des Dahinscheidens des gebildeten Gelehrten, des hochrangigen islamischen Rechtsgelehrten und klar sehenden Mystiker, Ayatollah Hajj Sheikh Mohammad Taghi Bahjat (möge Allah seine reine Seele läutern). Dies ist eine große Tragödie und Verlust für mich und all seine Anhänger. "Dies ist ein unersetzlicher Verlust für den Islam." [in arabisch]

Dieser ehrenwerte Mann, der als einer der bekanntesten Marja al-Taqleed galt, war ein großer Lehrer der Ethik und Mystik und die Quelle unzähliger spiritueller Segnungen. Das aufrichtige Herz dieses frommen Mannes war die Reflektion heiligen Lichtes und seine Worte waren das Leuchtfeuer der Rechtleitung für fromme Menschen und jene die den Weg der Rechtschaffenheit suchten.

Ich drücke hiermit mein herzliches Beileid dem Imam der Zeit (mögen unsere Seele für seine Sache geopfert werden), den bekannten Gelehrten, den großen Marja Taqlids, seinen Schülern, seinen Anhängern und jenen, die von seinem Wissen profitierten, vor allem seinen verehrten Familienangehörigen und seinem geschätztem Sohn aus. Ich bitte Allah den Hohen, Seine Barmherzigkeit und Seinen Segen auf die reine Seele dieses großartigen Mannes zu senden.

Grüße und Allahs Gnade seien auf ihm

Sayyid Ali Khamenei

Jumada al-Awwal 22, 1430

 

Ansprache des geehrten Führers beim Treffen mit Dozenten und Studenten in der Provinz Kurdistan

Sonntag, 17. Mai 2009 um 23:03

Sanandaj (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt der Islamischen Revolution erörterte beim Treffen mit Dozenten und Studenten der Provinz Sanandaj die Eigenschaften und Aufgaben eines wahren Fortschritt-Musters. Er rief die Denker und Akademiker auf, ein nationales und einheimisches Muster für Fortschritt vorzulegen.

Das geehrte Staatsoberhaupt betonte, dass Fortschritt und Gerechtigkeit in der vierten Revolutionsdekade zum nationalen Dialog werden muss. Dadurch soll ein nationales Muster entstehen und das Land entscheidende Schritte in dieser Richtung unternehmen.

Der Führer wies auf die Muster für Entwicklung und Fortschritt in den modernen und entwickelten Ländern im Westen hin und erinnerte daran, dass zurzeit der Begriff Entwicklung mit einer westlich geprägten Wertung vorliegt, so dass in der öffentlichen Meinung die entwickelten Länder westliche oder subwestliche Länder sind, die Orientierung in Sitten und Politik ist da mist in deren Richtung ausgelegt. Doch wir sind auf keinen Fall für diese Auffassung.

Ayatollah Chamenei fügte hinzu: Iran kann angesichts seiner Geschichte, Kultur und anderer Bedingungen keinem Muster aus den USA, West- oder Nordeuropa oder anderen Modeln folgen und erfolgreich sein, es muss sein eigenes heimisches Muster finden.

Angesichts der Stärken im westlichen Entwicklungsmuster sagte Ayatollah Chamenei: Man müsse dem nationalen Muster für Entwicklung folgen und darf dabei nicht die Stärken wie die Risikofreudigkeit und Initiativekraft, Ordnung und Mut im Westen außer Acht lassen.

Ayatollah Chamenei sagte, dass Kampf und die Konfrontation mit den imperialistischen Mächten in allen Bereichen zu den Bedingungen eines wahren Fortschrittes gehören. Er betonte: Ohne diese Konfrontationen kann kein Land und keine Nation Fortschritt erleben.

Die Völkervielfalt bewertete das Oberhaupt der IRI als einen wahren Vorteil, iranische Völker, ob Perser, Kurden, Türken, Luren, Belutschen, Araber, Turkmenen oder andere können durch Stärkung der Einheit sich an einem gewissen nationalen Wettbewerb für Fortschritt beteiligen und damit für Segen und große Gelegenheiten für das Land sorgen.

 

Rede des geehrten Revolutionsoberhaupts vor Bürgern der Stadt Mariwan

Samstag, 16. Mai 2009 um 20:25

Mariwan (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die "Nationale Ehre" als einen wirksamen Faktor in der glänzenden Zukunft des iranischen Volkes bezeichnet. Am 5. Tag seiner Reise in die westiranische Provinz Kurdistan sagte Ayatollah ol Ozma Khamenei vor einer Versammlung der Mariwaner Bürger, die prachtvolle Zukunft gehört der Jugend, die in Anlehnung an islamische, nationale und regionale Rezepte und Vermeidung fremder Methoden verwirklicht wird.

Das geehrte Oberhaupt bezeichnete die Unfähigkeit des westlichen Kapitalismus bei Lösung der Wirtschaftskrise als einen klaren Grund für die Unzulänglichkeit des Managements der westlichen Länder und unterstrich, dass jegliche Abhängigkeit von fremden Methoden gegen die nationalen Interessen verstößt und die Souveränität, Würde und Entwicklung des Landes zerstört.

Er erinnerte dann an die Angriffe mit C-Waffen und anderen Verbrechen von Saddam während des auferlegten Krieges gegen Iran und bewertete die bitteren Ereignisse während der achtjährigen heiligen Verteidigung in den westiranischen Gebieten, darunter in Kurdistan, als eine große Prüfung. In dieser konnten die Heucheleien und trügerischen Behauptungen der Schützlinge Saddams und angeblichen Menschenrechtsverfechtern nachgewiesen werden. Das geehrte Revolutionsoberhaupt erklärte ferner, die Hohen und Tiefen während der 30-jährigen Standhaftigkeit und des Sieges sollen der Jugend als Lektüre erläutert werden, damit das Gewicht und das wahre Wesen der heutigen Propaganda des Imperialismus verdeutlicht werden.

Nach den Worten des geehrten Oberhaupts der Islamischen Revolution ist das Eingeständnis der Politiker und Politmacher über die Stellung der Islamischen Republik in der Region und der Welt ein Beleg für die Macht des Landes. Er betonte, die islamische Staatsordnung befindet sich in einer Position, in der sie sich auf "langfristige Projekte des Fortschritts und Aufblühens" konzentrieren kann.

 

Revolutionsoberhaupt reist nach Mariwan

Samstag, 16. Mai 2009 um 13:35

Mariwan/Iran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution ist am 5. Tag seiner Reise in die Provinz Kurdistan am heutigen Samstag unter dem begeisterten und beispiellosen Empfang der Mariwaner Bürger in dieser Grenzstadt eingetroffen. Dies sei die erste Reise des geehrten Oberhauptes der Islamischen Revolution nach Mariwan, heißt es in einem Bericht der iranischen Nachrichtenagentur Irna.

Eine große Anzahl Bürger versammelte sich im Sagrosstadion der Stadt mit der Hoffnung, ihren Revolutionsführer zu sehen und wartete ungeduldig darauf, Ayatollah ol Ozma Khamenei zu treffen.

Das geehrte Oberhaupt war am Dienstag zu einer 8-tätigen Visite in Sanandadsch, dem Zentrum der westiranischen Provinz Kurdistan eingetroffen.

 

Ansprache des geehrten Revolutionsoberhaupts beim Treffen mit Geistlichen in Provinz Kurdistan

Donnerstag, 14. Mai 2009 um 00:16

Sanandadsch (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat betont, die Ulema und Geistlichen kommen durch ihre Kenntnisse der Zeit und ihre schwere Verantwortungen bei der Geltendmachung des Rechtes und der Gerechtigkeit sowie der Bekämpfung der Unterdrückung, Verderbtheit und Zwietracht nach. Der geehrte Ayatollah ol Osma Khamenei bezeichnete am heutigen Mittwochmorgen in Sanandadsch beim Treffen mit den Ulema, Geistlichen und Studenten des Geistlichen-Seminars Kurdistans, diese als Vorreiter der Reformierung und des Fortschritts der Gesellschaft und forderte die Ulema und Geistlichen auf, sich gegen alle Sinnbilder einer diabolischen Herrschaft zu erheben. Er fügte hinzu: "Heute nutzt der Imperialismus außer dem Schwert der Bedrohung alle neuen Medien und Kommunikationsmittel sowie fortgeschrittene künstlerische und kulturelle Methoden um allen Völkern seine falsche Denkweise aufzuzwingen." Gegenüber diesem komplexen Angriff sollten sich die Ulema für die Rechtleitung der Bürger der Zeit anpassen.

Der gehrte Ayatollah ol Osma Khamenei bezeichnete das Warten auf die Vernichtung der Islamischen Republik Iran bzw. der Eindämmung des iranischen Fortschritts als zwei vom Winde verwehte Wünsche und hob hervor: "Die Islamische Revolution währt trotz aller Verschwörungen und Hindernisse und konnte durch verschiedene und bewundernswerte wissenschaftliche Fortschritte, wie in der Stammzellenforschung oder beim Abschuss von Satelliten ins All, die Fähigkeit des religiösen Staates beim Fortschritt der Völker beweisen und zur Ehre und Würde der Muslime beitragen."

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete dann die Zuneigung der Völker und die Neigung von Studenten und Eliten der islamischen Welt zur islamischen Staatsordnung als Ursache der feindseligen Konfrontation der Imperialisten und reaktionärer regionaler Staaten gegenüber der Islamischen Republik Iran.

Ayatollah ol Osma Khamenei hob die Wachsamkeit bei der Unterscheidung von Freunden und Feinden hervor und fügte hinzu: "Am Höhepunkt der allseitigen Unterstützung der Regierung und des Volkes für die unterdrückten Palästinenser im 22-Tage-Krieg der Zionisten gegen Gaza begann sich plötzlich ein zerstörender Virus zu vermehren, der die Palästinenser als Feinde der Ahl-ul-Bait, Friede sei mit ihnen, bezeichnete, um dadurch Pessimismus gegenüber den Sunniten heraufzubeschwören und die Bürger aufzubringen und die Islamische Republik Iran von ihrer Einstellung bezüglich der Unterstützung für das palästinensische Volk abzubringen."

Der geehrte Revolutionsführer fuhr fort: "Demgegenüber suchen einige in Ansprachen und schiitischen Büchern nach möglichen Schmähungen der Heiligkeiten der Sunniten, um diese wiederum gegen die Schiiten aufzubringen. Aber die Bürger, insbesondere die Ulema der Schia und Sunna sollten die komplizierten Verschwörungen der Feinde des Islam begreifen und den heimlichen und offenen Intrigen der Feinde Widerstand leisten und nicht erlauben, dass Zwietracht, Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse die Einheit und Einmütigkeit sowie die bestehende herzliche Zusammenarbeit zunichte machen.

 

Treffen mit den Bürgern in Kurdistan

12-05-2009

Ajatollah Khamenei bedankte sich heute bei der großen Versammlung der Bürger von Kurdistan, für den lebhaften und herzlichen Empfang der freundlichen Bürger Kurdistans, und würdigte die Standhaftigkeit, Aufmerksamkeit und Strebsamkeit der gläubigen Bürger dieser Stadt.

Ferner schilderte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Republik Iran die charakteristischen Merkmale der Wahl des besten Präsidenten bei Präsidentschaftswahlen im Lande.

Die nationale Würde hielt der geehrte Führer der IRI für einen wesentlichen und belangvollen Punkt im Schicksal eines Landes und ein Anzeichen einer lebendigen und unabhängigen Gesellschaft gegenüber den Fremden und fügte dann hinzu: "Wenn eine Nation ihre Kultur, Geschichte und Traditionen im Herzen bewahren würde, so lässt es sich sagen, dass diese Nation über nationale Würde verfügt und dies steht auch im heiligen Koran geschrieben und Gott der Barmherzige hatte es versprochen."

Mit dem Blick auf die Bestrebungen der Großmächte und der vasalen Regime, der iranischen Nation das Gefühl der Minderwertigkeit einzuflößen, bezeichnete der geehrte Ajatollah Khamenei die niederträchtige Politik zu der Zeit der Qadscharen und unter dem Schah-Regime als eine Schande und unterstrich: "Gestützt auf den Islam und unter Leitung des geehrten Imam Khomeinis stellt sich die iranische Nation gegen diese Niederträchtigkeit und heute rühmen sich die Iraner zu sagen, dass sie festgläubige Muslime sind, was derzeitig alle Großmächte öffentlich bekennen und dessen bewusst sind, dass ihre Drohungen gegen die würdige iranische Nation wirkungslos sind."

Im Anschluss sagte das geehrte Oberhaupt unter anderem: "Die Bewahrung der nationalen Würde setzt starken und selbstbewussten Glauben, Einheit, Tapferkeit sowie Standhaftigkeit und großen Fleiß voraus und fügte hinzu, dass alle im Besonderen die Jugendliche sich für die Analyse der politischen Geschehnisse engagieren sollten."

In einem weiteren Teil seiner Rede bezeichnete der geehrte Führer der IRI diejenigen, die die Einheit zwischen Schia und Sunna zu beeinträchtigen suchen, als bewusste oder unbewusste Handlanger der Feinde und fügte hinzu: "Egal wer, d.h. derjenige, der die nationale Einheit unter religiösen Anlässen, ob als Anhänger von Schia oder Sunna, beeinträchtigt, dient als Söldner des Feindes und ist selbst ein Feind des Islam, sei es bewusst oder unbewusst."

Ferner sagte das geehrte Oberhaupt der IRI, dass manche Personen, die als Anhänger von Wahhabiten und Salafiden im Irak, Afghanistan und Pakistan Terrorakten ausüben, in der Tat Söldner der Feinde sind, obwohl sie es selber nicht wissen, die Einschüchterung von Menschen ist überhaupt nicht zu rechtfertigen, und dies gleicht sich genauso dem Fall, in dem eine schiitische Person die heiligen Grundsätze von Sunna fragwürdig macht und sie verletzt, der ist auch Söldner, obwohl er es selber nicht weiß.

In einem anderen Teil seiner Ansprache bezeichnete der geehrte Ajatollah Khamenei die Provinz Kurdistan als ein Land des Glaubens, Kultur, Kunst, Treue und Opferbereitschaft und fuhr des weiteren fort: "Die Anstrengungen und Bemühungen des tapferen Volkes von Kurdistan trugen zu den Anfangszeiten der islamischen Revolution dazu bei, dass alle Verschwörungen des Feindes schon an diesen sensiblen Zeiten zum Scheitern gebracht wurden und dies wird in unserer Geschichte nie in Vergessenheit geraten werden."

Die schöne idyllische Landschaft, die nette und gutherzige Bevölkerung und die großen Dichter und Geistliche dieser Provinz bezeichnete der geehrte Ajatollah Khamenei als ein Sinnbild der großen Kultur Kurdistans und bekräftigte. "Die Widersacher der Würde Irans, waren schon seit dem Beginn der islamischen Revolution stets bestrebt, die Angelegenheiten dieser Region als fragwürdig vorzutäuschen, jedoch gelang es dem starken islamischen System geschützt auf das Volk dieses große Problem zu beheben."

Mit dem Hinweis darauf, dass sich diese Provinz zur Zeit des Schah-Regimes auf einer rückständigen und niederen Entwicklungsstufe befand, sagte das geehrte Oberhaupt der IRI: "Die Zahl der Studenten betrug damals lediglich 360, und nur etwa 30% des Volkes waren des Lesens und des Schreibens kundig ; Entwicklungspläne waren fast gut wie nichts, während heute mehr als 40 Tausend Studenten in etwa rund 20 Zentren studieren."

Geehrtes Revolutionsoberhaupt in Kurdistan

Dienstag, 12. Mai 2009 um 00:05

Sanandadsch/Iran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Republik Iran hat die nationale Würde als Zeichen wahrer Vitalität einer erhabenen Nation und als Grundstein für die Standhaftigkeit gegenüber Fremden bezeichnet. Ayatollah ol Ozma Khamenei würdigte den glorreichen Empfang durch die Bürger von Sanandadsch, der Hauptstadt der Provinz Kurdistan im Westen Irans. Er betonte die Wichtigkeit der Wahrung der nationalen Würde und sagte: Die Menschen in Iran sind heute stolz darauf, Iraner und Muslim zu sein. Die Machthaber auf der Welt gestehen, dass ihre Drohungen den Willen des erhabenen Volkes und des starken islamischen Systems nicht beugen können.

Jene, die die nationale Einheit in Iran stören wollen, sind bewusst oder unbewusst, Handlanger der Feinde: Jeder, der die nationale Einheit unter religiösen Vorwänden, u. a. Sympathiebezeugung für Schiiten oder Sunniten stört, ist ein Feind des Islam und ein Handlanger der Feinde.

Ayatollah Khamenei wies auf die Terroranschläge wahabitischer und salafidischer Söldner in einigen Ländern der Region hin und sagte: Aus Sicht der Wahabiten und der Salafiden sind Schiiten und Sunniten, die die Nachkommen des Propheten ehren, alle und überall auf der Welt Ungläubige. Die Anhänger dieser unheilvollen Ideologie sind damit beauftragt, unter muslimischen Brüdern Zwietracht zu säen. Auch Schiiten, die unwissend oder absichtlich die Überzeugungen der Sunniten beleidigen, sind Handlanger und auf jeden Fall ist ihr Handeln gegen das Gesetz und nicht rechtens.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution nannte die Provinz Kurdistan das Land des Glaubens, der Kultur und großen Opferbereitschaft. Der wachsame Kampf der mutigen Menschen hat die Verschwörungen der Feinde in den ersten und empfindlichen Jahren nach der Revolution vereitelt; sie haben sich diesen gestellt und das vergisst die iranische Nation nie.

Das islamische System betrachtet die Vielfalt der Völker im Rahmen der islamischen Lehren. Damit ist eine große Gelegenheit gegeben, damit die iranische Nation mit einem gesunden Zusammenleben und vollständiger Einheit ihre Talente entfalten und die Kapazitäten ausschöpfen kann.

Am Ende seiner Rede betonte Ayatollah Khamenei, dass Volk und Verantwortliche im Land die Herrschaft des Islam als ihr Ziel gewählt haben und diese Entscheidung auch verteidigen werden. Kein Druck und keine Macht kann sie von ihrer Entscheidung abbringen.

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