Revolutionsführer hebt
aktive Beteiligung des iranischen Volkes bei Präsidentschaftswahl hervor
Donnerstag, 30. April 2009 um 21:26
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution legte
bei einem Treffen mit Tausenden Lehrern, Arbeitern und
Krankenpflegepersonal die außerordentliche und ausschlaggebende Rolle des
iranischen Volkes bei der Wahl der Verantwortlichen und Leiter des Landes
dar. Er sagte am gestrigen Mittwoch: "Trotz der Bestrebungen des Feindes
um eine verzerrte Darstellung der Wahlen in der IRI wird das große
iranische Volk durch seine begeisterte und herzliche Präsenz bei den
bevorstehenden Wahlen eine Wahl bewirken, welche die Feinde erzürnen
wird."
Ayatollah ol Ozma Khamenei rief dann die
demonstrativen Wahlen bei den abhängigen Regierungen vor dem Sieg der
Revolution in Erinnerung und fügte hinzu: "Die diktatorischen Könige der
Kadscharen- und Pahlawi-Dynastie hielten Iran für ihr Besitztum und das
iranische Volk für ihre Lakaien. In der Abwesenheit des Volkes brachten
sie die Ergebnisse, die dem Machtapparat nutzten aus den Wahlurnen heraus.
Aber die Islamische Revolution hat das Blatt vollkommen gedreht und
brachte das Volk auf die politische Bühne."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die bestimmende
Rolle und den Willen der Bürger in der iranischen Verfassung bezüglich der
direkten oder indirekten Wahlen aller Verantwortungsträger des Landes hin
und hob hervor: "Dieser Trend hat in den vergangenen 30 Jahren angedauert.
Aber die Feinde, deren illegitimen Interessen in Iran zerstört wurden
ignorieren das wichtige Phänomen der Beteiligung des iranischen Volkes an
der Verwaltung des Landes und waren stets bestrebt, die Wahlen in Iran
verzerrt darzustellen."
Der geehrte Ayatollah Khamenei bezeichnete die Wahlen in Iran im
Vergleich zu den Ländern, die sich als angebliche Verfechter der
Demokratie ausgeben, als freier und lebhafter und füge hinzu: "Es sind
bislang durch die motivierte Präsenz der Bürger immer gesunde,
glaubwürdige und gute Wahlen in Iran abgehalten worden.
Er würdigte ferner die Bemühungen der Lehrer, Arbeiter und des
Pflegepersonals und bezeichnete sie als die wichtigsten Schichten der
Gesellschaft.
Kondolenzbotschaft des
Oberhaupts der Islamischen Revolution zum Märtyrertod iranischer Pilger
Sonntag, 26. April 2009 um 08:02
Botschaft des geehrten Revolutionsführers anlässlich des Märtyrertodes
der wehrlosen Imam-Hussein-Pilger.
Jene Verruchten, an deren Händen das Blut dieser Unschuldigen klebt,
sollten wissen, dass sie sich in das Feuer des Zornes Gottes, des
Allmächtigen, gestürzt haben.
Nach dem katastrophalen Terroranschlag im Irak und dem Märyrertod der
wehrlosen Imam-Hussein-Pilger gab Hazrate Ayatollah Khamenei, geehrtes
Oberhaupt der Islamischen Revolution, eine Botschaft heraus.
Der Inhalt dieser Botschaft lautet wie folgt:
Im Namen Gottes des Allbarmherzigen, des Gütigen
Die katastrophalen Terroranschläge im Irak, die zum Märtyrertod von
wehrlosen Pilgern zum Grab von Imam Hussein und Reisenden zum Heiligtum
des Freundes führten, haben alle Herzen betrübt und in Trauer versetzt,
welche in Liebe zu der Familie des Propheten schlagen und Seligkeit und
Befreiung darin sehen, Mohammad und seiner Prophetenfamilie - Gottes Gruß
sei mit Ihm und Ihnen - zu folgen. Jene Verruchten, an deren Händen das
Blut dieser Unschuldigen klebt und die diese gewaltigen Verbrechen
begangen haben, sollten wissen, dass sie das Wohlwollen der Satane unter
den Menschen und Dschinnen dem Wohlwollen der Gottesfreunde vorgezogen und
sich in das Feuer des Zornes Gottes, des Allmächtigen, gestürzt haben.
In der Tat wird die Hölle die Ungläubigen in ihre Mitte nehmen.
Die schmutzigen Hände und die bösartigen Hirne, die diesen blinden
ungehemmten Terrorismus im Irak begründet haben, sollen wissen, dass das
Feuer sie selber am Rockzipfel erfassen und ihre unheilvolle Absicht - wie
in einigen anderen muslimischen Ländern - als erstes ihnen selber die
Kehle zudrücken wird.
Hauptangeklagter hinsichtlich dieser und ähnlicher Verbrechen sind die
Sicherheits- und Militärkräfte der USA, welche unter dem Vorwand der
Terrorismusbekämpfung, gewaltsam ein muslimischen Land besetzt haben,
zigtausende Menschen in diesem Land töteten und verletzten und tagtäglich
die Sicherheitslage verschlimmerten. Das giftige Unkraut des Terrorismus
im Irak kommt zweifelsohne in der schwarzen Akten der US-Verbrechen zu
stehen und die Spionagesysteme der USA und Israel sind die
Hauptangeklagten.
Wir erwarten von der irakischen Regierung, dass sie sich ernsthaft zur
Bekämpfung dieser Verbrechen erhebt und die Sicherheit der Pilger zu den
Ruhestätten der Imame vollständig absichert. Alle, die bei diesem Vorfall
starben, sind Märtyrer auf dem Pilgerweg zur Audienz Imam Husseins und
Gott, der Mächtige und Allbarmherzige, hält ihren Lohn bereit, so es Sein
Wille ist. Aber die Herzen der Hinterbliebenen und Freunde sind voller
Kummer. Allen Trauernden und insbesondere den Familien und den
Hinterbliebenen der Opfer diese Ereignisse möchte ich mein herzliches
Beileid ausdrücken und bitte Gott, den Gnädigen, um Genesung der
Verletzten.
Seyyed Ali Khamenei
4.2.1388
(23.4.2009)
Dienstag, 14. April 2009 um 23:18
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
den Ausbau der Beziehungen zwischen den Ländern in der Region als Faktor
deren innerlicher Stärke bezeichnet. Ayatollah ol Ozma Khamenei betonte
bei seinem heutigen Treffen mit dem armenischen Präsidenten Sersch
Sarkissian die Bedeutung, die im Ausbau dieser Beziehungen liegt. Die
Großmächte würden versuchen unter verschiedenen Vorwänden zu verhindern,
dass die regionalen Beziehungen aufblühen.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt wies auf die Rolle der USA und einiger
europäischen Länder hin, die den ehemaligen irakischen Diktator Saddam
davon überzeugten Iran anzugreifen und erklärte, in den meisten Kriegen
und Konflikten in der Region sind die offensichtlichen und geheimen Hände
dieser Großmächte zu sehen; die Abhängigkeit von diesen Mächten werde
jedoch zu nichts führen.
Ayatollah ol Ozma Khamenei bezeichnete den Plan zum Frieden zwischen
Armenien und seinen Nachbarn als sehr positiv und hob hervor, dass dies
von großer Notwendigkeit sei.
Er wies darauf hin, dass die iranische Nation und Regierung den Ausbau
der freundschaftlichen Beziehungen zu Armenien schätzen. Diese seien
zurzeit auf einem guten Stand und daher sollten die Vereinbarungen
ernsthaft verfolgt und umgesetzt werden.
Sarkissian versichterte seinerseits, dass diese Abkommen umgesetzt
werden.