USA kann
dem iranischen Volk seine Unabhängigkeit, Identität und Ehre nicht nehmen
29.10.08
Teheran (IRIB) - Der geehrte Revolutionsführer betonte, dass Amerika
dem iranischen Volk seine Unabhängigkeit, Identität und seine Ehre nicht
nehmen kann. Ayatollah ol Ozma Khamenei sagte am heutigen Mittwoch, dem
Tag der Jugendlichen und Basidsch-Studenten und im Vorfeld des 13. Aban
(3.November), dem Tages der Schüler und der nationalen Begegnung mit dem
Weltimperialismus, vor tausenden Schülern, Studenten und
Universitätsverantwortlichen: "Wir sind am Schutz unserer Identität,
Unabhängigkeit und unserem Ansehen interessiert und suchen keinen Streit.
Aber wenn jemand versucht die Identität und Unabhängigkeit des iranischen
Volkes zu zerstören, wird das iranische Volk dessen Hände abtrennen."
Der geehrte Revolutionsführer erläuterte unter dem Hinweis, dass die
Unterschiede zwischen der IRI und Amerika und die Abneigung des iranischen
Volkes gegenüber Amerika, tiefer begründet sind als in einem politischen
Meinungsunterschied: "Die Gründe dafür liegen in den Verschwörungen,
welche die Regierungen der USA seit mehr als 50 Jahren gegenüber Iran und
dem iranischen Volk ausgeübt haben und nicht nur, dass sie sich für dieses
Vorgehen nicht entschuldigt haben, sie machen auch mit ihrem
imperialistischen Tun immer weiter."
Er bezeichnete die Ereignisse am 13. Aban und die Besetzung der
amerikanischen Botschaft, die ein Spionagenest war, als das Ergebnis des
Verantwortungsbewusstseins der iranischen Jugendlichen und sagte: "Der
Sieg der Islamischen Revolution hat die Hauptbasis der Amerikaner im
Zentrum des Mittleren Ostens, welches sie als ihre Erdölquelle
betrachteten, zerstört und Iran wandelte sich mit seinem Widerstand gegen
Unterdrückung und Imperialismus und der Verteidigung der Rechte der Völker
in die wichtigste Basis gegen die amerikanischen Herrschaftsansprüche."
Ayatollah Khamenei sagte bezüglich der Konfrontation beider Länder, dass
die westlichen Medien, insbesondere die amerikanischen, diese
Konfrontation so darstellen, dass sie für Iran in einer Sackgasse enden
und für Amerika erfolgreich seien werden. Dies ist aber eine
Falscheinschätzung, denn das Ende wird für das imperialistische Amerika
die Sackgasse sein.
Unter Hinweis auf die derzeitige schwache Situation der USA erläuterte
er: "Heute hat die amerikanische Regierung sogar auch unter den westlichen
Ländern und im Inland selbst kein gutes Ansehen mehr und alle
amerikanischen Institutionen, von Menschenrechtsorganisationen über
demokratische Einrichtungen, wurden mit Schande bedeckt. Ihr Verständnis
der Menschenrechte haben sie in Abu Ghraib, Guantanamo und weiteren
Gefängnissen sowie bei ihrem Blutbad in Afghanistan und Pakistan gezeigt
und die amerikanische Demokratie brachten sie gegenüber der rechtmäßig
gewählten palästinensischen Regierung der Hamas und bei der Unterdrückung
des irakischen Volkes um die Unterzeichnung des Sicherheitsabkommens sowie
bei den grundlosen Verdächtigungen gegenüber der IRI, deren
Verantwortliche alle vom Volk gewählt werden, zum Ausdruck."
Iranische Streitkräfte -
opferbereit für islamische Werte
20.10.08
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution,
Ayatollah ol Ozma Khamenei, hat die iranischen Streitkräfte als
"Opferbereit für islamische Werte" bezeichnet. Bei einer feierlichen
Zeremonie zur Vereidigung der neuernannten Offiziere der iranischen Armee
am gestrigen Sonntag bezeichnete Ayatollah ol Ozma Khamenei die iranischen
Streitkräfte als starke Festungen des Landes und ergänzte, das iranische
Volk unterstützt die Streitkräfte und hält diese für einen untrennbaren
Teil. "Die iranischen Truppen demonstrieren die nationale Macht und ihre
spirituelle Stärke rührt von ihrem festen Glauben und ihrem Engagement für
Verteidigung echter göttlicher und menschlicher Werte her", sagte das
Oberhaupt der Islamischen Revolution. In einem weiteren Teil seiner Rede
deutete er auf den Sieg des Glaubens der jungen und tapferen Mitglieder
der libanesischen Hisbollah gegen die bis an die Zähne bewaffnete Armee
des zionistischen Regimes hin und betonte, dieser Sieg ist ein Zeichen für
die Überlegenheit der spirituellen Macht gegenüber der materiellen Stärke.
Auch die iranischen Streitkräfte sollen ihre Gläubigkeit und Spiritualität
zu schätzen wissen.
Unter dem Hinweis auf die Tapferkeit und Opferbereitschaft des
iranischen Volkes, durch welche die Feinde zum Rückzug gezwungen wurden
sagte Ayatollah ol Ozma Khamenei: "Die Feinde, die zu Beginn der
Islamischen Revolution und Gründung der Islamischen Republik in Iran nicht
glaubten, dass die Iraner gegen ihre massiven Auflehnungen und gegnerische
Haltung Widerstand leisten können, räumen nun nach 30 Jahren ein, dass
sich der islamische Iran und seine Streitkräfte in der stärksten Position
befinden.
Konferenz in Teheran:
Religion in der modernen Welt
15.10.2008
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
am heutigen Dienstag internationale politische und religiöse
Persönlichkeiten empfangen. Gespräche seien ein notwendiger und effektiver
Faktor zur Beseitigung von Missverständnissen und Unklarheiten, mit denen
man zu gegenseitigem Verständnis gelangen kann, sagte Großayatollah
Khamenei bei diesem Treffen und ergänzte, die bittere Wahrheit heute auf
der Welt sind Krieg, Hunger und Misshandlung der Menschen, die Ursache
dafür sind nur in der Habgier und Machtsucht zu suchen. Daher muss jeder
Versuch, die Probleme auf der Welt zu lösen, mit Gerechtigkeitssuche und
Kampf gegen die Unterdrückung einhergehen. Ungerechtigkeit und
Unterjochung sind schmerzliche, aber historische Tatsachen der
menschlichen Gesellschaft. Ayatollah ol Ozma Khamenei verweis auf die
fürchterlichen Massaker an den Menschen im Irak, Afghanistan und Palästina
und sagte, sind diese tragischen Verbrechen geschehen, weil es
Missverständnisse und fehlendes gegenseitiges Verständnis gegeben hat oder
haben sie ihre Wurzeln in Habgier und Ungerechtigkeit?
Ein weiterer Grund für die Probleme sind historische Ursachen wie der
Imperialismus, der brutal und unbarmherzig aus dem Westen heraus, die
Muslime und andere Völker erniedrigte und missbrauchte. Das geehrte
Oberhaupt unterstrich, dass diese Verbrechen wieder gut gemacht werden
müssen. Wir sehen die heutige Generation im Westen nicht für die Taten
ihrer Väter verantwortlich. Doch die derzeitigen Verantwortlichen im
Westen versuchen so wie ihre Vorgänger die Welt unter ihre Kontrolle zu
bringen und die Rechte der Völker zu missachten.
Großayatollah Khamenei schlug jenen Persönlichkeiten, die die
Weltprobleme wirklich zu lösen versuchen, vor, Unterdrückung und
Ungerechtigkeit überall auf der Welt namentlich und konsequent zu
verurteilen und die schwierige Aufgabe auf sich zu nehmen, den
Unterdrücker von den Unterdrückten zu trennen.
Das geehrte Oberhaupt wies auf die Verbrechen und Unterdrückung gegen
das palästinensische Volk hin und sagte, Ratschläge und Gebete zur Lösung
der Weltprobleme sind gut, doch ohne Gerechtigkeitssinn und Kampf gegen
Unterdrückung wird kein Rat nützen. So müssen einflussreiche Menschen in
verschiedenen Ländern und in der internationalen Gemeinschaft öffentlich
gegen die offensichtliche Unterdrückung der Palästinenser und Iraker
vorgehen.
Ayatollah Khamenei sagte, der beste Weg im Kampf gegen Unterdrückung
ist es, einen gerechten Frieden zu finden. Ungerechte Frieden werden nicht
halten und es ist notwendig, für einen gerechten Frieden zu werben und
dieses Thema ernsthaft zu verfolgen.
An diesem Treffen nahmen Mohammad Khatami, Vorsitzender der Stiftung
für den Dialog der Kulturen und iranischer Ex-Präsident, Gil Bondwick,
ehemaliger Ministerpräsident und Vorsitzender der evangelischen Kirche in
Norwegen, Sadegh Al-Mahdi, ehemaliger Ministerpräsident Sudans, George
Sampajo, ehemaliger portugiesischer Staatspräsident und UN-Vertreter im
Zentrum für den Dialog der Kulturen, John Bryson Sheen, Führer der
evangelischen Christen in den USA und Romano Prodi, ehemaliger
italienischer Ministerpräsident teil. Sie sind nach Iran gereist, um an
der internationalen Konferenz "Religion in der neuen Welt", die vom
Zentrum für Dialog der Kulturen in Teheran stattfindet, teilzunehmen.
Treffen von Predigern des
Freitagsgebets mit geehrtem Revolutionsführer
13.10.08
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution ist
am heutigen Montag mit den Predigern der Freitagsgebete zusammengetroffen.
Ayatollah ol Ozma Khamenei hob bei dieser Zusammenkunft die
Standhaftigkeit des iranischen Volkes, Ideale, Grundsätze und ihren Eid
gegenüber dem Islam, der Revolution und Imam Khomeini hervor und
bezeichnete die Wahrung der Mentalität und Standhaftigkeit als Geheimnis
der Beständigkeit der Islamischen Revolution. Er sagte ferner: "Zu einer
Zeit, in der die marxistische Denkschule zusammengebrochen ist und auch
der Schrei des Untergangs der liberaldemokratischen Schule zu hören sind,
verbreitet sich die islamische Bewegung Tag für Tag und die Islamische
Revolution muss als Triebwerk dieser großen Denkschule die Faktoren ihres
Fortschritts und Standhaftigkeit mehr denn je verstärken."
Der geehrte Ayatollah Khamenei hielt den Sieg der Islamischen
Revolution in der Zeit der Herrschaft der beiden großen Denkschulen
Marxismus und Liberaldemokratie für weit reichender als materielle
Analysen und Berechnungen und fügte hinzu: "Die islamische Bewegung, die
Dank des Sieges der Islamischen Revolution bei jenen harten Bedingungen
begann, wurde trotz verschiedener Verschwörungen und Turbulenzen dank der
Standhaftigkeit und göttlicher Hilfen Tag für Tag mächtiger. Nun gibt es
keine Spur mehr von der marxistischen Denkschule und auch die
liberaldemokratische Schule musste mit all ihrer politischen,
wirtschaftlichen und militärischen Macht vor den Augen der Weltbewohner
scheitern."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution weiter: "Durch den
Zerfall des Marxismus wurde die liberaldemokratische Denkschule dazu
verleitet, monopolar die Welt zu beherrschen und ihre Politik ohne Rivalen
durchzusetzen. Sie glaubte die ganze Welt stehe ihr zur Verfügung."
Ayatollah Khamenei bezeichnete die derzeitigen Probleme der westlichen
Welt als Zeichen des Standes der wirtschaftlichen Behauptungen und
verlogenen Devisen des Westens und unterstrich: "Die politischen
Behauptungen, verlogenen Devisen und Demokratie dieser Schule kamen in
Guantanamo, Abu Ghreib, bei den Angriffen auf den Irak und Afghanistan und
Bombarierungen verschiedener Regionen ans Tageslicht. Und nun ist auch die
falsche Herrschaft des Geldes in der westlichen Welt geschwunden. Nun
steigen ihre Aufschreie zum Himmel und sie selber verkünden, dass die Zeit
der absoluten Herrschaft der USA zu Ende ist.
Fitr-Fest-Gebet unter
Leitung des Revolutionsführers
01.10.08
Teheran (IRIB) - Der geehrte Revolutionsführer gratulierte dem
iranischen Volk und der islamischen Umma auf der ganzen Welt zum Fitr-Fest
und lud die Menschen zur Gottesfurcht und Frömmigkeit ein. Ayatollah ol
Ozma Khamenei würdigte heute bei den Gebetsansprachen des
Fitr-Fest-Gebetes in Teheran den Gründer der Islamischen Republik Iran,
Imam Khomeini, welcher den internationalen El-Kuds-Tag ins Leben gerufen
hat. Der geehrte Revolutionsführer bezeichnete diesen Tag als wahres
Zeichen der muslimischen Einheit und sagte, dass in diesem Jahr von Ost
nach West und überall wo Muslime leben, selbst in Europa, diese lautstark
die Unterstützung der unschuldigen Palästinenser bekundeten. Er
bezeichnete den El-Kuds-Tag als ein Zeichen des Scheiterns der 60jährigen
Bemühungen des zionistisch-israelischen Regimes und seiner Unterstützer,
welche Palästina vernichten und den Namen Palästina auslöschen wollen.
Ayatollah ol Ozma Khamenei erinnerte daran, dass aufgrund des Segens der
islamischen Erwachung die islamische Welt angesichts der palästinensischen
Probleme wesentlich sensibler und anspruchsvoller geworden ist und wenn
dies zur Zeit der Besetzung Palästinas so gewesen wäre, es keine
zionistische Besatzung geben würde. Der Revolutionsführer wies dann auf
das Zugeständnis einiger zionistischer Politiker bezüglich der täglich
zunehmenden Schwäche des zionistischen Regimes hin und bezeichnete die
Niederlage und Flucht der Zionisten als eine Tatsache. Er brachte die
Hoffnung zum Ausdruck, dass die heutige Generation in Palästina mit Gottes
Beistand Zeuge eines solchen Tages sein werde.
Ayatollah ol Ozma Khamenei bezeichnete die Einheit der islamischen Welt
als einzigen Weg für eine Offensive gegenüber den Feinden des Islam und
wies auf die große Verantwortung der Völker und vor allem auch der Eliten,
Intellektuellen, religiösen Führer und Spitzenpolitiker der islamischen
Welt hin und sagte, dass die Feinde des Islam angesichts ihrer eigenen
Schwäche und der großen Fortschritte bei der islamischen Erwachung, sowie
durch verschiedene Psychokriege, politische Angriffe unter den Themen
"Araber und Nichtaraber", Schiiten und Sunniten, mit Lügen versuchen die
islamische Welt zu spalten. Dann wies er darauf hin, das die islamische
Staatsordnung und das iranische Volk alle ihre Errungenschaften und
Fortschritte der gesamten islamischen Umma zur Verfügung stellen und mit
allen Möglichkeiten die Einheit der islamischen Welt betonen.
Revolutionsführer:
Zukunftsperspektive der Muslime mehr denn je deutlich und klar
01.10.08
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
sagte: "Dank der Erwachung der islamischen Umma ist die Perspektive der
Zukunft für die Muslime mehr denn je klar und deutlich und die Feinde des
Islam und die sich für das Diesseits interessierenden Menschen gestehen
ihre Schwäche und Niederlage ein." Das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution Ayatollah ol Ozma Khamenei bezeichnete am heutigen Mittwoch in
Teheran anlässlich des gesegneten Fitr-Festes beim Treffen mit
Verantwortungsträgern der islamischen Staatsordnung und verschiedenen
Bevölkerungsschichten, die Perspektive der islamischen Welt im Vergleich
zur Vergangenheit als überaus klar und hoffnungsvoll und bezeichnete den
Fortschritt der islamischen Umma als eine unwiderlegbare Realität.
Der geehrte Ayatollah ol Ozma Khamenei erinnerte dann an die schwierige
Zeit und die Hoffnungslosigkeit der Muslime in der Vergangenheit und hob
hervor: "Trotz der starken Druckausübungen der Hegemonialmächte und
Neo-Kolonialisten auf die Muslime ist nun Dank der Erwachung der
islamische Umma die Perspektive der Zukunft für die Muslime mehr denn je
deutlich und klar."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die
Schwäche und Unfähigkeit der Imperialisten in der derzeitigen Situation im
Mittleren Osten hin und fügte hinzu: "Die USA, die sich nach dem Zerfall
der Sowjetunion für eine unanfechtbare Macht und den Ältesten der
Weltgemeinschaft hielten, sind nun in Palästina, dem Libanon, dem Irak und
in Afghanistan in die Sackgasse geraten.
Der geehrte Ayatollah ol Osma Khamenei wies ferner auf die jüngsten
Angriffe der USA auf Pakistan hin und betonte: "Die Amerikaner müssen auch
diesmal scheitern, denn die Muslime sind wachsam und die Mentalität des
Widerstandes existiert in ihnen und sie kennen sich in ihren islamischen
Rechten aus."