Teheran (IRIB) - Das Oberhaupt der islamischen
Revolution betonte, die Beschlüsse des Islamischen Parlaments müssen
von allen Regierungsgewalten in der Staatsordnung der IRI durchgeführt
werden. Der Vorsitzende des Islamisch-Iranischen Parlamentes Hadad Adel
sagte gestern Montag, auf der öffentlichen Sitzung des Parlamentes, der
iranische Präsident Ahmadinedschad habe in einem Schreiben an den
Parlamentsvorsitzenden bekanntgegeben hatte, sein Kabinett sei gegen
eines der Gesetze, welches von diesem Parlament verabschiedet wurde.
Hadad Adel fügte hinzu, da diese Maßnahme des Regierungspräsidenten
nicht mit den Grundlagen der Verfassung, insbesondere dem Artikel 58
übereinstimme, habe er in einen Schreiben an den geehrten Führenden der
islamischen Revolution gebeten, er möge gemäß Paragraph 7 des Artikels
110 der Verfassung der IRI zur Beilegung von Meinungsverschiedenheiten
und Regelung der Beziehungen zwischen den drei Regierungsgewalten als
ein Bestandteil der Aufgaben und Befugnisse des Führenden, seine Meinung
in diesem Zusammenhang zu äußern.
Aufgrund des Artikels 58 der Verfassung desIRI wird die Legeslative
Gewalt, welches aus dem vom Volk gewählten Vertretern besteht, durch das
islamische Parlament ausgeübt. Dessen Entschlüsse werden nach den
gesetzlichen und in der Verfassung aufgeführten Phasen, zur Durchführung
durch die Exekutive und Judikative der IRI bekanntgegeben.
Hadad Adel sagte, das geehrte Oberhaupt der islamischen Revolution habe
in einem Schreiben, das vor zwei Tagen bei dem Vorsitzenden des
Parlamentes einging, bekannt gegeben hat, dass die Enschlüsse des
Islamischen Parlamentes von allen Regierungsgewalten in der
Staatsordnung der Islamischen Republik Iran durchgeführt werden müssen.
Der Parlamentsvorsitzende äußerte in der öffentlichen Parlementssitzung
von gestern seinen Dank gegenüber dem Oberhaupt der Revolution.
Geehrtes Oberhaupt der Islamischen Revolution:
Richtige Lösung der iranischen Atomfrage wird für Internationale
Atomenergiebehörde IAEA eine Prüfung und ein großer Erfolg sein
Samstag, 12. Januar 2008
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution beschrieb die richtige Lösung der iranischen Atomfrage als
eine wichtige Prüfung und großen Erfolg für die IAEA. Der geehrte
Ayatollah Ol Ozma Khamenei betonte heute bei einem Treffen mit dem
IAEA-Generaldirektor, Mohammed ElBaradei, in Teheran, dass die IAEA ein
unabhängiges Zentrum bleiben soll, und fügte hinzu, der Zorn der
Hegemonialmächte über die unabhängige Haltung der IAEA hinsichtlich der
friedlichen Atomaktivitäten Irans ist ein deutliches Zeichen dafür, dass
diese Mächte gegen die Unabhängigkeit der IAEA sind.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die
internationale Atmosphäre über die friedlichen iranischen
Atomaktivitäten als positiv und fügte hinzu: Die Islamische Republik
Iran hatte mehrfach bekannt gegeben, dass sie aus ihrer religiösen Sicht
gegen den Bau und Einsatz von Nuklearwaffen ist und deshalb ihren
Verpflichtungen im Rahmen des NPT-Vertrags nachgekommen ist.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte mit Verweis
darauf, dass das Problem der USA mit der islamischen Staatsordnung Irans
über das Atomproblem hinausgeht: Die Amerikaner glauben irrtümlich, dass
sie die Islamische Republik Iran durch Druck in der Atomfrage brechen
können, da sie die iranische Nation mit anderen Themen nicht in die Knie
zwingen können. Der geehrte Ayatollah Ol Ozma Khamenei erklärte, es gibt
nun keine Rechtfertigung mehr für den Verbleib der iranischen Atomakte
im UN-Sicherheitsrat und äußerte die Hoffnung, dass die noch bestehenden
Probleme im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm möglichst bald
gelöst werden.
Der IAEA-Generaldirektor, Mohammed ElBaradei, hob auch bei diesem
Treffen das Recht Irans auf friedliche Nutzung der Kernenergie hervor
und bezeichnete die Verhandlungen als den einzigen Weg zur Lösung des
Atomstreits mit Iran. Er brachte auch die Hoffnung zum Ausdruck, dass
die iranische Atomakte vom UN-Sicherheitsrat an die IAEA zurückverwiesen
wird.
Ansprache des Revolutionsführers beim Treffen
mit Bürgern von Ghom
Mittwoch, 9. Januar 2008
Ghom (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der islamischen
Revolution unterstrich: "Die Unterstützung der USA für jede Person, auch
bei den iranischen Parlamentswahlen stellt eine Schande dar." Der
geehrte Ayatollah ol Ouma Khamenei unterstrich am heutigen Mittwoch beim
Treffen mit den Bürgern von Ghom ein weiteres Mal die Einhaltung der
Wahlmoral und verwies auf die Notwendigkeit der Wachsamkeit gegenüber
den Aktivitäten des Feindes, darunter gegenüber der Rede des
US-Präsidenten vor einigen Tagen bezüglich der Unterstützung für
irgendeine Gruppe in Iran und sagte: "Die Unterstützung der USA für wen
auch immer in Iran ist eine Schande.
Der Revolutionsführer weiter: "Sowohl die Bevölkerung, als auch diese
Gruppe, für die George Bush seine Unterstützung bekannt gegeben hat
sollten nachdenken, weshalb die USA gewillt sind diese Gruppe zu
unterstützen und welche Fehler sie begangen haben, dass die USA auf den
Gedanken gekommen sind, sie zu unterstützen."
Das geehrte Oberhaupt der islamischen Revolution meinte, dass die Wahlen
der Bevölkerung, der Staatsordnung und dem Islam gehören und hob hervor:
"Man sollte achtgeben, dass die Wahlen nicht zum Spielzeug der Fremden
werden und politische Gruppen und Personen müssen ihre Grenzen mit dem
Feinde festlegen."
Der Revolutionsführer deutete darüber hinaus auf den Monat Moharram hin
und brachte zum Ausdruck dass Imam Hussein, Friede sei mit ihm,
Fahnenträger und Sinnbild der Weisheit und Standhaftigkeit war und
sagte: "Wahlen bedürfen stets der Weisheit und das iranische Volk sollte
mit voller Weisheit und scharsinnig die Wahlszene der 8.
Legislaturperiode betreten."
Ayatollah ol Ozma Khamenei bezeichnete die große Bewegung des iranischen
Volkes während der islamischen Revolution und das Hiessen der Fahne der
menschlichen und religiösen Wertmaßstäbe auf einer Welt, die gegen die
menschlichen Wertmaßstäbe war als ein Zeichen der Scharfsinnigkeit des
iranischen Volkes und der kompetenten Führung von Imam Khomeini und
unterstrich: "Die islamische Revolution stellt das Wunder der Gegenwart
dar, denn das iranische Volk ist trotz aller verschiedener
Verschwörungen Sieger und diese Revolution steht konsolidierter denn je
aufrecht und hat den Feind zurückgedrängt."
Äußerungen des geehrten Oberhauptes der
islamischen Revolution bei Treffen mit Verantwortlichen und Bewohnern
der Provinz Yazd
Sonntag, 6. Januar 2008
Yazd (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution betonte: Imam Khomeini konnte eine Nation nach Jahrhunderte
langer Passivität aus den Fängen der Despoten und Herrschsüchtigen
befreien und damit wurde das iranische Volk zum lebendigsten Volk der
Welt. Groß-Ayatollah Khamenei wies heute beim Treffen mit den
Verantwortlichen und der Bevölkerung der Provinz Yazd auf die Intrigen
der Feinde hin, die einen Sinneswandel der Menschen gegenüber der
islamischen Revolution fordern und sagte: Das größte und wichtigste Werk
der islamischen Revolution, die ihren Segen durch Imam Khomeini fand,
war ein Identitätswechsel in der Geschichte Irans und die Befreiung des
Landes von Despotismus und Untergeben sein.
Der geehrte Führer betonte, dass nach dem Revolutionssieg das Land sich
permanent in empfindlichen Situationen befand, worauf auch der
auferlegte Krieg gegen Iran hindeutet. Die Feinde dachten, dass nach dem
Dahinscheiden von Imam Khomeini mit einem genauen Plan die kulturellen
und religiösen Überzeugungen der Menschen zu untergraben sind, damit die
Voraussetzung zur Rückkehr von Despotie und Herrschsucht geschaffen
werden.
Groß-Ayatollah Khamenei nannte den umfassenden kulturellen Übergriff,
die politische Invasion aus dem In- und Ausland, die Hervorhebung
einiger Konterrevolutionäre und die Unterstützung von politischen
Personen, die nicht an das islamische System glauben, als die
Hauptpunkte der feindlichen Verschwörungen nach dem Dahinscheiden des
Imam. Trotz all dieser Verschwörungen sind die Gefühle der Menschen und
ihre Zugehörigkeit zur Revolution noch nach 28 Jahren sehr stark, das
alles bezeugt die Liebe zum Islam und zur Revolution.
Der geehrte Führer betonte: Der Feind wird auch weiterhin bei diesem
Vorhaben keinen Erfolg haben.
Er wies dann auf die künftigen Parlamentswahlen in Iran hin und betonte:
Die Empfindlichkeit der Führung in dieser Angelegenheit hat ihren Grund
in der Besorgnis, dass keine Kandidaten ins Parlament kommen, die sich
vor den Feinden klein sehen und sich ihnen unterstellen.
Revolutionsführer: friedfertiges iranisches
Volk wird jede Aggression gegen Iran abwenden
Donnerstag, 3. Januar 2008
Yazd (IRIB)
- Der geehrte Revolutionsführer unterstrich, dass das friedfertige
iranische Volk jeden Aggressor auf jedem Niveau und mit jeder Stärke
auch derart bekämpfen wird, dass der Gedanke zur Aggression von seinem
Bewusstsein entschwindet. Das geehrte Oberhaupt der islamischen
Revolution Ayatollah ol Osma Chamenei wies am heutigen Freitagmorgen auf
dem gemeinsamen Zeremoniell der in der Provinz Yazd (Zentraliran)
stationierten Streitkräfte auf die Stärke, Selbstvertrauen und
spirituelle Macht des iranischen Volkes hin und fügte hinzu: "Niemand
ist imstande das kleinste Anzeichen der Kriegslüsternheit bei diesem
Volk und dem von ihm gewählten Management zu finden."
Der iranische Oberbefehlshaber brachte dann seine Freude über die
Geschlossenheit, Disziplin und Fortschritte der Streitkräfte der IRI zum
Ausdruck und sagte: "Das iranische Volk und die Streitkräfte werden ihre
Stärke und Bereitschaft als Zeichen der Wachsamkeit bewahren und
festigen."
Das Oberhaupt der Revolution bezeichnete das Hießen der Fahne der
Freimütigkeit ausgehend vom Glauben an Gott und der Suche nach ihm als
ein Geschenk des iranischen Volkes an die islamische Umma und fügte
hinzu: "Die Übermittlung von Geschichte machenden Botschaften ist ohne
Standhaftigkeit und Opferbereitschaft nicht möglich und das große
iranische Volk hat diese große Arbeit durch seinen starken Glauben,
festen Willen und die Bestrebungen der Jugend vollbracht."
Zu Beginn dieses militärischen Zeremoniells wurde die Nationalhymne der
IRI gespielt und das Oberhaupt der islamischen Revolution erschien am
Denkmal der Märtyrer und würdigte sie.
Geehrtes Oberhaupt der Islamischen Revolution:
Keine Notwendigkeit zur Aufnahme von Beziehungen mit den USA
Donnerstag, 3. Januar 2008
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution betonte, die Lage der US-Regierung ist derart, dass Iran
durch die Aufnahme von Beziehungen mit den USA Schaden erleiden würde.
Der geehrte Ayatollah Ol Ozma Khamenei sagte am heutigen Donnerstag bei
einem Empfang für Studenten und Dozenten der Universitäten der Provinz
"Yazd" hinsichtlich der Schäden, die durch die Aufnahme von Beziehungen
mit den USA entstehen: Erstens werden diese Beziehungen die
amerikanische Gefahr nicht mindern, das hat man auch im Zusammenhang mit
dem Irak erlebt. Die USA haben den Irak militärisch angegriffen, obwohl
sie mit diesem Land politische Beziehungen unterhielten. Zweitens
wird die Aufnahme von Beziehungen mit den USA den Weg für einen
amerikanischen Einfluss und den Verkehr amerikanischer Agenten in Iran
ebnen, und deshalb wird das iranische Volk im Gegensatz zu den
Behauptungen mancher Schwätzer aus den Beziehungen mit den USA nicht
profitieren.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte, einige werfen
uns Provokation der USA vor, aber die Feinseligkeit dieses Landes
gegenüber dem iranischen Volk ist nicht nur an dem harten Ton des
US-Präsidenten und anderer Verantwortlicher dieses Landes festzustellen,
sondern sie ist auch darin zu sehen, dass sie gegen die Prinzipien des
iranischen Volkes sind.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf das
Scheitern der US-Politik im Nahen Osten, darunter im Irak, in
Afghanistan und im Libanon hin und sagte weiter: Die USA mit ihrer
Selbstverherrlichung konnten nicht einmal dem Libanon eine Niederlage
verpassen und die US-Regierung macht das iranische Volk
mitverantwortlich für alle ihre Niederlagen im Nahen Osten.
Nach Meinung des geehrten Ayatollah Ol Ozma Khamenei ist das grundlose
Geschrei eine der Methoden der westlichen Presse und Medien. Er fügte
hinzu: Leute, die das Gefangenlager Guantanamo, über welches sich jeder
ehrenhafte Mensch schämt, errichtet haben und ihr "Abu Ghoreib"
gegenüber den Realitäten beschämend ist, werfen dem iranischen Volk und
jeder Gegnerregierung, Menschenrechtsverletzungen vor.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete das
Selbstvertrauen entscheidend für die Erfolge des iranischen Volkes in
verschiedenen Bereichen, darunter im Atomenergiebereich.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution trifft in Yazd Ulemas und Geistliche
Mittwoch,
02. Januar 2008
Yazd (IRIB) - Laut dem geehrten Oberhaupt der
Islamischen Revolution braucht die heutige Gesellschaft mehr denn je
die Religionswissenschaft. Bei einer Zusammenkunft mit hunderten Ulemas,
Geistlichen, Schülern und Studenten des theologischen Seminars von Yazd
im Zentrum Irans bezeichnete das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution, Ayatollah ol Ozma Khamenei am Mittwochabend Weitsicht,
Gottesfürchtigkeit, Stärkung der wissenschaftlichen Basis und Erfüllung
der Bedürfnisse aller Volksschichten, als die heutigen Anforderungen an
die Geistlichkeit.
Er verwies darauf, dass der Gründer der Islamischen Republik Iran, Imam
Khomeini (Friede sei mit Ihm) damit , dass er in den theologischen
Hochschulen die Fragen der Gesellschaft und der Welt zur Sprache
gebracht hat, einen sehr wertvollen Dienst geleistet hat. "Die
Aufdeckung und Erreichung der Religiosität des iranischen Volkes gehört
zu dem großen Segen Imam Khomeinis und seiner Lehren", sagte das geehrte
Oberhaupt der Islamischen Revolution.
Hinweisend auf das tiefe Vertrauen Imam Khomeinis zum Volk sagte er:
"Das Volk liebt auch heute den Koran, die Religion und die Geistlichkeit
."
Revolutionsführer: Iranisches Volk wird sich
von Agitationen der westlichen Welt nicht irritieren lassen,
Mittwoch,
02. Januar 2008
Yazd (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution betonte: "Das große iranische Volk lässt sich von den
Agitationen der westlichen Welt gegenüber Iran nicht irritieren." Der
geehrte Ayatollah ol Osma Khamenei verwies am heutigen Mittwoch in Yazd
vor der großen Versammlung der Bürger der Provinz Yazd (Zentraliran) auf
die agitatorischen Kampagnen der Feinde zuThemen wie religiöse
Demokratie, Frauenfrage, Außenpolitik, Beziehungen Irans zu den
Machtpolen der Welt und andere Fragen hin und sagte: "Das iranische Volk
wird durch Verstärkung des nationalen Selbstvertrauens nach wie vor in
Richtung des Fortschrittes weiter vorangehen."
Er bezeichnete die überaus augenfälligen wissenschaftlichen Fortschritte
Irans auf dem Gebiet der Atomenergie und bei anderen neuen
Wissenschaften, unter anderem in der Stammzellenforschung und bei der
Heilung schwer heilbarer Krankheiten als Auswirkungen des nationalen
Selbstvertrauens der iranischen Bürger."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die moralischen,
sexuellen, familiären und wirtschaftlichen Krisen der westlichen
Liberaldemokratien hin und sagte: "Diese Krisen zeigen, dass der
wissenschaftliche und materielle Fortschritt die menschlichen Wünsche
und Ideale nicht verwirklichen und nicht zur wahren Ruhe und
Glückseligkeit führen."
Der Revolutionsführer bezeichnete die religiöse Demokratie in Iran als
ein neues System, wies auf die verschiedenen demokratischen
Regierungssysteme in der Welt hin und fügte hinzu: "Kein Land in der
Region ist aus der Sicht der Anlehnung an die Stimmen und Forderungen
der Bürger mit Iran zu vergleichen und die muslimischen Völker
betrachten die iranische Nation als ein großes Volk."