Der azarbaidschanische Staatspräsident ist für einige Tagen nach Iran
gereist. Dabei traf er sich mit dem iranischen Staatspräsidenten Khatami und
der Führer der islamischen Revolution Imam Khamenei. Der untenstehende Text ist
eine freie Übersezung eines Zeitungsartikels:
Artikel aus der persischsprachigen Zeitung Kayhan von 20. Mai 2002 /
1381.02.30 H.S. / 7. Rabi-ul-awwal 1423 H.Q.
In einem Treffen des verehrten Führers der islamischen Revolution mit dem
Staatspräsidenten Azarbaidschans "Heidar Alijow" betonte er
verweisend auf die tiefe historische, gedankenmäßige und ideologische
Gemeinsamkeiten der beiden Völker Azarbaidschans und Irans: "Die beide
Länder Iran und Azarbaidschsn waren in der Geschichte ein (einziges) Volk und
die derzeitige verstärkte Vertiefung der Beziehungen sind beiden Ländern von
Vorteil".
Seiner Eminenz Ayatollah Khamenei verwies darauf, dass die Probleme der
Region durch Stützung auf die regionale Kräfte gelöst werden müssen und die
existierende Probleme im Kaukasus und Kaspisches Meer lösbar seien und fügte
hinzu: "Manche große internationale Mächte haben kein Verlangen nach
Lösung der Regionalprobleme wie z.B. Kaspisches Meer".
Er betrachtet die Angelegenheit des Kaspischen Meeres als Angelegenheit der
Anreinerstaaten und beharrend auf die Nicht-Einmischung der Anderen in dieser
Angelegenheit sagte er: "Die Problematik des Kaspischen Meeres ist mit
einer logischen und korrekten Betrachtung lösbar und dies bedarf die
Anstrengung der Länder der Region. (Dabei) müssen Azarbaidschan und Iran mit
Zusammenarbeit diese Angelegenheit zur letztendlichen Lösung
vorantreiben".
Seine Eminenz Ayatollah Khamenei bezeichnete den Konflikt (zwischen)
Azarbaidschan und Armenien als ein weiteres Problematik der Region und erwähnte
hinzu: "Wir sind der Meinung, dass das Problem der Republik Azarbaidschan
und Armenien durch Gespäsche gelöst werden muss".
Der verehrter Führer der islamischen Revolution meinte, dass die Ziele der
USA und des zionistischen Regimes in der Region gegen den Interessen der Völker
sei und erinnerte: "Die gewaltige menschliche Tragödie in Palästina ist
ein offenkundiges Beispiel für Aktionen, die gegen den Interessen der Bürger
ist, die durch das zionistische Regime und vollständige Unterstützung der USA
stattfindet".
Er zählte die verstärkte Zusammenarbeit der Länder mit Gemeinsamkeiten als
einen wichtigen Faktor des Erfüllens der Interessen der Völker und bekundete
die Hoffnung: "Mit der schnellstmöglichste Umsetzung der erfolgten
Verträge zwischen Azarbaidschan und Iran, insbesondere in Hinsicht des
Transports, die beiden Länder von in Genuss der Vorzüge gelangen".
Bei diesem Treffen, an dem der verehrte Staatspräsident ebenfalls anwesend
war, bezeichnete Herr Heidar Alijow, der Staatspräsident Azarbaidschans, die
islamische Republik Iran als ein mächtige, freundschaftliche Nachbarland und
betonend der historischen und religiösen Gemeinsamkeit der beiden Länder und
sagte (dabei): "Die Hauptpolitik der Republik Azarbaidschan liegt in der
Erweiterung der Beziehungen mit Iran".
Er (Alijow) bezeichnete seine Gespräche mit Herrn Khatami als gut und
erfolgreich und verweisend auf die erfolgte Übereinkünfte in der großen
wirtschaftlichen Projekte sagte er: "Das Projekt der Verbindung Nord-Süd
mittels Eisenbahn von Russland (kommend) nach Norden Irans und schließlich
Bandar Abbas (ein Hafen im Süden Irans) und die Straße Baku-Astara sind
wichtige Projekte, mit deren Erfüllen die Zusammenarbeit der beiden Ländern
sehr stark ausgebaut wird.
Freie Übersetzung von Seyed Mahdi Hadjizadeh