Das Oberhaupt der islamischen Revolution, Ayatollah ul Uzma Khamenei, betonte am
heutigen Mittwoch bei seinem Treffen mit den Familien der Märtyrer, Invaliden und
Freiwilligen der iranischen Streitkämpfe, in einer überaus wichtigen Rede die
Erforderlichkeit der ernsthaften der ernsthaften Bekämpfung des Terrorismus und die
verurteilte die Hochmütigen Äußerungen der US-Amerkanischen Verantwortlichen nach den
jüngsten Ereignissen in New York und Washington. Er bezeichnete ferner die Logik der USA
bei der Definition des Terrorismus als falsch und unannehmbar und hob hervor: "Für
die IRI sind die USA zur Leitung einer globalen Bewegung gegen den Terrorismus nicht
aufrichtig und kompetent und die islamischen Republik Iran wird sich an keiner Bewegung
unter Anführung der USA zum Kampf gegen den Terrorismus beteiligen." Der
Revolutionsführer hielt das verhalten der US-amerikanischen Regierung und
Verantwortlichen nach den jüngsten Ereignissen in New York und Washington für überaus
hochmütig und ausgehend von der Imperialistischen Moral. Dann wies er auf die Lädierung
des US-amerikanischen Images bei diesen Ereignissen hin und fügte hinzu: "Die
Demütigung der US-Administration stellt keinen Grund für die zornigen und
imperialistischen Äußerungen da. Denn die unabhängigen Nationen und Staaten werden
durch diese Äußerung nicht einzuschüchtern sein." Das Oberhaupt der islamischen
Revolution wies die Behauptung, dass diejenigen, die nicht mit der US-Regierung sind, mit
den Terroristen seien, zurück und unterstrich: "Dies ist ein falscher Ausdruck. Denn
es sind Staaten an der Seite der USA, die noch gefährlicher als alle Terroristen
sind." Ayatollah ul uzma Khamenei fuhr fort: "Diejenigen, die an der Spitze des
usurpatorischen zionistischen Regimes stehen, waren an katastrophalsten und
barbaristischen terroristischen Vorfällen beteiligt und setzten nach wie vor ihre Taten
fort." Der Revolutionsführer bezeichnete die Einteilung der USA in Sachen Länder,
die den Terrorismus unterstützen bzw. gegen den Terrorismus eingestellt sind, als
unannehmbar und hob hervor: "Wir sind weder mit euch, noch mit den Terroristen!"
In der falschen Logik der USA stellt das Massaker von Sabra, Chatilla und Kana, sowie der
offizielle Beschluss, über Terroranschläge auf palästinensischen Muslime keinen
Terrorismus dar, aber die legitime Verteidigung des Heimatlandes durch die Palästinenser
wird für Terrorismus gehalten, so der Revolutionsführer. Ayatollah ol osma Khamenei
deutete dann auf die Äußerungen der US-amerikanischen Politiker darüber, dass es keinen
guten oder schlechten Terrorismus gäbe hin und fügte hinzu: Die Amerikaner haben
praktisch selber den Terrorismus in gut und schlecht eingeteilt! Dann bei der
Unterbeschussnahme der iranischen Passagiermaschiene über dem persischen Golf und Tötung
von hunderten unschuldigen Menschen, wurde anstatt Bestrafung der Urheber der Kommandeur
des US-Amerkanischen Flugzeugträgers gelobt und befördert. Der Revolutionsführer
bezeichnete ferner die globale Aggitationswelle nach jüngsten Angriffen in den USA als
völlig einseitig und im Interesse der Großmächte und deutete auf Hervorrufen einer
Atmosphäre gegen die Muslime durch die amerikanischen Aggitations-Apparate nach den
Explosionen in New York und Washington hin und hielt es für eine überaus schlechte
Aktion mit langfristigen Auswirkungen." Er fragte: "Wie kommt es denn, dass ihr
in den ersten Stunden dieser Ereignisse unverzüglich die Muslime beschuldigtet, während,
es euch, wenn eure Nachrichtendienste dermaßen stark sind, nicht gelungen ist, diese
umfangreichen Aktionen in Washington und New York aufzudecken, die Monate ja jahrelange
Planung erfordern." Er wies dann auf die Äußerungen des US-Präsidenten, der diese
Ereignisse als einen Kreuzzug bezeichnet hatte hin und fügte hinzu: "Wenn diese
Äußerungen ohne Absicht gemacht worden, dann lässt sich diese Frage stellen und zwar:
Wie kommt es, dass ein hochrangiger Verantwortlicher eines Landes dermaßen unbeherrscht
reden kann?" Ayatollah ul uzma Khamenei fügte hinzu: "Ihr selber ruft eine
Atmosphäre gegen den Islam hervor, veröffentlicht verschiedene arabische und islamische
Namen als beschuldigte, ohne die Namen der US-amerikanischen und westlichen verdächtigen
zu nennen und dann sagt ihr, man sollte die Muslime nicht angreifen." Das Oberhaupt
der islamischen Revolution unterstrich mit Hinweis auf die gute Haltung der
verantwortlichen der islamischen Staatsordnung nach den jüngsten Ereignissen: "Die
IRI wir den USA und ihren Verbündeten keine Hilfe bei Ihrem Angriff auf Afghanistan
leisten." Der geehrter Ayatollah ul uzma Khamenei fügte mit Hinweis auf die
verschiedenen amerikanischen Verschwörungen gegenüber der islamischen Republik in den
vergangenen 23 Jahren hinzu: "Mit was für einer Frechheit erwarten sie von uns Hilfe
im Kampf gegen das islamische Land Afghanistan, das unser Nachbarland ist und dessen Volk
leidet und dem dabei auch noch Unrecht getan wird, dabei wohl bemerkt, dass sie stehst den
Interessen der IRI Schäden zugefügt haben." Das Oberhaupt der Islamischen
Revolution ging dabei auf die Hintergründe eines eventuellen Angriffs auf Afghanistan
unter Einbeziehung verschiedener, sich aus der gegenwärtigen Propaganda und den
skandalösen Aktionen ergebenden Beweise ein und sagte: "Die US-Regierung
beabsichtigt unter dem Vorwand des Aufenthalts einiger noch nicht als Täter geltenden
verdächtigen in Afghanistan, wie im Golfkrieg, ihren Einfluss in der Region zu erweitern
und sich in Zentralasien und auf der Halbinsel, nah der östlichen Grenze Irans,
niederzulassen. Weitere Ziele der USA bezüglich ihres Feldzuges in der Region sind, mit
Menschen abzurechnen, die das unterdrückte palästinensische Volk unterstützen."
Der geehrte Ayatollah ul osma Khamenei bezeichnete die Ernsthafte Bekämpfung des
Terrorismus als ein "Dschihad" und unterstrich, dass dies alles eine kompetente
Führung braucht, und die USA sind nicht kompetent, die Bekämpfung des weltweiten
Terrorismus zu führen und die islamische Republik Iran wird sich an keiner Aktion unter
Amerikanischer Führung beteiligen. Der geehrte Führer der islamischen Revolution nannte
den Ausschluss der Einflussnahme der U.S.A. und anderer Mächte auf die Entscheidung der
vereinigten Nationen als unerläßliche Voraussetzung für die Bekämpfung des weltweiten
Terrorismus unter Leitung dieser Organisation und unterstrich: "Die Aufgabe der
islamischen Staaten und der islamischen Konferenzorganisationen besteht darin,
eigenständig den Terrorismus, der eine schwere Last ist, zu bekämpfen." Das
Oberhaupt der islamischen Revolution sagte mit Hinweis auf die Verantwortung der
islamische Konferenzorganisationen gegenüber dem unterdrückten, afghanischen Volk, das
über viele Jahre hindurch unter dem Einmischungsversuch verschiedener Mächte gelitten
hat: "Das freiheitsliebende und tapfere Volk von Afghanistan, das über eine reiche
Kultur und viele Fähigkeiten verfügt, unterscheidet sich von anderen Menschen auf der
Welt und darf, unter welchem Vorwand auch immer nicht das Opfer der Politik verschiedener
Mächte werden." das Oberhaupt der islamischen Republik sagte in einem weiterem teil
seiner rede, dass das Martyrium und dem Märtyrer einen sehr hohen Stellenwert im Islam
besitzen. Er unterstrich die hervorragende rolle der opferbereiten islamischen
Widerstandskämpfern, allen voran die der Widerstandskämpfer der heiligen Verteidigung
und der Märtyrer denen das ganze islamische Volk sein leben zu verdanken hat und er
sagte: "wer gegen die iranischen Streitkräfte und Basidsch-Kräfte spricht, handelt
gegen die Interessen des iranischen Volkes und des Landes." Das Oberhaupt der
islamischen Revolution fügte mit dem Hinweis auf die Kulturoffensive des Feindes, die die
Vernichtung des Glaubens und der religiösen Motive des iranischen Volkes zum Ziel hat,
hinzu: "Den versuchen des Feindes, die dem Widerstand der iranischen Nation während
acht Jahren heiligen Kriegs in Mißkredit bringen wollen, muss energisch entgegengewirkt
werden und die Familien der iranischen Märtyrer sollen stets Stolz empfinden." Er
sagte dann, das der gesegnete Monat Radschab eine gute Gelegenheit bietet, die Bindungen
zu Gott zu festigen und unterstrich: "Der Monat Radschab und dann darauffolgend
Schaban bieten den Muslimen, insbesondere der Jugend, eine gute Gelegenheit, sich auf das
"Göttliche Gastmahl" und dem Ramazan vorzubereiten."
Der oberste Führer der Islamischen Revolution, Imam Ali Khamenei wies am Mittwoch die
jungen Quranrezitatoren an, sich darauf vorzubereiten, die Gesellschaft in Zukunft zu
leiten und sich denjenigen entgegenzustellen, die offensichtlich die Herrlichkeit und den
Ruhm des Islam im Iran nicht sehen können. Imam Khamenei sagte, dass die Verse des Quran
heute, nach der Errichtung der Islamischen Republik, besser interpretiert und verstanden
werden, trotz aller Feindseligkeiten und Ungerechtigkeiten der Globalen Arroganz und der
Supermächte und ihrer Hinterhältigkeiten, die öffentliche Meinung irre zu führen. Der
oberste Führer sagte einer Gruppe junger Quranrezitateure, dass die mit kulturellen
Aufträgen betrauten Einrichtungen im Iran die schwere Verantwortung tragen, die
Vernachlässigungen der Vergangenheit hinsichtlich des Lehrens der quranischen
Rechtleitungen wieder einzuholen. Imam Khamenei sagte, die quranischen Rechtleitungen
sollen von Experten erschlossen und in Buchform festgehalten werden, um das quranische
Wissen des Volkes im Iran, ganz besonders für die Jugend und die Heranwachsenden. Der
Imam sagte, G.tt der Allmächtige, der der Beschützer des Quran und der (darin
beinhalteten) ausdrücklichen g.ttlichen Gebote ist, hat dem Iranischen Volk die Segnung
des Erlernens und des Lehrens des Heiligen Quran wiederfahren lassen, dank ihrer
(bisherigen) großen Anstrengungen und ihres Festhaltens am Islam und am Quran. Imam
Khamenei sagte, die Anwesenheit des Heiligen Quran in den Gedanken des Menschen und die
enge Verbindung mit dem Heiligen Quran, so wie die Vertrautheit mit den Wortbedeutungen
und der Offenbarungen (der einzelnen Verse) des Heiligen Qurans sind die ersten Schritte,
die erhabenen Lehren des Heiligen Quran zu verstehen. Das Aneignen ausgedehnten Wissens
und neuer Erkenntnisse wird nutzbringend sein, das Wissen um die quranischen
Rechtleitungen zu Auszudehnen, sagte er. Imam Khamenei rief die Zuhörer auch dazu auf,
sich anzustrengen, das wissenschaftliche und das religiöse Wissen zu erweitern.
BG/RR End ::irna 17:54
IRNA - Der oberste Führer der Islamischen Revolution, Imam Ali Khamenei, verdammte
Massaker an wehrlosen Menschen, unabhängig in welcher Art und Weise, in seiner Rede am
heutigen Montag. Bei einem Treffen mit seinen Stellvertretern an den Universitäten
sagte Imam Khamenei hinsichtlich der Terroristenangriffe in den USA, dass das Ermorden
unschuldiger Menschen, ob Muslime oder Christen oder Angehörige anderer Religionen, zu
verurteilen ist. Imam Khamenei sagte: "Das Ermorden von Menschen, egal an
welchem Ort und in welcher Art von Waffen, einschließlich Atombomben,
Langstreckenraketen, biologischen oder chemischen Waffen, mit Passagier- oder
Kampfflugzeugen, durchgeführt von Organisationen, Staaten oder Einzelpersonen ist zu
verurteilen." Der Imam betonte: "Es bedeutet keinen Unterschied, ob ein
solches Verbrechen in Hiroschima, Nagasaki, Qana, Sabra, Schattila, Deir Yasin, Bosnien,
Kosovo, Iraq oder in New York oder Washington stattfindet." Weiter sagte der
Imam: "Die Islamische Republik Iran, aufgebaut auf solchen politischen Grundsätzen,
verurteilt jegliche eventuelle militärische Aktion gegen Afghanistan, welche zu einer
weiteren menschlichen Unheil führen würde." Imam Khamenei hob hervor, dass
man keine Diskriminierung dabei vornehmen sollte, Massenmorde an menschlichen Wesen zu
verurteilen, er sagte: "Warum hat die Welt ihre Augen gegenüber den Verbrechen
verschlossen, die von den Zionisten im besetzten Palästina verübt werden? Warum hat sie
sich gegenüber einem solchen Unheil schweigsam verhalten?" Der Imam verwies
auf die Bemühungen, die vom Zionistenregime unternommen wurden, um aus den Attentaten in
den USA Vorteile zu ziehen, indem sie den Druck auf die Muslime in Palästina verstärkt
haben. Er sagte: "In der gegenwärtigen Situation sind die Muslime dazu verpflichtet,
ihre Stimme gegen die Verbrechen des Zionistenregimes zu erheben!" Imam
Khamenei betonte, dass die ernstliche Verletzbarkeit der USA hinsichtlich ihrer eigenen
inneren Sicherheit nun offenkundig geworden ist und sagte: "Wie kann es sein, dass
ein Land, welches beansprucht, der Anführer im "global village" (d.h. im
"Dörfchen Welt") zu sein, selbst die gefährlichsten aller Terroristen
beherbergt?" Imam Khamenei sagte, dass eben dieser maßlose Anspruch der
Weltmächte die Grundursache für ihren Verlust ist, er fügte hinzu: "Die Ursache
für die jüngsten Ereignisse ist die expansionistische Politik der USA in der ganzen
Welt, und wenn dieses Land diese Politik abgeschafft hätte und internationale Beziehungen
kultiviert hätte, dann hätten sich derartige Probleme und Ereignisse gar nicht erst
ereignet." Der Imam sagte: "Auch heute noch werden die USA ihre Probleme
nur noch vergrößern, wenn sie ihre Macht in dieser Region verbreiten, indem sie sich in
Pakistan einquartieren und ihre Truppen nach Afghanistan schicken." Imam
Khamenei verwies auf "das Leid des unterdrückten Volkes in Afghanistan während der
vergangenen 25 Jahre", er sagte: "Wird dieses muslimische Volk ein weiteres Mal
unter dem Joch des Krieges zermalmt, weil ein paar Leute beschuldigt werden, an den
Attacken in den USA teilgenommen zu haben, obwohl diese Beschuldigungen noch nicht einmal
bewiesen sind?" Er hob hervor, dass viele Anzeichen darauf hindeuten, dass die
Zionisten die Planer und die Lenker der jüngsten Attacken in den USA gewesen sein
dürften und sagte: "Die Tatsache, dass ein paar muslimische Namen genannt werden,
von denen nicht einmal bekannt ist, wie sie in ein Terroristen-Netzwerk gelangen konnten,
kann keine Genehmigung für die Unterdrückung von Muslimen bzw. ein Angriff auf
Afghanistan sein." Imam Khamenei äußerte sein Bedauern über die giftige
Propaganda der westlichen Massenmedien über die Muslime und ihre Bemühungen, die
Öffentlichkeit gegen sie aufzuwiegeln, er sagte: "Wie könnt Ihr die Muslime
anklagen, die auf der Welt, gerade auch in den USA, unterdrückt werden? Und wie könnt
Ihr die Anschuldigungen gegen einen einzigen Muslim verallgemeinern, welche noch nicht
einmal bewiesen sind?" Der Imam sagte: "Könnt Ihr alle Juden verurteilen
wegen der abscheulichen Verbrechen, welche die Zionisten derzeit gegen das
Palästinensische Volk begehen?"
"Oh Herr (Gott), bei Muhammad und seiner Familie, vertiefe Tag für Tag den wahren
und leuchtenden Glauben in den Herzen der Menschen in der Welt, wo immer sie sind. Oh
Herr, rette die Menschen vor dem Unheil solcher Probleme (wie sie in der Rede geschildert
waren). Oh Herr, wende das Unheil gegen die Unheilstifter selbst. Oh Herr nimm die
Entrechteten der Welt, wo immer sie sind, in Deinem besonderen Schutz und
Hilfsbereich."
JB/JB End ::irna 22:09