Mai 2001  
     
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Imam straft die USA wegen deren feindseliger Politik gegen Iran, 06.05.2001

Rascht, Provinz Gilan, 06. Mai 2001, IRNA - Irans oberster Führer, Ayat.llah ul-Uzma Kahmenei strafte vergangenen Sonntag die USA, weil diese gegenüber der Islamischen Republik eine aggressive Politik verfolgen, und sagte, sie machten gegenüber ergebnislose Anstrengungen, um sie (die Islamische Republik) politisch und wirtschaftlich zu beherrschen. An Zehntausende freiwillige Basidj in der nördlichen Provinz gerichtet sagte Imam Khamenei: "Die USA versuchen, die nationalen Reichtümer und reichlichen Vorkommnisse auszuplündern, um ihrer Feindseligkeit gegen die Islamische Republik Luft zu machen." "Jedoch wird sich die Iranische Nation nicht einer politischen, wirtschaftlichen oder kulturellen Oberherrschaft durch Weltsupermächte beugen, sondern wird vielmehr auf deren Interessen herumtrampeln, falls sie den Interessen Irans in die Quere kommen sollten", sagte der Imam. Die Basidj würden niemals Fremde über Iran herrschen lassen, sondern sie würden diese in die Knie zwingen. Die USA waren hinsichtlich der Menschenrechtssituation in der Islamischen Republik kritisch, seit beide Länder -nach der Übernahme der US-Botschaft in Teheran durch muslimische Studenten, weniger als neun Monate nach dem Triumph der Islamischen Reolution- die Beziehungen im Jahr 1979 abgebrochen hatten. Als politische Propagandamethode beschuldigen die USA den Iran, Terrorismus zu unterstützen, um die "arabisch-israelischen Friedensbemühungen" zu sabotieren und Menschenrechtsverletzungen zu begehen. Die Iranischen Stellen haben regelmäßig zurückgegeben, dass Washington weltweit die Nummer Eins bei der Unterstützung von staatlichem Terrorismus ist, weil es unter anderem die zionistische Wegnahme Palästinensischen Landes auf militärische wie politische Weise unterstützt. Washington hat aus den hinteren Reihen zu dem andauernden Blutvergießen und den Menschenrechtsverletzungen durch das zionistische Regime in den besetzten palästinensischen Gebieten aufgehetzt, und verteidigt, dieses (Israel) zum Frieden und im Namen des Friedens errichtet zu haben - für ein Volk, welches schon vor der Wegnahme seines Heimatlandes in Frieden gelebt hatte. Die Iranische Regierung sagt, jene Beschuldigungen, die gelegentlich von Washigton wiederholt werden, sind im Grunde genommen ein unwirksames Mittel, die Aufmerksamkeit der Welt von den drückenden Problemen im Kernland der Muslime sowie den sinnlosen Friedensgesprächen abzulenken. Iran hat Bedingungen gestellt für die Beendigung der Handelssanktionen sowie der Herausgabe von den seit November 1980 auf US-Banken eingefrorenen ca. 10 Mrd. US-Dollar Iranischen Guthabens. Imam Khamenei machte diese Aufrufe an seinem letzten Tag seines fünftägigen Besuches in der nördlichen Provinz Gilan.

AK/HR End ::irna 22:51

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