April 2000  
     
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Imam erkennt der Regierung Unterstützung zu 26.04.2000

Teheran, 26. April 2000, IRNA - Der oberste Führer der islamischen Revolution, Großayat.llah Ali Khamenei rief die Gruppen, die der Revolution und dem islamischen System die Treue halten, dazu auf, der Regierung bei der Lösung der Probleme des Volkes zu helfen, und dabei (die islamischen) Prinzipien und Grundwerte zu aufrecht zu halten. Imam Khamenei sagte, verschiedene Themen sollten über politische und fraktionsbezogene Zusammenschlüsse hinweg analysiert werden. Verschiedene Ereignisse und Zeitabschnitte sind vorübergehend und die Zeit geht darüber hinweg, und das einzige, was beständig bleibt, ist die Verantwortung vor G.tt und die Rechenschaft dem Allmächtigen gegenüber. Daher sollten alle ihre Pflichten und Verantwortungen im Hinblick auf die(se) Realität erfüllen, sagte der Imam. Der Imam betonte die Notwendigkeit, den Wahlsprüchen und Prinzipien der Revolution treu zu bleiben. "Ihr alle glaubt an den Islam, die Revolution und den Imam, aber innerhalb dieses Landes gibt es einige, die wie die USA gegen solche Prinzipien sind; und es ist wichtig, klare und durchschaubare Standpunkte gegen solche Oppositionen und Feindschaften einzunehmen. Die Standpunkte einiger Freunde und politischer Gruppen zu den Themen sind jedenfalls derartig fernliegend (intangible), dass jeder der ihnen glaubt, meinen muss, man könne ihn selber zu den Konter-Revolutionären rechnen", sagte der Imam. Ayat.llah ul-Uzma Khamenei sagte, dass er gegen die Ansichten der Oppositionellen oder den Veröffentlichungen ihrer Analysen im Rahmen des Gesetzes, so wie es seit Anfang der Revolution an gewesen ist, keine Gegenposition beziehe, aber man sollte solche Vorwände nicht dazu benutzen, die Angelegenheiten des Staates den Konterrevolutionären anzuvertrauen und Druck auf die Revolutionären ausüben. Damit sollten alle Personen, Gruppen und Flügel, die dem Islam treu ergeben sind, konkrete Standpunkte gegen diejenigen innerhalb und außerhalb des Landes beziehen, die unter der Maske von "Reformen" gegen die Revolution, gegen den Weg des seligen Imam Khomeini (r), gegen Velayat ul-Faqih (die Führerschaft der Rechtsgelehrten) und gegen die Verfassung sind, ergänzte der Imam. Der oberste Führer kritisierte streng die Position eines Teiles der Presse und die Gegenwart von Konterrevolutionären und gegnerischen Elementen (darin). "Die revolutionären Strömungen sollten sich im Angesicht dieser Realitäten nicht still verhalten, denn ein Teil der Presse mit der Absicht, die öffentliche Meinung gegen den Islam fehlzuleiten erzeugt in der öffentlichen Meinung jeden Tag Beunruhigung und Störungen, hält davon ab, dass man sich mit den hauptsächlichen Problemen der Menschen beschäftigt und erzeugt statt dessen ein Geschrei um minder wichtige Punkte", sagte Ayat.llah Khamenei. Die Methode, die einige Freunde gegen solche abweichenden Trends angewendet haben, sind "falsch und wenig wirksam" und in der Praxis verschaffen sie den Gegnern des Systems die Gelegenheit, die Presse zu beschimpfen, fügte der Imam hinzu. Daher sollte die Methode verfeinert werden, sagte er. Der Imam kritisierte gewisse Tendenzen und Leute, Warnungen an verdiente Menschen wie Herrn Staatspräsidenten M.hammad Khatami herauszuinterpretieren und zu präsentieren. "Diese Haltung ist nicht korrekt, denn der Staatspräsiden ist selbst ein Verteidiger des Systems und der Revolution; darüber hinaus unterstütze ich den Staatspräsidenten stark auf der Grundlage von Prinzipien und Grundsätzen," sagte der Imam Ayat.llah Khamenei beschrieb die Konferenz in Berlin als hässlichen Zug und als Verschwörung, das System und die Revolution in Frage zu stellen. Die Stiftungen, die solche Konferenzen organisieren, werden in der Regel von den sicherheitstechnischen, politischen und nachrichtendienstlichen Organen des Feindes unterstützt. Der Imam stellte fest, die Konferenz in Berlin wurde nach mehreren Monaten der Planung und sorgfältiger Auswahl der Teilnehmer abgehalten, vorgebend, dass die Eingeladenen eine große Bandbreite der iranischen Nation repräsentieren. "Die Organisatoren der Konferenz haben doch tatsächlich versucht, durch diese Planungen und durch die Einladung all jener im Ausland befindlichen Gruppen, die gegen das System sind, die Konferenz in eine Sitzung zu verwandeln, bei der über die Revolution und das islamische System zu Gericht gesessen werden sollte. Auch wollten sie in Richtung der Konterrevolutionäre veröffentlichen, dass fundamentale Reformen einzig und allein durch die Abschaffung des Islam und des Velayat ul-Faqih aus der Verfassung oder durch fundamentale grundgesetzliche Änderungen möglich seien. Aber G.tt vereitelte die Verschwörung und die Schande fällt nun zurück auf die deutschen Staatsmänner. "Ein ums andere Mal stellten die deutschen Politiker bisher ihr Unvermögen und ihre Torheit dar, und nun sind sie wieder einmal hereingelegt worden", sagte der Imam. An anderer Stelle wandte sich der Imam an (iranische) politische Persönlichkeiten, die bei dem Treffen dabei waren, und sagte: "Ich habe nicht mit Euren politischen Linien und Strömungen oder mit denen Eurer politischen Gegner zu schaffen, noch mit Euren Streitereien, aber ich betone ausdrücklich: Ihr könnt gerne miteinander wetteifern und debattieren aber haltet an (islamischen) Prinzipien und Grundwerten fest!" Der Imam verwies auf die Erwartungen des Volkes, dessen wirtschaftliche Probleme zu beseitigen und sagte, allzu heiß geführte Debatten und politisches Wehgeschrei sind Hindernisse auf dem Weg zu wirtschaftlichen Reformen. "Solche Themen, wie die Priorität der politischen oder der wirtschaftlichen Entwicklung haben für lange Zeit die Medien beschäftigt, doch die Ausführenden und die Staatsmänner sollten unabhängig von solchen Themen daran arbeiten, die wirtschaftliche Lage der Menschen zu verbessern, denn wenn die Menschen mit den wirtschaftlichen und den Lebensbedingungen zufrieden sind, kann nichts sie veranlassen, Konflikte entstehen zu lassen. Wenn die Menschen jedoch viele wirtschaftliche Probleme haben, auch wenn es Freiheit gibt, werden sie der Regierung den Rücken kehren." Der Imam sagte, dass alle darauf hofften, dass der wirtschaftliche Verbesserungsplan, der vom Präsidenten vorgeschlagen wurde, als ein Schritt in Richtung auf die Lösung der öffentlichen Probleme dienen möge, aber unglücklicher Weise haben einige Beamte unzureichend bei der Umsetzung des Planes gearbeitet. "Soll das etwa eine Hilfe für die Regierung und den Staatspräsidenten sein?" fragte der Imam. Der Imam sagte an die Adresse der anwesenden politischen Persönlichkeiten: "Eure wichtigste Position ist die Beziehung zur Revolution und der Schutz ihrer Prinzipien; Ihr seid mit der Revolution aufgewachsen und gerade auch heute, wo die Feinde die Prinzipien der Revolution ins Fadenkreuz nehmen, solltet ihr fest auf Euren wahrhaftigen Prinzipien stehen und indem ihr die Initiative ergreift, verbündet ihr Euch mit Freunden, mit denen ihr hinsichtlich der Prinzipien der Revolution und des Systems übereinstimmt." bg/ah end ::irna 26/04/2000 21:40

Imam: Amerikaner sind gegen religiös fundierte Reformationen im Iran, weil sie grundsätzlich gegen die Revolution sind 14.04.2000

Teheran, 14. April 2000, IRNA - Der Führer der islamischen Revolution, Ayat.llah Seyyed Ali Khamenei sagte am Freitag hier (in Teheran), dass Reformation ein jeder Revolution innewohnendes Element ist, aber er warnte davor, dass das Wort, so wie es von den Amerikanern in Bezug auf Iran und in ihrem Propaganda-Feldzug gegen Iran benutzt wird, ein Vorgehen jenseits des Islam befürworte und das Einreißen der (islamischen) Grenzen und der Bindungen an die religiös fundierte Moral, im privaten Leben wie auf offizieller Ebene. Ayat.llah ul-Uzma Khamenei, der an die versammelten zehntausenden von G.ttesdienstbesucher des Freitagsgebetes wandte, erinnerte daran, dass die Amerikaner danach trachten, ihre eigenen Interpretationen von Reformation in die Gedanken der muslimischen Bevölkerung Irans einzuschärfen, aus ganz und gar eigennützigen Absichten heraus. Der Imam sagte, dass die gegenwärtige Regierung in der Islamischen Republik mit dem landespolitischen Wahlspruch "Reformation" begonnen hat. Reformation, sagte er, ist etwas das jeden Bürger Irans anspricht. Diese Art von Reformation jedoch, erinnerte er, ist eine Reformation, die auf den ideologischen Prinzipien der islamischen Revolution, dem Islam und dem religiösen Glauben des Volkes aufbaut. Imam Khamenei sagte, jene Art politischer oder sozialer Reform (in Iran), die der amerikanischen Regierung gefällt, ist natürlich unvereinbar mit dem Islam und wird als solche natürlich vom muslimischen Volk Irans verachtet. Imam Khamenei sagte, so lange in irgendeinem Belang der staatlichen Verwaltung auch nur kleinste Fehlerchen existieren, müssen diese durch eine geeignete Art von "Reformation" behoben werden. Er erinnerte daran, dass solange das Volk religiösen Glauben und Glauben in die islamische Revolution habe, (der Begriff) Reformation die Einführung und die Durchsetzung jeglicher Art von Politik, Verfahrensweise und Strategie zur Beseitigung von Fehlern im Wirtschaftssystem und gleichfalls im Verwaltungssystem eines islamischen Staates ist. Ayat.llah ul-Uzma Seyyed Ali Khamenei sagte, wahrlich, die Amerikaner befürworten nicht wirklich (diese islamische) Reformation im Iran, denn sie sind grundsätzlich gegen die islamische Revolution als deren Grundlage. Imam Khamenei bedauerte, dass gewisse Leute im Iran allein das Wunschdenken der Amerikaner für das Land verlautbaren, und er sagte, es scheint, als ob diese (Leute) den Feinden des islamischen Staates mehr Vertrauen schenken als ihrer eigenen Regierung. Er warnte davor, dass der Tag kommen könnte, an dem die Masse (ames) des Volkes die üblen Pläne der Feindes der Nation vertreten würde, zum Nachteil der muslimischen Bevölkerung des Landes. Der Imam sagte, dass er es persönlich den Leuten nicht so übel nehme, die sich bei gelegentlich gewalttätigen, Unfrieden stiftenden Aktionen hier und da im Land in Form von Protesten dabei sind, aber, so bemerkte er, er sei unglücklich über ganz bestimmte Leute in Regierungsbehörden, deren Pflicht es ist, die Einstellungen und die Grundgedanken der Menschen auf einem korrekten islamischen Kurs zu führen, und dieser Pflicht sind die betreffenden verschiedentlich nicht nachgekommen. Namen und Titel nannte er dabei nicht. In seiner zweiten Rede vor den Gottesdienern auf dem Campusgelände der Teheraner Universität sagte der Imam: "Eine Revolution wäre unmöglich ohne Reformen. Keine menschliche Gesellschaft wäre überlebensfähig ohne "Reformationen". Vom Anbeginn der islamischen Revolution an hat sich jedermann "Reformationen" gewünscht und jeder tat so viel er konnte, um solche Reformationen geschehen zu lassen. Und hier nun gibt es eine Regierung, deren nationales politisches Grundsatzprogramm "Reformationen" heißt. Ich weiß, was in den Köpfen der Menschen an der Spitze dieser Regierung, darunter unser respektierter Staatspräsident, war, die das nationale politische Grundsatzprogramm "Reformationen" vorgestellt haben. Sie wollten islamisch fundierte Reformationen." "Es besteht kein Zweifel daran, dass auf nationaler Ebene Reformationen stattfinden müssen. Wir brauchen Verwaltungsreformen, wir brauchen wirtschaftliche, justizmäßige, sicherheitspolitische, legale und regulative Reformen. In unseren Regierungsinstitutionen müssen wir Regulierungsmaßnahmen durchführen und umsetzen für alle, ohne Vorurteile. Wenn unsere Gesetze und Regulierungen in jenen Institutionen nicht in dieser Weise umgesetzt werden, dann wird das zu einem Verfall führen, der aufgehalten werden muss. Bestechungsgelder zu geben oder anzunehmen darf sich in unseren Regierungsbehörden nicht ereignen. Wenn es so etwas gibt, dann muss das abgestellt werden. Vermögen darf nur durch Mittel erworben werden, die vollständig islamisch sind. Wenn es Leute gibt, die Vermögen angehäuft haben durch andere Mittel als die, die der Kanon der islamischen Gesetze gestattet, dann ist das Verdorbenheit und dem muss abgeholfen werden. Wenn es Menschen gibt, die Privilegien (Vorrechte) genossen haben, die von den Gesetzen des Staates her nicht gewährt worden sind, wenn es Menschen gibt, die Vermögen durch Ausbeuten anderer angehäuft haben, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss. Wenn es exklusive Privilegien (Vorrechte) für ganz bestimmte Leute in unserer Gesellschaft gegeben hat, wenn nicht alle Menschen die gleichen Gelegenheiten gehabt haben, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss." "Wenn es keine ausreichende Arbeitsplatz-Sicherheit gibt oder wenn unsere Gesetze und Regelungen nicht tragfähig genug sind; wenn die Menschen, die ihren Lebensunterhalt durch ihre eigenen Abmühungen bestreiten wollen, davon abgehalten werden, das zu tun und ihnen die Gelegenheit dazu verweigert wird, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss. Wenn unsere Gesellschaften dahin absteigen, sich nur noch konsumorientiert zu verhalten, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss. Wenn wir eine Wirtschaft haben, in der unternehmerische Geschäfte nur noch übertragende Unternehmungen sind, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss. All diese Dinge müssen reformiert werden. Das ist die Bedeutung von "Reformen"." "Wenn Menschen, und besonders die Menschen in den Spitzen unserer Regierungsbehörden undiszipliniert im Hinblick auf ihre Dienstgeschäfte sind, und wenn es an menschlicher Disziplin fehlt oder unzureichend ist, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss. Wenn das Gefühl für persönliche und berufliche Verantwortung bei unseren Menschen und in den Verwaltungsbeamten abwesend ist, dann ist dies eine weitere Form von Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss. Wenn wir eine Gesellschaft wären, die nicht die erhabenen Werte im Menschen herausarbeiten wollte, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss." "All diese Kategorien von Verdorbenheit müssen abgestellt werden. Wenn es zu ungesunden und verkommenen Beziehungen zwischen den beiden Geschlechtern kommen sollte oder wenn es zu Sucht und Laster in unserer Gesellschaft kommen sollte, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss." "Wenn die Menschen an unzureichender Bildung und an unangemessener intellektuellen Einsichten zu leiden haben, dann ist das eine andere Verdorbenheit. "Wenn unsere öffentlichen Vertreter sich berufsmäßig nicht so verantwortlich fühlen, wie sie es normalerweise sollten, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss." "Wenn es Leute gibt, die Recht und Ordnung brechen und tätlich den Frieden in unseren Dörfern und Städten brechen, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss. Wenn die Prozesse an unseren Gerichten zu lange andauern, dann ist es diese Verdorbenheit, die durch Reformen abgestellt werden muss." "All diese Formen stellen Verdorbenheit dar, sie sind Verdorbenheiten gegen den Islam und gegen die weltanschaulichen Prinzipien unserer islamischen Revolution. Der Islam zwingt uns dazu, all diese Arten der Reformen durchzusetzen. Und jedermann wird glücklich sein, die Verwirklichung dieser Art von Reform in unserer Gesellschaft Wirklichkeit werden zu sehen." "Und diese Reformationen werden nicht bloß durch schöne Worte und Versprechungen durchgesetzt. Reformation erfordert Handlung. ... Wir haben bereits einige solcher Reformen durch unsere Verwaltung erlebt, die erwähnt werden muss." "Auf der anderen Seite allerdings gibt es die sogenannten Reformen, die von unseren Feinden erdacht und ausgefeilt werden, und von den Amerikanern. Die Amerikaner bestehen darauf, dass wir den islamischen Hedjab von unseren Frauen nehmen. So wie die Amerikaner es sehen, sind "Reformationen" gleichbedeutend mit dem Niederreißen der Grenzen der Moral und der Religion im Iran. Sie befürworten eine Regierung, die sich nicht auf den heiligen Quran stützt, obgleich es eine solche Regierung ist, die in unserer Verfassung gefordert ist. Solche Art Reformen (wie sie von den USA befürwortet sind) sind "made in USA"." "Das Volk Irans hat seine Errungenschaften (mit der islamischen Revolution) nicht zu einem geringen Preis erreicht. Es hat Unabhängigkeit erreicht. Es hat politische und persönliche Entwicklung erreicht. Es hat sein Selbstwertgefühl erreicht. Und nichts davon zu einem geringen Preis." "All die globalen Macht-Krämer gehen für ihre eigenen Interessen bis an die Extreme heran. Wir fragen sie: "Was für Geschäfte führen Euch in den Persischen Golf? Eure Heimat ist weit weit weg vom Persischen Golf. Was führt Euch in diesen Teil der Welt?" Sie antworten darauf, dass sie ihre Interessen hier im Persischen Golf auf dem Spiel stehen. So einfach ist das. Wir fragen sie darauf: "Wie kommt es denn, dass eure Interessen, die ihr hier hegt, euer Anwesenheit (im persischen Golf) rechtfertigen?" Wie kann es sein, dass eure Interessen, die ihr in diesem Teil der Welt hegt, euch gar dazu ermächtigen, in dieser Region Truppen zusammenzuziehen? Wie kann es angehen, dass ihr hier Interessen habt, die höher und ehrenhafter sind als die Interessen der Menschen, die in genau dieser Region leben?" "Was immer sie (die Amerikaner) beabsichtigen, es ist dient ganz und gar allein ihren eigenen Interessen. Wenn sie vorgeben, das politische Grundsatzprogramm der "Reformationen" im Iran zu unterstützen, dann lügen sie nur. Sie werden niemals irgend eine wahre Reformation in diesem Land unterstützen. Warum? Eben weil sie gegen Reformationen in diesem Land sind. Von Anfang an waren sie gegen die Islamische Revolution. (Rufe "Tod (dir) Amerika!"). Sie wollen die Willenskraft des Volkes dieses Landes nach Unabhängigkeit und standhaften Widerstandes zermalmen. Aber trotz ihrer wahren Absichten suchen die Amerikaner Zuflucht in (wohlwollende) Zurufe (in Richtung Iran) und es gibt hier Leute, die, so traurig es ist, die amerikanischen Zurufe echoartig wiederholen. Aber mit dieser allzu traurigen Geschichte möchte ich mich bei dieser Gelegenheit nicht (weiter) befassen: Mit der Tatsache, dass einige Leute (im Iran) ihren Feinden mehr trauen als ihren Freunden, und mit der Tatsache, dass einige Leute netter zu Feinden sind als zu wahren Freunden. Das echoartige und verstärkte Wiedergeben der Rhetorik der Feinde in ihren Argumenten gegenüber ihren Freunden. Das ist eine wahrhaft traurige Geschichte." Auf der anderen Seite jedoch kann ich all das nicht von Euch, dem Volk fernhalten. Und eines Tages werde ich Euch eventuell berichten, was gewisse Leute in diesem Land im Interesse unserer Feinde und zum Schaden unseres eigenen Volkes getan haben. Im Interesse des Aggressors und Unterdrückers und gegen die Unterdrückten. Aber erlaubt mir nun, diesen Punkt beiseite zu lassen. "Nun möchte ich vielmehr an die iranische Nation wenden, an unsere Jugend und an unsere politischen Lager und sie bitten: "Fürchtet G.tt!" Seid g.ttesfürchtig. G.ttesfurcht ist die oberste Botschaft der allwöchentlichen Freitagsgebete. Und echte (w. g.ttliche) G.ttesfurcht bewahrt uns davor, uns darin täuschen zu lassen, unseren Feinden zu vertrauen. Echte (w. g.ttliche) G.ttesfurcht wird uns davor bewahren, den Wünschen unserer Feinde zu erliegen, die beabsichtigen, dass wir uns gegenseitig Fallen stellen und uns spalten lassen. Unsere Feinde trachten danach, Differenzen und Klüfte zwischen verschiedenen Bereichen der iranischen Gesellschaft hervorzurufen. Unsere Feinde trachten danach, Klüfte zwischen unseren Regierungsvertretern hier zu erzeugen. Unsere Feinde trachten danach, den Ausbruch eines Bürgerkrieges im Iran zu sehen. Unsere Feinde wollen nicht sehen, wie die Islamische Republik fähig gewesen ist, ruhig und friedlich zu sein. Eine jede Entwicklung dieses Landes, die durch bloße Unaufmerksamkeit oder schlechte Absichten irgendeiner Person oder einer Gruppe von Personen hervorgerufen wird, welche unsere Nation spalten, wird unsere Feinde glücklich machen. ... Zum Beispiel die Unruhen, die zweien unserer Städte im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen passiert sind, waren nicht bestellt. Jene, die protestieren wollen, oder die Einwände gegen etwas haben, können das unter Zuhilfenahme der Gesetze des Landes tun. Es wäre nicht gerechtfertigt noch weise, Fensterscheiben einzuwerfen und öffentliches oder staatliches Eigentum zu ruinieren, nur als Zeichen des Protestes. Niemand wird solche Taten loben (Rufe "Tod den Heuchlern" (den sog. "Volksmudjahedin")). "Wo immer und wann immer sich die kleinsten Zwischenfälle dieser Art im Iran ereignet haben, sind sie von der Propaganda-Maschinerie unserer Feinde aufgebläht worden. Sie haben solches Verhalten sogar noch gelobt und weiter ermutigt. Dies ist die Wahrheit. Unsere Feinde predigen Unruhe." "Wenn jedoch unser Justizsystem denjenigen, die für diese Unruhen verantwortlich sind, rechtmäßig nahe rückt, dann entfacht das ein regelrechtes Propaganda-Bombardement durch unsere Feinde. Solcherart sind unsere Feinde. Von unseren Feinden sollten wir uns nicht dazu verführen lassen, irgend etwas zu tun. Ich rufe jetzt alle Einzelpersonen, Gruppen und jungen Leute dazu auf, wachsam zu sein. Auch jetzt habe ich keinerlei Beschwerde gegen das Volk. Wenn ich mich zu beschweren habe, dann über diejenigen Leute, die manchmal, aber nicht immer, nicht gemäß ihren offiziellen Verantwortlichkeiten handeln." "Die Einheit der Menschen und ihre spirituelle Einigkeit ist die Achse des Islam und der geheiligen islamischen Gesetze. Es ist die Achse der Staatsgesetze und der Verfassung, deren Masse sicherlich auf den Gesetzen des Islam aufbauen. Solcher Art ist die Qualität unserer nationalen Einheit, und hoffe, dass G.tt, der Allmächtige uns alle mit seinen Segnungen überhäufen wird, und ich hoffe, dass der Imam unserer Zeit (Hadrat M.hdi a.s.) uns alle segnen wird und so G.tt will werden die Autoritäten der Regierung in der Lage sein, ihre islamischen und revolutionären Reformationen in der bestmöglichen Form durchzuführen.

Imam: Das Inschutznehmen der Islamischen Republik ist eine religiöse Notwendigkeit 04.04.2000

Teheran, 04. April 2000, IRNA - Der Führer der islamischen Revolution, Ayat.llah ul-Uzma Seyyed Ali Khamenei sagte am Dienstag, dass das Ermutigen der Menschen, die Islamische Republik Iran in Schutz zu nehmen, der best mögliche Weg ist, das Gute der gegenwärtigen Zeit zu genießen. Der Imam sagte in seiner Rede vor Theologiestudenten, dass der Propaganda-Feldzug im Namen der Menschenrechte und als Kampagne gegen Terrorismus, der gegen den Iran geführt wird, ganz und gar gegen das System der Islamischen Republik Iran abgezielt ist, und daher sollte die iranische Nation die Islamische Republik in Schutz nehmen, als Vorbedingung dafür, das Gute zu genießen. Ayat.llah ul-Uzma Khamenei sagte, die Geistlichen spielen eine wichtige Rolle, die öffentliche Bewegung in Gang zu setzen und die öffentlichen Standpunkte aufzuzeigen, und er fügte hinzu, dass die Geistlichen immer in Übereinstimmung mit der öffentlichen Meinung gewesen sind, welches die Essenz der iranischen Gemeinschaft ist. Der Imam sagte, die Feinde Irans sehen die Geistlichen als Stolperstein auf dem Weg zu ihren Zielen an und arbeiten daran, langfristig den Einfluss der Geistlichen auf das Volk herabzusetzen, dabei bedienen sie sich ihrer Lakeien innerhalb des Landes. Der oberste Führer sagte, jeder einzelne soll sich in Wachsamkeit üben um die Verschwörungen der Feinde der Religion und der Unabhängigkeit der iranischen Nation zu vereiteln, und fügte hinzu, die Feinde zielen auf die Oberherrschaft des Islam und Irans nationale Stärke ab. Der Imam sagte, die nationale Stärke erwächst aus der nationalen Entschlossenheit, Glauben, Einheit und der Solidarität zwischen den Menschen und den Staatsdienern. Zwischenzeitlich, sagte der Imam, könnte eine Vernachlässigung der Feinde großen Schaden der Nation zufügen. Der Imam verurteilte die Versuche, die von gewissen Einzelpersonen gemacht werden, den Feind (in seiner Gefährlichkeit) herabzuspielen, dem Feind gute Attribute zuzuweisen und eine Wiederherstellung der Beziehungen mit dem Feind zu vertreten. "Es ist ein sehr großer Fehler, dass gewisse Personen alles Schlechte inneren (iranischen) Kräften zuschreiben und alles Gute den Feinden, die ihre Feindseligkeiten gegen den Iran nicht einmal verbergen", sagte der Imam

::irna 04/04/2000 16:17

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